Fuzegainer
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Hallo zusammen,
Ich erstelle dieses Thema um mal einige Erfahrungen im Bereich der weiblichen Sexualität auszutauschen.
Hierbei geht es mir vorwiegend um den weiblichen Orgasmus, bzw. das Ausbleiben dessen.
Zu meiner Situation:
Mit meiner Freundin habe ich relativ viel Sex. Eigentlich jedes Mal wenn wir uns sehen, was etwa 4-5 mal die Woche ist. Teilweise dann auch mehrfach. Zwar könnte es meiner Ansicht nach auch gerne mehr sein, aber wie so oft decken sich hier meine Wünsche und Vorstellungen nicht mit denen der Frau. Was mich in diesem Zusammenhang verunsichert ist, dass meine Freundin in den über 6 Monaten die wir uns kennen und den bestimmt mehr als hundert Malen, die wir Sex (Penetration, aber auch teilweise Lecken, Fingern, Vibrator usw.) hatten, nicht ein einziges Mal gekommen ist. Sie sagt dazu, sie sei daran gewöhnt und ihr sei das nicht so wichtig, da sie den Sex auch so gut fände, nur auf lange Sicht würde es sie schon ein wenig stören, wenn es nie dazu kommt. Mein Problem ist nun folgendes:
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie Sex ohne Abschluss erfüllend oder befriedigend sein kann. Es kam durchaus mal vor, dass wenn beim dritten Mal in Folge an einem Abend irgendwann körperlich Ende war und daher mein Orgasmus ausblieb, ich das, im Rausch der Glückshormone der ersten Kennenlernwochen, als nicht störend empfand. Der Sex war dann allerdings für mich weder gut, noch erfüllend oder zufriedenstellend, es war viel mehr das so nah beieinander sein, was mich glücklich werden ließ. Hierbei handelte es sich aber mehr um einen hormonellen Rauschzustand, als um sexuelle Befriedigung. Ich kann mich daher nicht hinreichend in die Lage meiner Freundin hineinversetzen, wenn sie sagt sie sei mit dem Sexleben zufrieden. Ich habe daher angenommen, dass sie entweder unzufrieden ist und es mir verheimlicht, um z.B. meine Gefühle nicht zu verletzen oder weil sie die Tatsache, nicht kommen zu können, als etwas sieht, wofür sie sich schämen müsste oder dass sie nur nicht weiß was ihr entgeht, sich vielleicht selbst und ihren Körper nicht gut genug kennt, um zu sagen was sie braucht und sie das Thema einfach nicht so interessiert, dass sie dem weiter nachgehen möchte. Vielleicht ist es auch eine Kombination aus beidem. Jedenfalls flaut in mir ein Gefühl von Angst bei dem Gedanken auf, sie könne sich irgendwann langweilen und "mehr" wollen, als den derzeitigen Sex mit mir, bei dem sie nicht kommt. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, ihr die erhoffte Befriedigung eines Orgasmus zu verschaffen und auch um für mich selbst zu experimentieren, habe ich dann einige Dinge ausprobiert. Dazu zählen sehr langer Sex (bis zu ner Stunde), härterer Sex, dominanter sein, sie machen lassen, langes Vorspiel, Vibratoren, Pornos, Lecken/ Fingern vor, während und nach dem eigentlichen Sex, verschiedenste Positionen, analplugs, gleichzeitige Penetration und Stimulation der Klitoris, immer wieder höfliches und möglichst wenig aufdringliches Fragen nach ihren Wünschen und Bedürfnissen und noch ein paar andere Sachen. Außerdem habe ich Fesselzeugs bestellt, wir werden sobald es wärmer ist mal draußen was unternehmen, habe ich einen Penis Aufsatz bestellt und beginne ich vorwiegend und deshalb nun mit PE. So kam ich auch darauf mir den Phallosan Forte zu bestellen, da ich davon ausging, sie spüre beim Sex vielleicht einfach zu wenig. Ich habe nun all das versucht und trotzdem festgestellt, dass sie immer weniger Interesse an Sex zeigt. Wenn ich nicht aktiv etwas unternehme (Sie küsse, ihr in die Hose fasse, sie ausziehe, ihre Hand in meine Hose führe etc.) passiert auch nichts. Das fand ich zuletzt sehr frustrierend, zumal häufige Kommunikationsversuche nicht das gewünschte Ergebnis brachten (Das sie Interesse daran zeigt, herauszufinden was sie will/ mir durch Tipps die Möglichkeit gibt ein besserer Sexpartner zu werden). Wenn ich sie darauf angesprochen habe, ob sie nicht auch kommen möchte, wirkt es, als würden wir darüber sprechen ob wir zu den Spaghetti Tomaten- oder Käsesoße machen. Ich kann einfach nicht begreifen, wie man so wenig Interesse daran haben kann, die eigene Sexualität zu erproben, zu verbessern und Dinge auszuleben, von denen man vorher nicht gedacht hätte, dass es einem solch einen Spaß machen könnte. Sie sagt zwar sie wolle gerne mal dies oder jenes ausprobieren, wie z.B. den Sex in der Öffentlichkeit, hatte auch schon mehrere F+ / unverbindliche Sexpartner und auch schon vorher ein recht aktives Sexualleben, aber ich verstehe nicht, wie man sich damit zufrieden geben kann, nie zum Höhepunkt zu kommen. Besonders frustrierend ist für mich hierbei, dass dies ihrer Aussage nach bei ihren Ex-Partnern nicht so war. Dort habe sie mehrmals (aber weniger als 5 mal) einen Orgasmus erlebt. Auch hier vertraue ich diesen Aussagen ganz und garnicht, da ich sehr davon überzeugt bin, dass sie mir Dinge verschweigt um mich nicht zu verletzen (dieses Gefühl macht mich wahnsinnig).
Ich bin also weiter auf der Suche nach Möglichkeiten, ihr auch Höhepunkte zu verschaffen. Nicht nur Freunde mit denen ich über diese Thematik gesprochen habe, kamen auf den Gedanken das es vielleicht einfach daran liegt, dass ich schlecht im Bett bin, sondern das ist für mich selbst natürlich auch der erste Gedanke. Sicherlich hat das überwiegend mit ihr zu tun, denn andere Frauen hatten durchaus Orgasmen, wollten das ich sie lecke und zeigten mehr Eigeninitiative beim Thema Sex, aber ich bin doch auch fest davon überzeugt, mit dem richtigen Know-How auch meiner Freundin Orgasmen verschaffen zu können. Einerseits geht es mir um ihre Befriedigung und darum, dass sie sich nicht langweilt oder auf Dauer frustriert ist, was ein Anreiz sein könnte, sich umzuschauen, andererseits bin ich aber auch fest der Überzeugung, dass besserer Sex (mit Höhepunkten ihrerseits) auch bei ihr die allgemeine Lust und Neugierde fördert, wodurch sie nicht immer passiv bleiben würde (außer wenn ich sie darum bitte mal den Anfang zu machen..
) und ich daher auch selbst weniger frustriert sein würde, was das Sexualleben angeht.
Ist schon merkwürdig.. ich habe bisher nie so vielseitigen Sex gehabt wie mit ihr, konnte mich so fallen lassen, experimentieren und machen worauf ich Lust habe und bin doch trotzdem total unzufrieden, weil ich das Gefühl habe der einzige zu sein, der in diesem Maß Spaß daran hat, ein schlechtes Gewissen bekomme und mich bei dem Gedanken, dass sie all die Sachen zu 80 % aus Liebe und nur zu 20 % aus eigenem Interesse mit mir macht, selbst irgendwie anwidere. Da sie in dieser Richtung nicht sonderlich kommunikativ ist und auch scheinbar weniger Interesse daran hat als ich (Sie sagt, sie masturbiere nie, weil sie nie das Gefühl habe Lust darauf zu haben oder es zu brauchen/ Wenn ich sie auf ihre Bedürfnisse und Wünsche beim Sex anspreche und wir über den Orgasmus sprechen sagt sie "ich habe mich dran gewöhnt, also für mich ist es nicht schlimm, aber wenn du das möchtest, versuche ich nächstes Mal zu kommen"), wende ich mich nun hier an die Community, in der Hoffnung, dass einige über ihre Erfahrungen in diesem Zusammenhang berichten können. Eine Art Sex-Unterricht (was ich unfassbar gerne mal machen würde) gibt es ja leider, zumindest für mich in einer monogamen Beziehung, nicht.
Hattet ihr ähnliche Situationen? Was waren die Tipps, die Frauen euch gegeben haben, um sie bestmöglich zu befriedigen?
Ich mache mal den Anfang und Stelle hier ein paar meiner Erfahrungen/ Tipps zusammen, die ich bei meinen 11 bisherigen Partnerinnen gesammelt habe:
Abwechslung: Sie sagte, sie mag es nicht zu wissen was kommt. Routine wird schnell langweilig, ich soll daher immer wieder mal Dinge tun, die sie nicht erwartet.
Stimulation der Klitoris von Außen: Empfindsam ist (zumindest bei meiner jetzigen Freundin) hauptsächlich an der Stelle knapp über der Spitze der Klitoriseichel. Gerubbel und Gelecke an der Unter- oberseite oder an den seitlichen bereichen, seien eher zum "aufwärmen" geeignet, aber nicht zur eigentlichen Stimulation.
Hier sollte ich auch drauf achten nicht zu fest zu drücken, wenn ich mit der Hand stimuliere, da sehr leichte Berührungen oftmals schon ausreichen und angenehmer sind. Ich soll mich aber mit ihrem Erregungsgrad langsam steigern.
Auch sollte ich dabei nicht ausschließlich die Klitoris stimulieren, sondern auch immer mal wieder mit ein- zwei- drei Fingern Ausflüge in Richtung Vagina machen. (Wann, wie oft und über welche Dauer ist mir bis jetzt ein Rätsel).
Auch sollte ich beim Stimulieren der Klitoris nicht herzlos rumrubbeln, wie beim Entfernen eines hartnäckigen Fleckes vom Küchentisch, sondern sensibel und behutsam sein und darauf achten, was meine Berührungen bei ihr auslösen.
Weiter fällt mir ein, dass lange Fingernägel ein absolutes no-go sind und empfindliche Schmerzen verursachen können. Natürlich sollte man nach Möglichkeit auch gewaschene, zumindest saubere Hände haben.
Bezüglich der inneren Stimulation durch Fingern habe ich Folgendes gelernt:
Zwei Finger fühlen sich besser an als einer, man sollte aber nicht mit Gewalt gleich versuchen beide reinzubekommen. Manche sind zu Beginn sehr eng und dort ist behutsames Rangehen gefragt.
Falls Frau nicht feucht genug wird (dass kommt bei manchen vor, auch wenn sie erregt sind), verschafft ein Gleitmittel Abhilfe. Hier empfehle ich, wenn man nicht gerade Kondome verwendet, Babyöl. Das hat keine Zusatzstoffe wie Parfüms oder Ähnliches und ist der Vagina in der Regel gut verträglich. Außerdem fühlt es sich wesentlich besser an als Gleitgel und man muss nicht ständig neues "nachschmieren", was durch das schnelle Verkleben der meisten Gleitgele leider meist notwendig wird. Das gilt natürlich für den eigentlichen Sex genauso.
Am besten fühlt es sich wohl an, wenn man zwei Finger verwendet, diese leicht nach oben krümmt und etwas Druck gegen die obere Vaginadecke aufbaut. Dabei sollte man aber nicht genau die Mitte treffen, sondern etwas weiter links oder etwas weiter rechts, wenn möglich auch beides gleichzeitig. Nun kann man mit Druck (nicht zu stark, man will ja kein Sixpack Bier tragen, sondern eine Frau zum Höhepunkt bringen) die Finger entweder auf und ab (was meine jetzige Freundin allerdings nicht sonderlich begeistert) oder vor und zurück (das scheint sie sehr angenehm zu finden) bewegen. Hierbei kann man natürlich mit der Geschwindigkeit und dem Rhytmus variieren. Man sollte allerdings, besonders bei schnellen Bewegungen, darauf achten, mit den übrigen Fingern nicht die Stellen um die Vagina herum zu treffen. Dort liegt wenig Gewebe direkt über dem Knochen, wodurch Druck an diesen Stellen schnell schmerzhaft wird.
Optimalerweise ergänzt man die vaginale Stimulation, indem man zusätzlich die Klitoris stimuliert. Dies kann man, wenn man etwas geschickt ist, ja auch durch Lecken tun. Hier musste ich allerdings feststellen, dass ich da den Dreh noch nicht raushabe, denn besonders wenn sie mit dem Rücken auf dem Bett liegt, ist es teilweise recht schwierig die Bewegungen mit der Hand auszuführen, während man den Kopf direkt darüber hat. Ich werde aber weiter daran arbeiten, dass richtig hinzubekommen.
Bezüglich des Leckens kann ich leider nicht viel sagen, da habe ich bisher gar keine Tipps zu bekommen. Das wurde auch von den Frauen am unterschiedlichsten wahrgenommen. Meine erste und zweite Freundin standen drauf und haben mich teilweise auch gefragt ("willst du mich lecken? biiitteee.."), die dritte und meine jetzige Freundin scheinen nicht so drauf zu stehen (Ich musste sie schon fast überreden, dass ich es überhaupt machen darf). Jedenfalls scheint es auch sehr unterschiedlich zu sein, ob die Frauen durchs Lecken allein zum Orgasmus kommen können.
Bezüglich des Sex, bzw. der eigentlichen Penetration habe ich Folgendes gesagt bekommen:
Ich sollte vorsichtig sein mit der Stoßtiefe, da eine Anstoßen an das "Ende" teilweise (nicht immer, es kann auch als angenehm empfunden werden in bestimmten Stellungen) sehr schmerzhaft ist.
Weiter ist es Übungssache, herauszufinden in welchen Postionen Frau am meisten spürt. Als besonders positiv wurde mich da aber die Reiterstellung beschrieben (zumindest meine jetzige Freundin sagt, sie spürt dann viel, die erste meinte sie fühlt kaum etwas), Doggy soll sehr gut sein, was die Empfindungsintensität angeht und vor Allem eine Position, in der die Frau auf dem Bauch liegt, mit den Beinen geschlossen und Mann auf ihrem Rücken liegt. Hier hat sich bei meiner jetzigen als sehr positiv erwiesen, wenn ich mit möglichst weit reingestecktem Penis auf ihrem Hintern einfach nur vor und zurückrutsche. Das kommt wohl durch den Neigungswinkel des Penis der gezielten Stimulation der inneren Klitoris mit den Fingern gleich.
Weiter fällt mir zum Sex als solchen leider nicht mehr viel ein. Manche mögen es härter, manche etwas zärtlicher, aber das kann sich scheinbar auch von Tag zu Tag ändern. Mir ist und bleibt die Befriedigung der Frau ein Rätsel.
Ich hoffe, ich konnte zumindest ein oder zwei hilfreiche Tipps geben und freue mich auf eure Erfahrungen!
Ich erstelle dieses Thema um mal einige Erfahrungen im Bereich der weiblichen Sexualität auszutauschen.
Hierbei geht es mir vorwiegend um den weiblichen Orgasmus, bzw. das Ausbleiben dessen.
Zu meiner Situation:
Mit meiner Freundin habe ich relativ viel Sex. Eigentlich jedes Mal wenn wir uns sehen, was etwa 4-5 mal die Woche ist. Teilweise dann auch mehrfach. Zwar könnte es meiner Ansicht nach auch gerne mehr sein, aber wie so oft decken sich hier meine Wünsche und Vorstellungen nicht mit denen der Frau. Was mich in diesem Zusammenhang verunsichert ist, dass meine Freundin in den über 6 Monaten die wir uns kennen und den bestimmt mehr als hundert Malen, die wir Sex (Penetration, aber auch teilweise Lecken, Fingern, Vibrator usw.) hatten, nicht ein einziges Mal gekommen ist. Sie sagt dazu, sie sei daran gewöhnt und ihr sei das nicht so wichtig, da sie den Sex auch so gut fände, nur auf lange Sicht würde es sie schon ein wenig stören, wenn es nie dazu kommt. Mein Problem ist nun folgendes:
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie Sex ohne Abschluss erfüllend oder befriedigend sein kann. Es kam durchaus mal vor, dass wenn beim dritten Mal in Folge an einem Abend irgendwann körperlich Ende war und daher mein Orgasmus ausblieb, ich das, im Rausch der Glückshormone der ersten Kennenlernwochen, als nicht störend empfand. Der Sex war dann allerdings für mich weder gut, noch erfüllend oder zufriedenstellend, es war viel mehr das so nah beieinander sein, was mich glücklich werden ließ. Hierbei handelte es sich aber mehr um einen hormonellen Rauschzustand, als um sexuelle Befriedigung. Ich kann mich daher nicht hinreichend in die Lage meiner Freundin hineinversetzen, wenn sie sagt sie sei mit dem Sexleben zufrieden. Ich habe daher angenommen, dass sie entweder unzufrieden ist und es mir verheimlicht, um z.B. meine Gefühle nicht zu verletzen oder weil sie die Tatsache, nicht kommen zu können, als etwas sieht, wofür sie sich schämen müsste oder dass sie nur nicht weiß was ihr entgeht, sich vielleicht selbst und ihren Körper nicht gut genug kennt, um zu sagen was sie braucht und sie das Thema einfach nicht so interessiert, dass sie dem weiter nachgehen möchte. Vielleicht ist es auch eine Kombination aus beidem. Jedenfalls flaut in mir ein Gefühl von Angst bei dem Gedanken auf, sie könne sich irgendwann langweilen und "mehr" wollen, als den derzeitigen Sex mit mir, bei dem sie nicht kommt. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, ihr die erhoffte Befriedigung eines Orgasmus zu verschaffen und auch um für mich selbst zu experimentieren, habe ich dann einige Dinge ausprobiert. Dazu zählen sehr langer Sex (bis zu ner Stunde), härterer Sex, dominanter sein, sie machen lassen, langes Vorspiel, Vibratoren, Pornos, Lecken/ Fingern vor, während und nach dem eigentlichen Sex, verschiedenste Positionen, analplugs, gleichzeitige Penetration und Stimulation der Klitoris, immer wieder höfliches und möglichst wenig aufdringliches Fragen nach ihren Wünschen und Bedürfnissen und noch ein paar andere Sachen. Außerdem habe ich Fesselzeugs bestellt, wir werden sobald es wärmer ist mal draußen was unternehmen, habe ich einen Penis Aufsatz bestellt und beginne ich vorwiegend und deshalb nun mit PE. So kam ich auch darauf mir den Phallosan Forte zu bestellen, da ich davon ausging, sie spüre beim Sex vielleicht einfach zu wenig. Ich habe nun all das versucht und trotzdem festgestellt, dass sie immer weniger Interesse an Sex zeigt. Wenn ich nicht aktiv etwas unternehme (Sie küsse, ihr in die Hose fasse, sie ausziehe, ihre Hand in meine Hose führe etc.) passiert auch nichts. Das fand ich zuletzt sehr frustrierend, zumal häufige Kommunikationsversuche nicht das gewünschte Ergebnis brachten (Das sie Interesse daran zeigt, herauszufinden was sie will/ mir durch Tipps die Möglichkeit gibt ein besserer Sexpartner zu werden). Wenn ich sie darauf angesprochen habe, ob sie nicht auch kommen möchte, wirkt es, als würden wir darüber sprechen ob wir zu den Spaghetti Tomaten- oder Käsesoße machen. Ich kann einfach nicht begreifen, wie man so wenig Interesse daran haben kann, die eigene Sexualität zu erproben, zu verbessern und Dinge auszuleben, von denen man vorher nicht gedacht hätte, dass es einem solch einen Spaß machen könnte. Sie sagt zwar sie wolle gerne mal dies oder jenes ausprobieren, wie z.B. den Sex in der Öffentlichkeit, hatte auch schon mehrere F+ / unverbindliche Sexpartner und auch schon vorher ein recht aktives Sexualleben, aber ich verstehe nicht, wie man sich damit zufrieden geben kann, nie zum Höhepunkt zu kommen. Besonders frustrierend ist für mich hierbei, dass dies ihrer Aussage nach bei ihren Ex-Partnern nicht so war. Dort habe sie mehrmals (aber weniger als 5 mal) einen Orgasmus erlebt. Auch hier vertraue ich diesen Aussagen ganz und garnicht, da ich sehr davon überzeugt bin, dass sie mir Dinge verschweigt um mich nicht zu verletzen (dieses Gefühl macht mich wahnsinnig).
Ich bin also weiter auf der Suche nach Möglichkeiten, ihr auch Höhepunkte zu verschaffen. Nicht nur Freunde mit denen ich über diese Thematik gesprochen habe, kamen auf den Gedanken das es vielleicht einfach daran liegt, dass ich schlecht im Bett bin, sondern das ist für mich selbst natürlich auch der erste Gedanke. Sicherlich hat das überwiegend mit ihr zu tun, denn andere Frauen hatten durchaus Orgasmen, wollten das ich sie lecke und zeigten mehr Eigeninitiative beim Thema Sex, aber ich bin doch auch fest davon überzeugt, mit dem richtigen Know-How auch meiner Freundin Orgasmen verschaffen zu können. Einerseits geht es mir um ihre Befriedigung und darum, dass sie sich nicht langweilt oder auf Dauer frustriert ist, was ein Anreiz sein könnte, sich umzuschauen, andererseits bin ich aber auch fest der Überzeugung, dass besserer Sex (mit Höhepunkten ihrerseits) auch bei ihr die allgemeine Lust und Neugierde fördert, wodurch sie nicht immer passiv bleiben würde (außer wenn ich sie darum bitte mal den Anfang zu machen..

Ist schon merkwürdig.. ich habe bisher nie so vielseitigen Sex gehabt wie mit ihr, konnte mich so fallen lassen, experimentieren und machen worauf ich Lust habe und bin doch trotzdem total unzufrieden, weil ich das Gefühl habe der einzige zu sein, der in diesem Maß Spaß daran hat, ein schlechtes Gewissen bekomme und mich bei dem Gedanken, dass sie all die Sachen zu 80 % aus Liebe und nur zu 20 % aus eigenem Interesse mit mir macht, selbst irgendwie anwidere. Da sie in dieser Richtung nicht sonderlich kommunikativ ist und auch scheinbar weniger Interesse daran hat als ich (Sie sagt, sie masturbiere nie, weil sie nie das Gefühl habe Lust darauf zu haben oder es zu brauchen/ Wenn ich sie auf ihre Bedürfnisse und Wünsche beim Sex anspreche und wir über den Orgasmus sprechen sagt sie "ich habe mich dran gewöhnt, also für mich ist es nicht schlimm, aber wenn du das möchtest, versuche ich nächstes Mal zu kommen"), wende ich mich nun hier an die Community, in der Hoffnung, dass einige über ihre Erfahrungen in diesem Zusammenhang berichten können. Eine Art Sex-Unterricht (was ich unfassbar gerne mal machen würde) gibt es ja leider, zumindest für mich in einer monogamen Beziehung, nicht.
Hattet ihr ähnliche Situationen? Was waren die Tipps, die Frauen euch gegeben haben, um sie bestmöglich zu befriedigen?
Ich mache mal den Anfang und Stelle hier ein paar meiner Erfahrungen/ Tipps zusammen, die ich bei meinen 11 bisherigen Partnerinnen gesammelt habe:
Abwechslung: Sie sagte, sie mag es nicht zu wissen was kommt. Routine wird schnell langweilig, ich soll daher immer wieder mal Dinge tun, die sie nicht erwartet.
Stimulation der Klitoris von Außen: Empfindsam ist (zumindest bei meiner jetzigen Freundin) hauptsächlich an der Stelle knapp über der Spitze der Klitoriseichel. Gerubbel und Gelecke an der Unter- oberseite oder an den seitlichen bereichen, seien eher zum "aufwärmen" geeignet, aber nicht zur eigentlichen Stimulation.
Hier sollte ich auch drauf achten nicht zu fest zu drücken, wenn ich mit der Hand stimuliere, da sehr leichte Berührungen oftmals schon ausreichen und angenehmer sind. Ich soll mich aber mit ihrem Erregungsgrad langsam steigern.
Auch sollte ich dabei nicht ausschließlich die Klitoris stimulieren, sondern auch immer mal wieder mit ein- zwei- drei Fingern Ausflüge in Richtung Vagina machen. (Wann, wie oft und über welche Dauer ist mir bis jetzt ein Rätsel).
Auch sollte ich beim Stimulieren der Klitoris nicht herzlos rumrubbeln, wie beim Entfernen eines hartnäckigen Fleckes vom Küchentisch, sondern sensibel und behutsam sein und darauf achten, was meine Berührungen bei ihr auslösen.
Weiter fällt mir ein, dass lange Fingernägel ein absolutes no-go sind und empfindliche Schmerzen verursachen können. Natürlich sollte man nach Möglichkeit auch gewaschene, zumindest saubere Hände haben.
Bezüglich der inneren Stimulation durch Fingern habe ich Folgendes gelernt:
Zwei Finger fühlen sich besser an als einer, man sollte aber nicht mit Gewalt gleich versuchen beide reinzubekommen. Manche sind zu Beginn sehr eng und dort ist behutsames Rangehen gefragt.
Falls Frau nicht feucht genug wird (dass kommt bei manchen vor, auch wenn sie erregt sind), verschafft ein Gleitmittel Abhilfe. Hier empfehle ich, wenn man nicht gerade Kondome verwendet, Babyöl. Das hat keine Zusatzstoffe wie Parfüms oder Ähnliches und ist der Vagina in der Regel gut verträglich. Außerdem fühlt es sich wesentlich besser an als Gleitgel und man muss nicht ständig neues "nachschmieren", was durch das schnelle Verkleben der meisten Gleitgele leider meist notwendig wird. Das gilt natürlich für den eigentlichen Sex genauso.
Am besten fühlt es sich wohl an, wenn man zwei Finger verwendet, diese leicht nach oben krümmt und etwas Druck gegen die obere Vaginadecke aufbaut. Dabei sollte man aber nicht genau die Mitte treffen, sondern etwas weiter links oder etwas weiter rechts, wenn möglich auch beides gleichzeitig. Nun kann man mit Druck (nicht zu stark, man will ja kein Sixpack Bier tragen, sondern eine Frau zum Höhepunkt bringen) die Finger entweder auf und ab (was meine jetzige Freundin allerdings nicht sonderlich begeistert) oder vor und zurück (das scheint sie sehr angenehm zu finden) bewegen. Hierbei kann man natürlich mit der Geschwindigkeit und dem Rhytmus variieren. Man sollte allerdings, besonders bei schnellen Bewegungen, darauf achten, mit den übrigen Fingern nicht die Stellen um die Vagina herum zu treffen. Dort liegt wenig Gewebe direkt über dem Knochen, wodurch Druck an diesen Stellen schnell schmerzhaft wird.
Optimalerweise ergänzt man die vaginale Stimulation, indem man zusätzlich die Klitoris stimuliert. Dies kann man, wenn man etwas geschickt ist, ja auch durch Lecken tun. Hier musste ich allerdings feststellen, dass ich da den Dreh noch nicht raushabe, denn besonders wenn sie mit dem Rücken auf dem Bett liegt, ist es teilweise recht schwierig die Bewegungen mit der Hand auszuführen, während man den Kopf direkt darüber hat. Ich werde aber weiter daran arbeiten, dass richtig hinzubekommen.
Bezüglich des Leckens kann ich leider nicht viel sagen, da habe ich bisher gar keine Tipps zu bekommen. Das wurde auch von den Frauen am unterschiedlichsten wahrgenommen. Meine erste und zweite Freundin standen drauf und haben mich teilweise auch gefragt ("willst du mich lecken? biiitteee.."), die dritte und meine jetzige Freundin scheinen nicht so drauf zu stehen (Ich musste sie schon fast überreden, dass ich es überhaupt machen darf). Jedenfalls scheint es auch sehr unterschiedlich zu sein, ob die Frauen durchs Lecken allein zum Orgasmus kommen können.
Bezüglich des Sex, bzw. der eigentlichen Penetration habe ich Folgendes gesagt bekommen:
Ich sollte vorsichtig sein mit der Stoßtiefe, da eine Anstoßen an das "Ende" teilweise (nicht immer, es kann auch als angenehm empfunden werden in bestimmten Stellungen) sehr schmerzhaft ist.
Weiter ist es Übungssache, herauszufinden in welchen Postionen Frau am meisten spürt. Als besonders positiv wurde mich da aber die Reiterstellung beschrieben (zumindest meine jetzige Freundin sagt, sie spürt dann viel, die erste meinte sie fühlt kaum etwas), Doggy soll sehr gut sein, was die Empfindungsintensität angeht und vor Allem eine Position, in der die Frau auf dem Bauch liegt, mit den Beinen geschlossen und Mann auf ihrem Rücken liegt. Hier hat sich bei meiner jetzigen als sehr positiv erwiesen, wenn ich mit möglichst weit reingestecktem Penis auf ihrem Hintern einfach nur vor und zurückrutsche. Das kommt wohl durch den Neigungswinkel des Penis der gezielten Stimulation der inneren Klitoris mit den Fingern gleich.
Weiter fällt mir zum Sex als solchen leider nicht mehr viel ein. Manche mögen es härter, manche etwas zärtlicher, aber das kann sich scheinbar auch von Tag zu Tag ändern. Mir ist und bleibt die Befriedigung der Frau ein Rätsel.
Ich hoffe, ich konnte zumindest ein oder zwei hilfreiche Tipps geben und freue mich auf eure Erfahrungen!