Ich hatte heute Abend nochmals Zeit.
Verzeiht meinen Autismus, aber ich habe meine eigene Stress-Strain-Kurve modelliert.
Vorgehen:
- HOG Extender mit Tape
- Messung des BPFSL per Hand mit aufgesetzter Glocke bei 7inHg. Eine Messung im Gerät ist nicht möglich, da der HOG bei sehr geringem Gewicht aufgrund seiner Größe nicht sehr stabil ist.
- Es wird mit einem geringen Gewicht gestartet.
- Alle 10 Minuten wird der Extender abgenommen und der BPFSL notiert
- Das Gewicht wird um 1 Pfund (0.45kg) erhöht und es beginnen weitere 10 Minuten.
- Keine Wärme, keine Ermüdungsintervalle, kein Aufwärmen.
Anmerkungen:
- Die Werte außerhalb vom Extender sind immer etwas anders. Dies beachten und eher auf den Kurvenverlauf schauen.
- Bei 3 Pfund tat sich nix.
- Bei 4-5 Pfund ging es relativ zügig Richtung 2%.
- Bei 6-9 Pfund ist der Verlauf linear und langsamer.
- Bei 10 Pfund fand keine weitere Elongation in 10 Minuten statt.
- 11 Pfund war geplant aber ich habe mich nicht getraut. War anstrengend und ich wollte keine Blase riskieren. Höchstwahrscheinlich wäre aber nichts (akkurat) Messbares passiert.
Fazit:
- Alles im Rahmen von 8-10 Pfund ist ein recht akkurates Gewicht was den Verlauf angeht. Die Forschung zeigt, dass ab diesem Punkt exponentiell mehr Gewicht für jeden weiteren Millimeter notwendig ist. Oder eben die Veränderung der Eigenschaften der Tunica durch Wärme etc.
- Wahrscheinlich 3 Tage Pause durch die Zusatzbelastung heute.
Meine Kurve:
Anhang anzeigen 186280