Hey,
wollte eigentlich nur kurz schauen, ob mein Account endgültig gelöscht worden ist.
Meiner Meinung nach geht das Verletzungsrisiko gegen Null bei korrekt ausgeführten Low-Mid-EQ Jelqs.
Wenn ein Penis diese nicht bewältigen kann, kann ich mir auch nicht vorstellen, diesen überhaupt penetrativ verwenden zu können.
Deshalb solltest du deine Übungsausführung auf folgende Punkte überprüfen:
-EQ
Da du negatives Körperfeedback hast : EQ runterschrauben, also tendenziell eher Low-EQ statt Mid-EQ.
-Grip
Dein Grip ist viel zu stark. Hämatome sprechen Bände
Den korrekten erarbeitet man sich, indem man sich vorstellt als würde man ein Hühnerei jelqen ohne dabei die Eierschale zu zerbrechen.
Mehr Intensität benötigt man nicht. Das wollen viele Anfänger nicht wahrhaben.
-Squeeze vs Jelq
Deine Taubheitsgefühle stammen mit hoher Wahrscheinlichkeit durch eine Squeezeausführung des Jelqs.
Das heißt, dass du Blut zum Ende hin der Jelqbewegung staust (siehe Grip).
Dein Ziel sollte also keine Stauung sein, sondern durch einen erhöhten Blutfluß eine Expansion zu erreichen.
Dies fällt anfangs eher subtil aus.
- Jelqdauer
Eine langsame Jelqausführung kann auch zu den oben genannten Komplikationen führen (2-3s sind ein guter Richtwert).
-Jelqanzahl
Mit 12 Min Jelqzeit nach 3 Wochen liegst du schon weit über der Anfängerempfehlung.
Ein Penis muss sich immer erst konditionieren.
Das Pensum wird wahrscheinlich zu hoch sein.
Anstatt nach Zeit zu gehen, würde ich Wiederholungen verwenden um vergleichbare Trainingseinheiten zu haben.
Anfangs sollten 50-100 reichen (= 100 Jelqs x 3s = 300s = 5 Min).
Meine Empfehlung ist/war immer mit weniger Intensität als in der Anfängerroutine angegeben zu beginnen und auf 2-4 Wochen "effektives" Training zu verzichten um sich für spätere intensivere Einheiten zu wappnen (Konditionierung).
- Fokus
lieber 100 Qualitätsjelqs absolvieren als nebenbei 10-15 Min unkonzentriert zu jelqen.
Konzentration dabei immer auf Blutfluß und nicht Stauung.
Lustig ist auch, dass du deine Komplikationen nur auf das Jelqen reduzierst.
Auch kann falsches Stretching (insbesondere der Grip hinter der Eichel) zu deinen geschilderten Komplikationen führen.
Hämatome sind keine Seltenheit (Quetschung der Haut) und Taubheitheitsgefühle bei zu ruckartigen oder zu heftigen Stretches auch nicht.
Deshalb am besten immer "ease into the stretch" .
Insgesamt kann man wohl festhalten, dass du übertrainierst und dich vom Pensum her übernommen hast. Eine Regenerationspause wäre jetzt das Naheliegendste.
Falls du mit Pe wieder beginnen willst: weiter an der Ausführung arbeiten und mit niedrigen Pensum beginnen.
Und lieber einmal zu viel fragen.
Interessant für dich wäre in dem Zusammenhang auch die "Pi-Theorie".
Gute Besserung.