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Auf dem Weg zu 9 Zoll... (2 Betrachter)

D.h. deine ganzen vorher angegebenen Strain-Werte waren auch immer während der Übung gemessen (und nicht danach im Sinne der Differenz von Pre & Post-BPFSL)?

Nur wenn ich den HOG Stretcher benutze, ansonsten ist diese Art der Messung nicht möglich.

Ich bin ebenfalls skeptisch bei "Fatigue".

Nur für 4-6% finde ich wirkliche Belege. Von 0-2% passiert nix, 2-4% richtet Kollagen in Längsrichtung aus, 4-6% führt zu mikroskopischem Versagen und anschließender Reparatur mit Verlängerung (und leider Kräftigung) des Gewebes. Über diesem Bereich kommen wir zu makroskopischem Versagen. Das Gewebe wird irreparabel geschädigt und vom Körper abgebaut. Danach muss es komplett ersetzt werden und bringt Gefahr für Narben/Fibrose. Hier nochmal sehr anschaulich:

Stress-strain-curve-for-tensile-testing-of-ligament-tissues-Collagen-fibril.png


Darf man nicht falsch verstehen. Diese 2-4% Ausrichtung in Längsrichtung bringt ebenfalls Zugewinne. Oft sind das eben die Gains für Neueinsteiger wenn das Gewebe noch komplett unorganisiert ist. Der Bereich der tatsächlichen Neubildung von Gewebe ist hingegen dann viel mühseliger und langsamer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur wenn ich den HOG Stretcher benutze, ansonsten ist diese Art der Messung nicht möglich.

Ich bin ebenfalls skeptisch bei "Fatigue".
Die Frage ist ja eher inwiefern die jetzige ca. 2,53% Fatigue jetzt mit den sonst bei dir relativ "normalen" Strain von 3-4% ins Verhältnis zu setzen sind?
Mich wundert, dass du jetzt irgendwie die Terminilogie geändert hast - früher immer Strain genutzt obwohl es eig. Fatigue war? :D
-> Du nutzt jetzt Fatigue weil du jetzt "Strain" während der Übung im HOG besser/genauer definieren kannst im Gegensatz zum Hanging z.B.?
-> Und weil du das kannst nimmst du beide Werte?
-> Wieso jedoch nicht nur den "alten" Strain (Pre & Post-BPFSL) messen (weil das wäre ja die Kenngröße um beide Übungen bzgl. Effektivität ins Verhältnis setzen zu können?)

Verstehst du was ich meine bzw. meine Verwirrung? :D
 
Die Frage ist ja eher inwiefern die jetzige ca. 2,53% Fatigue jetzt mit den sonst bei dir relativ "normalen" Strain von 3-4% ins Verhältnis zu setzen sind?
Mich wundert, dass du jetzt irgendwie die Terminilogie geändert hast - früher immer Strain genutzt obwohl es eig. Fatigue war? :D
-> Du nutzt jetzt Fatigue weil du jetzt "Strain" während der Übung im HOG besser/genauer definieren kannst im Gegensatz zum Hanging z.B.?
-> Und weil du das kannst nimmst du beide Werte?
-> Wieso jedoch nicht nur den "alten" Strain (Pre & Post-BPFSL) messen (weil das wäre ja die Kenngröße um beide Übungen bzgl. Effektivität ins Verhältnis setzen zu können?)

Verstehst du was ich meine bzw. meine Verwirrung? :D

Ja da hab ich nicht immer das richtige Wort wahrscheinlich verwendet. Zumal es mich selbst verwirrt, dass in jedem Forum andere Zahlen und Namen verwendet werden. Ich glaube die 2,5% erklären sich durch eine Pause mit Abnahme der Glocke, abrubbeln des Tapes, etc.. Da vergehen schnell mal ein paar Minuten wo das Gewebe sich wieder langsam zurückzieht und gestresst ist. Am Ende des Tages ist der zusätzliche Wert wahrscheinlich nur irreführend und nicht so hilfreich in der Übersicht.

Aber gemessen habe ich immer am Anfang und am Ende des Trainings (Stretches) und beim HOG Stretcher im Gerät. Nur dieses mal habe ich zusätzlich auch vor und nach dem HOG ohne Gerät gemessen. Mache ich sonst ungern da die Eichel nach Abnehmen des Tapes doch etwas empfindlich ist.
Beim Compression Hanging kann ich nicht messen, weil mein Schaft durch die Komprimierung danach einfach so gestresst ist, dass er jede weiteren Zug verweigert. Ich kann nur bei Vakuum und manuellen Stretches messen.

In der Wissenschaft ist es eigentlich recht klar. Es gibt unter Lasteinwirkung auf ein Material eine elastische Region und dann einen Punkt (Yield) an dem dauerhafte Deformation stattfindet. Das heißt das Gewebe wird auch nach einigen Stunden nicht wieder in seine Ursprungsform zurückkehren. Bei der elastischen Region ist dies mit genügend Zeit der Fall (denkt an ein Gummiband als Beispiel). Bei Kollagen im Körper des Menschen eben 2-4% (Elastisch) und 4-6% (Deformation). Dabei wird immer nur das Wort Strain verwendet und niemals Fatigue. Mittlerweile ist mir es selber klarer nachdem ich mal die Grundlagen gelesen habe.

Eine Sache muss ich zugeben:
Nur eine Messung im Extender finde ich wirklich aussagekräftig. Ich muss nur dafür sorgen dass die Glocke vollständig ausgefüllt ist von Anfang bis Ende und das Tape nicht rutscht.
Anschließend kann ich mit gleichem Winkel, gleicher Zugkraft und identischer Position des Lineals eine tatsächlich aussagekräftige Messung machen. Außerdem wird hier das Ligament festgehalten und ich sehe die Streckung der Tunica selbst.

Ich habe keine Pausen dazwischen, ich habe keine unterschiedliche Zugkraft durch eine müde Hand, etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja da hab ich nicht immer das richtige Wort wahrscheinlich verwendet. Zumal es mich selbst verwirrt, dass in jedem Forum andere Zahlen und Namen verwendet werden. Ich glaube die 2,5% erklären sich durch eine Pause mit Abnahme der Glocke, abrubbeln des Tapes, etc.. Da vergehen schnell mal ein paar Minuten wo das Gewebe sich wieder langsam zurückzieht und gestresst ist. Am Ende des Tages ist der zusätzliche Wert wahrscheinlich nur irreführend und nicht so hilfreich in der Übersicht.

Aber gemessen habe ich immer am Anfang und am Ende des Trainings (Stretches) und beim HOG Stretcher im Gerät. Nur dieses mal habe ich zusätzlich auch vor und nach dem HOG ohne Gerät gemessen. Mache ich sonst ungern da die Eichel nach Abnehmen des Tapes doch etwas empfindlich ist.
Beim Compression Hanging kann ich nicht messen, weil mein Schaft durch die Komprimierung danach einfach so gestresst ist, dass er jede weiteren Zug verweigert. Ich kann nur bei Vakuum und manuellen Stretches messen.

In der Wissenschaft ist es eigentlich recht klar. Es gibt unter Lasteinwirkung auf ein Material eine elastische Region und dann einen Punkt (Yield) an dem dauerhafte Deformation stattfindet. Das heißt das Gewebe wird auch nach einigen Stunden nicht wieder in seine Ursprungsform zurückkehren. Bei der elastischen Region ist dies mit genügend Zeit der Fall (denkt an ein Gummiband als Beispiel). Bei Kollagen im Körper des Menschen eben 2-4% (Elastisch) und 4-6% (Deformation). Dabei wird immer nur das Wort Strain verwendet und niemals Fatigue. Mittlerweile ist mir es selber klarer nachdem ich mal die Grundlagen gelesen habe.

Eine Sache muss ich zugeben:
Nur eine Messung im Extender finde ich wirklich aussagekräftig. Ich muss nur dafür sorgen dass die Glocke vollständig ausgefüllt ist von Anfang bis Ende und das Tape nicht rutscht.
Anschließend kann ich mit gleichem Winkel, gleicher Zugkraft und identischer Position des Lineals eine tatsächlich aussagekräftige Messung machen. Außerdem wird hier das Ligament festgehalten und ich sehe die Streckung der Tunica selbst.

Ich habe keine Pausen dazwischen, ich habe keine unterschiedliche Zugkraft durch eine müde Hand, etc.
Verstehe was du meinst - jedoch ist eben eine solche Messung scheinbar auch nur im Extender möglich - was dann die Vergleichbarkeit zu anderen Methoden schwierig macht - denke das deshalb der typische Strain/Elongation (so nenne ich es hahaha) mit Pre-Post-BPFSL am Aussagekräftigsten ist ?

Aber du sagtest, dass du in dieser Messung auch teilweise bei 4% warst? Aber nur messbar bei manuellen Stretches & Extender, aber nicht bei Hanging (weil mein Schaft durch die Komprimierung danach einfach so gestresst ist, dass er jede weiteren Zug verweigert)?

Wenn du bei manuellen Stretches bei 4% Verlängerung in Pre/Post-BPFSL warst und jetzt im Extender bei "nur" 2,53% dann ist manuelles stretchen in dem Sinne ja effektiver? Warum machst du es dann nicht? Weil du beim Extender nicht aktiv ziehen musst?
Wahrscheinlich ist jedoch eine phasenweise Durchmischung der Methoden aber sowieso langfristig dienlich...
 
Verstehe was du meinst - jedoch ist eben eine solche Messung scheinbar auch nur im Extender möglich - was dann die Vergleichbarkeit zu anderen Methoden schwierig macht - denke das deshalb der typische Strain/Elongation (so nenne ich es hahaha) mit Pre-Post-BPFSL am Aussagekräftigsten ist ?

Aber du sagtest, dass du in dieser Messung auch teilweise bei 4% warst? Aber nur messbar bei manuellen Stretches & Extender, aber nicht bei Hanging (weil mein Schaft durch die Komprimierung danach einfach so gestresst ist, dass er jede weiteren Zug verweigert)?

Wenn du bei manuellen Stretches bei 4% Verlängerung in Pre/Post-BPFSL warst und jetzt im Extender bei "nur" 2,53% dann ist manuelles stretchen in dem Sinne ja effektiver? Warum machst du es dann nicht? Weil du beim Extender nicht aktiv ziehen musst?
Wahrscheinlich ist jedoch eine phasenweise Durchmischung der Methoden aber sowieso langfristig dienlich...

Die Werte sind meiner Meinung nach nicht vergleichbar. Beim Stretch kann ich direkt beim letzten Stretch zum Lineal greifen, während ich beim Extender erstmal alles ausziehen muss und das Tape entfernen (mit Wasser im Bad). Erst dann kann ich messen. Bis dahin vergehen wahrscheinlich 3-5 Minuten.
 
Die Werte sind meiner Meinung nach nicht vergleichbar.
Ja genau! So sehe ich das auch!

Die Frage ist dann eher:
Wie kann man dann überhaupt noch irgendwas vergleichen? :(

Und sind dann die 2-4% gewünschter Strain/Elongation (oder wie wir es auch immer jetzt nennen) von PRE-POST-BPFSL überhaupt noch aussagekräftig? Bzw. wie wurde gemessen bei der Grafik von Post #781? Unter Last oder danach?
Weil wenn wenn unter Last gemessen wurde sind 2-4% ja ein in der Messung danach (Pre/Post-BPFSL) sehr hoher Wert weil dieser natürlich immer unter Last noch viel größer wäre (und dann sicherlich bei 4-6% sind was schon sehr heftig wäre)

All das könnte Aufschluss geben über die Vergleichbarkeit von
 
Die Frage ist dann eher:
Wie kann man dann überhaupt noch irgendwas vergleichen? :(

Zumindest nicht ohne Fehler. Messungen dienen hauptsächlich um den Einfluss einzelner Faktoren innerhalb einer Übung zu bewerten (Zeit, Gewicht, Wärme, Vibration, etc.). Außerdem sind sie ein Anhaltspunkt für die Progression.

Und sind dann die 2-4% gewünschter Strain/Elongation (oder wie wir es auch immer jetzt nennen) von PRE-POST-BPFSL überhaupt noch aussagekräftig? Bzw. wie wurde gemessen bei der Grafik von Post #781? Unter Last oder danach?
Weil wenn wenn unter Last gemessen wurde sind 2-4% ja ein in der Messung danach (Pre/Post-BPFSL) sehr hoher Wert weil dieser natürlich immer unter Last noch viel größer wäre (und dann sicherlich bei 4-6% sind was schon sehr heftig wäre)

All das könnte Aufschluss geben über die Vergleichbarkeit von

A stress-strain curve is a graph that illustrates the relationship between stress (force per unit area) and strain (deformation) experienced by a material under load.

Du misst logischerweise immer unter Last. Anders kannst du den BPFSL nicht messen. Tests aus wissenschaftlichen Artikeln werden dir nicht helfen, da hier oft mit dem Ziel des totalen Versagens herangegangen wird. Die Objekte werden schrittweise prozentual gedehnt bis zum absoluten Versagen.

Du musst deine Werte mit deiner eigenen Methode vergleichen und feststellen wann dein BPFSL wächst über die Wochen. Aber man kann keine Zusammenhänge ziehen zwischen verschiedenen Arten von Messungen. Vergleiche zwischen Personen sind ebenfalls kaum möglich. Das würde dich nur verwirren.

Falls es interessiert, habe ich zur Veranschaulichung hatte ich in meiner privaten Excel auch die Werte für 10 und 30 Minuten im Extender notiert. In den ersten 10 Minuten erfolgte die "Ermüdungsphase" mit 10x Be- und Entlasten, gefolgt von einem langen Satz unter Last.

Start: 229mm
Nach 10 Minuten: 232mm (1,3%)
Nach 30 Minuten: 235mm (2,6%)
Nach 80 Minuten: 239mm (4,4%)

Dazu:
Collagen, a key protein in connective tissues, exhibits time-dependent mechanical behavior, including stress relaxation and creep. Stress relaxation is the decrease in stress over time when a material is held at a constant deformation (strain), while creep is the increase in deformation over time when a material is subjected to a constant stress.

Heute Abend folgen 90 Minuten.
 
Du misst logischerweise immer unter Last.
Stimmt - ergibt Sinn - hahaha 😅

Löst aber leider nicht meine Verwirrung (haha...), weil dann ja Strain/Elongation und Fatigue doch das Gleiche wäre (da ja beide direkt unter Last gemessen werden?)

Und wieso hattest du einen anderen Wert bei Strain und Fatigue? Theoretisch sollte der Wert doch recht ähnlich sein - bei dir jedoch 4,37% (Strain) vs 2,53% (Fatigue)-> Das ist ja eine große Differenz? Der zweite Wert ist ja auch unter Last gemessen? Wieso ist der Wert auf einmal so viel kleiner? Einfach weil er sich schon über die kurze Zeit zurückgezogen hat und deshalb dann im 2. Durchgang (Fatigue) nicht mehr so dehnfähig ist? Als Schutzreaktion?
 
Und wieso hattest du einen anderen Wert bei Strain und Fatigue? Theoretisch sollte der Wert doch recht ähnlich sein - bei dir jedoch 4,37% (Strain) vs 2,53% (Fatigue)-> Das ist ja eine große Differenz? Der zweite Wert ist ja auch unter Last gemessen? Wieso ist der Wert auf einmal so viel kleiner? Einfach weil er sich schon über die kurze Zeit zurückgezogen hat und deshalb dann im 2. Durchgang (Fatigue) nicht mehr so dehnfähig ist? Als Schutzreaktion?

- Pause zwischen Abnehmen der Last und Messung
- Einfluss von Ligament
- Stress nach dem Training

Es gibt sehr viele Faktoren.
 
Heute Abend hat irgendwie aber auch gar nix funktioniert. Irgendwie keinen Halt bekommen in der Glocke. Immer ist die Eichel zurück gerutscht und dazu wurde die Vorhaut reingezogen. Wahrscheinlich war die Erektion nicht hart genug beim Anlegen und dadurch hat sich irgendwo ein Fehler eingeschlichen. Je praller man beim aufsetzen ist, desto besser.

Zwei Mal musste ich das Tape wechseln, beim ersten Mal habe ich die Glocke so genervt ausgezogen, dass die Silikonmanschette gleich mal gerissen ist. Zuerst wollte ich das Training streichen, habe aber erstmal 15 Minuten alles zur Seite gelegt, Tee getrunken und doch einen neuen Versuch gestartet. Dieses Mal ging es gerade so, aber die Eichel ist dennoch einen halben Zentimeter nach Unten gerutscht. Deshalb bin auch nicht 100% sicher, ob das Tape sich nicht vorgeschoben hat. Sah zumindest nicht so aus. Also könnten die absoluten Werte etwas verzerrt sein. Aber ein weiteres Rutschen in der Glocke war nicht feststellbar. Zudem habe ich durch das mehrmalige Ausprobieren des Halts schon einige Stretches absolviert und dadurch den Versuch etwas verfälscht mit dieser zusätzlichen Ermüdung. Schade.

Darauf hin gab es während dem Extender kein Lesen oder Emails schauen, sondern abreagieren im PC Spiel.

Wie dem auch sei. Hier die Werte für Tag 4: 10 Minuten Ermüdung. 80 Minuten ohne Pause. 8 Pfund.

Strain: 231mm ->
235mm nach 10 Minuten (1,7%) -> 237mm nach 30 Minuten (2,6%) -> 242mm nach 90 Minuten (4,76%)

Abseits der ganzen Probleme sieht es aus, als wären die Werte durchaus im Rahmen der bisherigen Einheiten und sogar positiv (angenommen die Messung war korrekt und das Tape ist nicht etwas abgerutscht, da bin ich heute nicht 100% sicher). Vor allem die Werte für Start, 10 Minuten und 30 Minuten tatsächlich immer recht ähnlich. Die Abweichung beim heutigen 10 Minuten Wert erklärt sich höchstwahrscheinlich durch die Probleme heute und damit verbundenen Stretches um den Halt zu testen.

Es scheint als geben 90 Minuten nochmal mehr Strain. Natürlich wären 100 Minuten interessant, aber dafür fehlt mir die Zeit und meine Blase macht das nicht mit :D Jemand kann den Versuch gerne fortführen und sein Limit herausfinden.

Hier die Übersicht für diesen Zyklus:
Tag 1: 10 Minuten Ermüdung. 50 Minuten ohne Pause. 8 Pfund. Strain: 228 -> 237 = 3,95%
Tag 2: 10 Minuten Ermüdung. 60 Minuten ohne Pause. 8 Pfund. Strain: 229 -> 237 = 3,49%
Tag 3: 10 Minuten Ermüdung. 70 Minuten ohne Pause. 8 Pfund. Strain: 229 -> 239 = 4,37%
Tag 4: 10 Minuten Ermüdung. 80 Minuten ohne Pause. 8 Pfund. Strain: 231 -> 242 = 4,76%

Fazit für konstantes Gewicht ohne Wärme mit 10 Minuten Vorermüdung: Der Klassiker ist immer noch gut. Mehr Zeit führt zu mehr Elongation. Tag 2 bei 70 Minuten ist zwar niedriger, aber der Trend ist doch eindeutig. Bei Plateaus kann man immer noch nach anderen Methoden schauen. Ich persönlich würde mit einem geringen Gewicht starten und die Zeit so lange erhöhen bis man an sein Zeitlimit kommt oder in den Bereich von 4-6%. Sobald man die gesamte Woche 4% unterschreitet, kann die Zeit erhöht werden und erst dann das Gewicht.

Den Zyklus von 10x Be-/Entlasten innerhalb der ersten 10 Minuten würde ich jedem empfehlen, da man somit bereits sehr schnell Richtung 2% kommt. Der Aufwand ist gering und man macht es sich deutlich einfacher, da das Gewebe viel schneller ermüdet und somit weniger Last benötigt. Diese Vorgehensweise ist auch in jedem Testaufbau der Stress-Strain-Kurve zu finden.

Es folgen zwei Tage Pause. Und die brauche ich definitiv. Die tägliche Zeitsteigerung war extrem intensiv. Und dann 4 Einheiten mit konstantem Gewicht und Wärme. Wieder 60-90 Minuten. Zunächst wird das Total Man Heatpad verwendet, da die meisten User ein Heatpad verwenden. Ultrachall als fortgeschrittener Exot kommt danach. Das Gewicht bleibt gleich, es gibt keinen Grund zu steigern. Ich bin skeptisch ob bessere Werte möglich sind. Aber ich bin gespannt.

Grüße
 
Ich finde das wirklich sehr interessant.
Gute Arbeit @Bl@de.

Ich finde es jetzt auch sehr übersichtlich, da du einzelnen Tage aufgelistet hast. Es ist schon spannend welchen Einfluss die Zeit hat.

Wie misst du im Extender den Strain, von der Basis Bone Pressed bis einschließlich Glocke?
Oder misst du nur bis zur Glocke und Non Bone Pressed?
 
Lineal mittig am Schaft direkt über dem HOG. Im Stehen mit 90° Winkel. Bone Pressed bis zur Eichelspitze. Lymphflüssigkeit hatte ich nach keiner Einheit, also sollte hierdurch kein Fehler entstehen. Tape war nach Abnehmen der Glocke immer an der Eichel, also gab es keine Fehler durch abgelöstes Tape und herausgerutschte Eichel.
 

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