Hi Konta,
die ligs erreicht man ja schwierig...
Leider meist einfach genug, wenn man sie gezielt ausklammern will

Kommt eben immer auf die Übungen an, die man wählt. Mit BTC-Hanging hast du sie auf jeden Fall ziemlich direkt gefordert.
Mache das jetzt seit paar Wochen, im schnitt 5/2; 3 sets a 25 min. Habe mit 1kg angefangen und bin jetzt bei 2.
Das ist ja noch ziemlich moderat - alles klar

Wenn du schon alles andere erfolglos getestet hast, um den BPFSL zu erweitern, ist das Hanging zweifelsfrei einen Blick wert. Nur sollte man eben mit genügend Vorsicht herangehen und es mit dem Gewicht nicht übertreiben. Der Belastung sind da im Grunde keine Grenzen gesetzt. Du scheinst da aber besonnen ans Werk zu gehen, nach allem, was ich gelesen habe.
Solltest du Fulcrums irgendwann vermehrt oder gar hauptsächlich ins Programm aufnehmen, rate ich dir sehr dazu, extrem aufmerksam zu sein. Mit der Übung haben sich schon einige PE’ler ihre penile Gesundheit zerschossen und dann ihre PE-Karriere beendet. Die Belastung ist dabei so punktuell und damit schwer steuerbar, dass etwaige Schäden auch erst nach Abklingen der Wärme zu Tage treten können. Von daher: Sei bloß vorsichtig, wenn du schon dazu greifen willst. Ich persönlich denke, mit klassischem Hanging kannst du genügend Reize ausüben – genaugenommen sind diese schon risikoreich, sobald das Gewicht in die höheren Grade steigt.
hänge daher mit ständiger Wärme zufuhr straight out indem ich das Gewicht über eine Schnur um eine vor mir befindliche querleiste leite.
Dazu noch mal eine Frage an die Physik-informierten: Täusche ich mich, wenn man sich bei dieser Hanging-Art (SO- bzw. jedes Hanging über eine Ecke/Rundung) nicht auf das angehängte Gewicht als tatsächliche Belastung verlassen kann? Sofern man beim Hanging eine solche flaschenzugähnliche Umleitung nutzt, müsste sich doch das wirkende Gewicht verringern, oder? Das würde dann ja auch heißen, dass ein angehängtes Gewicht von 1 Kg, nicht mehr mit 1 Kg Zugkraft auf den Penis wirkt. Oder übersehe ich hier etwas?
Beim manuellen kann ich dann viel mehr Zug anwenden.
Das würde ich persönlich nicht unterschreiben, zumal beim Hanging die wählbare Belastung nahezu unbegrenzt ist (eine gute Fixierung an der Eichel vorausgesetzt). Ich habe da kürzlich mal ein paar Experimente gemacht und komme persönlich beim manuellen Stretching auf ca. 3-4 Kg Zuggewicht. Mehr nicht. Das ist auf jeden Fall eine Zahl, die man beim Hanging locker übertreffen kann (was ich persönlich aber nicht empfehle, vor allem nicht ohne vorher viel Erfahrung mit geringeren Gewichten zu sammeln). Sie mag bei jemandem mit stärkerem Arm vielleicht etwas darüber liegen, aber man darf ja auch nicht vergessen, dass man beim manuellen Stretching diesen Zug meist 20 oder mehr Minuten halten muss. Die Höchstzugwerte mögen also vielleicht darüber liegen, aber die sind dann wahrscheinlich nicht die regulären Trainingswerte. Der Vorteil der manuellen Übungen liegt, so meine Erfahrung, eher auf ihrer guten Kontrollierbarkeit und der Möglichkeit, sofort auf das Körpergefühl einzugehen und die Belastung fließend zu regulieren.
Ich halte tunica training momentan für das richtige, weil ja vor allem diese von dem aufwärmen profitiert,
Die Wärme hilft generell – ganz gleich ob beim Tunica- oder Schwellkörpertraining

Bei den Schwellkörpern erweitert sie die Gefäße, erhöht so die Durchblutung und verringert ebenfalls das Verletzungsrisiko. Sie hat also ihren Nutzen nicht nur beim Stretching.
In deinem Fall versuchst du ja gezielt den BPFSL zu erweitern, allein schon deshalb bietet sich ein Tunicaschwerpunkt, wie du ihn gerade anwendest, an.
Ich habe den Thread mal in unseren Trainingsberichte-Bereich verschoben

Es geht ja gleich um die Trainingsbesprechung. Falls du dich noch mal vorstellen magst, kannst du ja noch einen Thread im Neuankömmlingsbereich eröffnen. Da ist dann immer eher Platz für Persönliches und den OT-Austausch

Wünsche dir weiterhin viel Erfolg und freue mich auf weitere Berichte!
Grüße
BuckBall