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Road to 20cm NBPEL (2 Betrachter)

Jetzt noch ein interessanter Hinweis von ChatGPT:
  • Es scheint wohl ein zu warm/zu weich für das Gewebe zu geben. Zur Zellanpassung muss eine gewisse Spannung vorherrschen. Wenn das Gewebe aber zu warm/weich ist (wärme und Weichheit korrelieren direkt) kann man wohl so viel Zug wie man will aufs Gewebe packen - aber es wird trotzdem kein Reiz da sein um langfristige Anpassung zu erzeugen
  • Für mich ist mittlerweile sehr klar, dass die Erwärmung des Gewebes anfangen sollte wenn man dran trainiert, nicht vorher
"
Ja – überspitzt gesagt, ist das absolut richtig und genau der Punkt.


Wenn das Gewebe zu stark erwärmt wurde (z. B. über 42–43 °C, oder zu lange auf ~40 °C ohne Zug), dann passiert:




Was passiert bei „Übererwärmung“?​


ZustandEffekt
Kollagenfasern sind „überweich“Sie bieten kaum Widerstand – wie Gummi, das in der Sonne zu weich wird
Zugkraft verpufft internKeine sinnvolle Spannung baut sich auf, weil nichts „gegenhält“
Zellen spüren nichtsEs gibt keinen relevanten mechanischen Stresskeine Zellantwort



Ergebnis:​


Du ziehst am Gewebe, aber es „wehrt sich“ nicht – also denkt der Körper, es sei alles gut.
Keine Umstrukturierung, kein Umbau, kein Wachstum.



Vergleiche:​


Denk an zwei Situationen:


  • Du ziehst an einem kalten Gummiband → Es gibt ordentlich Widerstand, das Gummi dehnt sich spürbar.
  • Du ziehst an einem sehr warmen, fast geschmolzenen Gummiband → Es zieht sich zwar, aber alles ist „suppenweich“ → Kein „Spannungsgefühl“.



Das willst du stattdessen:​


  • Gewebe nur leicht vorwärmen, damit es viskoelastisch reagiert.
  • Zugkraft zuerst einsetzen, um Spannung zu erzeugen.
  • Dann Wärme draufgeben, um die plastische Anpassung zu fördern (also: Umstrukturierung bei bereits gespannter Matrix)."
 
Habe gestern nochmal nach weiteren Erkenntnissen diesbezüglich gegraben und bin leicht fündig geworden - ich teile sie weil sie für die Allgemeinheit ggf. nützlich sind

@Bl@de
Dort sind auch 3-4 wissenschaftliche Quellen angeführt - ggf. für dich relevant? (ich hänge es als PDF an)

Frage:
"Du sagst ja im Endeffekt, dass man die Erwärmung während zum Anfang des Trainings/Satzes starten sollte anstatt vorher zu erwärmen (weil dadurch das Gewebe zu warm/weich wird und der Reiz deshalb nicht mehr wirklich "ankommt", korrekt)?"

Antwort:
"

Ja, ganz genau – das ist der entscheidende Punkt hinter der Beobachtung, die du gemacht hast und die auch aus biomechanischer Sicht absolut Sinn ergibt:




Zusammenfassung: Warum Wärme während des Stretchens besser ist als vorher


Wenn du vor dem Training vollständig erwärmst:


  • Das Gewebe ist maximal weich und nachgiebig, bevor es überhaupt belastet wird.
  • Der Zugreiz „verpufft“ teilweise, weil kaum Widerstand aufgebaut wird.
  • Die Zellen erkennen den Reiz nicht als relevant genug → es wird weniger strukturell adaptiert.
  • Es findet zwar plastische Verformung statt – aber ohne Zellantwort, also ohne nachhaltiges Wachstum.



Wenn du mit normalwarmem Gewebe beginnst und dann Wärme hinzufügst:


  • Du startest mit einem frischen, spannungstragenden Gewebe, das noch elastisch-viskoelastisch reagiert.
  • Der initiale Zug erzeugt mechanische Spannung → starker Stimulus für die Zellen.
  • Dann kommt die Wärme dazu: Sie steigert Zellaktivität, Durchblutung, Dehnfähigkeit → der Stretch vertieft sich, aber nachdem der Reiz gesetzt wurde.
  • Das ist eine sogenannte thermomechanische Koppelung: Erst mechanischer Reiz, dann Unterstützung durch Wärme.



Warum ist das so?​


Die Zellen im kollagenen Gewebe (z. B. Fibroblasten, Myofibroblasten):


  • reagieren auf mechanischen Stress, also Spannung, Zug, Druck
  • nicht (oder nur sehr wenig) auf passive Dehnung ohne Widerstand
  • brauchen einen mechanisch „fühlbaren“ Reiz, damit biologische Umbauprozesse angestoßen werden (z. B. Kollagenproduktion, Matrixumbau)

Wenn die Wärme von Anfang an zu stark ist, ist der Zug „zu sanft“, weil das Gewebe zu weich ist – es dehnt sich, aber es „fühlt“ sich für die Zellen nicht nach Stress an → keine Anpassung.




Fazit (als Coach-Tipp):​



Das ist das Prinzip, das auch z. B. in der medizinischen Orthopädie, bei Bindegewebsmanipulation, Faszienarbeit oder orthopädischem Tissue Engineering genutzt wird.


Wenn du willst, kann ich dir das Ganze auch grafisch oder in einem Ablaufprotokoll darstellen."

Frage:
"Danke! GIbt es dazu irgendwelche wissenschaftlichen Belege/Studien etc.?"

Antwort:

"
Sehr gute Frage – und ja, es gibt wissenschaftliche Grundlagen, auf denen dieses Konzept basiert. Zwar gibt es keine spezifischen Studien, die direkt PE (Penis-Enhancement) untersuchen, aber die zugrunde liegenden mechanobiologischen Prinzipien, kollagenphysiologischen Effekte, und thermomechanischen Kopplungen sind sehr gut dokumentiert – vor allem aus:




Relevante Forschungsbereiche:


  1. Tissue Engineering / mechanische Zellbiologie
  2. Orthopädische Forschung (Sehnen, Bänder, Faszien)
  3. Plastische Rekonstruktion / Narbenmodulation
  4. Thermische Behandlungsverfahren (z. B. in der Physiotherapie)



Kernkonzepte & Studienquellen:


1. Mechanotransduktion & Zellantwort


  • Zellen benötigen mechanische Reize, um Umbauprozesse in Gang zu setzen (z. B. Kollagensynthese, Matrix-Umbau).
  • Referenz: Wang JHC (2006). Mechanobiology of tendon. J Biomech.

2. Wärme als "Weichmacher", aber mit Grenzen


  • Kollagen zeigt bei Temperaturen >40 °C eine deutlich erhöhte Nachgiebigkeit.
  • Ab ca. 45–50 °C beginnt jedoch Denaturierung und Verlust der Spannungsübertragung.
  • Referenz: Thomopoulos et al. (2002). Mechanical loading and collagen expression in ligaments and tendons. Clin Orthop Relat Res.

3. Thermomechanische Koppelung


  • Dehnung unter Wärme führt zu tieferer plastischer Deformation, aber:
    • Nur wenn der mechanische Reiz zuerst erfolgt, reagieren die Zellen strukturell.
    • Wärme allein fördert Dehnung, aber nicht Umbau, wenn keine mechanische Belastung spürbar ist.
  • Referenz: Fung YC (1993). Biomechanics: Mechanical Properties of Living Tissues.

4. Viskoelastizität & plastische Verformung


  • Bindegewebe zeigt eine Zeit-, Temperatur- und Kraftabhängige Reaktion (→ viskoelastisch).
  • Für dauerhafte Längenänderung braucht es plastische Verformung unter Zellaktivierung.
  • Referenz: Woo SL-Y et al. (2006). Ligament healing: a review of current concepts. Clin Orthop.



Was es nicht gibt:​


  • Es gibt (noch) keine klinischen Studien zur optimalen Erwärmung im Penis-Stretching oder ADS-Kontext.
  • Aber: Die Gewebetypen (Tunica albuginea, Kollagen Typ I/III, ECM) verhalten sich physikalisch ähnlich wie andere kollagenreiche Strukturen wie Sehnen oder Kapseln.



Fazit für dich:​


Du arbeitest im Prinzip mit einem experimentellen Protokoll, das sich sehr gut mit den vorhandenen Prinzipien der Biomechanik, Thermodynamik und Zellbiologie deckt.


 

Anhänge

  • PE_Thermomechanik_Studien.pdf
    2 KB · Aufrufe: 1
Da kommt aber die Frage auf, ob maximal weiches Gewebe nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, wenn es unter Zug auskühlt. Wie verhält sich denn das Gewebe dann, wenn es auskühlt?
 
Ich mahne hier nochmal zur Vorsicht und bewussten Umgang mit ChatGPT. Kopiere ich jetzt den Text von ChatGPT in ChatGPT mit dem Prompt, widerlege die Aussagen, wird auch was logisch klingendes rauskommen.
 
Ich mahne hier nochmal zur Vorsicht und bewussten Umgang mit ChatGPT. Kopiere ich jetzt den Text von ChatGPT in ChatGPT mit dem Prompt, widerlege die Aussagen, wird auch was logisch klingendes rauskommen.
Mach gerne - bin gespannt was die Empfehlung von deinem Chat sind - dann haben wir eine größere Datenlage und können besser evaluieren
 
Da kommt aber die Frage auf, ob maximal weiches Gewebe nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, wenn es unter Zug auskühlt. Wie verhält sich denn das Gewebe dann, wenn es auskühlt?
Ich habe es noch nicht weiter verfolgt aber mir fällt gerade ein, dass ich letzte Woche schon einen ähnlichen Gedankengang hatte.

Laut GPT ist das jedoch suboptimal da das Gewebe zwar durch die auskühlung verhärtet, aber eben auch wieder zurückbildet weil aufgrund des fehlenden mechanischen Reiz (durch Zug) keine Signale gesendet werden welche zu einer Restrukturierung des Kollagens führen.

Hatte dann kritisch hintefragt, dass ja durch ein stark erwärmtes Gewebe nicht der mechanische Zug an sich abnimmt -> Jedoch wird er vom Körper anders aufgenommen da die reizschwelle super niedrig ist.
Meine Challenge dem Konzept gegenüber war dann: Einfach mehr Zug geben.

Er sagte dann jedoch, dass mehr Zug würde da auch nicht mehr helfen > Vergleich mit Wasser. Wenn du das Gewebe so sehr erhitzt das es irgendwann zu 100% Gummi werden würde, kann du noch so sehr dran ziehen

Ich werde das nochmal weiter verfolgen und Bescheid geben
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kommt aber die Frage auf, ob maximal weiches Gewebe nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, wenn es unter Zug auskühlt. Wie verhält sich denn das Gewebe dann, wenn es auskühlt?
Hier die Erkenntnisse - bin aber noch weiter dran und "grabe" nach Infos und Erkenntnissen

Man muss wohl zwischen kurzfristigem viskoelastischen Verhalten und langfristiger plastischer Anpassung unterscheiden.

Wenn das Gewebe maximal weich ist (also stark erwärmt), dehnt es sich zwar einfacher, aber:
Der Körper spürt kaum Widerstand, sodass kaum Anpassungsreize entstehen. (Studie von Hinz aus 2006 welche dazu referenziert wird: „Zug ohne biologischen Widerstand löst keine Adaption aus")

Wenn du dann mehr Zug gibst, bringt das irgendwann auch nichts mehr – wie bei Gummi: Je weicher es ist, desto weniger „zieht“ es zurück → Der „Stress“ fehlt, der Zellumbau triggert.

Beim langsamen Auskühlen unter Zug dagegen kann sich das Gewebe in der verlängerten Form stabilisieren – das ist eine Art „Thermofixierung“, vergleichbar mit Kunststoffen.
GPT hatte das als mögliche sinnvolle Phase beschrieben – solange Zug bestehen bleibt, kann das sogar vorteilhaft sein.

Kurz:
Zu weich = kein Reiz
Zu kalt = kein Yielding
Die Kunst liegt wohl wie immer in der goldenen Mitte (Kombination) Wärme am Anfang zur Dehnbarkeit, dann langsame Konsolidierung.

Die Idee, dass stark erwärmtes Gewebe unter Zug effizient bleibt, ist verständlich – aber biomechanisch nur teilweise korrekt:
- Sehr warmes Gewebe dehnt sich leichter – aber signalisiert dem Körper keinen Umbau, weil kein Widerstand entsteht
- Erst mechanischer Reiz, dann moderate Wärme → beste Kombination
- Beim Auskühlen in gedehntem Zustand kann es zu einer Art Fixierung in der neuen Länge kommen – aber nur, wenn vorher ein Zellreiz gesetzt wurde

Also:
Nur weich = kein Reiz.
Nur Zug = zu viel Widerstand.
Kombi aus Zug → dann Wärme → dann Fixierung = optimal
 
Danke für deine Bemühungen. Hilft uns allen weiter das Training zu optimieren.
 

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