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Erfahrungsbericht: Meine (katastrophale) operative Penisverlängerung (1 Betrachter)

Doktor Pimmelmeier

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Schon Mitte der 90er war für mich klar, dass ich mir irgendwann mal eine operative Penisverlängerung "gönne", da mein Penis mein persönlicher Schandfleck war.Schon damals wurde das Thema grosser Schwanz immer omnipräsenter.Auch war es regelmässig Thema in Talksshows wie Fliege, Schreinemakers, Magazinen wie taff, explosiv und wie sie alle heissen. Damals war Kopenhagen und Skandinavien allgemein Mekka für alle Europäer, die so eine Op wollten.Diverse Operateure tingelten wie die Messiase durch Talkshows.Nach dem Jahr 2000 machte ich schon recht schnell Karriere, verdiente recht viel Geld, hielt mich aber von Frauen fern.Also bezahlte ich das Geld (aus heutiger Sicht recht wenig für so eine Op) an einen Arzt in Deutschland, der diese Op auch schon damals mehr als 10 Jahre machte und sogar ins europäische Ausland als Gastoperateur regelmässig ging.Sehr nett, umgänglich war er auch, also machte ich nach einigen Monaten Bedenkzeit dort die Op. Zuvor legte er mir eine Art Essay (Hochglanzprospekt mit tollen vorher/nachher Bildern etc.) hin. Nach der Op merkte ich sofort, dass da irgendwas nicht stimmen kann. Mein Penis zog sich z.B regelmässig komplett in den Bauchraum zurück, so dass nur noch die Vorhaut sichtbar war.Wie ich Jahre später erfuhr, kommt das dadurch, dass die natürliche Verankerung fehlt und der Penis dadurch letztlich völlig mobil ist und sich u.a so stark z.B durch Darmbewegungen wie Blähungen in den Bauchraum zurückziehen kann.Der Operateur hat auch seitlich mit dem Skalpell in den Schwellkörper geschnitten, bzw. diesen halt ungeschickt erwischt. Monatelang hatte ich starke Erektionsprobleme und die typische Taubheit des Penisrücken trat auch auf. In Erektion wurde mein Penis innerhalb von ca. 2,5 Jahren durch den Eingriff rund 2 cm kürzer. Schlaff kann selbstverständlich auch keinerlei Verlängerung festgestellt werden. Teile der behaarten Bauchhaut werden seit dem Eingriff bei der Erektion mit auf den Schaft gezogen. Zudem tritt immer wieder ein stechender Schmerz in erigiertem Zustand auf, der Richtung Leistengegend zieht und die Erektion fällt sofort zusammen. Im Liegen ist der Erektionswinkel um locker 20 Grad abgeflacht. Besonders lustig wird es, wenn ich mit Erektion aufrecht stehe. Der Penis zeigt durch die Op komplett nach unten,sprich Sex im Stehen oder Hündchenstellung sind komplett unmöglich geworden.Vorher war dies möglich! Ich kenne mittlerweile viele Operierte aus der ganzen Welt. Eine Verlängerung in Erektion hat nie einer erfahren.Die meisten haben wie ich grössere Probleme als vor der Op.
 
Hey, ich bin ja auch schon 37 Jahre alt und kann voll und ganz bestätigen, dass das Thema "großer Schwanz" tatsächlich Mitte der Neunziger allmählich aufblühte. Nicht zuletzt auch wegen der Talkshows. Sie waren die Vorreiter des Internet-Meinungsaustausches. Und deine Geschichte klingt brutal. Kann man denn nichts korrigieren irgendwie?
 
Ich habe jetzt nach jahrelanger Suche jemanden gefunden,der eine Korrektur machen würde.Aber auch dieser bremst die Erwartungen,räumt ein,dass ein Op Erfolg eintreten kann oder eben auch nicht und dass es sehr schwierig werden wird.Zuvor traf ich durchgehend auf Ärzte,die da letzlich schadenfroh reagierten,nicht daran dachten zu re-operieren und einem letztlich vorhielten,dass sämtliche urologische Fachgesellschaften seit jeher vor diesem Eingriff warnen.
 
Das ist ja doof. Da hockt ein Arzt vor dir und sagt: "Wie konnten Sie nur so blöd sein? Vor diesem Eingriff wird doch gewarnt. Machen werde ich da nix. Leben Sie wohl." Aber danach ist danach. Deshalb sollten lieber Lösungsansätze serviert werden. Ich wünsche dir viel Glück, dass der eine Arzt das hinkriegt.
 
danke fürs teilen. ich denke es ist wichtig, dass wir auch hier bei PEC regelmäßig vor solchen eingriffen warnen
 
So eine OP bringt auch schlicht und einfach nicht das, was du willst. Selbst wenn sie "gelingt". Du siehst nen langen Schwanz im Porno und willst auch einen. Aber das bringt dir diese OP nicht. Vielleicht lachen dich zwei Leute weniger aus unter der Dusche, aber ansonsten hast du gar nix davon. Wirklich ein Unding, diese OP. Absolut furchtbar und sinnlos.
 
danke fürs teilen. ich denke es ist wichtig, dass wir auch hier bei PEC regelmäßig vor solchen eingriffen warnen

Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Es tut mir leid was dir wiederfahren ist. Ich kann dir nur für die Zukunft alles Gute wünschen, und hoffe für dich das eine eventuelle Korrektur-OP erfolg haben wird.

Ich würde mich freuen wieder von dir zu lesen. Kopf hoch. :)
 
Na ja Leonie.Mit Ärzten und deren megaarroganten Verhaltensweisen hadere ich auch oft.Aber...der Arzt,der sowas nie operieren würde soll nun eine komplizierte Rekonstruktion machen,mit der er sich u.U. auch Ärger einhandelt?Muss man ja irgendwie auch verstehen.Es kommt halt immer auf den Ton an und viele Besuche deshalb waren zynischer als 10 Folgen Harald Schmidt Show.
 
Ja, stimmt schon. Nachher ist der Korrektur-Arzt der Doofe, der es zum zweiten mal vermasselte. Aber der eine Arzt stellt wenigstens eine gewisse Chance in Aussicht.
 
Ja.Und dafür kann man durch die ganze Republik reisen.Es sind wohl nicht einmal 5 Operateure in Deutschland,die die Rekonstruktion in so einem Fall anbieten und auch Erfahrung damit haben.
 
Wäre schön wenn DR Pimmelmeyer oder ein Mod, oder jemand anderes der sich mit dem Thema auskennt einen Sticky macht mit den Arten der Operationen und die Erfolgsaussicht. Also von klassischen Op's wie der von Dr.Pimmelmeyer oder auch neueren wie die Verdickung mit Hy. Säure.

Zu deiner Op. Dr.Pimmelmeyer, tut sehr weh dass so zulesen. Doch viele Berichte aus dem alten deutschen MOS, von Penisdicke oder Paginier oder anderen US Foren zeigen ein ähnliches Bild auf. Bisher gibt es keinen bei dem sich der Eingriff lohnte. Man sollte wirklich im Sticky viele davor warnen, da es meist kaum verbesserungen gibt und wenn dann nur im schlaffen Bereich und nicht im errigierten sprich Bpel.
 
ich glaub ein einziges mal hatten wir wen bei PD, der wollte nen längeren schlaffi und war mit der op zufrieden.
was die op nicht weniger unsinnig macht, nen längerer schlaffi ist das einfachste, was man mit PE erreichen kann
 
update:Heute fand ich, in einer Pc Spieleanleitung von 1995 notiert, eine erigierte Penislängenmessung im Stand von mir.14,8 cm bone pressed hatte ich damals.Damals war so das Motto,dass es minimum 16 schon sein sollten.Am heutigen Tag messe ich,im Liegen wohlgemerkt,da im Stehen durch das komplette Herunterzeigen des Penis nach unten eh kein Vergleich sinnvoll ist, gerade mal noch bone pressed 11,5 cm.Gott sei Dank bin ich psychisch robust.Ein toller Op Erfolg!
 
meine fresse, das tut mir ja nur beim lesen weh. finde es echt toll das du deine erfahrung hier mit uns teilst und andere vor so einer op warnst. hoffe für dich, das deine korrektur-op erfolgreich verläuft, oder du durch manuelles pe-training so schnell wie möglich deine verlorenen cm wieder zurückgewinnst!
 
Sehr schade, mein Beileid!
Aber super das du hier andere davor warnst, man kann es nicht oft genug tun!

Gruss Mad
 
Etwas anderes zu diesem Eingriff möchte ich noch sagen:dieser Eingriff ist bis heute weder von der Deutschen Gesellschaft für Urologie noch von der dt.Gesellschaft für plastische und ästhetische Chirurgie anerkannt.Anders als Eingriffe wie Beschneidung,Fettabsaugung,Brustvergrösserung oder ähnliches.Die Gruppe an Operateuren der operativen PV ist dementsprechend gering.Ich habe als Beschädigter kaum eine Chance nach so einem Eingriff nachoperiert zu werden,bin also letztlich zu 100 % von dem Operateur abhängig.In Deutschland werden zigfach verpfuschte Möpse,Bäuche,Nasen re-operiert.Bei der operativen PV ist das komplett anders.Man unterschreibt auch letztlich,dass man sich einem von den Fachverbänden nicht anerkannten Verfahren aussetzt.Dies dient zur Exkulpation des Operateurs.
 
Ich habe gehört diese Eingriffe auch nur bei Männern mit Micro-Penis übernommen wird. Das ist sehr klein, Männer die diesbezüglich unter großen Leidensdruck stehen gehen oft große Risiken ein. Es tut mir echt Leid wenn diese Menschen dann auch nach dem Eingriff nicht den gewünschten Erfolg haben.
Gruß Willi
 
Hallo,

ich finde man sollte, trotz allem nicht, den finanziellen Aspekt ausser Acht lassen. Ich habe die Op vor 3 Jahren machen lassen. Genau wie bei den anderen Wortanden vor mir ,hat es nichts gebracht. Mir wurde zwar im Vorfeld berichtet ,das die Verlängerung nur wenige cm sein können aber ich hätte mich selbst darüber schon gefreut. Selbst die Verdickung hielt nur kurze Zeit . Nun hatte ich auch gerade eine gute Lebensphase ,somit hatte ich kein Problem 10000,- Euro zu bezahlen. Wäre auch nur im enferntesten ein Ergebnis zu sehen ,hätte ich mir auch nie wieder Gedanken darum gemacht. Nun denk ich doch oft darüber nach was man mit dem Geld alles hätte machen können. Bei nicht erbrachter Leistung, in anderen Gewerben kann man sein Geld zurück verlangen,hier nicht. Man spielt schon sehr mit dem innigsten Wunsch der Patienten. Nach der Op fühlt man sich noch beschissener als zuvor. Alle Hoffnungen verflogen und Geld weg...........
 
@uzzen sehr traurig - für die Kohle hättest Du Dir richtig was leisten können.

leider kann man diese OP-Amateure nicht belangen, denen sollte eigentlich die Zulassung entzogen werden..
 
Nun ja , nachdem was man hier liest , scheint auch keine Veränderung ,schon positiv. Das lustigste ist ,die kleine Narbe ,von der Op ,erregt immer wieder Interresse . Da doch eine ungewöhnliche Stelle. So bin ich des öfteren gefragt wurden ,wovon sie denn stamme. Nun glaubte ich wiederholt fest gestellt zu haben , das nachdem ich es mit "verlängerung u. Verdickung" beantwortet hatte , ich in den gesichtern lesen konnte was sie dachten ! :thumbs_down::oh_no_slap:
 
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