• Willkommen auf PE-Community.eu! Bitte melde Dich an oder registriere Dich um alle Inhalte sehen und aktiv am Forum teilnehmen zu können. Die Mitgliedschaft auf PE-Community.eu ist natürlich kostenlos!
  • Die PEC-Wissensdatenbank ist eine ständig aktualisierte und erweiterte Artikelsammlung zum PE-Training, seiner Hintergründe und des Themas Sexualität an sich. Sie liefert dir Details zu Übungen und Trainingssystemen, anatomische Informationen, allgemeine Begriffserläuterungen und vieles mehr!
  • Du bist auf der Suche nach Erfahrungsberichten über das PE-Training? Dann klick einfach hier und stöbere in unserem Bereich für Trainingsberichte! Dort findest du eine Fülle von Logbüchern und Erfahrungen von aktiven PE'lern der Community.

Umfrage: Hattest du schon einmal einen Seitensprung bzw. eine Affäre? (2 Betrachter)

Wie oft hast du deine Beziehungspartner bislang betrogen?

  • Noch nie - und das kommt für mich auch nicht in Frage

    Stimmen: 84 50.9%
  • Noch nie - aber ich kann mir das für die Zukunft gut vorstellen

    Stimmen: 13 7.9%
  • 1 Mal

    Stimmen: 24 14.5%
  • 2-3 Mal

    Stimmen: 18 10.9%
  • 4-5 Mal

    Stimmen: 5 3.0%
  • 6-10 Mal

    Stimmen: 6 3.6%
  • 11-20 Mal

    Stimmen: 3 1.8%
  • Ich habe aufgehört zu zählen

    Stimmen: 12 7.3%

  • Umfrageteilnehmer
    165
Ok, dann ging es in Ordnung, aber wieso hast du da zugestimmt, wenn es dich doch ziemlich getroffen hat?
 
das ist schwierig zu beantworten; ich glaub, weil ich sie lieb hatte und es ihr wunsch war.
ich glaubte, sie hat mich lieb und probiert es mit den anderen nur mal aus.
 
Liebe kann so heimtückisch sein, tut mir sehr Leid, dass du derartiges erleben musstest :sorry: Aber ich glaube jetzt dein Handeln nachvollziehen zu können :(
 
So etwas gibt es , und da machen manche noch ganz andere Sachen, aus lauter Liebe.
Gemein wird die Sache, wenn der andere das bewußt macht, und mit der Liebe des anderen spielt.
Das gibt es in jeder Liebesbeziehung, Mann---Mann genau so, wie Mann---Frau.
Ebenso Eltern---Kinder.
Natürlich ist auch das in gewisser Weise ein Betrug.
FREMDGEHEN definiert sich aus der Bedeutung ( Ein Mann, oder eine Frau geht in einer Liebesbeziehung fremd)(also ohne wissen des anderen liebt oder fickt er oder sie einen anderen).
FREMDGEHEN in der Ehe, wo auch schon Kinder an Bort sind, ist wohl mit eines der wiederlichsten Handlungen an einem Partner.
Denn es wird ja immer die Liebe in Frage gestellt und unter Umständen ermordet. Zumindest unbeabsichteter Totschlag.
Totschlag der Liebe; und so manche labile Menschen haben den Freitod danach gewählt.

@alo ,
alo, wenn du noch nie in einen Swingerclub warst, kannst du auch kein Urteil fällen.
Wenn du ca. 80 € mal übrig hast, dann besuche mal so einen Club.
An einem Themenabend wo das BI im Vordergrund steht.
Da kannst du u.U. viele Akteure, aber auch wichsende Spanner, oder nur Beobachter erleben.
Alles kann, nichts muß.
Niemand nimmt es dir übel, wenn du einen Partner oder Partnerin, oder einem Pärchen ein NEIN zu verstehen gibst.
Schau dir in Ruhe alles an. In den meisten Clubs gibt es Essen und Trinken frei.
Kannst du eine Freundin bewegen, mitzugehen, hast du wesentlich geringere Einlasskosten.

Auf jeden Fall wäre es eine große Erfahrung. Ob bedingt oder nicht , ist ja völlig egal.
Du kommst so oder so, wieder heile heraus. Ist ja schließlich kein Homo-Ledernacken-Club, wo sie dich mit einem Seil um den Sack durch die Bude ziehen.

Grüße und fette Geins...Palle:teufel_zwinker1: :popp: :br_elk:
 
Im Grunde ist dieses Thema sehr komplex und doch wieder extrem simple. Ich persönlich bin noch nie fremd gegangen, das hat aber mehrere Gründe. Zum einen liegt es mir einfach nicht andere zu verletzten wenn es nicht sein muss (und es muss nie sein fremdzugehen). Zum anderen bin ich ein offener Mensch, hab ich ein Problem, spreche ich es an und man sucht nach einer Lösung. Lässt es sich nicht lösen und belastet dieses Problem die Beziehung dauerhaft so beende ich das ganze. Danach kann ich mir immer noch eine andere suchen, aber nicht davor. Es gibt aber auch Menschen die halten generell nichts von Monogamie, das ist auch vollkommen in Ordnung solange man sich ein passendes Gegenstück sucht. Ich persönlich lege eben sehr viel Wert darauf, für mich ist treu sein auch nicht schwierig, musste mich deswegen nie verbiegen und diszipliniert sein. Im Gegenteil, es war ein schönes Gefühl. Aber es erklärt sich halt von selbst das ich nicht der Richtige für eine Frau wäre die gerne in Swinger Clubs geht oder eben die Polygamie lebt. Ich würde auch absolut NIEMALS aus Liebe meine Frau fremdgehen lassen. Macht man es weil das irgendwie geil für einen selber ist (gibt es alles) dann okay, aber NIEMALS wenn es nur aus Liebe ist und sie es unbedingt will. Hier sollte an erster Stelle immer der Selbstwert liegen. Denn genau an solch einen Punkt sollte man sich Fragen ob man das denn verdient hat, man wird schnell merken das dem nicht so ist und ein Schlussstrich deutlich sinnvoller ist. Wie sagte meine Mutter als mal ein Mädchen mit mir Schluss machte: "Auch andere Mütter haben schöne Töchter"! Es lohnt sich also absolut nicht nur für eine Frau ALLES zu machen, man sollte sich schon selbst was Wert sein.
 
@Riffard ,
nun das ist ja alles lieb und nett, aber das Leben ist nicht immer lieb und nett, nicht mit anderen und auch nicht mit dir.
Mit 24 hast du mal gerade ein Studium oder einen Beruf abgeschlossen.
Wieviel Ehen hast du hinter dir, wie viele Kinder turnen um deine Beine.
Wie oft bist du im Leben enttäuscht worden.
Und wie oft bist du bis heute dem Teufel von der Schüppe gesprungen.
Deine guten Vorsätze in Ehren, aber bitte, sag niemals nie.
Allein die guten Vorsätze sind ja schon mal ein schönes Fundament.

Doch nicht jeder Penner hat im Leben den Beruf Penner gewählt, und nicht jeder Alkoholiker ist von heute auf morgen Alko abhängig geworden.
Und viele Fremdgeher haben es sich nicht mit 24 träumen lassen, das sie jemals Fremd gehen.
Aber so ist das Leben, es schreibt seine eigenen Geschichten.
Bleib dir und deinen guten Vosätzen treu, so lange du kannst. Das wäre toll.

Grüße und Gains...Palle
 
@The Darty
nun das ist ja alles lieb und nett, aber das Leben ist nicht immer lieb und nett, nicht mit anderen und auch nicht mit dir.

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Die Frage ist dann eben nur wie man mit schlechten Zeiten umgeht. Im Endeffekt hat man da 2 Möglichkeiten 1. Sich hängen lassen 2. Aufstehen und gottverdammt weiter machen.


Mit 24 hast du mal gerade ein Studium oder einen Beruf abgeschlossen.
Wieviel Ehen hast du hinter dir, wie viele Kinder turnen um deine Beine.
Wie oft bist du im Leben enttäuscht worden.

Beruf läuft bei mir würde ich sagen. Ehen und Kinder hatte und hab ich noch keine, verstehe allerdings nur bedingt was das mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Mir ist schon klar was du sagen möchtest, nur im Endeffekt ist es völlig egal ob man 20 oder 50 ist. Die Einstellung gibt den Ton an. Beispiel: Hast du mit 20 nicht gelernt wie man sich benimmt, wirst du es auch mit 50 nicht wissen. Im Leben enttäuscht wurde ich oft. Auch habe ich eine unheilbare Krankheit, nein kein AIDS aber durchaus eine Krankheit mit der es nicht einfach ist zu leben. Also ich bin mit meinen 24 durchaus auch vom Schicksal gezeichnet. Generell bin ich oft auf die Fresse gefallen, nicht nur in der Liebe, im Job, bei Freunden eigentlich schon in so ziemlich allen Bereichen. Die Frage ist immer die selbe, steht man wieder auf? Ein Beispiel das ich immer gerne nehme ist: 8 Radfahrer bei einem Rennen, einer führt und ist 1ter. In der letzten Runde fällt er weil er einen Stein übersieht auf die Fresse, er sieht noch wie ihm der 2te Platz einholt. Nun kommt es aber drauf an ob er am Boden liegen bleibt, mega angepisst ist und dann auf dem 8ten Platz landet, oder ob er wieder auf's Bike springt und sich wenigstens noch den 2ten Platz holt.


Deine guten Vorsätze in Ehren, aber bitte, sag niemals nie.

Sag niemals nie ist generell kein guter Vorsatz. Aber wenn es darum geht meinen Selbstwert für einen anderen Menschen dem ich anscheinend einen Dreck wert bin nach unten sinken zu lassen dann sage ich ganz klar NIEMALS. Ich würde es halt nicht wollen wenn meine Frau einen anderen will. Da ist es auch VOLLKOMMEN egal ob ich Kinder mit der Frau habe oder sonst was. Nun könnte man mit "dann musst du Unterhalt zahlen" daherkommen, aber, na und? Lieber zahle ich für meine Kinder (was man auch so tun würde)trenne mich aber dafür von einer Frau mit der es ja anscheinend eh nicht mehr läuft.


Doch nicht jeder Penner hat im Leben den Beruf Penner gewählt, und nicht jeder Alkoholiker ist von heute auf morgen Alko abhängig geworden.

Das ist leider wahr, das Schicksal schlägt oft sehr hart und unbarmherzig zu. Mein Vater war zb Alkoholiker. Jedoch finde ich, haben diese zwei Dinge sehr wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun. Es ist heute noch umstritten ob Monogamie überhaupt etwas natürliches beim Menschen ist oder ob es nicht nur durch die Gesellschaft "anerzogen" wurde. Egal was es ist, manche Menschen finden es schön treu zu sein und selbiges zu erfahren (ich zb) und andere mögen die Polygamie. Der Punkt ist aber ein anderer, nämlich das man sich das Gegenstück sucht. Du kannst als treuer Mensch nicht mit jemanden in eine Beziehung gehen dem das egal ist. Naja, korrigiere, können schon nur ob das glücklich macht ist die andere Frage.

Aber so ist das Leben, es schreibt seine eigenen Geschichten

Das sehe ich absolut anders. Man selber schreibt seine Geschichte. Wenn es jemanden beschissen geht, liegt es rein an ihm aus diesem Loch wieder rauszukommen. Wer hier wartet bis das Leben für einen positivere Zeiten schreibt, ist in meinen Augen verloren und sollte UNBEDINGT seine Einstellung ändern. Denn damit fährt man sein Leben garantiert gegen eine Wand, aber 100%. Kurzes Beispiel aus meinem Leben: Früher nur vor dem PC gehockt, kein Job, keine Freundin und depressiv und zwar richtig. Aber immer mit dem Gedanken: "Ach wird schon, eines Tages wird es besser". Das ist aber einfach Schwachsinn, wer nichts leistet kann nichts erwarten. Ein Job findet sich nicht ohne das du suchst und Bewerbungen schreibst, eine Frau klopft nicht an deiner Tür und Fragt "Hey Lust auf eine Beziehung" und Depressionen lassen sich auch nicht ohne passende Einstellung und je nach Grad mit einer professionellen Behandlung einstellen. Wir schreiben unser Leben selber.


Bleib dir und deinen guten Vosätzen treu, so lange du kannst. Das wäre toll.

Das werde ich definitiv Darty, da kannst du einen drauf lassen ;)

Noch etwas zum Abschluss das mir mal jemand sagte und wo verdammt viel dran ist: "Du ziehst die Menschen die du in deinem Leben haben willst nur dann an, wenn du selber zu diesen wirst."

Grüße und geile Gains :)
 
Liebe kann so heimtückisch sein, tut mir sehr Leid, dass du derartiges erleben musstest :sorry: Aber ich glaube jetzt dein Handeln nachvollziehen zu könne

es ist gut, wenn du, rune, mein handeln nachvollziehen kannst, aber ich will kein mitleid.
es ist aber wahrscheinlich viel komplizierter, weil all das reinspielte, was ich vorher erlebt hatte, aber zu diesem zeitpunkt verdrängt hatte, denn das konnte ich damals nicht verstehen. das verdrängte habe ich jetzt erst langsam aufgearbeitet (siehe M0eine Aufarbeitung).


@alo ,
alo, wenn du noch nie in einen Swingerclub warst, kannst du auch kein Urteil fällen.
Wenn du ca. 80 € mal übrig hast, dann besuche mal so einen Club.
An einem Themenabend wo das BI im Vordergrund steht.
Da kannst du u.U. viele Akteure, aber auch wichsende Spanner, oder nur Beobachter erleben.
Alles kann, nichts muß.
Niemand nimmt es dir übel, wenn du einen Partner oder Partnerin, oder einem Pärchen ein NEIN zu verstehen gibst.
Schau dir in Ruhe alles an. In den meisten Clubs gibt es Essen und Trinken frei.
Kannst du eine Freundin bewegen, mitzugehen, hast du wesentlich geringere Einlasskosten.

Auf jeden Fall wäre es eine große Erfahrung. Ob bedingt oder nicht , ist ja völlig egal.
Du kommst so oder so, wieder heile heraus. Ist ja schließlich kein Homo-Ledernacken-Club, wo sie dich mit einem Seil um den Sack durch die Bude ziehen.

palle, ich weiß nicht, ob ich das wirklich will und machen soll.
jedenfalls im augenblick bin ich noch immer viel zu sehr mit meiner aufarbeitung beschäftigt, um mir soetwas vorzunehmen.
und ich würde v.a. dort keinen sex wollen, und nur gucken, ich weiß nicht, was mir das bringen soll!
 
@Riffard ,
Ja, alles in allem sind wir da in vielen Punkten einer Meinung. Jeden Standpunkt kann man natürlich von verschiedenen Seiten betrachten.

Sag niemals NIE. Schön, wenn du das für dich so einräumst. Aber das ist in meinen Augen kein Vorsatz.
Es ist die Sicht auf ein bevorstehendes Ereignis und die Moglichkeit einer Reaktion.
Diese Reaktion kann positiv oder auch negativ ausfallen, sowohl von mir, wie von anderen.
Und da wir oft in die Entscheidungen anderer involviert sind, kann unser ehrenhafter Vorsatz manchmal anders ausfallen wie angenommen.
Wenn Jemand etwas mehr wie andere im Leben mitgemacht und durchgemacht hat, kommt er schnell zu dem Schluss, das nicht alles so läuft, wie man es sich gedacht hat.
Natürlich ist es ein Zeichen von psychischer Stärke, wenn wir nach einer Entäuschung wieder aufstehen und vielleicht sogar gestärkt aus dem Dilemma hervorgehen.

Ein Pastor ist für viele ein Vorbild und zieht so manchen in seinen Bann, deswegen muß er aber nicht so sein wie Jene.

Grüße und eine schöne geile Woche...Palle
 
Ja, ich hatte 2 Affären und 1 Seitensprung. Ich will das nicht glorifizieren, aber für einen Nerd wie mich der sich immer an die Regeln gehalten hat und als Spaßbremse recht viel von der Jugend verpasst hat, waren das doch ein paar der spannendsten und besten Momente meines Lebens. :oops:

An die 1. Affäre denke ich wirklich gerne zurück. Meine damalige Freundin nahm Klavierunterricht bei einer ehemaligen Musikerin die gleich gegenüber 1 Haus weiter die Straße hinein wohnte. Naja, so wirklich gemeinsame Interessen hatten wir nicht und so saßen wir als Nerds meistens bei ihr in der Wohnung, haben jeder unser Ding gemacht und eine Runde gevögelt, wenn jemand Lust auf Sex hatte. War sicher nicht die große Liebe, aber für uns beide sehr praktisch. ;)
Ihre Klavierlehrerin traf ich öfter auf dem Weg zur Uni oder wenn sie am frühen Abend von ihrem Spaziergang zurück kam und ich auf dem Weg zu meiner Freundin war. Dass sie Medikamente wegen Schizophrenie nahm, wusste ich zwar nicht, aber man merkte beim Plaudern dass sie oft nicht so ganz da war und etwas abgespaced wirkte. Optisch war sie aber eine echte Granate. 46, 168cm hübsches Gesicht, und trotz etwas Speck hatte sie dank der großen Brüste und dem runden Arsch eine traumhafte Figur. Eine richtig heiße Milf die sich durch Gymnastik und Schwimmen fit hielt.
Die ganze Wohnung der Klavierlehrerin habe ich nie gesehen. Aber sie wohnte in einem wirlich schön hergerichteten Altbau im 3. Stock. Nach einem kleinen quadratischen Vorraum kam man in einen schmalen und langen Raum der als Küche und Esszimmer genutzt wurde und durch den man in alle anderen Räume kam. Schlichter Holztisch, kleine Kochniesche mit Kühlschrank und ein paar Regalen. Rechts am Ende dieses Raums kam man in ihr Arbeitszimmer in dem sie Klavier-, Gesangs-, Stimm- und Oboenunterricht gab. Das war auch ein ganz einfach eingerichteter Raum. Schön groß, Pakettboden und durch 2 hohe Fenster sehr angenehm beleuchtet. Klavier und Instrumente standen in einer Ecke bei den Fenstern. 2 Bücherregale, ein Sofa und 2 Stühle waren die einzige Einrichtung. Die meiste Zeit haben wir auf dem Sofa da drinnen gepoppt. Im Sommer war der Raum immer angenehm kühl und auf dem Pakettboden konnte man sich dann schön vom Wind den Schweiß trocknen lassen.:happy: Der Sex mit der Milf war auch klasse. Obwohl sie eher passiv war, lies sie sich gerne vögeln so oft und wie ich eben wollte und sorgte dabei selbstbewust mit den Fingern dafür, dass sie schnell und oft zum Höhepunkt kommt.

Naja, als meine Freundin dann zu einem Exfreund in eine andere Stadt gezogen ist und ich nicht mehr so oft in der Nachbarschaft war, hat sich das ganze wieder verlaufen. Toll war die Zeit trotzdem.
 
An Penismeister :

Kennst du den Spruch : Auf einen alten Gaul lernt man das reiten !
 
Guter Spruch ;) Ich muss schon sagen, dass es wahnsinnig gut für das Selbstvertrauen war, so eine attraktive nud selbtbewusste Frau zum Orgasmus zu bringen. Aber "Gaul" und "alt" sind die letzten Worte die mir bei dieser Frau einfallen würden :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist Volksmund!
Der Volksmund ist derb.
Trifft aber den Nagel auf den Kopf!
 
Alt = erfahren!
lernt = bringt dir was bei!
 
Ich wollte eigentlich schon deutlich früher hier noch einmal einsteigen, hatte bislang aber zu wenig Zeit. Ich versuche es daher noch mal relativ kurzgefasst.
Generell muss ich sagen, dass die "Moralisten" hier aber auch ein paar wichtige Dinge außer acht lassen. Der Mensch ist nicht monogam veranlagt, jedoch ist Monogamie eine der unausgesprochenen Rahmenbedingungen der meisten Beziehungen. Dies wird i.d.R. in vielen Beziehungen irgendwann zu einem Problem, das gelöst werden muss. Dabei ist es nicht so, dass ein rechtzeitiges Schluss machen immer eine Option ist. Gerade wenn Kinder eine Rolle spielen oder die Beziehung auf anderer Ebene einen hohen Wert hat, ist ein Fortführen manchmal die bessere Variante. Auch liegen die Gründe für ein Fremdgehen nicht immer nur in Geilheit und Narzissmus bedingt. Es kann auch ein Hilfeschrei in der Primärbeziehung sein. Das ändert nichts am Betrug, zeigt aber dann meist den Beteiligten auf radikale Art, dass Handlungsbedarf besteht oder die Beziehung nicht mehr zu retten ist.
Wie ich zuvor schon schrieb, ist dieser ganze Komplex für mich weniger eine Frage der Moral, sondern in erster Linie der Logik. Natürlich hast du Recht, dass es erschwerende Umstände geben kann, bei denen ein einfaches Verlassen des Partners keine Option ist. Wohlgemerkt "kann", nicht "muss", denn ich kenne auch diverse Beziehungen, in denen die Kinder unglaublich darunter litten, dass sie letztlich gemerkt haben, dass sich "Mama und Papa gar nicht mehr mochten". Da war das Zusammenbleiben genau das Falsche, wie sich am Ende herausstellte. Wie sich eine Trennung der Eltern auf die Kinder auswirkt, hängt auch immer davon ab, wie sie vollzogen wird. Und sie ist sicher stets leichter für sie zu verkraften, wenn sie im gegenseitigen Einvernehmen vollzogen wird (selbst wenn dabei Tränen fließen) anstatt im Rahmen einer Affäre mit anschließenden Hasstiraden, Morddrohungen, emotionaler Schädigung und anhaltendem Groll (alles schlimmstenfalls fleißig übertragen auf die Kinder).
Anders gesagt: Das Vorhandensein von Kindern oder anderen "erschwerenden Faktoren" entschuldigt vieleicht, dass man mit dem Partner zusammenbleibt, obwohl man ihn nicht mehr liebt oder begehrenswert findet. Aber es entschuldigt nicht, dass man nicht offen mit seinem Partner genau darüber redet und auf diese Weise ein alternatives Beziehungskonzept oder einen anderen Konsens für das gemeinsame Leben findet. Denn genau dieses "Nicht-Reden" ist der feige, einfache und egoistische Weg. Man schnappt sich beides (Familie und freie Betthäschenwahl) und ignoriert, wie sehr man seinem Partner schadet, wenn er es dann doch herausfindet.

Natürlich ist Monogamie für wohl die meisten Menschen ein essentieller Bestandteil der Beziehung. Wen wundert das? Alle wollen ihre Triebe befriedigen, aber keiner möchte den von ihm geliebten Menschen teilen. Das ist der klassiche Widerspruch von Trieb und Vernunft.
Selbst wenn man mit der Monogamie seine Schwierigkeiten hat, sollte das eben nicht verhindern, dass man mit seinem Partner redet und Lösungen findet. Und findet man keine, bleibt eben nur die Trennung. Aber so ziemlich alles ist besser, als einen geliebten (oder eigentlich liebenswerten) Menschen zu hintergehen, nur damit man ihm und der Wahrheit nicht ins Auge schauen muss.

Wie sich jeder Einzelne am Ende verhält, muss er selbst wissen. Doch zu einer festen Beziehung gehört eben einiges an Arbeit und Mut, Disziplin und sozialer Kompetenz. Ein Umstand, der aber leider gerne mal übersehen wird, wenn die rosarote Brille erst mal vom Kopf gefallen ist ;)

Grüße
BuckBall
 
Du hast ganz viele richtige Sachen geschrieben, die ich so nur unterschreiben kann. Daher möchte ich nur auf die Punkte eingehen, die ich etwas anders sehe:

Anders gesagt: Das Vorhandensein von Kindern oder anderen "erschwerenden Faktoren" entschuldigt vieleicht, dass man mit dem Partner zusammenbleibt, obwohl man ihn nicht mehr liebt oder begehrenswert findet. Aber es entschuldigt nicht, dass man nicht offen mit seinem Partner genau darüber redet und auf diese Weise ein alternatives Beziehungskonzept oder einen anderen Konsens für das gemeinsame Leben findet. Denn genau dieses "Nicht-Reden" ist der feige, einfache und egoistische Weg. Man schnappt sich beides (Familie und freie Betthäschenwahl) und ignoriert, wie sehr man seinem Partner schadet, wenn er es dann doch herausfindet.

Ich sehe es auch so, dass Kommunikation das A und O einer guten Beziehung ist. Es gibt jedoch Beziehungssituationen, in denen sich ein Partner der Kommunikation bestimmter Themen verweigert. Macht man nun gleich Schluss oder trennt sich, weil die Kommunikation in einem Aspekt nicht mehr funktioniert? Aus o.g. Gründen würden viele dies wohl eher verneinen, auch wenn eine Aussprache notwendig wäre. Letztlich bewegen sich die meisten Menschen lieber in ihrer Wohlfühlzone, vermeiden Konflikte und gehen schlechte Kompromisse ein. Langfristig ist das natürlich keine gute Lösung.

Natürlich ist Monogamie für wohl die meisten Menschen ein essentieller Bestandteil der Beziehung. Wen wundert das? Alle wollen ihre Triebe befriedigen, aber keiner möchte den von ihm geliebten Menschen teilen. Das ist der klassiche Widerspruch von Trieb und Vernunft.

Ich glaube, Eifersucht ist nur ein kleiner, egoistischer Teil der Gründe für Monogamie. Seit der Romantikepoche wird die Liebe nur noch in einer Person gesucht und dies bekommen wir in allen Medien immer wieder vermittelt. Die Romantik hat sogar die Funktion der Ehe sogar soweit gedreht, dass aus Zweckehen Liebesehen wurden. Ich behaupte, wir nehmen nur an, dass die Monogamie das Richtige für uns ist, einfach weil wir nie die Alternative aufgezeigt bekommen. Wenn ich jemanden liebe, warum soll er seine Lust nicht frei leben dürfen? Wenn ich Angst habe, die Partnerin zu verlieren, dann nur, weil ich nicht genug Selbstwert besitze, um mir meiner Position in der Partnerschaft bewusst zu sein. Insofern ist Eifersucht egoistisch, da ich keinen potentiellen Verlust riskieren möchte und lieber meine Partnerin einschränke. Der klassische Widerspruch von Trieb und Vernunft müsste nicht sein. Triebauslebung kann auch vernünftig sein, wenn man es in der Partnerschaft richtig anstellt ;)
 
Es gibt jedoch Beziehungssituationen, in denen sich ein Partner der Kommunikation bestimmter Themen verweigert. Macht man nun gleich Schluss oder trennt sich, weil die Kommunikation in einem Aspekt nicht mehr funktioniert?

Wie du es vermutest: Nein! Aber wenn es auf Dauer ist schon.

Ich glaube, Eifersucht ist nur ein kleiner, egoistischer Teil der Gründe für Monogamie.

Eifersucht hat in meinen Augen überhaupt nichts mit der Monogamie zu tun, sondern ist einfach eine Charakterschwäche. Ich war früher auch extrem eifersüchtig, immer unter dem Deckmantel: Ich liebe sie halt! Schwachsinn, das ist weil man wenig Selbstwert hat und nicht weiß ob man gut genug ist, was auch immer letzteres heißen mag.

Ich behaupte, wir nehmen nur an, dass die Monogamie das Richtige für uns ist, einfach weil wir nie die Alternative aufgezeigt bekommen.

Das sehe ich anders. Das mag sicher auf viele zutreffen aber nicht auf alle. Auf mich zb nicht, ich weiß sehr wohl das es auch anders gehen könnte, aber ich möchte es nicht anders haben weil Monogamie für mich nun mal was sehr schönes ist. Ich hab weiter oben schon geschrieben, völlig egal ob Monogamie durch die Gesellschaft oder durch Medien anerzogen wurde, wenn es dir ein gutes Gefühl gibt ist alles okay.

Wenn ich jemanden liebe, warum soll er seine Lust nicht frei leben dürfen?

Kann er/sie doch, aber dann eben bitte mit dem Partner. Wenn er/sie es bevorzugt viele verschiedene zu haben und in dieser Hinsicht Lust auszuleben ist doch auch schön, aber dann halt mit dem passenden Gegenstück.

Wenn ich Angst habe, die Partnerin zu verlieren, dann nur, weil ich nicht genug Selbstwert besitze, um mir meiner Position in der Partnerschaft bewusst zu sein.

Jo, sehe ich auch so. Außer das am Ende des Satzes, was für Position? Hier mal gegen Frage, ist nicht genau das Gesellschaftsdenken? Diese "Position in der Partnerschaft" warum muss man die einnehmen, wer sagt das?

Insofern ist Eifersucht egoistisch, da ich keinen potentiellen Verlust riskieren möchte und lieber meine Partnerin einschränke.

:D Das sehe ich anders, siehe Satz ganz oben aber das ist halt ein Thema worübr man echt lange Philosophieren kann obwohl es mega simpel ist. Nämlich: Such dir einfach das passende Gegenstück, heißt Monogamie zu Monogamie, und Polygamie zu Polygamie. Das Problem ist, genau da hapert es meist schon. Aber da sind dann auch beide Schuld. Nicht nur einer weil er angeblich nach falsche Prinzipien lebt.

Triebauslebung kann auch vernünftig sein, wenn man es in der Partnerschaft richtig anstellt

Jo indem man eben das Gegenstück sucht, das eben gleich denkt in dieser Angelegenheit. Polygamie und Monogamie wird niemals zusammen passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht man nun gleich Schluss oder trennt sich, weil die Kommunikation in einem Aspekt nicht mehr funktioniert?
Nein. Kommunikationsschwierigkeiten müssen nicht gleich zur Trennung führen. Mir ging es auch weniger um nicht funktionierende Kommunikation, sondern um absichtlich sabotierte Kommunikation - durch Verschweigen, Verschleiern und Betrügen.

Letztlich bewegen sich die meisten Menschen lieber in ihrer Wohlfühlzone, vermeiden Konflikte und gehen schlechte Kompromisse ein.
Ganz richtig.

Langfristig ist das natürlich keine gute Lösung.
Sehe ich auch so.

Ich glaube, Eifersucht ist nur ein kleiner, egoistischer Teil der Gründe für Monogamie.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Die Romantikepoche ist da nicht unbedingt der Ausgangspunkt der Monogamie. Alle Dramen, Komödien oder sonstige Kunstwerke der Menschheit, von der Antike bis zur Neuzeit, kennen und thematisieren die Eifersucht und die Liebe in Hinblick auf einen Menschen - sowie die teilweise schrecklichen Konsequenzen für alle Parteien, wenn man dieses Gefüge durch Verrat zerbricht.
Nun kann man behaupten, die Kunst hätte uns schon immer belogen, um uns zu monogamen Kreaturen zu machen, aber das halte ich für kaum realisitisch. Vielmehr ist die Kunst allzuoft Abbild des Lebens und eigener Erfahrungen - und eben darum halte ich Monogamie auch nicht unbedingt für ein schlechtes, überholtes oder von Grund auf sinnfreies Konstrukt.
Der Mensch begehrt Dinge, die er nicht hat - das ist normal. Aber das heißt nicht, dass er sie wirklich bekommen muss. Nur weil man begehrt, muss man dem nicht zwingend nachgeben. Das ist eben das, was uns Menschen zu Menschen macht: Das wir nicht nur Sinneswesen, sondern auch Verstandeswesen sind. Platt ausgedrückt: Der bloß Trieb will x-beliebige Betthäschen, das durch die Vernunft beruhigte Herz die stabile Familie. Die Monogamie muss nicht für jeden das Richtige sein, aber sie verliert auch nicht gleich jeden Wert, nur weil jeder Mensch in seiner Phantasie hin und wieder andere Menschen begehrt.

Grüße
BuckBall
 
Das sehe ich anders. Das mag sicher auf viele zutreffen aber nicht auf alle. Auf mich zb nicht, ich weiß sehr wohl das es auch anders gehen könnte, aber ich möchte es nicht anders haben weil Monogamie für mich nun mal was sehr schönes ist. Ich hab weiter oben schon geschrieben, völlig egal ob Monogamie durch die Gesellschaft oder durch Medien anerzogen wurde, wenn es dir ein gutes Gefühl gibt ist alles okay.

Der Mensch begehrt Dinge, die er nicht hat - das ist normal. Aber das heißt nicht, dass er sie wirklich bekommen muss. Nur weil man begehrt, muss man dem nicht zwingend nachgeben. Das ist eben das, was uns Menschen zu Menschen macht: Das wir nicht nur Sinneswesen, sondern auch Verstandeswesen sind. Platt ausgedrückt: Der bloß Trieb will x-beliebige Betthäschen, das durch die Vernunft beruhigte Herz die stabile Familie. Die Monogamie muss nicht für jeden das Richtige sein, aber sie verliert auch nicht gleich jeden Wert, nur weil jeder Mensch in seiner Phantasie hin und wieder andere Menschen begehrt.

Ihr beide beschreibt die Monogamie als etwas sehr wertvolles und schönes. Dennoch ist in unserer Gesellschaft das Lebensmodell der seriellen Monogamie am häufigsten anzutreffen. Wir versuchen also unser "Problem" mit den Trieben damit zu beheben, dass wir eine Partnerschaft kündigen, um direkt danach eine neue einzugehen. Wenn ich an die Beziehungen und Trennungen im Bekanntenkreis denke, so fällt mir kaum eine ein, wo es nicht entweder einen Seitensprung gab oder aber der nächste (Sexual-)Partner schon bereit stand. Das ist mein Problem mit Monogamie. Wir leben es, ohne uns über die möglichen Folgen oder die Macht der Triebe bewusst zu sein. Und vor allem wird es so gut wie nie in Beziehungen kommuniziert. Meist ist der Zug für Kommunikation in Sachen Sex nach ein paar Jahren Beziehung ohnehin abgefahren, nur wenige schaffen es dann überhaupt noch, offen darüber zu reden. Sexuelle Wünsche oder Ausnahmen von der monogamen Lebensart zu thematisieren, ist dann schon tabu.

Wenn ich von mir ausgehe, so will ich auch die Liebe meines Lebens behalten und wertschätzen. Das gleiche verlange ich von ihr natürlich auch. Sogar Treue ist mir wichtig, aber nicht in sexueller Hinsicht, sondern eher Vertrauen in die Beziehung und die gemeinsamen Werte. Insofern finde ich einen polygamen Ansatz auch nur so lange prickelnd, wie es offen in einer Beziehung besprochen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir leben es, ohne uns über die möglichen Folgen oder die Macht der Triebe bewusst zu sein.

Da gebe ich dir vollkommen Recht! Das ist leider, leider die Wahrheit! Ich versuche dem aber schon entgegenzuwirken, so ist es nicht. Bin 24, werde in 9 Tagen 25 :D Ich habe mir schon vorgenommen mich erstmal kräftig auszuleben und erstmal meine Triebe kennen zu lernen und ihnen auch nachzugeben das ist nun mal auch ein Teil von mir und menschlich. Dennoch, irgendwann werde ich eine Beziehung haben, möglichst mit einer Frau die gleiche Werte und Ideale vertritt. Bis dahin habe ich meine Triebe soweit ausgelebt das es ein sehr gutes Gefühl sein wird mal die andere Seite der Medaille auszukosten bzw dann zu leben.
 

Aktive Benutzer in diesem Thema

Zurück
Oben Unten