MuninMoon
PEC-Fachmann
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Einfluss von Zink auf die Männergesundheit
An dieser Stelle möchte ich meine langjährigen Erfahrungen im Bereich der Ernährung und des körperlichen Trainings teilen. Ich hoffe damit dem Einen oder Anderen eine wertvolle Hilfestellung zu geben um Probleme und deren Ursachen zu lösen und zu beheben.
Diesmal geht es um das Element Zink, welches neben Magnesium, Kalzium und Kupfer eine überragende Bedeutung für viele Funktionen im menschlichen Körper einnimmt. Vorab sollte mann einige grundlegenden Eigenschaften von Zink verinnerlichen. Fakt ist
1. Das unser Körper Zink in nur sehr geringen Mengen speichern kann und damit auf eine ständige Versorgung über die Nahrung angewiesen ist. Idealerweise also immer kleine Mengen (15-25mg) in kleinen Abständen als hohe Dosen in großen Abständen.
2. Zink konkuriert bei der Aufnahme im Darm mit Kalzium. Aus diesem Grund ist es suboptimal kalziumreiche Nahrungsmittel wie Milchprodukte zusammen mit Zinkreichen aufzunehmen.
3. Phytinsäure behindert die Aufnahme von Zink indem es dieses an sich bindet und für den Körper unerreichbar macht. Phytinsäure kommt in pflanzlicher Nahrung vor. Besonders viel in Hülsenfrüchten, insbesondere Soja, aber auch Vollkorngetreide. Die Lebensmittelindustrie nutzt Phytinsäure im Herstellungsprozess stark verarbeiter Nahrungsmittel. Das Einweichen oder Keimen von Getreide und Hülsenfrüchten reduziert den Gehalt an Phytinsäure.
Soweit die Fakten. Aber was bedeutet das im Leben? Ich habe leidlich feststellen müssen, das man schneller in einen Zinkmangel gelangen kann als man glaubt. Da Zink für fast alles benötigt wird, sind die Symtome eines Mangels vielfältig und manchmal sehr subtil. Zink wird ständig benötigt für den Zellaufbau (Haare, Schleimhäute, Haut, Immunzellen, Spermien) und dadurch verbraucht. Ist zu wenig im System geraten Prozesse ins Stocken. Einige Beispiele -
1. Ich gehe regelmäßig zum Krafttraining, bin darin sehr erfahren und weis genau mit welcher Intensität ich trainieren kann und wieviel Regeneration ich benötige. Wochenlang kann ich meine Leistung steigern, bis eines Tages Stagnation und sogar Leistungsrückgang folgen. Ursache war jedes mal eine schleichende Verlängerung der notwendigen Regeneration vom jeweiligen Vortraining aufgrund eines Zinkmangels. Ohne Zink funktioniert die Proteinbiosynthese nicht. Daraus folgt kein Aufbau / Widerherstellung von Muskelzellen. Nach einer Supplementierung mit Zink-Chelat (2-3 mal 25g/d) war alles wieder gut.
2. Wochenlang litt ich unter Antriebslosigkeit. Zum Training habe ich mich mehr oder weniger lustlos gezwungen. Auch die Libido lag am Boden. Beim GV stellten wir fest, das mein Sperma sehr transparent und dünnflüssig war. Zudem war die Menge des Prostatasekrets sehr gering und wir mussten auf Gleitcreme zurückgreifen. Was war geschehen? Es gab multiple Ursachen für diesen "Zink"-Mangelzustand. Ursache 1 waren mehrere Erkältungen und Infekte, welche mein Immunsystem stark beansprucht haben. Ursache 2 war mein Intervallfasten (16:8) und einem damit verbundenen Energiedefizit bzw. Mineralstoffdefizit. Ursache 3 war die körperliche Beanspruchung durch Krafttraining. Ein Mittagessen mit Garnelen brachte mich dann auf den Stoff Zink. Danach ging es mir besser als hätte jemand einen Schalter umgelegt. Ich begann zusätzlich Zink-Chelat (2x täglich 25mg) und Magnesium einzunehmen. Antriebslosigkeit ade ! Nach 1 Woche funktionierte meine Regeneration wieder auf Normaltempo und die Libo wurde täglich stärker. Nach 2 Wochen wurde mein Hautbild besser , sie bräunte deutlich schneller und ist weniger empfindlich gegenüber Sonneneinstrahlung. Die Haare werden weniger schnell fettig. Anstatt jeden 2. Tag reicht nun alle 3 bis 4 Tage Haarewaschen aus. Die Menge Prostatasekret bei Erregung beim Vorspiel ist mehr geworden und sorgt nun für besseres Gleiten. Mein Sperma ist deutlich dickflüssiger und milchig. Also werden wieder mehr Spermien produziert. Das alles hatte einen gravierenden Zink-Mangel als Ursache.
Noch ein Wort zu Spermien. In keinem Sekret ist mehr Zink vorhanden. Demenstrechend wird für die Spermienproduktion neben Proteinen also auch viel Zink benötigt. Vieleicht hat auch jemand schon die Erfahrung gemacht, das nach einer Ejakulation die Motivation am Tag danach, zum Bsp. an seinem Körper zu arbeiten nachläßt. Auch die Libido ist erst einmal für einige Zeit dahin. Seitdem ich aber regelmäßig Zink supplementiere hat sich dies geändert.
An dieser Stelle möchte ich meine langjährigen Erfahrungen im Bereich der Ernährung und des körperlichen Trainings teilen. Ich hoffe damit dem Einen oder Anderen eine wertvolle Hilfestellung zu geben um Probleme und deren Ursachen zu lösen und zu beheben.
Diesmal geht es um das Element Zink, welches neben Magnesium, Kalzium und Kupfer eine überragende Bedeutung für viele Funktionen im menschlichen Körper einnimmt. Vorab sollte mann einige grundlegenden Eigenschaften von Zink verinnerlichen. Fakt ist
1. Das unser Körper Zink in nur sehr geringen Mengen speichern kann und damit auf eine ständige Versorgung über die Nahrung angewiesen ist. Idealerweise also immer kleine Mengen (15-25mg) in kleinen Abständen als hohe Dosen in großen Abständen.
2. Zink konkuriert bei der Aufnahme im Darm mit Kalzium. Aus diesem Grund ist es suboptimal kalziumreiche Nahrungsmittel wie Milchprodukte zusammen mit Zinkreichen aufzunehmen.
3. Phytinsäure behindert die Aufnahme von Zink indem es dieses an sich bindet und für den Körper unerreichbar macht. Phytinsäure kommt in pflanzlicher Nahrung vor. Besonders viel in Hülsenfrüchten, insbesondere Soja, aber auch Vollkorngetreide. Die Lebensmittelindustrie nutzt Phytinsäure im Herstellungsprozess stark verarbeiter Nahrungsmittel. Das Einweichen oder Keimen von Getreide und Hülsenfrüchten reduziert den Gehalt an Phytinsäure.
Soweit die Fakten. Aber was bedeutet das im Leben? Ich habe leidlich feststellen müssen, das man schneller in einen Zinkmangel gelangen kann als man glaubt. Da Zink für fast alles benötigt wird, sind die Symtome eines Mangels vielfältig und manchmal sehr subtil. Zink wird ständig benötigt für den Zellaufbau (Haare, Schleimhäute, Haut, Immunzellen, Spermien) und dadurch verbraucht. Ist zu wenig im System geraten Prozesse ins Stocken. Einige Beispiele -
1. Ich gehe regelmäßig zum Krafttraining, bin darin sehr erfahren und weis genau mit welcher Intensität ich trainieren kann und wieviel Regeneration ich benötige. Wochenlang kann ich meine Leistung steigern, bis eines Tages Stagnation und sogar Leistungsrückgang folgen. Ursache war jedes mal eine schleichende Verlängerung der notwendigen Regeneration vom jeweiligen Vortraining aufgrund eines Zinkmangels. Ohne Zink funktioniert die Proteinbiosynthese nicht. Daraus folgt kein Aufbau / Widerherstellung von Muskelzellen. Nach einer Supplementierung mit Zink-Chelat (2-3 mal 25g/d) war alles wieder gut.
2. Wochenlang litt ich unter Antriebslosigkeit. Zum Training habe ich mich mehr oder weniger lustlos gezwungen. Auch die Libido lag am Boden. Beim GV stellten wir fest, das mein Sperma sehr transparent und dünnflüssig war. Zudem war die Menge des Prostatasekrets sehr gering und wir mussten auf Gleitcreme zurückgreifen. Was war geschehen? Es gab multiple Ursachen für diesen "Zink"-Mangelzustand. Ursache 1 waren mehrere Erkältungen und Infekte, welche mein Immunsystem stark beansprucht haben. Ursache 2 war mein Intervallfasten (16:8) und einem damit verbundenen Energiedefizit bzw. Mineralstoffdefizit. Ursache 3 war die körperliche Beanspruchung durch Krafttraining. Ein Mittagessen mit Garnelen brachte mich dann auf den Stoff Zink. Danach ging es mir besser als hätte jemand einen Schalter umgelegt. Ich begann zusätzlich Zink-Chelat (2x täglich 25mg) und Magnesium einzunehmen. Antriebslosigkeit ade ! Nach 1 Woche funktionierte meine Regeneration wieder auf Normaltempo und die Libo wurde täglich stärker. Nach 2 Wochen wurde mein Hautbild besser , sie bräunte deutlich schneller und ist weniger empfindlich gegenüber Sonneneinstrahlung. Die Haare werden weniger schnell fettig. Anstatt jeden 2. Tag reicht nun alle 3 bis 4 Tage Haarewaschen aus. Die Menge Prostatasekret bei Erregung beim Vorspiel ist mehr geworden und sorgt nun für besseres Gleiten. Mein Sperma ist deutlich dickflüssiger und milchig. Also werden wieder mehr Spermien produziert. Das alles hatte einen gravierenden Zink-Mangel als Ursache.
Noch ein Wort zu Spermien. In keinem Sekret ist mehr Zink vorhanden. Demenstrechend wird für die Spermienproduktion neben Proteinen also auch viel Zink benötigt. Vieleicht hat auch jemand schon die Erfahrung gemacht, das nach einer Ejakulation die Motivation am Tag danach, zum Bsp. an seinem Körper zu arbeiten nachläßt. Auch die Libido ist erst einmal für einige Zeit dahin. Seitdem ich aber regelmäßig Zink supplementiere hat sich dies geändert.