Kannst du das bitte etwas weiter erläutern?An dieser Stelle sei noch eine Sache zu den Tests anzumerken. Bitte bedenkt, dass die ersten Wochen den Vorteil eines frischeren Gewebes haben. Deshalb nicht nur auf die reine Strain Zahl schauen. Angenommen in der sechsten Woche ergeben sich die gleiche Strains wie in Woche 1 (letzte Woche), bedeutet es dennoch das Woche 6 effektiver ist. Die Strain Zahlen nehmen im Laufe eines Zyklus bei gleichem Gewicht und Zeit logischerweise ab. Immerhin passt sich das Gewebe mit der Zeit an die Belastung an.
Bin gespannt was du uns berichten wirst!Zusammenfassung der letzten Woche
Zeit von 60 Minuten auf 90 Minuten erhöhen. Konstantes Gewicht. IR Wärme.
Tag 1: 10 Minuten Ermüdung. 10 Minuten ohne Wärme, 30 Minuten mit Wärme, 10 Minuten ohne Wärme. 8 Pfund. Strain: 230 -> 240 = 4,35%
Tag 2: 10 Minuten Ermüdung. 20 Minuten ohne Wärme, 30 Minuten mit Wärme, 10 Minuten ohne Wärme. 8 Pfund. Strain: 230 -> 239 = 3,91%
Tag 3: 10 Minuten Ermüdung. 30 Minuten ohne Wärme, 30 Minuten mit Wärme, 10 Minuten ohne Wärme. 8 Pfund. Strain: 231 -> 240 = 3,90%
Tag 4: 10 Minuten Ermüdung. 30 Minuten ohne Wärme, 30 Minuten mit Wärme (Aliexpress Pad), 20 Minuten ohne Wärme. 8 Pfund. Strain: 231 -> 240 = 3,90%
Tag 4 (Abend): 80 Minuten zur Modellierung der Stress-Strain-Kurve. 3 bis 10 Pfund, Steigerung um 1Pfd alle 10 Minuten. Strain ohne Glocke gemessen (siehe Post dazu): 240 -> 248 = 3,3%
Tag 5: Pause. BPFSL 241mm.
Tag 6: Pause. BPFSL 241mm, evtl. 242mm. Nicht gut gesehen.
So geht es morgen weiter
Vereinfacht gesagt mit "Kyrpas Protokoll". Da Ultraschall viele Eigenheiten in der Benutzung hat, werde ich sehen wie gut alles klappt. Aber das System mit Spanngurt und Federwaage klappt gut. Zielgewicht lässt sich sehr gut einstellen damit. Dabei wird seitlich über den Oberschenkel gestretched und der HOG Extender abgelegt. Ultraschall braucht ein anderes Medium als Luft hinter dem Schaft. Ansonsten ist eine effektive Erwärmung nicht möglich. Um den Cooldown nach Ultraschall möglichst effektiv zu nutzen werden 10 Minuten manuelle Stretches gemacht. Da hier zyklisch gearbeitet wird, werde ich die ersten 30 Minuten einfach nur einen langen Satz machen und die Ermüdungssätze weglassen. Außerdem muss ich den HOG Extender nach der Ultraschallanwendung nicht mit Gel verschmutzen. Die Empfehlung lautet bei Ultraschall nicht mehr als 3 Tage hintereinander zu machen. Vorerst werde ich mich daran halten.
Tag 1: 30 Minuten Stress Relaxation 8 Pfund, 20 Minuten Ultraschall mit Zugband 4kg, 10 Minuten manuelle Stretches.
Tag 2: 40 Minuten Stress Relaxation 8 Pfund, 20 Minuten Ultraschall mit Zugband 4kg, 10 Minuten manuelle Stretches.
Tag 3: 50 Minuten Stress Relaxation 8 Pfund, 20 Minuten Ultraschall mit Zugband 4kg, 10 Minuten manuelle Stretches.
Tag 4: Pause
Tag 5: Pause.
Einstellungen: 2.1W/cm², 1 MHz, kontinuierlicher Modus
Bin gespannt was du uns berichten wirst!
Danke!Was passiert mit deinen Muskeln, Sehnen etc. wenn du sie regelmäßig trainierst? Sie werden stärker und gewöhnen sich an die Belastung. Was passiert wenn du danach ein Jahr nicht mehr trainierst? Sie werden schwächer. Normale Biologie. Außerdem gibt es wohl noch andere Faktoren, wie die größere Ausschüttung von Wachstumshormonen nach längerer Inaktivität im Gegensatz zum regelmäßigen Training.
Wenn der Strain bei konstantem Gewicht dennoch gehalten wird und der BPFSL wächst, heißt es wir holen aus stärkerem Gewebe mehr raus indem die Tunica irgendwie beeinflusst wird (Wärme als Klassiker, da sich Gewebe bei 40-43°C anders vehält unter Last)
Das ist auch der klassische Ansatz von progressiver Überlastung beim PE, angelehnt an Kraftsport. Du trainierst 60 Minuten pro Tag mit Gewicht X. Irgendwann gewöhnt sich der Körper und der BPFSL wächst nicht. Der Strain bewegt sich nur noch im Bereich der "Toe" Region. Dann erhöhst du das Gewicht.
Super interessant - Danke!Ich hatte heute Abend nochmals Zeit.
Verzeiht meinen Autismus, aber ich habe meine eigene Stress-Strain-Kurve modelliert.
Vorgehen:
- HOG Extender mit Tape
- Messung des BPFSL per Hand mit aufgesetzter Glocke bei 7inHg. Eine Messung im Gerät ist nicht möglich, da der HOG bei sehr geringem Gewicht aufgrund seiner Größe nicht sehr stabil ist.
- Es wird mit einem geringen Gewicht gestartet.
- Alle 10 Minuten wird der Extender abgenommen und der BPFSL notiert
- Das Gewicht wird um 1 Pfund (0.45kg) erhöht und es beginnen weitere 10 Minuten.
- Keine Wärme, keine Ermüdungsintervalle, kein Aufwärmen.
Anmerkungen:
- Die Werte außerhalb vom Extender sind immer etwas anders. Dies beachten und eher auf den Kurvenverlauf schauen.
- Bei 3 Pfund tat sich nix.
- Bei 4-5 Pfund ging es relativ zügig Richtung 2%.
- Bei 6-9 Pfund ist der Verlauf linear und langsamer.
- Bei 10 Pfund fand keine weitere Elongation in 10 Minuten statt.
- 11 Pfund war geplant aber ich habe mich nicht getraut. War anstrengend und ich wollte keine Blase riskieren. Höchstwahrscheinlich wäre aber nichts (akkurat) Messbares passiert.
Fazit:
- Alles im Rahmen von 8-10 Pfund ist ein recht akkurates Gewicht was den Verlauf angeht. Die Forschung zeigt, dass ab diesem Punkt exponentiell mehr Gewicht für jeden weiteren Millimeter notwendig ist. Oder eben die Veränderung der Eigenschaften der Tunica durch Wärme etc.
- Wahrscheinlich 3 Tage Pause durch die Zusatzbelastung heute.
Meine Kurve:
Anhang anzeigen 186280
Das sind dann wohl "instant-gains"?Ich bin gespannt, was bei deiner ersten Langzeitpause übrig bleibt. Sonst finde ich dein Programm super. Bei 7 kg hängen 45 min mit headpad bei 43 Grad war ich beim Urologen. Bei mir haben sich zwei Faszienknoten gelöst. Ich habe keine Einschränkungen beim Training, keine Schmerzen und keine Blutansammlungen. Es gab einfach einen Ruck und das war's. Dadurch habe ich 9 mm mehr Länge im NBPEL. Er steht wie eine Eins und sonst würde ich sagen: Glück gehabt.
Nur der schreck in den ersten 10 Minuten war unglaublich heftig, Und das kribbeln im gesamten Unterleib war übel.Das sind dann wohl "instant-gains"?
Danke!
Das ergibt soweit alles Sinn - kurz gesagt: Wenn trotz größerer Schutzreaktion gleicher Strain da ist, ist der Reiz eben größer/stärker?
(oder in Langform: Wenn der Strain am Ende des Zyklus gleich ist wie am Anfang des Zyklus dann ist es am Ende des Zyklus effektiver weil über die Zeit des Zyklusses der Körper mehr "Schutzreaktion" hervorruft?)
Super interessant - Danke!
Geht ja in die gleiche Richtung wie die Tests welche ich vor 2 Wochen gemacht habe (bzw. wieder machen werde wenn ich zuhause bin)
Was in dem Zusammenhang auch noch interessant ist:
Braucht es überhaupt ein Ramp-Up Protokoll?
Weil du hast ja sogar einen höheren Strain direkt bei 8 Pfund Zugkraft (Ohne Ramp-Up) erreicht?
Ich bin gespannt, was bei deiner ersten Langzeitpause übrig bleibt. Sonst finde ich dein Programm super. Bei 7 kg hängen 45 min mit headpad bei 43 Grad war ich beim Urologen. Bei mir haben sich zwei Faszienknoten gelöst. Ich habe keine Einschränkungen beim Training, keine Schmerzen und keine Blutansammlungen. Es gab einfach einen Ruck und das war's. Dadurch habe ich 9 mm mehr Länge im NBPEL. Er steht wie eine Eins und sonst würde ich sagen: Glück gehabt.
Ich nutze modifizierte beheizte Handschuhe von meinem trockentauchanzug. Der Penis ist komplett im Handschuh inklusive Hoden. Außerhalb des Handschuh wird der hänger installiert mit silikonsleve. Der Handschuh wird an der base verschlossen mit Kabelbinder. Innentemperatur im Handschuh 44,5 Grad.
There is broad agreement between in vitro and in vivo studies for superficial burns. There is clear evidence that the perception of pain in adult human skin occurs just above 43 °C. When the basal layer of the epidermis reaches 44 °C, burn injury occurs. For superficial dermal burns, the rate of tissue damage increases logarithmically with a linear increase in temperature.
Solltest du jemals noch vorhaben, Kinder zu bekommen, würde ich davon schnell Abstand nehmen, auch die Hoden mit zu heizen. Wenn die mal etwas wärmer werden, ist das eine Sache, aber so hohe Temperaturen regelmäßig halte ich für sehr bedenklich.Ich nutze modifizierte beheizte Handschuhe von meinem trockentauchanzug. Der Penis ist komplett im Handschuh inklusive Hoden. Außerhalb des Handschuh wird der hänger installiert mit silikonsleve. Der Handschuh wird an der base verschlossen mit Kabelbinder. Innentemperatur im Handschuh 44,5 Grad.
Kinder sind schon 25 und 19. Thema ist durchSolltest du jemals noch vorhaben, Kinder zu bekommen, würde ich davon schnell Abstand nehmen, auch die Hoden mit zu heizen. Wenn die mal etwas wärmer werden, ist das eine Sache, aber so hohe Temperaturen regelmäßig halte ich für sehr bedenklich.
Die hängen ja mit Grund außerhalb des warmen Körpers.
Temperatur ist im Handschuh gemessen. Gewebe habe ich nicht gemessen.Klingt genial. Nur wie gesagt. Relevant ist die interne Temperatur der Tunica. Und dafür muss die Wärme durch EInes der besten Kühlaggregate des menschlichen Körpers wandern. Der Penis hat immerhin eine Grundtemperatur von ca. 31°C. Beim Hanging und damit verbundenen geringeren Blutfuß, evtl. sogar noch niedriger. Die benötigte Temperatur für eine Erhitzung um 10°C innerhalb der relevanten Zeit wäre so hoch, dass du Verbrühungen hättest und nach kurzer Zeit sehr große Hautprobleme. Deshalb die Frage, ob du weißt wie hoch die Temperatur im Inneren des Penis wirklich war. Und die einzige Annäherung daran wäre ein Thermometer tief in der Harnröhre während der Ausführung.
Alle Methoden die damit arbeiten die Haut zu erwärmen fallen weg. Die Temperatur wäre so hoch, dass man gesundheitliche Schaden davontragen würde. Deshalb bleiben nur Infrarot, Ultraschall oder Radiofrequenzen. Hier wird die Haut nicht so hoch erhitzt und die Temperatur wird durch Wellen und Bewegung der Teilchen erzeugt.
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