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Statt Abwärmen: Cool Down mit Ice Pack (1 Betrachter)

Kolben

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Hallo liebe PEC,

im Fernsehen habe ich kürzlich einen Bericht über Rugby-Spieler gesehen. In intensiven Phasen setzen die Spieler sich nach einer Trainingseinheit in eine Tonne mit Eiswasser. Das soll die Regeneration unheimlich positiv beeinflussen.

Da ich ja auch Extremsportler bin, habe ich gleich mal recherchiert, ob das Konzept nicht auch sinnvoll auf meine Sportart, den Penis-Sport, zu übertragen ist. Und siehe da - die englischsprachige PE-Community hat schon längst ein paar Einträge in den einschlägigen Foren parat.

Die Idee
Ausgehend von einer wissenschaftlichen Studie an Rattenschwänzen (nicht Penissen!) wird im unten verlinkten Thread vorgeschlagen, den zuvor aufgewärmten (!) Penis im gestreckten Zustand zu eisen, d.h. mit einem Kühlpack oder ähnlichem runterzukühlen. Die Collagen-Zellen sollen so im gestreckten Zustand quasi eingefroren werden.

Cool Down - YES You NEED It! - Thunder's Place

Meine Erfahrungen
Da ich mich im Dicke-Fokus befinde, kann ich das vorgeschlagen System nicht 1:1 ausprobieren. Stattdessen mache ich es wie folgt: Am Ende meiner Trainingssession clampe ich den aufgewärmten Penis mit drei Silikon-Sleeves. Dann wickle ich ein Icepack drum und kühle den Penis 3 Minuten runter. Die Erektion flacht dann ab. Durch die Gummis an der Base bleibt das Blut aber zum größten Teil im Penis. Das sieht dann so aus, als hätte ich einen Fleischpenis. Er hängt dann runter, hat aber fast die Länge und Dicke wie bei einer Erektion.

Die Eisbehandlung fühlt sich natürlich komisch an. Aus dem oben verlinkten Thread deshalb hier eine Liste von Empfindungen, die eine Eisbehandlung auslöst. So weiß man, das alles was man so empfindet seine Richtigkeit hat:
  • es fühlt sich kalt an (wer hätte das gedacht ;))
  • es brennt
  • es schmerzt
  • es fühlt sich taub an
Nach 3 Minuten höre ich auf, da ein Taubheitsgefühl einsetzt.

Dann nehme ich die Gummis ab und ein Haufen frisches Blut wird in den Penis gepumpt, weil der Körper ihn ja wieder auf Temperatur bringen will.

Was bringt's?
Da kann ich noch nicht so viel zu sagen, weil ich es dafür noch nicht lange genug mache. Eventuell gibt's einen guten Schlaffi am nächsten Tag. Ob es auf Dauer was bringt für EG-Gains werden wir sehen.

Ich will das auch probieren, trainiere aber auf Länge!
Dann macht man das Ganze im gestreckten Zustand. Entweder im Extender (sofern das möglich ist - ich kenne mich damit nicht aus) oder während man manuell stretcht. Dafür muss man es aber hinbekommen, den Stretch für 3- 5 Minuten zu halten.

Vielleicht hat ja jemand Lust, auf den Zug aufzuspringen. Ich würde mich über einen regen Austausch freuen.

Liebe Grüße,
Kolben
 
Lieber Wärme, da Kälte hinderlich für derartige Zellanpassungen. Im Bodybuilding ist Kälte nach dem Training ebenfalls schlecht für die Muskelsynthese.
Kälte macht nur im Zuge von Ausdauereinheiten im Sport Sinn. Wenn es um strukturelle Reperaturmechanismen geht ist Wärme und durchblutungsfördernde Cremes das Mittel zum Zweck
 
Hey @DerWey ,

ähnliches habe ich auch gelesen. Dann aber auch sowas hier (tatsächlich auf einer für Ausdauersportler / Läufer):

"Nach dem Ende des Eisschocks erweitern sich die Gefäße wieder und die Durchblutung wird verstärkt angeregt. Dadurch wird der Abbau der Abfallprodukte verbessert und Entzündungsreaktionen durch die Mikroverletzungen des Gewebes werden gehemmt – ähnlich wie bei lokalen Kälteanwendungen bei Verstauchungen oder ähnlichem."
Quelle: Eiskalt baden erleichtert die Regeneration

Und das mit den Mikroverletzungen passt ja zu der Mirkorisstheorie, die ich für recht plausibel halte. Zudem haben wir im Penis ja glatte Muskulatur, die sich nicht ohne weiteres mit den Muskeln, die Bodybuilder so trainieren, vergleichen lässt.

Ich habe den Ice-Down auf jeden Fall fest im Programm. Hinderlich für meine Gains ist es - soweit ich das bisher überblicken kann - nicht. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass die Tempgains besser ausfallen und auch länger erhalten bleiben.

Ich werde weiter berichten!

Liebe Grüße,
Kolben
 
Hey @DerWey ,

ähnliches habe ich auch gelesen. Dann aber auch sowas hier (tatsächlich auf einer für Ausdauersportler / Läufer):

"Nach dem Ende des Eisschocks erweitern sich die Gefäße wieder und die Durchblutung wird verstärkt angeregt. Dadurch wird der Abbau der Abfallprodukte verbessert und Entzündungsreaktionen durch die Mikroverletzungen des Gewebes werden gehemmt – ähnlich wie bei lokalen Kälteanwendungen bei Verstauchungen oder ähnlichem."
Quelle: Eiskalt baden erleichtert die Regeneration

Und das mit den Mikroverletzungen passt ja zu der Mirkorisstheorie, die ich für recht plausibel halte. Zudem haben wir im Penis ja glatte Muskulatur, die sich nicht ohne weiteres mit den Muskeln, die Bodybuilder so trainieren, vergleichen lässt.

Ich habe den Ice-Down auf jeden Fall fest im Programm. Hinderlich für meine Gains ist es - soweit ich das bisher überblicken kann - nicht. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass die Tempgains besser ausfallen und auch länger erhalten bleiben.

Ich werde weiter berichten!

Liebe Grüße,
Kolben

Man könnte auch erst heiß dann kalt abwärmen soll noch besser die Durchblutung fördern.
 
@DerWey In etwa so mache ich das auch. Ich wärme zum Ende der Session nochmal, lege ein letztes Mal die Clamp an und Wickel im geclampten Zustand dann das Eispack drum für 3 - 5 Minuten.
 
@Kolben , und wie siehts aus ? Hast du dadurch gute gains erzielt?
 

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