Wie ich auch schon hier "
Stärkere Ejakulation und mehr Ejakulat" indirekt fragte:
Haut Ihr euch echt einfach Zeugs hinter die Binde, ohne Nebenwirkungen mit ein zu schätzen? Bei dem einem (Pygeum) gibt es noch gar keine Erfahrungen und beim Prolaktin ist halt mal ein Hormon. Auch wenn manche Punkte jetzt nicht auf den Mann zu treffen, wären da schon noch der Eine, oder Andere, der mir nicht gefallen würde:
Zyklusstörungen (von der Gelbkörperschwäche über fehlende Eisprünge bis zu ausbleibenden Blutungen), Unfruchtbarkeit
Beidseitige Milchabsonderung der Brustdrüse außerhalb der Stillperiode (Galaktorrhoe)
Verminderungen des sexuellen Verlangens (Libidostörungen)
Vermännlichungserscheinungen (Androgenisierung)
Akne und vermehrte, männlich verteilte Behaarung (Körperbehaarung, Gesicht) treten häufig bei erhöhten Prolaktinspiegeln auf. Ob sie aber von diesen verursacht werden, ist noch nicht so klar.
Einschränkungen des Gesichtsfeldes
Wenn ein Tumor der Hirnanhangsdrüse die Ursache der hohen Prolaktinspiegel ist, dann kann dieser den vorbeiziehenden Sehnerv einklemmen.
Mastopathie
Veränderungen des Brustdrüsengewebes, oft knotig, aber kein Tumor. Erhöhtes Prolaktin könnte eine Rolle spielen.
Mastodynie
Spannungsgefühl/Schmerz in der Brust. Erhöhtes Prolaktin könnte eine Rolle spielen.
Prämenstruelles Syndrom
Körperliche und psychische Veränderungen vor der Menstruation. Erhöhtes Prolaktin könnte eine Rolle spielen.
Störungen der Pubertätsentwicklung
Autoimmun-Erkrankungen
Möglicherweise können erhöhte Prolaktinspiegel Autoimmun-Erkrankungen (bes. Lupus erythematodes, vielleicht auch Rheumatoide Arthritis ["Rheuma"]) verschlimmern.
Wäre es mir nicht wert. Dann lieber eine Blaue (ja, ja, nach dem Gang zum Urologen und Abklären), denn da kommt der Lümmel nach 15min halblang machen wieder in Fahrt....
Just my 2 cents