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Alkoholismus (2 Betrachter)

Wer ihn eine Woche auf null fahren kann ohne ihn zu vermissen ist kein Alkoholiker.
Die Frage hier ist, wie oft das der/die Abhängige (ich mag den Begriff Süchtiger nicht) tun kann. Denn wenn man über einen Zeitraum von einem Jahr nur eine Woche keinen Alkohol trinkt, dann ist man genauso abhängig. Ich bin der Meinung, dass man Abhängigkeiten daran erkennt, dass nach einiger Zeit der kompletten Abstinenz kein Rückfall zu verzeichnen ist. Es geht also mehr darum, seine Impulse unter Kontrolle zu bekommen. Auffällig werden ehemalige Abhängige genau dann, wenn (teils heftige) negative emotionale Zustände auftreten. Dann greifen z. B. lange abstinente Raucher zur Zigarette.
 
Kopfkinothread hört sich schon geil an.
Zum Beispiel:
Was machst Du , wenn dein PC ausfällt und schon alles fürs PE bereit hast. Mit anderen Worten die bewegten Bilder sind nicht da, und der Playboy ist ja nun auch nicht der Bringer.?

Also mußt du dir im Kopf den Porno zurecht spinnen.
Ich mache das manchmal morgens vor dem Aufstehen, da liege ich dann im Bett und es geht automatisch los. So richtig fließend aus dem Leben.

Was mache ich heute. Ich gehe gleich ins GYM, jau das wäre gut, da sind nicht so viele da, da braucht man nirgends zu warten. Da geht dann Gewichts-Kardio.

Und wie ich da so meine Langhantel hoch hiefe, umsetzte und über den Kopf nach oben, da sehe ich eine Perle mit einen schönen runden Hintern, etwas mehr wie üblich rund abstehend.
Sie steht an der Kniebeugemaschiene und geht in die Knie. Ihr Hemd zieht sich hoch und gibt den oberen nackten Hintern frei. Ein roter String knallt mir regelrecht in die Augen.
So eine geile Sau, denke ich, wie kann man denn so ins GYM gehen, da bleibt doch keiner mehr ruhig.
Nach 6 Wiederholungen dreht sie sich um und flötet mir ein "Hallo" entgegen. Ihre Brußtwarzen die förmlich ihr Tschirt sprengen wollen, lenken meinen Blick automatisch auf ihre Titten.
Na warte denke ich, was du kannst, das kann ich auch.Meine Keule wurde riemig; also nicht ganz steif, aber auch nicht mehr schlaffi.
Sie hatte sich auf die Bank gelegt, zum Bankdrücken, nur mit der LH ohne Gewichte.
Ich ging hinter ihr her und legte meine Keule aus der Unterhose, so dass sie jetzt locker in der kurzen Turnhose hing.
Alles noch ganz legal.
Nun stand dich neben ihr, mein Herz klopfte wie wild. Darf ich helfen fragte ich. gern,flötete sie .
Und ich stellte mich über ihren Kopf auf dieses kleine Podest an der Bank. Nun hatte sie einen freien Blick auf meine Saunakeule, und ich kegelte.
Schöne Aussicht hechelte sie. Gefällt dir was du siehst. Aber Hallo, der sieht mal richtig gut aus, da vergesse ich alle anderen Muskeln.
Und ich ging langsam in die Knie, über ihrem Gesicht, und sie konnte nun mit vollem Mund nicht mehr reden.
Minuten später lagen wir auf der Gymnastikmatte hinten in der Ecke. Sie riss mir förmlich die Hose vom Leib.
5 Minuten später, hechelte ich nach Luft in der Doggystellung, als der Trainer zu uns von hinten ankam.
Ohne große Worte zu verlieren stellte er sich nackt vor mir, über ihren Rücken und raunte mir entgegen, na komm, du Sau, und nahm meinen Nacken und zog meinen Kopf auf seine Riesenpeitsche.

Da klingelte das Telefon, ihr Mann war dran. Hallo Liebling, bist du noch im GYM, ich stehe schon im Parkhaus, jetzt können wir mal in Ruhe trainieren, bis gleich.

Grüße und Gains...Darty

Ich denke, wir brauchn keine Pornos, nur ein paar fröhliche Gedanken an Sport.
 
Also ich mag Pornos eigentlich ganz gerne.
Aber es gibt so selten welche mit psychischen Hintergrund.
Mal kurz ein kleines Beispiel:

Wenn die Chefin ihre Sekretärin beim Diebstahl erwischt.
Sie hält ihr eine Standpauke, steht hinter ihrem Bürostuhl, und meint dann.

Ich sag ihnen was Frau Busty, wir können das auch etwas anders regeln, wir müssen nicht die Polizei einschalten.
Und bei diesen Worten gleitet ihre Hand langsam am Nacken vorbei auf den recht großzügigen Ausschnitt der Bluse, die mit ihren dicken , großen Titten die Knöpfe fast vom Blusenstoff reißen.
Aber dann müssen sie natürlich mit mir einer Meinung sein, und mir sehr willig gehorchen, was das sexuelle angeht.
Sind sie einverstanden?
Die Sekretärin windet sich unter den Griffen und Tasten der Chefin an ihren nun errigierten Brustnippeln.
Und flötet schließlich: da bleibt mit ja wohl nichts anderes übrig.
So hab ich das gern, sagt die Chefin und knöpft nun die Bluse ganz auf.:popp:
Die Sekretärin zittert am ganzen Körper, hat sie doch noch nie etwas mit einer Frau gehabt.

Ach ja, ehe ich es vergesse, bis heute noch keinen Alkohol.:happy_ani:

darty
 
Cool darty,nur weiter so mit ohne Alk:ruelps::dudu:
Der Mist wird eh überwertet..habe auch ca. 15 Jahre lang recht exzessiv gesoffen..und wenn ich so zurückdenke, was mir das alles gebracht..ich meine welche echten Vorteile sind mir dadurch widerfahren ?

Mir fällt nix ein..im Gegenteil, hinterher in den Kneipen ging es nur noch dadrum sich "abzuschießen"..und die ganzen Weiber, wegen denen man eigentlich rausgegangen ist, gerieten immer mehr in den Hintergrund..hat man sich dann endlich am Riemen gerissen und eine angequatscht, kam da, außer wie blöd vor sich hinlallen, nicht mehr viel..und wenn man dann doch noch eine mitgenommen hatte, bekam man kaum einen hoch..und es drehte sich beim Knutschen alles, wie auf nem Karussel..:wtf:

Mittlerweile bewundere ich Menschen, die sich ohne jegliche Drogen wohlfühlen und auch ohne gut drauf sein können bzw, sind:claphands::thumbsup3:

Bin nämlich auch grad dabei, mich zu "reinigen"..das Rauchen habe ich schon vor Wochen aufgegeben, das Saufen auch schon seit knapp 2 Wochen..relativ viel Sport ist da sehr hilfreich:bb05:
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so ist das, kann ich alles unterschreiben.
Und, man muß es sich jeden Tag ins Gedächnis rufen, wie war das, was haste davon gehabt, und das dollste, was hat das bis heute gekostet.

Da wirste nüchtern, noch mehr nüchtern.

darty
 
Ich hab mir an euch ein Beispiel genommen.
Bin jetzt beim 6 Tag.
Kann sein das ich mir das ganze einbilde. Aber ich habe weniger Hunger.

Liegt vielleicht auch am Wetter oder Sport.
Egal.
War heute abend mit meiner Frau essen.
Hat mal ein alkoholfreies Weizen gegeben.
 
Sehr gut Little,
nur so geht es.
Morgen hole ich meine Perle aus der Klinik, Insgesamt 4 Stunden Auto fahren, zwischendurch essen gehen, irgendwoh an der Weser.:essen03::essen03:

Grüße und Gains...darty:ruelps:aber nur alko freies Weizen.
 
alko freies Weizen.
Gar nicht schlecht ist das..hatte letztens Oettinger und vor paar Tagen Erdinger..beide waren recht lecker-man muß sich natürlich etwas dran gewöhnen; mittlerweile finde ich die als sehr gute "Alternative"..wobei der Vergleich natürlich hinkt - am besten vergleicht man gar nicht erst mit Alkoholhaltigen..sondern man sollte diese Getränke eigenständig, für sich alleine stehend sehen .

Heute Abend will ich mal das von Lidl probieren..

Ich sehe die als isotonische Getränke an, die noch dazu sehr gesund&relativ kalorienarm sind:doublethumbsup:(um die 125 kcal auf 500ml..das geht doch;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Die mußt du nicht als Isotonische ansehen, das sind isotonische.
Vorne weg bei mir ist das Erdinger. Aber mitlerweile gibt es so einige, die man trinken kann.
Du mußt sie nicht mit Bier vergleichen, denn Alkohol ist bei mir vorbei, nein du mußt sie mit irgend einer Zuckerbrühe vergleichen, und davon werden die Regale förmlich überschwemmt.
Mir kommt es so vor, als wenn die alle mit den Krankenhäusern unter einer Decke stecken.

Und dann sage ich mir auch, ich habe mir da was feines verdient, weil ich ja auf Rotwein verzichte, und da kostet in der Regel die Pulle 5-10 €
Selbst der beste Traubensaft kostet nicht annähernd so viel.

Mit dem Wasser ist es auch so, 1 € die Pulle, scheiß egal, ist doch sau billig. ! Flasche Rotwein = 5 Flaschen vom feinsten Wasser.

So wie immer, alles eine Frage des Kopfes.
Du gehst mit deiner Perle Essen. Das Essen kostet 10 €, günstig, der Rotwein dazu, 2x 5 € macht nur für mich 20€
Also esse ich Steak, 16 € und 1 großes Wasser 3€, zusammen 19€. 1 € gespart und Steak gegessen.

Ja,ja nicht im Adlon und nicht in Hamburg in den 4 Jahreszeiten.

Aber achtung da kostet das Steak vielleicht 40 €, aber der Rotwein meiner Güte bestimmt je 35 €.

Natürlich ist es bei MC Doof noch billiger, aber da wirste nie satt, da kanste fressen, bis du platzt, oder mußt abgezähltes Geld mitnehmen.
Egal wo und wie man rechnet, es rechnet sich immer. Vom Puff ganz zu schweigen.

Einmal ficken, bei uns im Separee früher 300 DM und eine Flasche Hausmarke Sekt 250DM.
Jetzt würde ich fragen, kann man hier ficken ohne zu saufen, gleich auf die Fickmatratze, geht das?
Die würden mich mit Handkuss nehmen.

Das Alkofreie Leben zahlt sich aus und macht den Arzt ärmer.

Grüße und Gains...darty
 
Ich denke, man sollte Alkoholismus nicht über Häufigkeit oder Menge des Konsums definieren, sondern über den Grad der Abhängigkeit (der sich natürlich wiederum im Konsum äußert). Wer aufhört und Entzugserscheinungen hat, muss sich, denke ich, auch noch keine Sorgen machen, solange diese nach ein zwei Wochen weggehen. Gehen sie nicht weg oder äußern sie sich im schlimmsten Fall sogar in körperlichen Symptomen, dann sollte man sich Gedanken machen. Wer sich wirklich testen will, der sollte länger als eine Woche verzichten, denke ich. Man kann auch testen, ob es der Geschmack ist, der einen antörnt, oder eben der Alk (z.B. in dem man auf Alkoholfreies Bier umstellt ein paar Wochen).

Als Jugendlicher habe ich persönlich zur Kategorie "nur am Wochenende, aber dafür bis zum Koma" gehört. Das war sicherlich nicht klug. Zumal ich nebenbei sehr viel gekifft habe und auch Chemie und Pilze ausprobiert habe. Waren geile Erfahrungen, aber nicht jeder meiner Freunde hat die Drogen so gut wegstecken und genießen können wie ich. Auch den Alkohol nicht. Deswegen würde ich generell vom täglichen Konsum abraten, egal um welches Genussmittel es sich handelt (auch Kaffee, Zucker, usw.). Heute genieße ich jeden Schluck Alkohol bis ins Letzte, trinke dafür aber nur sehr selten und auf Partys auch nur bis zum Angetrunkensein. THC gönne ich mir nur noch zwei bis drei mal im Jahr, dafür genieße ich es umso mehr. Je bewusster man damit umgeht, desto eher merkt man mMn auch, was und wieviel davon einem guttut und wann man aufhören sollte.

Meine Chemie-Lehrerin hat einmal gesagt (und das ist ungelogen das einzige aus dem Chemie-Unterricht, woran ich mich erinnere): "Es gibt kein Element, das nicht giftig oder tödlich ist; es kommt alleine auf die Menge an"

Viele Grüße
Willi
 
Sensibles Thema, das hier besprochen wird. Finde es aber gut, wie offen hier teilweise geredet wird.
Ich hatte in meinem privaten Umfeld mit dem Thema Kontakt und beschäftige mich in meinem Studium derzeit intensiv mit diesem Thema. Ich will hier gar nicht klugscheißen oder mit erhobenen Zeigefinger rumlaufen, nur ein paar Gedanken und Erfahrungen äußern.
Ich habe mit 22 Jahren mal einen Entzug ohne medizinische Aussicht bei der Mutter eines Grundschulfreundes miterlebt. Wenn man das sieht kommt man echt ins Krübeln. Das wünsche ich wirklich niemanden. Kreidebleich, Schüttelfrost, kalter Schweiß, Muskelzucken bzw. -krämpfe, Übergeben... heftigst. Ihr hat man die Sucht nie so richtig angemerkt. Sie war definitiv kein Klischeealki (wenn es die überhaupt gibt). Gepflegtes Erscheinen und gebildet. Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist Alkoholismus keineswegs eine Frage der sozialen Schicht. Mittlerweile ist sie trocken und es geht ihr sehr gut! Sie macht neben ihrem Alltag auch immer noch eine Therapie, die aber nicht primär den Alkohol im Fokus hat. Das Trinken ist manchmal auch nur durch was tiefsitzenderes entstanden. Sie ist und andere bezeugen, dass man aufhören und alles wieder in den Griff bekommen kann.
Heute weiß ich, dass ein Entzug ohne medizinische Aufsicht auch richtig schiefgehen kann. Bitte, falls ihr sowas macht oder jemanden kennt der es machen will: Holt euch Rat an entsprechenden Stellen, wie man es ungefährlich gestalten kann.

Ein paar Dinge, die man mal ausprobieren kann, wenn man sich selbst nicht sicher ist. Das probiere ich selbst etwa alle drei Monate mal aus, um mich sicher zu fühlen und zu wissen, dass alles passt. Dabei trinke ich nicht mal viel (eigentlich komisch als Bayer ;)). Teilweise zwei bis drei Wochen gar nichts, ohne dass ich es mir vorgenommen habe. Aber manchmal erwischt man gerade beim Feiern mal ein bisschen zu viel und das vielleicht auch an zwei Tagen hintereinander.
Ich trinke zum Beispiel auf einer Party (WG-Feiern und Co) bei Kumpels zwei Halbe (für die Nordlichter: bei uns gibt's Bier eigentlich immer als 0,5 Liter Flaschen :woot:) und dann höre ich auf. Das ist viel schwerer (zumindest für mich) als gar nichts zu trinken. Dann fängt's nämlich eigentlich erst an richtig Spaß zu machen... aber genau das ist der Punkt.
Auch interessant, wenn auch schon fast strafbar wegen Bierverschwendung: Daheim ein Bier zum Essen langsam trinken, so dass noch was übrig ist, wenn man mit dem Essen schon fertig ist. Dieses Restbier dann mit vor den Fernseher, PC oder Buch nehmen. Stehen lassen und nichts trinken... aber immer in Greifdistanz. Nach zwei Stunden ist es dann so warm und lack, dass man es wegschüttet.

Wie schon oft erwähnt, ist der Alkohol in unserer Gesellschaft omnipräsent, leider. Leider wird auch seine Gefahr und vor allem das Suchtpotential extrem unterschätzt.

Keep on dancin'
Tango
 
Wenn im Familienkreis, Bekanntenkreis und Verwandtenkreis immer gesoffen wird, bei jedem Anlass, bleibt es nicht aus, dass der ein oder andere auf der Strecke bleibt.
Die letzte Runde zahlen andere und der worum es geht, bekommt nicht mal einen ab. Prost den Hinterbliebenen.
Und selbst das ist noch ein Grund für die die übrig bleiben, einen zu trinken. Prost Trauergemeinde, dem Wirt freut es.
Bei einem Alkoholiker findet man überall Flaschen. Im Wäscheschrank zwischen den Unterhosen, ganz hinten in der Speisekammer, unter dem Spühltisch, im Keller.
Einfach überall.
Und wenn du die leeren Flaschen im Mülleimer zählst, dann sind die alle schon ein paar Tage alt, und nicht von heute.

NACHDENKEN, manchmal gar nicht so einfach, und manchmal kommen Schuldgefühle. Man hätte doch was tun müssen.
Aber nimm mal einem Alko die Flasche weg. Dann holt er sich zwei neu und zwei versteckt er.

Ja,ja, alles nicht ganz einfach.

darty
 
Ja leider wird in unserer Gesellschaft bei fast allen Anlässen getrunken... da hast du sicher recht.

Es gibt zweifellos viele Süchtige, die ihre Sucht perfekt im Alltag integriert haben. Wenn man mal für das Thema sensibilisiert ist und die Anzeichen (und gerade beim Alkohol gibt es SO viele) kennt, läuft man durch seine Heimatstadt und denkt sich bei so manchem, den man in der Fußgängerzone oder in der U-Bahn sieht, dass da was sei könnte. Mir fällt das zumindest in meiner Heimat München des öfteren auf. Klar dass man da aber auch daneben liegen kann, keine Frage!

Das mit dem Nachdenken ist ein guter Punkt.
Das ist nämlich gerade das Verzwickte an einer Sucht. Sie nimmt Einfluss auf einen. Sie verändert das Denken. Anhängig von der Substanz, die die Sucht hervorruft, und der Intensität der Sucht, kann sie das komplette Leben bestimmen. Wie du sagtest, man versteckt beispielsweise Sachen. Es kann sei, dass man auch seine Familie und Freunde anlügt, um der Sucht nachzugehen und sie geheim zu halten. Was vollkommen irrational ist, da diesen Personen es eigentlich wichtig sein sollte, dass es einem gut geht und sie wahrscheinlich auch helfen würden, wenn man sie bittet. Und das führt wiederum zu Schuldgefühlen, Selbstvorwürfen und oft auch Scham, was dann das Verlangen nach der Substanz weckt. Man sollte die Sucht aber auch nicht als perfektes Alibi nutzen. Nach dem Motto "kann ja nix dafür, bin nicht ich, immer heiter weiter". Versuche etwas zu ändern kann man fast immer unternehmen. (Das "fast" im vorigen Satz ist sehr wichtig)
Man muss sich immer vor Augen halten, dass man öfter von der Sucht kontrolliert wird als einem klar ist. Deshalb sind Vorwürfe gegen einen selbst auch nicht konstruktiv. Der Gesichtspunkt ist übrigens auch sehr wichtig, wenn man mit Süchtigen arbeitet. Wenn man belogen wird, Termine nicht eingehalten werden oder man schlicht beschimpft wird, ist das selten der Mensch, der vor mir steht und mich beschimpft, sondern er wird zu einem Teil gerade "fremdgesteuert". Das hilft wirklich, weil man sonst nach ca 3 Monaten in diesem Berufsfeld vollkommen frustriert ist.
Natürlich äußert sich eine Sucht bei jedem Menschen anders. Was oben steht trifft auf keinen Fall auf alle zu!
So genug gelabert

Tango
 
Zuletzt bearbeitet:
Um überhaupt ansatzweise den Alko in den Griff zu bekommen, wenn man erkannt hat, das es meist umgekehrt ist,
gibt es nur ein Mittel. Alko ist keine Sucht, sondern eine Krankheit .
Ob nun des biologischen Körpers oder der Psyche ist egal.
Und wenn man starke Magenschmerzen hat,nimmt man ein Medikament, und gut is.
Und wenn man das Bein gebrochen hat, dann muß es behandelt werden.
Da geht kein Weg vorbei.
Beim Alkoholismuß müssen wir nicht einmal zum Arzt, sondern einfach nur Aufhören zu saufen. Punkt.

Wenn ich früher beim Karate die Bretter durchgehauen habe, und auch nur einen Bruchteil einer Millisekunde gezweifelt hätte, wäre die Handkante gebrochen gewesen.

Und wenn ich heute auch nur den geringsten Zweifel habe, ich schaffe das nicht, dann holt mich der Alkoteufel in sein Wohnzimmer und das sind die Weinregale, das ist die Tankstelle, die die ganze Nacht auf hat.
usw.usw.
darty
 
Sonntag Nacht, und die Woche ist rum, rum ohne Alkohol.
Aber jedesmal wenn ich an so einem Depot vorbei komme, habe ich Lust, nur so einen ganz kleinen mir zu gönnen.

Und dann komme ich mir wie der Alkoholiker aus der Eckkneipe.
Der hat sich schon morgens ein paar reingefegt. Mittags, Nachmittags zum Kaffee, immer mit nen Schuß Marichen.(Mariacron)
Und abends dann Pullen zum Abendbrot und vor dem Fernseher, sonst konnte er das scheiß Programm nicht aushalten.
Kurz vor dem Zähne putzen noch einen doppelten Absacker. Fürst Bismark.

Und dann der unheimliche Vorsatz, ich hör auf zu saufen.
Morgens, nichts, Mittags, nichts, Nachmittag, nichts.
Auf dem Weg nach Hause, kommt er an seiner Eckkneipe vorbei. dreht den Kopf in eine andere Richtung und geht weiter.

Nach 100 meter, steht er vor seiner Tür.
Ja leck mich am Arsch, ich hab es geschafft, ich bin an der Kneipe vorbei.
Na wenn das kein Grund ist, einen zu saufen.

Und er wird grölend in seiner Kneipe empfangen und gfeiert.

darty
 
00:00 Uhr, 02.07.2015
Noch immer ohne Alkohol, seit dem 18.06. 2015

Aber es kommt eine neue Herausforderung. Bei uns ist Stadtfest.:finch04::popp::ruelps::auslachen2::bj::stielauge::harlekin:

Wie ich das schaffe, weiß ich noch nicht.
Da helfen keine Sprüche mehr. Einfach nicht saufenLOL.LOL.LOL.

Grüße und Gains...darty
 
Was denkst du, Darty, wenn du mal wieder was trinkst, kommt dann der "Zwang" zurück?
Ich würde dir so gerne mal wieder einen Schluck gönnen, aber nur, wenn er keinen Auftakt bedeutet.
Was meinst du?

Jetzt aber erstmal weiter so. Das soll kein Aufruf sein.
 
Der Zwang,die Sucht kommt zurück.
Allein, sie ist ja noch nicht überwunden.
Ich habe das ja schon mal durchgemacht.
Die Sucht kommt auf ganz rafinierte Weise zurück.
Genau, wie du sagst, du hast dir einen verdient, gönn dir doch mal einen, oder auch mein Gott, zum Steak gehört nen roter, nur zum essen.
Das schaffst du schon, usw.
Es ist so, als wenn ein Männlein in deinem Hirn sitzt, der mit der eigenen Intelligenz, dich zum Saufen überreden will.
Und der fängt genau so scheinheilig an.
Das geht richtung Schizophrenie. Da bin ich voll gefordert.
Da muß ich mich selber überlisten.
Schließlich habe ich keinerlei ärztliche Unterstützung.
Ich rede mir ein, kein Alko zu sein, aber mich so zu benehmen, was den Entzug angeht.

Na schaun wa mal, Stadtfest, danach sage ich mehr, oder gar nichts mehr.

darty
 
Vor allem: Wenn es heute so schön war, ist es morgen wieder schade. Und dann denkt man sich: Einmal ist keinmal, also nochmal.


Unter Leuten bei nem Fest zu trinken, ist nochmal was anderes. Das Heim-Saufen macht süchtiger.
 

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