Doktor Schwanz
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Wie viele andere vor mir werde ich einfach ein dreistes copy + paste meines Threads aus dem Alten Lager machen. Zumindest werde ich den Startpost kopieren - der mag zwar mittlerweile auch wieder anderthalb Jahre alt sein, aber alles, was seit dem passiert ist, werde ich in den kommenden Tagen noch niederschreiben - so viel ist es ja zum Glück nicht 
Willkommen zu meiner Zwischendrin-Neu-Wiedervorstellung ( Copyright @ the_driver 2012 ). Setzt am besten noch nen Kaffee auf, das hier könnte lang werden
.
Wo fang ich denn nun an, hm...
Kurz zu meinen körperlichen Voraussetzungen: Bin mittlerweile 24 Jahre alt, ca. 1,85 m groß und wiege zur Zeit 70-71 kg ( zu Beginn von PE ca. 65 kg ). Sport habe ich bisher noch nicht gemacht. Im Jugendalter mal ein paar Sachen probiert ( Fußball, Volleyball ), aber aufgrund mangelnden Talents und nicht gerade optimaler physischer und motorischer Voraussetzungen schnell frustriert aufgegeben. Ansonsten spiele ich immer mal wieder mit dem Gedanken, mal wieder was in Richtung Sport zu machen, konnte meinen Arsch aber bisher noch nicht hochkriegen.
Pimmeltechnisch war ich schon mit guten Ausgangswerten gesegnet, auch wenn ich das vor 2 Jahren noch völlig anders empfunden habe. Seit der Pubertät an war ich insbesondere mit meinem schlaffen Penis sehr unzufrieden ( auch wenn diese Art der Scham wohl in meinem ganzen Freundeskreis vorhanden war ) und irgendwann war dann auch der Punkt erreicht, indem ich durch (post)pubertäre Unsicherheit und zu vielen Außeneinflüsse vollends der Meinung war, mein Penis wäre zu klein. Ich war schon kurz davor, mein Sparschwein zu plündern und Pillen zu kaufen, wurde aber glücklicherweise immer wieder von Lieferfaktoren bzw. dem zu hohen Preis davon abgehalten. ( ich war wirklich verzweifelt, wenn nicht sogar leicht depressiv... ) In der Zeit ( das war so Ende 2010 / Anfang 2011 ) fing ich auch an mich näher mit dem Thema auseinanderzusetzen; zuerst habe ich explizit nach der Wirkung von Pillen gesucht, bin aber, eher zufällig, auf manuelles PE gestoßen.
PE – Ein Prolog
Da war ich nun also, am Anfang meiner Reise. März 2011 - ich erinnere mich noch sehr gut, dass ich zu dem Zeitpunkt einen sehr verrückten Tag – Nacht – Rhythmus hatte - fand ich zum ersten Mal auf die Penis – Seiten. Und wie begeistert ich war! Verzaubert und wie in Trance begann ich damit, mir Videos zu Stretchen und Jelqen anzusehen und die Übungen auch sofort nachzumachen. Weiter nach Informationen zu suchen wäre vielleicht der bessere Plan gewesen, statt übereifrig loszulegen
Auf jeden Fall dauerte es keine halbe Stunde und ich hatte die erste Wunde am Penis, nichts schlimmes, eine kleine, blutenden Verletzung, aber genug, dass ich doch lieber erst mal aufhören wollte.
Die verletzungsbedingte Pause nutze ich dann auch dafür, die Penispedia zu finden und mich dort ordentlich einzulesen. Mir fiel dann ein großer Stein vom Herzen, als ich zum ersten mal das Lineal anlegte und merkte „Hm, die von mir geschätzten 14 cm sind in Wirklichkeit fast 16 cm...“ - dennoch wollte ich mehr.
Nachdem die Verletzung dann abgeklungen war, trainierte ich noch so 2 Wochen weiter, bis etwas privates dazwischen kam... und lies von da an PE schweifen... zumindest für ein paar Monate!
Das wäre jetzt die Stelle, an der ich liebend gern meine pre – PE Werte posten würde. Aber ich war schlampig, nicht besonders gut ausgestattet und unkreativ. Die einzigen Werte, die ich aufgenommen hatte waren NBPEL und FL ( auf die Art wie Newbies gern den FSL messen: schlaffen Penis im 90° Winkel anlegen und messen ) und beide waren schwankend, bei NBPEL war alles von 15,5 bis 16,0 cm dabei, FL war zwischen 7 und 8,5 cm. Wie gesagt, ich war schlampig. Statt ordentlich zu vermessen hab ich gleich mit den Übungen losgelegt. Und wie ich dann letzlich gemessen habe, kann ich auch nicht mehr sagen. Ich wusste nicht von solchen Dingen wie EQ oder die Position beim stehen, von daher verlieren alle Ergebnisse ordentlich an Aussagekraft. Ich bezweifle allerdings, dass sich in den 2 Wochen genug getan hat, um die Messung ein paar Monate später als Ausgangsmessung zu entkräften
Es geht los! Juni 2011 – Dezember 2011
Im Juni 2011 hatte ich dann endlich Zeit, mich eingehend mit PE zu beschäftigen. Prompt wurde das erledigt, was ich zuerst außen vor gelassen hatte – die Schaffung eines Accounts zum mitreden und Fragen stellen.
Also wurde nochmal neu angefangen, neu vermessen ( was mir damals, ohne beachten des Faktors EQ, wechselnde Ergebnisse einbrachte und ich nicht so genau wusste, wo ich denn nun stehe ), neu eingelesen etc.
Heraus kamen diese Werte als Ausgang ( alle Werte leicht gerundet, fragt mich nicht wieso, vermutlich könnte man Überall nen Millimeter abziehen oder hinzufügen, aber mittlerweile ist es eh egal und es ist ja nicht so, als wären die Werte fernab der Realität ):
BPEL: 17,00 cm
NBPEL: 16,00 cm
EG ( mid ): 12,50 cm
BPFSL: 17,00 cm
FL: 8,00 cm
( EG Base und EG Glans hatte ich zuerst nicht mit aufgenommen )
Also wurde mit dem Anfängerprogramm angefangen, auch wenn ich mich nur wenige Wochen strikt daran gehalten habe. Sehr schnell entdeckte ich, dass Jelqen eine Leidenschaft werden sollte und legte den Fokus auch darauf. Während ich begann, immer mehr und mehr zu jelqen, veränderte sich die Stretchzeit nicht, ab August wurde dann das Stretchen aber oft komplett weggelassen. Es war nervig, mich immer wieder dazu zu zwingen ( zumal ich das typische Newbieproblem hatte, dass er schnell steif wurde ) und so begann ich, nach alternativen zum Stretchen zu suchen. Mummy sollte die temporäre Antwort auf dieses Problem heißen.
Von September an war ich dann dabei, 30-40 Minuten pro Tag zu jelqen und, so oft es ging, die Mummy zu tragen. Stretches wurden sträflich vernachlässigt, eventuell mal als Pisspulls ausgeführt... das Ganze änderte sich ein paar Wochen später wieder, so im November, als die Mummy anfing zu nerven und zu zwicken und ich keine Lösung für diese Probleme finden konnte.
Zu dem Zeitpunkt wurden auch die ersten Gains festgestellt!
BPEL: 17,60 cm
NBPEL: 16,60 cm
EG ( mid ): 12,60 cm
EG ( base ): 13,30 cm
EG ( glans ): 11,50 cm
BPFSL: 18,50 cm
FL: 8,70 cm
FG: 10,80 cm
… und leider auch die ersten Problem, bzw. ein ästhetisches Problem, dass mir lange Zeit psysisch zu schaffen machte: Einige Adern am Penis wurden wesentlich dicker, als ich es mir je hätte träumen lassen können. Insbesondere die an der Base wurden eklig fett, fast schon so wie Thromboseadern. Das hat mich sehr geärgert, und es könnte aus einer falsch angewandten Jelqtechnik heraus entstanden sein, aber hey: vom Arzt gabs ne Entwarnung es wäre nichts schlimmes, und mittlerweile habe ich mich auch weitestgehend daran gewöhnt. Manchmal wünschte ich mir, die Adern wären zumindest etwas kleiner, aber letztlich gibt es mir einen sehr individuellen Touch. Mittlerweile ist mir das Ganze ausgesprochen egal, zu meiner eigenen Verwunderung. Dieser blöde Kopf immer...
Dezember sollte sich dann leider als kompletter Pausenmonat ergeben, nach einem Eingriff in der Leistengegend wollte ich nicht unnötig Zug ausüben
Length first, girth second! Januar 2012 – Mai 2012
Nachdem dann endlich alles verheilt war und ich endlich wieder PE betreiben konnte, hatte ich mir einen festen Plan gefasst: So lange auf Länge trainieren, bis die BPFSL meinem Wunschmaß entspricht. Dafür wurde sich nochmal mit dem bis dahin eher stiefmütterlich behandeltem Stretchen befasst und man, war das Training dann konsequent! Newbie -, A-, Behind the leg-, Bundledstretches waren alle im Programm und die Stretchzeit stieg schnell von 30 Minuten auf bis zu 2 Stunden am Tag, irgendwann dann auch auf Kosten der Jelqzeit, was ich aber nicht als tragisch erachte.
Besessen vom Gainen überlegte ich mir zu der Zeit auch, ob es nicht sinnvoll wäre, ein Gerät mit einzubinden. Da es mir einfach auszuführen ( hah, lag ich hier falsch ) schien und recht kostengünstig, fiel die Wahl aufs Hängen, zu dem Zeitpunkt noch mit einem selbstgebauten Hänger. Und so stretchte ich dann täglich 2h und hängte dazu noch 1-2h ( Anfangs 1 kg, dann bis zu 2kg, schön verpackt in 20 Minuten Sets und im straight down im stehen ).
Zu dem Zeitpunkt dachte ich, dass ein hartes Training sich auch gut auf die Gains ausüben musste! Irgendwie hatte ich zu viel erwartet, und war dann, bei der Messung im Mai ein wenig enttäuscht...
FG 11,00 cm
FL 9,50 cm
BPFSL 19,20 cm
BPEL 17,60 cm
NBPEL 16,60 cm
EG Base 13,60 cm
EG Mid 12,80 cm
EG Glans 12,00 cm
Zwar hatte sich ein wenig getan, aber wie gesagt, meine Erwartungen lagen höher.
Da einige Leute meinten, ich würde zu viel trainieren ( und mir damit eventuell etwas verbauen ), wollte ich den Fokus anders legen und bestellte mir ein Gerät, an das ich hohe Erwartungen hatte – den Bibhänger. Zu dem Zeitpunkt las ich mich nochmal zum Thema hängen ein. Aus vielen dieser Berichte ging auch hervor, dass die Leute nur hängen würden und sonstige Übungen kontraproduktiv wären. Also nahm ich manuelles Stretchen wieder aus dem Programm.
Hanging Only! Naja, und Jelqen
Mai 2012 – Dezember 2012
Da war ich nun, voller Hoffnung. Die erste Hürde war der Bib selbst, da die Grundeinstellungen nicht ganz optimal waren und er andauernd über den Penis gerutscht ist. Nach dem ich ein wenig rumgeschraubt hatte, dachte ich eine für mich sehr gute Konfiguration gefunden zu haben. Danach wurde am Wrap gearbeitet, den nur ne Mullbinde war wirklich alles andere als Optimal ( gab diverse Hauteinklemmungen ) – aber Theraband konnte schnell Abhilfe schaffen. Befestigt habe ich den Hänger ziemlich genau in der Mitte vom Penis, eher Richtung Base gehend, manchmal auch fast an der Base – durch das Gewicht wurde der eh heruntergezogen und wenn der Hänger zu nah an der Eichel befestigt wurde und dann noch etwas gerutscht ist, wurde das ganz schön schmerzhaft.
Dennoch war ich alles andere als zufrieden. Ich hängte 5-6 Sets am Tag mit 2 Kilo, straight down im stehen und schaffte es dennoch nicht, das als Fatigue bekanntes Gefühl zu bekommen. Statt dessen interpretierte ich eine Form der Taubheit als Fatigue, die wohl auftrat weil die Sets zu lang oder das Gewicht schon zu hoch war. Ich hätte meinen Pimmel damals eigentlich sofort befreien müssen, statt dessen wurde dann noch ein Set draufgelegt, ich wollte ja „auf der Fatigue reiten...“. Als weiteres Resultat der zu langen Sets wurde meine Eichel auch immer schön dunkel, und auch, wenn es nur Temporär war, so konnte dieser Zustand einige Stunden andauern. Irgendwann in der Zeit habe ich mir auch etwas dauerhaftes Geholt, ein kleiner Fleck neben dem Harnröhrenausgang mit einem Durchmesser von 1 mm.
Ein weiteres, öfter auftretendes Problem: Manchmal während eines Sets bekam ich einen extrem starken Harndrang, der dann auch meist für den Rest des Tages blieb. Woher genau das rührte kann ich allerdings bis heute nicht sagen. Das Problem trat oft auf, aber nicht immer. Manchmal tauchte es auch wochenlang nicht auf, um dann plötzlich wieder mehrere Tage anwesend zu sein ( Ich kann es mir bis heute nicht erklären, allerdings tritt es in letzter Zeit wieder gehäuft auf, insbesondere nachdem ich schon mehrere Sets gemacht habe ). Seltsamerweise kam dann kaum was raus und eher in Tropfenform...
Ich hatte damals einfach keine Ahnung, was ich da überhaupt mache und schlechte Signale auch noch als positiv interpretiert. Dämlich wie ich war habe ich auch von Mai bis Juni ( also in 4 Wochen ) das Gewicht auf 3,3 Kilo gesteigert, weil ich dachte da geht noch was und ich wäre soweit ( ich unterlag auch dem Irrtum, dass 3,3 Kilo ein „niedriges Gewicht“ wäre ). Eine Verletzung war das Resultat. Nichts schlimmes ( wunde Punkte dort, wo ich den Hänger befestigt habe ), aber genug, dass ich nochmal etwas Bedenk – und Forschzeit haben wollte.
Mitte Juni ging es dann weiter, mit weniger Gewicht bei gleichbleibender Setlänge. Das Gewicht wurde dann wieder langsam auf bis zu 2,5 Kilo gesteigert. Wirklich etwas gebracht hatte es allerdings nicht, und im August plagten mich dann erste Zweifel, ob ich nicht was falsch mache. Immerhin wurde mir da langsam bewusst, dass das, was ich als Fatigue interpretiere, vielleicht doch nicht das ist, was ich dachte das es ist... schließlich ging es gerade im wichtigen BPFSL keinen Millimeter voran!
Im Juli fing ich dann auch an, beim Hängen vom stehen zum sitzen überzugehen, das ständige Stehen fing einfach an zu nerven und es musste einfach im Sitzen gehen! Zuerst hatte ich damit allerdings Probleme, da mein Gewicht ein Kanister war, der an einer Schnur befestigt wurde ich es einfach nicht schaffte, dass der Kanister beim sitzen nicht auf dem Boden schleifte. Handelsübliche Hantelscheiben konnten dann Abhilfe schaffen.
Allgemein habe ich in der Zeit einige Positionen beim Hängen ausprobiert. Die Amis empfehlen ja immer im Between the cheeks – Modus zu starten, aber für mich war das einfach nix. Das Gewicht hat einfach so einen ekelhaften Druck auf die Hoden ausgeübt, und verschieben ging auch nicht, eine Seite wurde immer belastet. BTC habe ich dann sehr schnell fallen gelassen, da mir die eventuellen Risiken doch zu krass sind.
In den Folgemonaten ist dann nicht so viel passiert. Ich hab einfach trainiert und darauf geachtet, ein Taubheitsgefühl zu vermeiden. Ich war ziemlich überzeugt, dass ich einfach nur zu viel in zu kurzer Zeit wollte, und beschloss einfach zu trainieren, Erfolge würden sich ja sowieso irgendwann einstellen.
In der Zeit habe ich dann hauptsächlich mit dem Gewicht rumgespielt und mir ist irgendwann aufgefallen, dass ab 2,5 Kilo die Probleme in Punkto Taubheit auftauchten. Außerdem war da immer noch die leicht verfärbte Eichel und dieses seltsame Gefühl, als würde das gesamte Gewicht auf der Eichel liegen. Ich war mir allerdings ziemlich sicher, dass ich dieser Probleme noch Herr werden würde.
Im September wurde es dann mal wieder Zeit für eine ausführliche Messung...
BPFSL 19,20 cm
BPEL 18,00 cm
NBPEL 17,00 cm
EG Mid 13,10 cm
EG Base 14,00 cm
FL 9,50 cm
FG 11,10 cm
Trotz meiner Probleme mit dem Hänging konnte ich durchs Jelqen noch ein wenig gainen, BPEL zog endlich nach und EG gab es einen richtig dicken Schub! Ob und wie viel der Gains vom Hängen kommt, oder vom ausführen Hängen + jelqen kann ich nicht sagen. Ohne Längenübung wäre vielleicht der BPEL nicht gewachsen und ich bin mir sehr sicher, dass ein paar der Millimeter an der Base vom Hängen kommen müssen.
Am meisten war ich allerdings davon irritiert, dass sich beim BPFSL genau nichts getan hat. Wie kann das sein, dafür hängt man doch? Auch temporär konnte ich keinen Zuwachs messen, im Gegenteil, nach 5 Sets hatte ich immer 2-3 Millimeter weniger als gewöhnlich... und auch in anderen PE – Foren konnte sich das keiner erklären.
Dennoch ging es wie gewohnt weiter. Zwischenzeitlich wollte ich nochmal Grenzen Testen wie viel mit dem Hänger geht und ob mein Schwanz vielleicht mehr verträgt, aber die Versuche mit bis zu 4 Kilo waren einfach nur unerträglich. Ich weiß auch nicht mehr, warum ich da überhaupt in die Richtung probiert habe, wo doch nach 3 Kilo normalerweise eh Schluss mit Komfort war.
Im Dezember fiel PE dann krankheitsbedingt komplett aus. Das war aber gar nicht so schlecht, da ich nochmal ordentlich viel zum Thema lesen konnte und mich nochmal neu organisieren wollte.
Willkommen zu meiner Zwischendrin-Neu-Wiedervorstellung ( Copyright @ the_driver 2012 ). Setzt am besten noch nen Kaffee auf, das hier könnte lang werden

Wo fang ich denn nun an, hm...
Kurz zu meinen körperlichen Voraussetzungen: Bin mittlerweile 24 Jahre alt, ca. 1,85 m groß und wiege zur Zeit 70-71 kg ( zu Beginn von PE ca. 65 kg ). Sport habe ich bisher noch nicht gemacht. Im Jugendalter mal ein paar Sachen probiert ( Fußball, Volleyball ), aber aufgrund mangelnden Talents und nicht gerade optimaler physischer und motorischer Voraussetzungen schnell frustriert aufgegeben. Ansonsten spiele ich immer mal wieder mit dem Gedanken, mal wieder was in Richtung Sport zu machen, konnte meinen Arsch aber bisher noch nicht hochkriegen.
Pimmeltechnisch war ich schon mit guten Ausgangswerten gesegnet, auch wenn ich das vor 2 Jahren noch völlig anders empfunden habe. Seit der Pubertät an war ich insbesondere mit meinem schlaffen Penis sehr unzufrieden ( auch wenn diese Art der Scham wohl in meinem ganzen Freundeskreis vorhanden war ) und irgendwann war dann auch der Punkt erreicht, indem ich durch (post)pubertäre Unsicherheit und zu vielen Außeneinflüsse vollends der Meinung war, mein Penis wäre zu klein. Ich war schon kurz davor, mein Sparschwein zu plündern und Pillen zu kaufen, wurde aber glücklicherweise immer wieder von Lieferfaktoren bzw. dem zu hohen Preis davon abgehalten. ( ich war wirklich verzweifelt, wenn nicht sogar leicht depressiv... ) In der Zeit ( das war so Ende 2010 / Anfang 2011 ) fing ich auch an mich näher mit dem Thema auseinanderzusetzen; zuerst habe ich explizit nach der Wirkung von Pillen gesucht, bin aber, eher zufällig, auf manuelles PE gestoßen.
PE – Ein Prolog
Da war ich nun also, am Anfang meiner Reise. März 2011 - ich erinnere mich noch sehr gut, dass ich zu dem Zeitpunkt einen sehr verrückten Tag – Nacht – Rhythmus hatte - fand ich zum ersten Mal auf die Penis – Seiten. Und wie begeistert ich war! Verzaubert und wie in Trance begann ich damit, mir Videos zu Stretchen und Jelqen anzusehen und die Übungen auch sofort nachzumachen. Weiter nach Informationen zu suchen wäre vielleicht der bessere Plan gewesen, statt übereifrig loszulegen

Die verletzungsbedingte Pause nutze ich dann auch dafür, die Penispedia zu finden und mich dort ordentlich einzulesen. Mir fiel dann ein großer Stein vom Herzen, als ich zum ersten mal das Lineal anlegte und merkte „Hm, die von mir geschätzten 14 cm sind in Wirklichkeit fast 16 cm...“ - dennoch wollte ich mehr.
Nachdem die Verletzung dann abgeklungen war, trainierte ich noch so 2 Wochen weiter, bis etwas privates dazwischen kam... und lies von da an PE schweifen... zumindest für ein paar Monate!
Das wäre jetzt die Stelle, an der ich liebend gern meine pre – PE Werte posten würde. Aber ich war schlampig, nicht besonders gut ausgestattet und unkreativ. Die einzigen Werte, die ich aufgenommen hatte waren NBPEL und FL ( auf die Art wie Newbies gern den FSL messen: schlaffen Penis im 90° Winkel anlegen und messen ) und beide waren schwankend, bei NBPEL war alles von 15,5 bis 16,0 cm dabei, FL war zwischen 7 und 8,5 cm. Wie gesagt, ich war schlampig. Statt ordentlich zu vermessen hab ich gleich mit den Übungen losgelegt. Und wie ich dann letzlich gemessen habe, kann ich auch nicht mehr sagen. Ich wusste nicht von solchen Dingen wie EQ oder die Position beim stehen, von daher verlieren alle Ergebnisse ordentlich an Aussagekraft. Ich bezweifle allerdings, dass sich in den 2 Wochen genug getan hat, um die Messung ein paar Monate später als Ausgangsmessung zu entkräften

Es geht los! Juni 2011 – Dezember 2011
Im Juni 2011 hatte ich dann endlich Zeit, mich eingehend mit PE zu beschäftigen. Prompt wurde das erledigt, was ich zuerst außen vor gelassen hatte – die Schaffung eines Accounts zum mitreden und Fragen stellen.
Also wurde nochmal neu angefangen, neu vermessen ( was mir damals, ohne beachten des Faktors EQ, wechselnde Ergebnisse einbrachte und ich nicht so genau wusste, wo ich denn nun stehe ), neu eingelesen etc.
Heraus kamen diese Werte als Ausgang ( alle Werte leicht gerundet, fragt mich nicht wieso, vermutlich könnte man Überall nen Millimeter abziehen oder hinzufügen, aber mittlerweile ist es eh egal und es ist ja nicht so, als wären die Werte fernab der Realität ):
BPEL: 17,00 cm
NBPEL: 16,00 cm
EG ( mid ): 12,50 cm
BPFSL: 17,00 cm
FL: 8,00 cm
( EG Base und EG Glans hatte ich zuerst nicht mit aufgenommen )
Also wurde mit dem Anfängerprogramm angefangen, auch wenn ich mich nur wenige Wochen strikt daran gehalten habe. Sehr schnell entdeckte ich, dass Jelqen eine Leidenschaft werden sollte und legte den Fokus auch darauf. Während ich begann, immer mehr und mehr zu jelqen, veränderte sich die Stretchzeit nicht, ab August wurde dann das Stretchen aber oft komplett weggelassen. Es war nervig, mich immer wieder dazu zu zwingen ( zumal ich das typische Newbieproblem hatte, dass er schnell steif wurde ) und so begann ich, nach alternativen zum Stretchen zu suchen. Mummy sollte die temporäre Antwort auf dieses Problem heißen.
Von September an war ich dann dabei, 30-40 Minuten pro Tag zu jelqen und, so oft es ging, die Mummy zu tragen. Stretches wurden sträflich vernachlässigt, eventuell mal als Pisspulls ausgeführt... das Ganze änderte sich ein paar Wochen später wieder, so im November, als die Mummy anfing zu nerven und zu zwicken und ich keine Lösung für diese Probleme finden konnte.
Zu dem Zeitpunkt wurden auch die ersten Gains festgestellt!
BPEL: 17,60 cm
NBPEL: 16,60 cm
EG ( mid ): 12,60 cm
EG ( base ): 13,30 cm
EG ( glans ): 11,50 cm
BPFSL: 18,50 cm
FL: 8,70 cm
FG: 10,80 cm
… und leider auch die ersten Problem, bzw. ein ästhetisches Problem, dass mir lange Zeit psysisch zu schaffen machte: Einige Adern am Penis wurden wesentlich dicker, als ich es mir je hätte träumen lassen können. Insbesondere die an der Base wurden eklig fett, fast schon so wie Thromboseadern. Das hat mich sehr geärgert, und es könnte aus einer falsch angewandten Jelqtechnik heraus entstanden sein, aber hey: vom Arzt gabs ne Entwarnung es wäre nichts schlimmes, und mittlerweile habe ich mich auch weitestgehend daran gewöhnt. Manchmal wünschte ich mir, die Adern wären zumindest etwas kleiner, aber letztlich gibt es mir einen sehr individuellen Touch. Mittlerweile ist mir das Ganze ausgesprochen egal, zu meiner eigenen Verwunderung. Dieser blöde Kopf immer...
Dezember sollte sich dann leider als kompletter Pausenmonat ergeben, nach einem Eingriff in der Leistengegend wollte ich nicht unnötig Zug ausüben

Length first, girth second! Januar 2012 – Mai 2012
Nachdem dann endlich alles verheilt war und ich endlich wieder PE betreiben konnte, hatte ich mir einen festen Plan gefasst: So lange auf Länge trainieren, bis die BPFSL meinem Wunschmaß entspricht. Dafür wurde sich nochmal mit dem bis dahin eher stiefmütterlich behandeltem Stretchen befasst und man, war das Training dann konsequent! Newbie -, A-, Behind the leg-, Bundledstretches waren alle im Programm und die Stretchzeit stieg schnell von 30 Minuten auf bis zu 2 Stunden am Tag, irgendwann dann auch auf Kosten der Jelqzeit, was ich aber nicht als tragisch erachte.
Besessen vom Gainen überlegte ich mir zu der Zeit auch, ob es nicht sinnvoll wäre, ein Gerät mit einzubinden. Da es mir einfach auszuführen ( hah, lag ich hier falsch ) schien und recht kostengünstig, fiel die Wahl aufs Hängen, zu dem Zeitpunkt noch mit einem selbstgebauten Hänger. Und so stretchte ich dann täglich 2h und hängte dazu noch 1-2h ( Anfangs 1 kg, dann bis zu 2kg, schön verpackt in 20 Minuten Sets und im straight down im stehen ).
Zu dem Zeitpunkt dachte ich, dass ein hartes Training sich auch gut auf die Gains ausüben musste! Irgendwie hatte ich zu viel erwartet, und war dann, bei der Messung im Mai ein wenig enttäuscht...
FG 11,00 cm
FL 9,50 cm
BPFSL 19,20 cm
BPEL 17,60 cm
NBPEL 16,60 cm
EG Base 13,60 cm
EG Mid 12,80 cm
EG Glans 12,00 cm
Zwar hatte sich ein wenig getan, aber wie gesagt, meine Erwartungen lagen höher.
Da einige Leute meinten, ich würde zu viel trainieren ( und mir damit eventuell etwas verbauen ), wollte ich den Fokus anders legen und bestellte mir ein Gerät, an das ich hohe Erwartungen hatte – den Bibhänger. Zu dem Zeitpunkt las ich mich nochmal zum Thema hängen ein. Aus vielen dieser Berichte ging auch hervor, dass die Leute nur hängen würden und sonstige Übungen kontraproduktiv wären. Also nahm ich manuelles Stretchen wieder aus dem Programm.
Hanging Only! Naja, und Jelqen

Da war ich nun, voller Hoffnung. Die erste Hürde war der Bib selbst, da die Grundeinstellungen nicht ganz optimal waren und er andauernd über den Penis gerutscht ist. Nach dem ich ein wenig rumgeschraubt hatte, dachte ich eine für mich sehr gute Konfiguration gefunden zu haben. Danach wurde am Wrap gearbeitet, den nur ne Mullbinde war wirklich alles andere als Optimal ( gab diverse Hauteinklemmungen ) – aber Theraband konnte schnell Abhilfe schaffen. Befestigt habe ich den Hänger ziemlich genau in der Mitte vom Penis, eher Richtung Base gehend, manchmal auch fast an der Base – durch das Gewicht wurde der eh heruntergezogen und wenn der Hänger zu nah an der Eichel befestigt wurde und dann noch etwas gerutscht ist, wurde das ganz schön schmerzhaft.
Dennoch war ich alles andere als zufrieden. Ich hängte 5-6 Sets am Tag mit 2 Kilo, straight down im stehen und schaffte es dennoch nicht, das als Fatigue bekanntes Gefühl zu bekommen. Statt dessen interpretierte ich eine Form der Taubheit als Fatigue, die wohl auftrat weil die Sets zu lang oder das Gewicht schon zu hoch war. Ich hätte meinen Pimmel damals eigentlich sofort befreien müssen, statt dessen wurde dann noch ein Set draufgelegt, ich wollte ja „auf der Fatigue reiten...“. Als weiteres Resultat der zu langen Sets wurde meine Eichel auch immer schön dunkel, und auch, wenn es nur Temporär war, so konnte dieser Zustand einige Stunden andauern. Irgendwann in der Zeit habe ich mir auch etwas dauerhaftes Geholt, ein kleiner Fleck neben dem Harnröhrenausgang mit einem Durchmesser von 1 mm.
Ein weiteres, öfter auftretendes Problem: Manchmal während eines Sets bekam ich einen extrem starken Harndrang, der dann auch meist für den Rest des Tages blieb. Woher genau das rührte kann ich allerdings bis heute nicht sagen. Das Problem trat oft auf, aber nicht immer. Manchmal tauchte es auch wochenlang nicht auf, um dann plötzlich wieder mehrere Tage anwesend zu sein ( Ich kann es mir bis heute nicht erklären, allerdings tritt es in letzter Zeit wieder gehäuft auf, insbesondere nachdem ich schon mehrere Sets gemacht habe ). Seltsamerweise kam dann kaum was raus und eher in Tropfenform...
Ich hatte damals einfach keine Ahnung, was ich da überhaupt mache und schlechte Signale auch noch als positiv interpretiert. Dämlich wie ich war habe ich auch von Mai bis Juni ( also in 4 Wochen ) das Gewicht auf 3,3 Kilo gesteigert, weil ich dachte da geht noch was und ich wäre soweit ( ich unterlag auch dem Irrtum, dass 3,3 Kilo ein „niedriges Gewicht“ wäre ). Eine Verletzung war das Resultat. Nichts schlimmes ( wunde Punkte dort, wo ich den Hänger befestigt habe ), aber genug, dass ich nochmal etwas Bedenk – und Forschzeit haben wollte.
Mitte Juni ging es dann weiter, mit weniger Gewicht bei gleichbleibender Setlänge. Das Gewicht wurde dann wieder langsam auf bis zu 2,5 Kilo gesteigert. Wirklich etwas gebracht hatte es allerdings nicht, und im August plagten mich dann erste Zweifel, ob ich nicht was falsch mache. Immerhin wurde mir da langsam bewusst, dass das, was ich als Fatigue interpretiere, vielleicht doch nicht das ist, was ich dachte das es ist... schließlich ging es gerade im wichtigen BPFSL keinen Millimeter voran!
Im Juli fing ich dann auch an, beim Hängen vom stehen zum sitzen überzugehen, das ständige Stehen fing einfach an zu nerven und es musste einfach im Sitzen gehen! Zuerst hatte ich damit allerdings Probleme, da mein Gewicht ein Kanister war, der an einer Schnur befestigt wurde ich es einfach nicht schaffte, dass der Kanister beim sitzen nicht auf dem Boden schleifte. Handelsübliche Hantelscheiben konnten dann Abhilfe schaffen.
Allgemein habe ich in der Zeit einige Positionen beim Hängen ausprobiert. Die Amis empfehlen ja immer im Between the cheeks – Modus zu starten, aber für mich war das einfach nix. Das Gewicht hat einfach so einen ekelhaften Druck auf die Hoden ausgeübt, und verschieben ging auch nicht, eine Seite wurde immer belastet. BTC habe ich dann sehr schnell fallen gelassen, da mir die eventuellen Risiken doch zu krass sind.
In den Folgemonaten ist dann nicht so viel passiert. Ich hab einfach trainiert und darauf geachtet, ein Taubheitsgefühl zu vermeiden. Ich war ziemlich überzeugt, dass ich einfach nur zu viel in zu kurzer Zeit wollte, und beschloss einfach zu trainieren, Erfolge würden sich ja sowieso irgendwann einstellen.
In der Zeit habe ich dann hauptsächlich mit dem Gewicht rumgespielt und mir ist irgendwann aufgefallen, dass ab 2,5 Kilo die Probleme in Punkto Taubheit auftauchten. Außerdem war da immer noch die leicht verfärbte Eichel und dieses seltsame Gefühl, als würde das gesamte Gewicht auf der Eichel liegen. Ich war mir allerdings ziemlich sicher, dass ich dieser Probleme noch Herr werden würde.
Im September wurde es dann mal wieder Zeit für eine ausführliche Messung...
BPFSL 19,20 cm
BPEL 18,00 cm
NBPEL 17,00 cm
EG Mid 13,10 cm
EG Base 14,00 cm
FL 9,50 cm
FG 11,10 cm
Trotz meiner Probleme mit dem Hänging konnte ich durchs Jelqen noch ein wenig gainen, BPEL zog endlich nach und EG gab es einen richtig dicken Schub! Ob und wie viel der Gains vom Hängen kommt, oder vom ausführen Hängen + jelqen kann ich nicht sagen. Ohne Längenübung wäre vielleicht der BPEL nicht gewachsen und ich bin mir sehr sicher, dass ein paar der Millimeter an der Base vom Hängen kommen müssen.
Am meisten war ich allerdings davon irritiert, dass sich beim BPFSL genau nichts getan hat. Wie kann das sein, dafür hängt man doch? Auch temporär konnte ich keinen Zuwachs messen, im Gegenteil, nach 5 Sets hatte ich immer 2-3 Millimeter weniger als gewöhnlich... und auch in anderen PE – Foren konnte sich das keiner erklären.
Dennoch ging es wie gewohnt weiter. Zwischenzeitlich wollte ich nochmal Grenzen Testen wie viel mit dem Hänger geht und ob mein Schwanz vielleicht mehr verträgt, aber die Versuche mit bis zu 4 Kilo waren einfach nur unerträglich. Ich weiß auch nicht mehr, warum ich da überhaupt in die Richtung probiert habe, wo doch nach 3 Kilo normalerweise eh Schluss mit Komfort war.
Im Dezember fiel PE dann krankheitsbedingt komplett aus. Das war aber gar nicht so schlecht, da ich nochmal ordentlich viel zum Thema lesen konnte und mich nochmal neu organisieren wollte.
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