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Laberthread (2 Betrachter)

Keine Ahnung, ob das hier der richtige Ort für diese Bemerkung ist. Aber ich habe zur Zeit mal wieder den Eindruck, als ob das Einsteigerprogramm unter einem Imageproblem leidet.
Ja, da könntest du Recht haben. Ist aber nicht erst seit kurzem so.

Einsteiger hört sich so einfach an. Aber egal wie du es nennen würdest, es würde wahrscheinlich nicht mehr werden.
Es fängt schon damit an, daß es außer Zeit nichts kostet. Seltsamerweise ist nicht immer Geiz ist Geil.
Dann sind die Übungen nicht die schwersten. Also langweilig.
So könnte man weiter machen.

Aber sind wir ehrlich, wie wir angefangen haben, waren wir da anders:sorry:.
 
Da waren jetzt viele Spaß-Antworten dabei. Hier ein absolut ernst gemeinter Vorschlag, den ich sehr gut finde:
"Startprogramm". "Anfänger-", "Einsteiger-" impliziert, wie ihr richtig angemerkt habt, dass der Nutzer noch ein Einsteiger/Anfänger ist und daran möchte er ungern erinnert werden (auch weil die Begriffe ein wenig negativ konnotiert sind). "Start-" hingegen steht für einen Beginn, für einen neuen Lebensabschnitt und vermittelt Aufbruchstimmung und Hoffnung. Er passt daher m.E. wesentlich besser.
 
Das schöne am Einsteigerprogramm ist ja, dass es der Ausgangspunkt sein soll und man es später immer weiter ergänzt und abändert - so wie man es eben braucht. Da finde ich Startprogramm auch echt passend.

Sonst vielleicht Grundprogramm, Basisprogramm oder soetwas.
 
Da waren jetzt viele Spaß-Antworten dabei. Hier ein absolut ernst gemeinter Vorschlag, den ich sehr gut finde:
"Startprogramm". "Anfänger-", "Einsteiger-" impliziert, wie ihr richtig angemerkt habt, dass der Nutzer noch ein Einsteiger/Anfänger ist und daran möchte er ungern erinnert werden (auch weil die Begriffe ein wenig negativ konnotiert sind). "Start-" hingegen steht für einen Beginn, für einen neuen Lebensabschnitt und vermittelt Aufbruchstimmung und Hoffnung. Er passt daher m.E. wesentlich besser.

Jetzt wo du es sagst, finde ich Startprogramm auch passender :D
 
Sonst vielleicht Grundprogramm, Basisprogramm oder soetwas.

Wird aber allgemein nichts ändern.
Vielleicht ein wenig, aber nicht mehr.

Wieviel stellen sich vor und haben direkt einen ADS oder eine Pumpe, bei wievielen ließt man, dass sie gleich hardcore trainieren usw.
Wobei Basisprogramm schon was hat.
 
Interessantes Nebenthema: Erziehung - Scham - Nacktheit.

Scham ist eine erlernte Emotion, die also maßgeblich vom kulturellen Kontext abhängig ist.

In unseren Breitengraden hier in D ist ja alles mehr oder weniger geregelt - Sauna ja, FKK-Strand ja, zuhause sowieso - aber darüberhinaus ist dann (v.a. für Erwachsene) doch recht schnell Ende im Gelände.
Kinder adaptieren da natürlich an ihre role models, die Eltern. Wenn die schön unbedarft und unbefangen mit umgehen, ohne irgendwie das eine oder andere Extrem zu sehr zu pushen, wird der moralische Sittenkompass schon ganz vernünftig eingenordet. Diese Form der natürlichen Nacktheit, die Kinder ja ein Stück weit auch in ihrer eigenen Unbefangenheit mitbringen, hat nichts mit der sexualisierten Nacktheit zu tun, die viele Erwachsene schamhaft dahinter sehen.

Gut und wichtig ist jedoch, dass man auch bei etwas verkorkstem Umgang immer noch korrigierend wirken kann: sieht man ja an den Beispielen zuvor genannt, die irgendwann den Sprung "ins kalte Wasser" gewagt haben und so peu a peu ihre Schamgrenzen ablegten oder verschoben.
 
Brustvergleich hab ich noch nix gehört ,aber Brustneid bei den jungen Frauen , wenn du deiner Frau sagst : schau mal Schatz hat die nicht geile Titten, dann kocht deine Alte, aber nicht in der Küche;)
 
Frauen tragen Rivalitäten anders, subtiler aus.
:animiert05:
Gut und wichtig ist jedoch, dass man auch bei etwas verkorkstem Umgang immer noch korrigierend wirken kann: sieht man ja an den Beispielen zuvor genannt, die irgendwann den Sprung "ins kalte Wasser" gewagt haben und so peu a peu ihre Schamgrenzen ablegten oder verschoben.
yep .. stimme ich 100% zu
hat mich sogar Überwindung gekostet, zu freeballen oder gar unter dem Kilt nichts zu tragen
 
Scham ist eine erlernte Emotion, die also maßgeblich vom kulturellen Kontext abhängig ist.
Für die Kultur und den Umgang der Erwachsenen miteinander mag das gelten; im Bereich der kindlichen Entwicklung scheint es aber so etwas wie eine "natürliche" Schamgrenze zu geben, die spätestens kurz vor dem Einsetzen der Pubertät deutlich wird und durch die es Kinder immer mehr vermeiden, sich nackt vor anderen - auch vor Geschwistern oder Eltern - zu zeigen. Oft ist dann sogar schon die Unterhose oder der Pyjama "zu wenig". Dies habe ich auch bei meinen Kindern erlebt und das, obwohl wir es ihnen nicht "vorgelebt" haben.

Andererseits gibt es natürlich auch andere Verhaltensweisen bei sog. Naturvölkern, wo sowohl Kinder als auch Erwachsene ganz offen und unbekümmert ihre Geschlechtsteile zeigen (vielleicht ist es auch einfach zu umständlich oder lästig, bei gewissen Umweltbedingungen Unterwäsche oder Oberbekleidung zu tragen), oder wo sie sogar optisch hervorgehoben werden (ich denke nur an die Papua in Neuguinea mit ihren hellroten Penishülsen ;)). In diesem Sinne ist das Schamverhalten dann halt doch wieder "kulturell motiviert", aber bezogen auf einen ganzen Völkerstamm.
 
Brustvergleich hab ich noch nix gehört ,aber Brustneid bei den jungen Frauen , wenn du deiner Frau sagst : schau mal Schatz hat die nicht geile Titten, dann kocht deine Alte, aber nicht in der Küche;)
Meine Frau tauscht mit ihrer Freundin BHs, also keine Ahnung :keineahnung:
 
von einem "Brust-" oder "Vulvavergleich" habe ich dagegen noch nichts gehört.

Zumindest den Tittenvergleich gibt es.
Da fallen dann mal so Sprüche wie "Die XYZ ist total eingebildet, die denkt sie wärs, nur weil sie grosse Titten hat" (wenn die Olle selbst kleinere Titten hat) oder "Was finden die Kerle überhaupt an XYZ, die hat doch Minititten" (wenn die Olle selbst grössere Titten hat).
Weiber sind ja stutenbissig.
Aber ich habe noch nie einen Mann sowas wie "Der XYZ ist total eingebildet, der denkt er wärs, nur weil er ein grosse Teil hat" sagen hören.
 
Scham ist eine erlernte Emotion, die also maßgeblich vom kulturellen Kontext abhängig ist.

Nein, das ist nicht (mehr) korrekt, d.h. diese Ansicht ist überholt.
@marsupilami hat es bereits beschrieben, einen guten Artikel von Geo gibt es hier.

Brustvergleich hab ich noch nix gehört ,aber Brustneid bei den jungen Frauen , wenn du deiner Frau sagst : schau mal Schatz hat die nicht geile Titten, dann kocht deine Alte, aber nicht in der Küche;)

Wer das macht, ist m.E. ein ziemlicher Idiot und darf sich auch nicht aufregen, wenn dann ein "dein Schwanz ist mir viel zu klein" von der Freundin kommt, worüber es in einem anderen Thread (initiiert von @Cremaster) ja viel QQ gab.
 
Aber ich habe noch nie einen Mann sowas wie "Der XYZ ist total eingebildet, der denkt er wärs, nur weil er ein grosse Teil hat" sagen hören.
Ist zwar vielleicht ein schlechter Vergleich, aber hör Dir mal die Texte von Battelraps an, oder überhaupt von Gangsta-Rappern. Kaum mal ein Song, bei dem sich nicht jemand damit brüstet, den längsten und dicksten zu haben und die Chicks reihenweise flachzulegen, oder zehnmal hintereinander zu können. - Und mit direkten Vergleichen halten sich die Männer meistens zurück, und vielleicht auch nur, um nicht als schwul angesehen zu werden...
 
Nein, das ist nicht (mehr) korrekt, d.h. diese Ansicht ist überholt.
@marsupilami hat es bereits beschrieben, einen guten Artikel von Geo gibt es hier.
Hab den Artikel gelesen, schönen Dank für den Link. An und für sich ist ja auch nicht so schlecht, was da steht (insbesondere, dass es anscheinend in allen Kulturen, auch den Naturvölkern, Schamphänomene gibt). Nur die Erklärung, warum sich Scham in den Hominiden entwickelt hat, als Schutz- und Kulturisierungsfunktion, ist für mich noch nicht so richtig stichhaltig. Schließlich schaffen es auch andere Tierarten, nicht dauernd an Fortpflanzung und Sex zu denken, sonden eben nur zu speziellen Paarungs- oder Brunftzeiten. Nur der Mensch ist anscheinend als Einziger 24/7 rattig... Interessant auch, dass je nach Kultur die Scham sich nicht (nur) auf das Sexuelle bezieht, wie Geschlechtsorgane oder sekundäre Sexualmerkmale, sondern z.B. auch auf das Bedecken der Zähne oder eines offenen Mundes in vielen asiatischen Kulturen, oder das "Beschämen" einer anderen Person durch "Gesichtsverlust", indem man sich ihr gegenüber entgegen den Traditionen verhalten hat.

Witzig finde ich auch das Erklärungsmodell für die weibliche Brust als Scham-Objekt: Weil nämlich die größer werdende weibliche Brust von der Form her an das Gesäß erinnerte, das früher mal wegen des nicht-aufrechten Gangs der Hominiden eine verstärkte Sexualfunktion innehatte, wurde sie letzten Endes auch mit Scham assoziiert... Na ja, aber dafür haben wir heute wieder den Boobs- und den Booty-Thread, also "back to the roots"... ;)
 
Nur der Mensch ist anscheinend als Einziger 24/7 rattig...

Es gibt auch genügend andere Tiere, die ebenfalls alles vögeln, was nicht bei 3 auf dem Baum ist.
Die Schutzfunktion ist imo grundsätzlich stichhaltig, weil sie einen Selektionsvorteil bietet. Das Argument, dass Scham Rivalenkämpfe reduziert, wäre zudem ein Selektionsvorteil für den Unterlegenen, da dieser etwaigen Kämpfen entgeht.
 
Ich weiß, wir sind inzwischen schon far off-topic, aber interessant (und mit dem Nacktduschen sicher verknüpft) ist das Thema "Scham" schon.
Das Argument, dass Scham Rivalenkämpfe reduziert, wäre zudem ein Selektionsvorteil für den Unterlegenen, da dieser etwaigen Kämpfen entgeht.
Wobei ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass heutzutage die Alpha-Männchen mehr Erfolg haben, je "schamloser" sie sich verhalten...:hammer2:
 
Nein, das ist sogar ein sehr guter Vergleich, denn nirgendwo sonst wird reaktionäres Machotum so hemmungslos ausgelebt wie im Gangstarap.

Gangstarap, Hip-Hop und wie sich dieser Firlefanz nennt, ist ziemlich unmännlich.
Es mag wohl sein, dass die eine Hälfte der Texte aus grosser Fresse besteht, aber die andere Hälfte besteht aus purer Jammerei. Und dann schau Dir mal die Vögel an, die so einen Kram hören.
Ein kluger Mann sagte mal:
"Hip-Hop ist was für kleine Jungs, die zu grosse Klamotten tragen und insgeheim lieber Mädchen wären."
 
"Hip-Hop ist was für kleine Jungs, die zu grosse Klamotten tragen und insgeheim lieber Mädchen wären."

Naja die Formulierung finde ich nicht ganz Fair. Nicht ohne Grund entwickelt HipHop inzwischen einen extrem starken Einfluss auf die Popkultur. Ich würde in dieser Hinsicht sogar sagen, HipHop wird da gerade zu dem, was Rock 'N Roll die letzten 50-60 Jahre war.

Die Form, in der man HipHop hierzulande meist serviert bekommt, ist halt leider ziemlich unerträglich. Die Jungs, die das fabrizieren, haben halt entweder selbst keine Ahnung, was an der Musik internationaler Künstler Erwachsene beider Geschlechter fasziniert oder es ist ihnen egal, weil sie am Taschengeld irgendwelcher sackhaarlosen Teenager eh genug verdienen. :keineahnung:
 

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