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Riffard Logbuch (7 Betrachter)

Vor längerer Zeit habe ich auch mal Probleme im unteren Rücken gehabt (Schmerzen,Unbeweglichkeit, halbes Jahr lang). Helfen konnte mir keiner. Nur der Chiropraktiker hat für mehrere kurze Tage den Schmerz fast vollständig genommen.
Letztendlich habe ich rausgefunden, dass ich mir das immer wieder selber verbockt habe durch meinen Laufstil. Stichwort: Stoppmuster.
Beim Laufschuhkauf habe ich bei jedem Mal, in dem ich aufgesetzt habe, das Laufband zum stoppen gebracht.....aber das ist eine andere Story. :rolleyes:
Was ich sagen wollte: Ein Arzt (Orthopäde, ok, mag ich auch nicht besonders die Brüder) meinte, dass es besser wäre den Knochenapparat wieder gerade zu rücken, als ihn so zu lassen. Die Schäden wären durch Fehlhaltungen schlimmer als die Gefahr von laxen Bändern oder was auch immer. Klingt einleuchtend, wie ich finde.
Zu den verkürzten Muskeln: Ich glaube, ihr hattet das schon einmal erwähnt, dass es keine gesunden verkürzten Muskeln gibt.
Die im Volksmund "Verkürzung" genannte Muskelveränderung ist wohl neurologischen Ursprungs. (Neurologisch? Ja, ich glaub das wars. Mit Nerven und so...)
Quasi ein einprogrammiertes Muskelverhalten bei Fehlhaltungen, ewiges Rumsitzen etc.
Wenn das völlig falsch ist, boxt Tricky mich jetzt bestimmt. :arghh:
LGGBP
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann verstehen, warum du sauer auf die Schulmediziner bist, weil sie dir mit deiner Akne nicht geholfen haben.

Jein. Ich habe das bei meiner Mutter genauso gesehen. Sie leidet unter Angina Pectoris (Herzkrankheit). Auch da wurde so viel Schwachsinn gelabert, bis man endlich mal auf die Ursache kam. Bei ihrer Wirbelsäule und ihrem Knie will ich gar nicht erst anfangen. Spritzen, Spritzen und Spritzen. Eine OP gäbe auch noch, aber die wäre in ihrem Alter zu gefährlich, also könne man überhaupt nichts machen, außer weiter Kortison zu spritzen. Was ein Bullshit. Von Übungen oder anderen Ansätzen wurde überhaupt nichts gesagt. Das sind die Orthopäden der heutigen Zeit, wir waren nicht nur bei einem. Die Chiropraktik und die Osteopathie hingegen kämpfen gegen die Ursache. Ersterer justiert die Wirbelsäule um sofortige Linderung zu verschaffen und gibt spezielle Übungen mit um den Erfolg zu halten. Letzter geht die Muskeln an, entspannt diese, und die Wirbelsäule geht somit automatisch an den richtigen Punkt zurück. Die Schulmedizin macht keines von beidem. Da darfst du ein neues Gelenk haben ;) Durch die Standard Physios hat man meist nur wenig Erfolg. Ich will nicht sagen, dass die Schulmedizin generell fürn Arsch ist, geht es aber um die Wirbelsäule, Verkürzungen oder generell Autoimmunerkrankungen, kannst du die Schulmedizin in die Tonne drücken. Du wirst nichts anderes hören, als die Standardsprüche die ich oben erläutert hatte. Ich hab ja zb auch Grützbeutel, die sind ungefährlich und sieht man kaum, nur wenn man darüber streicht. Was sagt meine Hautärztin? Ja, manche neigen halt dazu. Wow, wie einfallsreich.
 
Letztendlich habe ich rausgefunden, dass ich mir das immer wieder selber verbockt habe durch meinen Laufstil. Stichwort: Stoppmuster.

Quasi ein einprogrammiertes Muskelverhalten bei Fehlhaltungen, ewiges Rumsitzen etc.

Ganz genau so ist es. Unser Hirn speichert unsere Bewegungsmuster. Im Prinzip gibt es da keine falschen Bewegungen, auch das ist ein Schwachsinn den die Schulmedizin erfunden hat. "Sitzen sie nicht so", "Gehen sie nicht so" "Bücken sie sich anders". Alles Blödsinn. Wieso soll man nicht sitzen dürfen oder nur bestimmt sitzen dürfen? Wozu gibt es diese Funktion in meinem Körper, wenn ich sie nur eingeschränkt nutzen darf? Ergibt null Sinn. Die Gelenke werden nicht krank, weil ich falsch sitze, sondern weil man sie einseitig belastet. Man muss nur den Ausgleich durch Übungen machen. so entsteht das Problem gar nicht erst. Hätte ich das nur früher gewusst...
 
einen Schuss haben eh alle:
Die Schulmedizin hat mir gesagt: mit 30 sitzen sie mit DER Wirbelsäule sicher eh im Rollstuhl (da war ich 17); JA kein Sport - als Kind wegen Nabel und Leistenbrüchen: JA kein Sport - mit 18 wegen der Wirbelsäule. Mit Mitte 50 bekommt man halt keinen Ständer (mit Mitte 50)
Dafür hat mir auch ein Chiropraktiker, während der Behandlung erzählt, ich hätte alle Probleme nur weil ich meinen Zugang zu Gott verloren habe. Als ich sagte "Wenn es Gott gibt, ist er bestimmt nicht so kleinlich, mich mit Bandscheibenproblemen zu bestrafen" wurde die Behandlung still und angenehm :)
 
Dafür hat mir auch ein Chiropraktiker, während der Behandlung erzählt, ich hätte alle Probleme nur weil ich meinen Zugang zu Gott verloren habe. Als ich sagte "Wenn es Gott gibt, ist er bestimmt nicht so kleinlich, mich mit Bandscheibenproblemen zu bestrafen" wurde die Behandlung still und angenehm :)

Oh Gott du Armer... Ich wäre direkt gegangen, mit solchen Leuten komme ich gar nicht klar.

Die Schulmedizin hat mir gesagt: mit 30 sitzen sie mit DER Wirbelsäule sicher eh im Rollstuhl (da war ich 17); JA kein Sport - als Kind wegen Nabel und Leistenbrüchen: JA kein Sport - mit 18 wegen der Wirbelsäule. Mit Mitte 50 bekommt man halt keinen Ständer (mit Mitte 50)

Jap, Klassiker. Bloß kein Sport, bloß nicht belasten, nene, sonst wird alles schlimmer. Lustig nur, dass genau gegenteiliges der Fall ist. Man SOLL den Schmerz auslösen, in den Schmerz hineindehnen um ihn auf Dauer loszubekommen. Weitere Schonhaltung=weitere einseitige Belastung=noch mehr Verschleiß der Gelenke. Ein Teufelskreis.
 
Oh Gott du Armer... Ich wäre direkt gegangen, mit solchen Leuten komme ich gar nicht klar.
Zu spät .. da hatte ich schon einen Knoten in meinen Beinen :D
ja der Typ ist halt nur unglaublich gut
Jap, Klassiker. Bloß kein Sport, bloß nicht belasten, nene, sonst wird alles schlimmer. Lustig nur, dass genau gegenteiliges der Fall ist. Man SOLL den Schmerz auslösen, in den Schmerz hineindehnen um ihn auf Dauer loszubekommen. Weitere Schonhaltung=weitere einseitige Belastung=noch mehr Verschleiß der Gelenke. Ein Teufelskreis.
wär gescheiter gewesen, wenn damals der Arzt gesagt hätte "stecken´s den Fratzen in den Turnverein"
 
Im Prinzip gibt es da keine falschen Bewegungen, auch das ist ein Schwachsinn den die Schulmedizin erfunden hat
Das glaub ich auch. Sicher gibt es Bewegungen, die wenig förderlich sind: mit hohem Gewicht auf den Schultern eine instabile Haltung einnehmen oder ähnliches aber sonst......
Man muss nur den Ausgleich durch Übungen machen.
Entweder das oder ausreichend andere Haltungen/Bewegungen einnehmen. Wer viel sitzt, also wirklich 14std oder so was, kann meiner Meinung nur gegen seinen körperlichen Verfall Übungen machen. Aber auch da gibt es Leute, denen nie was passiert.....immer diese Ausnahmen ;)
Dafür hat mir auch ein Chiropraktiker, während der Behandlung erzählt, ich hätte alle Probleme nur weil ich meinen Zugang zu Gott verloren habe.
Vielleicht auch ein neuer Ansatz für PE? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzip ist es ganz einfach. Bin ich viel gebeugt, sollte ich den Rücken täglich mehrere Minuten durchhängen lassen, um Verkürzungen zu vermeiden. Oder der Hüftbeuger, warum verkürzt dieser? Weil wir zu viel sitzen, der Abstand von Hüftbeuger zur LWS ist im sitzen kürzer als im stehen. Wenn wir nun durch Job oder anderweitigen 12 Stunden+ sitzen, dann gewöhnt sich der Hüftbeuger an diese Position. Wenn wir nun aufstehen, zieht der Hüftbeuger unseren Körper nach vorne. Die Rückenstrecker müssen dementsprechend dagegen halten, damit wir aufrecht stehen können. Was passiert dann als logische Folge? Die Rückenstrecker überlasten mit der Zeit und wir bekommen Schmerzen im unteren Rücken. Nun gehen wir zum Doc und der spritzt uns brav Kortison in den Rücken, obwohl die Ursache vorne liegt. Entspanne ich den Hüftbeuger, mache ich diesen wieder geschmeidig, so entspannen auch meine Rückenstrecker wieder. Rückenprobleme sind keine Wissenschaft, es ist eine vollkommen logische Angelegenheit.
 
Naja, ich sage ja nicht die Schulmedizin (und erst recht nicht die Schulmediziner) ist perfekt. Aber wenn wirklich etwas nicht in Ordnung ist, ist sie eben öfter erfolgreich als alle anderen Varianten. Wer eine (bakterielle) Lungenentzündung hat braucht Antibiotika, wer eine Thrombose hat braucht Heparin etc. Und ich würde mich da lieber auf die diagnostischen und therapeutischen Ansätze mit der besten Statistik verlassen. Es gilt nämlich in wahrsten Sinn "you only live once"...
 
Naja gut, aber wer geht denn auch bitte mit einer Lungenentzündung oder anderen bakteriellen Angelegenheiten zu einem Heilpraktiker? Gibt es solche Menschen? :D Das sind aber auch alles keine unheilbaren Angelegenheiten. Wenn es aber darum geht, Angelegenheiten zu behandeln die als unheilbar in der Schulmedizin gelten, weiß man eigentlich schon vorher, dass man dort an der falschen Adresse ist. Es wird nur Schadensbegrenzung betrieben und Symptome gelindert. Die Ursache ist denen nicht bekannt und somit ist ein chronisches Leiden vorprogrammiert.
 
Ja solche Leute gibt es leider. Und das viele von ihnen mit einem extremen Sendungsbewusstsein noch andere Leute zu diesem Wahnsinn bekehren wollen macht mich ziemlich sauer. Deswegen bin ich ein bisschen empfindlich, was so Aussagen wie "die Schulmedizin kann man in die Tonne treten" angeht. Ich meine es nur gut.

Der Punkt mit den unbekannten Ursachen ist halt - meiner Meinung nach - eine Frage der Qualität der Ärzte/Krankenhäuser (bzw des Gesundheitssystems). Wenn man nämlich mal guckt wie viele Erkrankungen in der Wissenschaft tatsächlich als ideopathisch (ohne bekannte Ursache) gelten, merkt man nämlich das sind garnicht mehr so viele sind (jedenfalls relativ gesehen).
 
Naja, ich glaube wenn man sich nur auf die Chiropraktiker und alternativen Heilmethoden verlassen würde dann hätte man noch 10 mal mehr Probleme. Auch wenn die wie der chiro in gewissen Fällen gut helfen sollte man nicht vergessen dass die auch eine Menge Schwachsinn verzapfen. Die Chiropraktiker meinen ja z.b. dass fasst alle Krankheiten auf Fehlstellungen in der Wirbelsäule beruhen. Lässt euch mal durch was für ein verrückter das erfunden hat. Klar sind die ganz praktisch um bei gewisses Problemen zu helfen. Aber ich glaub wenn man die Allgemeinmediziner abschaffen würde und jeder erstmal zum chiro läuft, dann würde das Gejammer erst richtig los gehen :D

Und ohne jemanden zu Nahe treten zu wollen: wer nur herumsitzt und dann Probleme mit dem Körper bekommt kann sicher nicht einfach die Schuld auf den Arzt schieben und sollte sich erstmals selbst an die Nase fassen. ;) ich mein ein bisschen Eigenverantwortung hat man doch immer und dass Bewegung und Sport wichtig für den Menschen sind kann man schon als Allgemeinwissen ansehen.

Soviel vom 130kg Fetti der grad mit seinem Brantwein vorm Fernseher sitzt :D
 
Deswegen bin ich ein bisschen empfindlich, was so Aussagen wie "die Schulmedizin kann man in die Tonne treten" angeht. Ich meine es nur gut.

:D bei mir ist es andersrum. Bin empfindlich wenn man rein auf die Schulmedizin schwört, so Richtung Tunnelblick. Es kommt aber auch immer auf die eigene Erfahrung an. Wer hier und da mal ein bisschen aua hat, und der Doc einem ein schönes Medikament verschreibt und alles problemlos ausheilt, ist es logisch, dass man eine gute Meinung über die Schulmedizin hat. Meist sind es Menschen, mit Autoimmunerkrankungen oder eben enormen Rückenproblemen die, das Vertrauen in die Schulmedizin verlieren. Und leider auch zurecht. Wenn ich schon höre "Mein Becken ist schief, der Orthopäde hat mir passendes Schuhwerk gegeben, nun ist es gerade" :facepalm2:. Einfach nur traurig, denn zieht er die Schuhe aus, ist das Becken wieder schief. Durch die Schuhe drückt der Hüftknochen brav in die Hüftpfanne, der Knorpel wird abgerieben, hat keine Zeit sich zu regenerieren und hallo Arthose ist da.

Aber klar, hab ich eine Mandelentzündung, oder eine andere Erkrankung wo ich weiß, die Schulmedizin hat die Lösung, gehe ich natürlich dort hin.
 
@adrian61 , doch das hätte geklappt, oder geht heute noch, nur......du mußt dran glauben.

Da gibt es doch so einen Spruch:
Alle standen alle um das Problem herum und redeten, und keiner konnte helfen,
da kam einer des Weges, sah das Problem und machte es einfach.

@adrian61 , du hattest Nabelbruch, was ist daraus geworden?
Ich habe jetzt einen.
Heilung geht nicht sagen die Ärzte, nur OP. Zunähen oder Netz mit OP reinlegen.

Wie war es bei dir?

Grüße und fette Gains...Palle
 
Und ohne jemanden zu Nahe treten zu wollen: wer nur herumsitzt und dann Probleme mit dem Körper bekommt kann sicher nicht einfach die Schuld auf den Arzt schieben und sollte sich erstmals selbst an die Nase fassen. ;)

Darum geht es ja nicht. Sondern was getan wird, wenn die Probleme schon vorhanden sind. Zumal ja manche Job bedingt gar nicht anders können, als zu sitzen. Die wenigsten wissen aber, dass man mit einfachen Übungen die wenig Zeit in Anspruch nehmen, dass ganze wunderbar ausgleichen kann.

@adrian61 , du hattest Nabelbruch, was ist daraus geworden?
Ich habe jetzt einen.
Heilung geht nicht sagen die Ärzte, nur OP. Zunähen oder Netz mit OP reinlegen.

Siehste, bei sowas sag ich wieder Schulmedizin beste. Nabelbruch, Leistenbruch und und und. Das sind Fälle für die Schulmedizin und werden durch doch recht harmlose OP's erledigt.
 
Deswegen bin ich ein bisschen empfindlich, was so Aussagen wie "die Schulmedizin kann man in die Tonne treten" angeht. Ich meine es nur gut.

:D bei mir ist es andersrum. Bin empfindlich wenn man rein auf die Schulmedizin schwört, so Richtung Tunnelblick. Es kommt aber auch immer auf die eigene Erfahrung an. Wer hier und da mal ein bisschen aua hat, und der Doc einem ein schönes Medikament verschreibt und alles problemlos ausheilt, ist es logisch, dass man eine gute Meinung über die Schulmedizin hat. Meist sind es Menschen, mit Autoimmunerkrankungen oder eben enormen Rückenproblemen die, das Vertrauen in die Schulmedizin verlieren. Und leider auch zurecht. Wenn ich schon höre "Mein Becken ist schief, der Orthopäde hat mir passendes Schuhwerk gegeben, nun ist es gerade" :facepalm2:. Einfach nur traurig, denn zieht er die Schuhe aus, ist das Becken wieder schief. Durch die Schuhe drückt der Hüftknochen brav in die Hüftpfanne, der Knorpel wird abgerieben, hat keine Zeit sich zu regenerieren und hallo Arthose ist da.

Aber klar, hab ich eine Mandelentzündung, oder eine andere Erkrankung wo ich weiß, die Schulmedizin hat die Lösung, gehe ich natürlich dort hin.

Ich kann dich da schon verstehen. Meine Mutter hat auch ordentlichen Gelenkverschleiß und sich immer auf die Ärzte verlassen die nicht s als Schmerzmittel und Schonung kannten. Jetzt wo sie sich um MRI etc kümmert weil eventuell eine OP ansteht ist sie das erste mal mit Experten zusammen gekommen die meinen das Krafttraining etc in ihrem Fall ganz besonders wichtig ist usw, usf. Klar ist sie berechtigt Sauer dass das so spät kommt, aber sie hatte auch selbst dutzende Leute ignoriert die ihr genau dazu geraten haben. Nicht leicht das ganze ,:)
 
Was ich noch sagen möchte, bei mir ist es ja so, dass ich Schmerzen in der Leiste habe (beidseitig) die vom unteren Rücken und dem Hüftbeuger kommen. Der Schmerz in der Leiste, ist nur das Symptom, die Leiste selbst ist in Ordnung. Was hat der Doc gemacht, als ich diesbezüglich absolut null eingelesen war? Na erstmal meine Leiste angeschaut, Röntgen gemacht, und nichts gefunden. Na welch Wunder, wenn die Ursache auch nicht in der Leiste liegt, der Schmerz wird dort nur hinein projiziert. Was hat der Chiro gemacht? Erzähle ihm das selbe und die Diagnose war sofort LWS und Hüftbeuger verkürzt, ohne mich überhaupt anzufassen. Und die Diagnose ist korrekt zu 100%.

die meinen das Krafttraining etc in ihrem Fall ganz besonders wichtig ist

Oh weia... Krafttraining erhöht die Grundspannung der Muskeln noch mehr. Die Muskeln sollen entspannen, nicht anspannen. Gerade WEIL die Muskeln so stark sind, tun sie ja so weh. Und genau das meine ich, richtiger Klassiker in den Physios. Darum dehnen auch BB'ler zeitversetzt (nicht vor dem Training) ihre Muskeln, um Verkürzungen zu vermeiden und die zu hohe Grundspannung zu lösen. Viele BBL'er haben übrigens das gleiche Problem mit der Leiste wie ich. Durch Kreuzheben wird der Hüftbeuger gerne enorm verspannt, dann tritt genau das ein, was ich oben geschrieben hatte. Die Rückenstrecker halten dagegen, es kommt zum Schmerz im unteren Rücken, obwohl die Ursache vorne liegt.
 
Deswegen bin ich ein bisschen empfindlich, was so Aussagen wie "die Schulmedizin kann man in die Tonne treten" angeht. Ich meine es nur gut.

:D bei mir ist es andersrum. Bin empfindlich wenn man rein auf die Schulmedizin schwört, so Richtung Tunnelblick. Es kommt aber auch immer auf die eigene Erfahrung an. Wer hier und da mal ein bisschen aua hat, und der Doc einem ein schönes Medikament verschreibt und alles problemlos ausheilt, ist es logisch, dass man eine gute Meinung über die Schulmedizin hat. Meist sind es Menschen, mit Autoimmunerkrankungen oder eben enormen Rückenproblemen die, das Vertrauen in die Schulmedizin verlieren. Und leider auch zurecht. Wenn ich schon höre "Mein Becken ist schief, der Orthopäde hat mir passendes Schuhwerk gegeben, nun ist es gerade" :facepalm2:. Einfach nur traurig, denn zieht er die Schuhe aus, ist das Becken wieder schief. Durch die Schuhe drückt der Hüftknochen brav in die Hüftpfanne, der Knorpel wird abgerieben, hat keine Zeit sich zu regenerieren und hallo Arthose ist da.

Aber klar, hab ich eine Mandelentzündung, oder eine andere Erkrankung wo ich weiß, die Schulmedizin hat die Lösung, gehe ich natürlich dort hin.

Also mir geht es in dem Punkt ehrlich gesagt überhaupt garnicht um persönliche Erfahrungen, sondern um die nackte Statistik. Aber natürlich wird das alles um so dramatischer, desdo bedrohlicher die Erkrankung ist. Darin zu erkennen was eigentlich wie bedrohlich ist, hat die Schulmedizin aber natürlich auch die bessere Erfolgsstatistik.

Die Autoimmunerkrankungen sind nunmal ein sehr kompliziertes Feld und leider sind viele Ärzte ([unter anderem] darin) nicht so gut ausgebildet, wie es wünschenswert wäre.

Ich glaube wir reden aber sowiso von Krankheiten mit unterschiedlichem Gefährdungspotential.

Nebenbei hab ich ja garnichts allgemein gegen die Alternativmedizin und viele ihrer Methoden sind ja wissenschaftlich nachweisbar (z.B. Akupunktur, Hypnose und nicht zuletzt auch der berühmte Placebo).
 
Hm, riffard ich glaub mit deinen Infos über Muskeln bist du noch ordentlich auf dem Holzweg. Die Muskeln verspannen ja oft weil sie zu schwach sind. Bringt ja nichts wenn man die Muskelspannung immer nur verringert und sie dan trotzdem noch zu schwach sind um eine 60 Stunden Woche auf der Arbeit zu überstehen. Frauen sind oft beängstigend schwach auch im Vergleich zu untrainierten Männern. Bei meiner Mam kommt der Verschleiß mit ziemlich er Sicherheit von ihrer nicht vorhandenen Muskulatur da deswegen die ganzen Bänder und Gelenke zu stark beansprucht werden.
 

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