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Penis OP - schlimmer geht immer (2 Betrachter)

Jorge

PEC-Kundiger
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09.11.2018
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PE-Startjahr
2018
Körpergröße
186 cm
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82 Kg
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NBPEL
17,0 cm
BPFSL
20,5 cm
EG (Base)
14,0 cm
EG (Mid)
13,5 cm
EG (Top)
13,0 cm
Hallo,

Für alle die sich überlegen den Penis operativ vergrößern zu lassen, weil so das Leben keinen Sinn macht: Glaubt mir - es geht noch viel schlimmer, und dann mit dem Leben zurechtzukommen wird erst die echte Herausforderung.

Ich möchte mich trotzdem relativ kurz halten. Mein Interesse wäre Kontakt zu Menschen die so wie ich, psychisch zumindest phasenweise am Sand sind um sich gegenseitig Mut zuzusprechen anstatt vielleicht auf Suizidgedanken zu kommen.

Ich hatte vor 20 Jahren eine Penis Verlängerungs und Verdickungs OP in Malmö / Schweden. Das Ergebnis war wie mehrfach schon beschrieben katastrophal. Winkeländerung, Verkürzung, behaarte Hautwulst am Ansatz, Instabilität usw.
Was bei mir noch dazukam: Verkleinerung der Hoden durch extreme Schwellung, weniger Ejakulat, veränderte Konsistenz des Ejakulats, ständige Druckschmerzen auf die Hoden bis heute.

Bei den verkleinerten Hoden ist es besonders schlimm. Man hat immer noch das Gefühl von früher im Kopf, wie alles natürlich war - und jetzt ist da nichts mehr wenn man hingreift - bzw. noch viel weniger als zuvor - das macht mich nach wie vor phasenweise verrückt.

Wenn man sich vorstellt: Man hat zu wenig Volumen in der Unterhose, wo die Hoden einen Großteil ausmachen, und danach ist da nichts mehr... ein Horror der wahr wurde.

Vor allem wird man durch die ständigen Druckschmerzen immer daran erinnert - und muss ständig die Hoden/ den Penis richten.

Vor ein paar Jahren hatte ich in Wien 2 Korrektur Operationen. Dabei wurde der Winkel wieder etwas angehoben, und die Optik verbessert - indem die Hautwulst am Ansatz entfernt wurde. Jedoch straffte er mir auch den Hodensack, was zu Folge hatte, dass vor allem bei Kälte oder Erregung die Hoden fast ganz verschwinden.

Alles in allem geht es mir dadurch aber trotzdem besser. Sex ist wieder besser geworden, weil durch den angehobenen Winkel der Penis nicht mehr so nach unten steht.

Der Arzt ( der Korrekturoperation) hat allerdings mehrere Patienten ins Grab gebracht, die nach einer vermeintlichen erektilen Dysfunktion völlig impotent operiert wurden und sich umgebracht haben. ( die Staatsanwaltschaft ermittelt). Das ist KEIN Scherz. Habe ich danach erfahren und war auch in den Medien.
Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung - ich habe auch keinen Namen genannt.

Wenn wer Interesse hat sich mit mir auszutauschen bitte um private Nachricht.

LG Jorge
 
@Jorge:
Nicht die netteste Geschichte :/
Aber was mich interessieren würde:
Sex ist wieder besser geworden
Bedeutet ja, Du hast Sex und Dein Tool ist durchaus für Spaß zu haben, oder verstehe ich da was falsch?
 
Es funktioniert alles, und das Ganze ist ja wie bei vielen speziell ein subjektives Problem.
Durch die Anhebung des Winkels ist Sex nun wieder besser, weil die maximale Erektion nicht nach unten zwischen die Beine ist, sondern wieder nach vorne. So kann sich der Penis wieder viel besser dem natürlichen Verlauf der Vagina anpassen.
Ich muss dazusagen, dass ich noch immer mit derselben Frau zusammen bin wie damals.
Da die Frage sicher kommt: Meine Ausgangslage vor der OP war ca. 16cm NBPE und 12,5cm EG.
Nun bin ich - (nach der Korrektur OP) - danach habe ich fast 1 Jahr die Pumpe verwendet - und operativer Verdickung ca. auf 16,5cm NBPE und 13-13,5 cm EG vorne bzw. gut 14cm EG am Ansatz.
Problem war vor allem immer der extreme Blutpenis, mit dem ich mich seit ich denken kann immer versteckt habe.
 
Also das ist wirklich eine sehr schlimme Story und ein berechtigter Einwand gegen eine Op.

Aber ich finde deine Maße ziemlich gut!

Heißt das, dass du dich hier angemeldet hast nun durch manuelles Training versuchst deinen Penis zu optimieren oder wolltest du jetzt hauptsächlich vor einer App warnen?
 
Hallo,

Also erstens möchte ich vor so einem Eingriff warnen, da er nicht funktionieren kann. Es hat schon seinen Grund warum der Penis bei Erektion nach oben steht und nicht nach unten.
Gleichgültig wie klein der Penis ist - es wird operativ keine Verbesserung geben. Wenn jemand persönlich das Gegenteil erlebt hat, soll er es bitte posten.
PE mache ich nicht mehr, da ich grundsätzlich damit zurechtkomme.
Alleine auf Grund meiner Narben im Leistenbereich und Penisansatz werde ich mich nie mehr öffentlich nackt ausziehen. Jeder kann sehen, dass da was gemacht wurde.
Ich würde mich freuen mich mit Leuten auzutauschen die das gleiche erlebt haben wie ich.
Auf Grund immer wieder kehrender Schmerzen geht es mir manchmal psychisch nicht so gut. Da würde mir das helfen.
Meine Frau möchte ich damit nicht belasten. Jeder hat genug selber um die Ohren.
Außerdem werden nur Männer dieses Problem verstehen die selbst betroffen sind. Frauen kaum.
 
Alleine auf Grund meiner Narben im Leistenbereich und Penisansatz werde ich mich nie mehr öffentlich nackt ausziehen. Jeder kann sehen, dass da was gemacht wurde.

Also da ich mit einer OP keine Erfahrung habe und auch nicht weiß wie das aussieht würde ich mir als Beobachter gar nix denken. Ganz ehrlich. Wenn dann höchstens: "Unfall? Scheint Schwein gehabt zu haben und der Dödel ist noch dran." Ich würde nicht auf eine OP kommen.
Und auch ehrlich: Es würde mir am Arsch vorbei gehen. Ich glaube da machst Du dir zu sehr einen Kopf (das bedeutet nicht, dass ich Dich da nicht verstehe und mir es vermutlich wie dir gehen würde. Aber objektiv ist es überflüssig)
 
Hallo, das ist nett, aber so was kann man wohl nicht nachvollziehen wenn man nicht betroffen ist.
Eines möchte ich auch noch festhalten: In der Öffentlichkeit (FKK, Sauna usw) entsteht ein ziemlich verzerrtes Bild der Realität, weil dort vor allem Großschwanzträger mit ihren Geräten prahlen.
Ein kleiner Schwanz, aber auch viele normale Schwänze haben gar kein Interesse dort hin zu gehen.
Auch ich habe so eine völlig verzerrte Wahrnehmung bekommen, die mich erst zu einem solchen Schritt getrieben hat. Denn mit meinen Maßen sollte ich eigentlich überdurchschnittlich gut gebaut sein.
Nur - wo sind denn dann all die Schwänze hin, die kleiner sind als meiner. Müssten doch über 50% sein ?
 
@Jorge - ich bin sehr oft in der Sauna, bin weniger großzügig bestückt und dennoch in der Sauna oft im oberen Durchschnittsbereich. Zwar tendieren Männer proportional zu steigender Penisgröße zu verstärktem Exhibitionismus, aber es ist keineswegs so, dass wir "kleineren" uns dauernd verstecken ;)
 
Ich möchte gerade ein wenig schreien. Ein Mann mit 16NBPEL und 12.5er EG legt sich unters Messer...warum nur?

Ich stelle mich dabei nicht über oder gegen dich, du hast mein volles Mitgefühl für alles was dazu geführt hat und alles was danach kam. Dennoch, in dieser Gesellschaft, in unsere Köpfen und überhaupt läuft etwas gewaltig schief....einfach nur krass. Vor allem das irgend ein Arzt auf dieser Welt dich mit diesen tollen Maßen überhaupt operiert hat.

Höher, schneller, weiter...ins Grab.

Ich bin für einen Diskurs und offene Kommunikation bzgl. der Thematik abseits meiner Erschütterung selbstredend zu haben.
 
@muscle - so sehr ich Deinen Einwand zu schätzen weiß, möchte ich doch einwenden, dass auch ein Mann mit 10-12cm Penis (was auch gar nicht selten ist) in dem Bewusstsein leben sollte, ein "ganzer Mann" zu sein.
Der gesellschaftliche Druck "schön, jung, erfolgreich, athletisch, mit einem großen Penis gesegnet" .... usw zu sein, ist sicherlich Teil der Problematik; auf der anderen Seite steht aber das irrwitzige Bestreben, "immer, allen und jedem" gefallen zu müssen.
Wir haben hier im Forum auch Mitglieder, die meinen, mit 18cm oder mehr "unzulänglich" zu sein und diese sind eben anfällig für die Bewerbung "nahezu risikoloser" Operationen, die relativ hohe Zuwächse versprechen. Im Übrigen wird auch auf vielen "seriösen" Seiten zum Thema Penisvergrößerung darauf hingewiesen, dass Operationen, der einzige erfolgversprechende Weg zu einem größeren Glied sind.
 
@muscle - so sehr ich Deinen Einwand zu schätzen weiß, möchte ich doch einwenden, dass auch ein Mann mit 10-12cm Penis (was auch gar nicht selten ist) in dem Bewusstsein leben sollte, ein "ganzer Mann" zu sein.
Der gesellschaftliche Druck "schön, jung, erfolgreich, athletisch, mit einem großen Penis gesegnet" .... usw zu sein, ist sicherlich Teil der Problematik; auf der anderen Seite steht aber das irrwitzige Bestreben, "immer, allen und jedem" gefallen zu müssen.
Wir haben hier im Forum auch Mitglieder, die meinen, mit 18cm oder mehr "unzulänglich" zu sein und diese sind eben anfällig für die Bewerbung "nahezu risikoloser" Operationen, die relativ hohe Zuwächse versprechen. Im Übrigen wird auch auf vielen "seriösen" Seiten zum Thema Penisvergrößerung darauf hingewiesen, dass Operationen, der einzige erfolgversprechende Weg zu einem größeren Glied sind.

Meine Meinung ist das Schönheits-OP's grundlegend abzulehnen sind.
 
Meine Meinung ist das Schönheits-OP's grundlegend abzulehnen sind.
eigentlich genau richtig. Ich denke nur heute wird das so krass vorgelebt und normalisiert, neues Harr, dicke Titten, fetter Schwanz....Und alles ist auch "preiswerter" als noch vor 10-15 Jahren und für einen grossen Teil der Bevölkerung leichter zugänglich.
 
Meine Meinung ist das Schönheits-OP's grundlegend abzulehnen sind.
Da gestehe ich den Leuten schon mehr Entscheidungsfreiheit zu - es sollten nur ALLE Risiken bekannt sein. Sich die Fältchen weg spritzen zu lassen oder eine Haarverpflanzung sind ja keine dramatischen Dinge. Lippen vergrößern oder den Penis operieren sind da schon ganz andere Kapitel.
 
Meine Meinung ist das Schönheits-OP's grundlegend abzulehnen sind.
Da gestehe ich den Leuten schon mehr Entscheidungsfreiheit zu - es sollten nur ALLE Risiken bekannt sein. Sich die Fältchen weg spritzen zu lassen oder eine Haarverpflanzung sind ja keine dramatischen Dinge. Lippen vergrößern oder den Penis operieren sind da schon ganz andere Kapitel.

Das sehe ich so ähnlich wie du. Schließlich ist es ja jedem selbst überlassen was er mit seinem Körper anstellt. Ob es mir letztendlich gefällt oder nicht sollte keine Rolle spielen. Ich muss es ja nicht an mir selbst machen lassen. Ebenso wenig würde ich jemanden verachten, der etwas an sich machen hat lassen, auch wenn’s mir nicht gefällt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Meinung ist das Schönheits-OP's grundlegend abzulehnen sind.
Da gestehe ich den Leuten schon mehr Entscheidungsfreiheit zu - es sollten nur ALLE Risiken bekannt sein. Sich die Fältchen weg spritzen zu lassen oder eine Haarverpflanzung sind ja keine dramatischen Dinge. Lippen vergrößern oder den Penis operieren sind da schon ganz andere Kapitel.

Sehe ich genauso. Nicht die Schönheits-OP ist zu verteufeln, sondern dass der ein oder andere Arzt die Risiken und Nebenwirkungen unter den Tisch fallen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein paar Worte noch:

Zu allen Leuten die nicht verstehen können wie man so was mit meinen Maßen machen kann:

Wenn man bis zu seinem 25.Lebensjahr in erster Linie seinen Penis zu verbergen versucht. (nicht öffentlich duschen, keine Sauna, keine enge Badebekeidung, keine engen Sporthosen), selbst seiner langjährigen Freundin seinen Penis nie im schlaffen Zustand zeigt - sich wegdreht nicht angreifen lässt usw...
Vieles davon hat sich dann so in einem verfestigt, dass man es völlig aus dem Bewusstsein verdrängt und es völlig zur Normalität wird.
Mein ganzes Verhalten trat erst wieder ins Bewusstsein als mich meine Freundin wegen jemand anderen verlassen hat.
"Zufälligerweise" hatte dieser jemand einen größeren Schwanz als ich - wie ich später erfahren habe. Das hat natürlich nur meine seit jeher bestehende Meinung verfestigt.
Mein persönlicher Eindruck war, dass ich im schlaffen Zustand noch nie einen kleineren Penis gesehen habe wie meinen.
Obwohl es solche Leute gibt habe ich sie nie zu Gesicht bekommen. Offensichtlich haben sich nur jene geduscht, die kein Problem mit ihrem Schwanz haben - und im Schwimmbad hatten natürlich auch die Männer mit den größten Schwänzen und Eiern die engsten Hosen an. In Pornos, ob Film oder Privat sind auch fast nur Riesenriemen zu sehen.
Also man bekommt dann auch noch eine völlig verzerrte Wahrnehmung in der Öffentlichkeit.
Dieser ganze Frust, über die Jahre aufgebaut hätte für mich niemals eine andere Entscheidung zugelassen.
Nur wenn mich meine Freundin nicht verlassen hätte, hätte ich mein Problem weiterhin aus dem Bewusstsein verdrängt gehabt.

Eine Frechheit finde ich dass eine solche OP überhaupt durchgeführt werden darf.
Offensichtlich werden die negativen Erfahrungen nicht wirklich ernst genommen bzw. weiterverfolgt, da erstens auf Grund der Peinlichkeit nicht darüber gesprochen wird, sondern im Stillen gelitten.
Die Opfer als Psychowracks dargestellt werden, denen man sowieso nichts glauben kann.
Die Ärzte es sich immer so drehen können, dass sie niemals schuld sind.
Ich bin überzeugt davon, dass sich viele Leute NACH so einer OP umgebracht haben, da ich genau weiß was das physisch und in der Folge psychisch bedeutet.
Auch diese Leute können nicht mehr darüber sprechen...
 

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