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Bundles und 2Ps, der Unterschied

Alphatum

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Moin, Moin.

Ich habe kürzlich in einem amerikanischen PE-Forum einen interessanten Beitrag gelesen (den ich aber gerade nicht wiederfinde).
In diesem Beitrag wurde gesagt, dass die Tunika aus zwei Schichten besteht: einer kreisförmigen und einer länglichen Schicht.

Dass es wichtig ist, die Tunika zu trainieren, damit die Schwellkörper wachsen können, ist ja bekannt.
Siehe auch hier: https://www.pe-community.eu/threads/das-fahrradreifen-beispiel.3441/

Nun gibt es zwei Übungen, mit denen man die Tunika sehr gut trainieren kann:
der Bundle-Stretch und der 2-Point-Stretch.
Wenn die Tunika wie in dem Beitrag beschrieben, aus diesen zwei Schichten besteht, dann bedeutet das also, dass die Bundles besonders gut auf die kreisförmige Schicht gehen, während die 2Ps besonders gut auf die längliche Schicht gehen.

Wenn man nun den Schwerpunkt auf den Umfang legt, man also die horizontalen Schwellkörper trainiert, liegt es also nahe, vorher die kreisförmige Tunikaschicht zu trainieren. Dazu eignen sich die Bundles am besten.
Wenn man den Schwerpunkt auf den NBPEL/BPEL legt, liegt es nahe, vorher die längliche Tunikaschicht zu trainieren. Dazu eignen sich die 2Ps am besten.
 

Loverboy

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Schöner Beitrag.

Will Umfang, deshalb Bundles.

Bundles kann man auch in verschiedene
Ausführungen machen. Stärker oder
schwächer eindrehen.
Ich meist 360 Grad
Oder mit oder ohne 2Ps.
Nur bei schwächeren eindrehen Empfehlungswert.

lg.
 

Loverboy

PEC-Methusalem (Rang 12)
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Ich liebe diene hilfreichen Beiträge.

Beide sind wir große Fans vom
trockenem Jelgen.
 

bredman

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Hi @Alphatum :)

Hier meine Gedanken zu dem Thema:

Dass die Tunica (glatte Muskulatur) aus mehreren Lagen, die orthogonal zueinander verlaufen, besteht, dürfte auch einigen hier schon bekannt sein.
Die Schlussfolgerung, dass man mit verschiedenen Übungen die verschieden ausgerichteten Lagen stimulieren kann, klingt erstmal logisch ;)

Im Folgenden werde ich ein paar Vergleiche heranziehen. Natürlich hinken solche Vergleiche immer ein wenig, zumal ich kein Fachmann bin und mich nur auf mein naturwissenschaftliches Wissen aus der Schulzeit beziehen kann.

Eine gewöhnliche Dehnung der Skelettmuskulatur z. B. nach dem Sport erfolgt immer parallel zur Verlaufsrichtung der Muskelfasern. Mein erster Gedanke ist also, dass die glatte Muskulatur der Tunica ebenfalls in Verlaufsrichtung der Muskelfasern gedehnt werden sollte.

Betrachten wir also zunächst mal die zur Base vertikal verlaufenden Muskelfasern der Tunicaschichten.
Diese werden erfolgreich gedehnt, wenn der Schaft vom Körper weg in die Länge gezogen wird.
Also bei jeglicher Stretchübung.

Für die zum Körper horizontal - also die Schwellkörper umkreisenden - Muskelfasern ist das denkbar nicht ganz so simpel.
Wenn die Fasern hier ebenfalls in Verlaufsrichtung gedehnt werden sollen, dann kann dies eigentlich nur durch eine Expansion der Schwellkörper geschehen.
Die Bundle's würden hier in der Theorie auch keine zusätzliche Dehnung bringen.
Man stelle sich viele Ringe aneinander vor, die zusammen ein Rohr bilden. Selbst wenn die Ringe alle an mehreren, längs zum Rohr verlaufenden, Streben befestigt sind und man nun den ersten und den letzten Ring in entgegen gesetzte Richtungen dreht, bewirkt man nur eine Torsion der Streben. Die Ringe drehen sich einfach aneinander entlang.

Da man aber niemals nur eine der zwei verschiedenen Schichtarten allein trainieren kann, sollte man sich vor Augen führen, was in beiden Schichtarten zugleich geschieht:

Angenommen man man führt nun stinknormale 2P's aus. Da werden die vertikal verlaufenden Fasern gedehnt.
Die schwellkörperumlaufenden Fasern werden voneinander weggezogen. Man könnte also von einer "Auflockerung" des Gewebes sprechen, da die Fasern nun nicht mehr so dicht aneinander liegen.
Es kann angenommen werden, dass durch diese "Auflockerung" der Tunicastruktur die Schwellkörper in der Breite auf weniger Widerstand treffen und damit die Expansion von innen unterstützt wird.

Bei Bundle's hingegen, können die vertikal verlaufenden Fasern nicht nur mit Hilfe des Langziehens selbst gedehnt werden, sondern ebenfalls durch die entstehende Torsion beim Verdrehen der Tunica.
Die Torsion und die Wirkung des Drehens der ringförmigen Fasern wird einen ähnlichen Auflockerungseffekt haben wie das Auseinanderziehen der Fasern, welches bei den Bundle's natürlich auch bewirkt wird.


Mithilfe von 2P's kann die zylindrische Tunica also in vertikale Richtung gedehnt und in horizontaler Richtung aufgelockert werden.

Die Bundle's haben wohl einen sehr ähnlichen Effekt auf die Tunica wie die 2P's. Die zylindrische Tunica kann in vertikale Richtung gedehnt und aufgelockert werden und in horizontaler Richtung aufgelockert werden.

Die entstehenden Zwischenräume innerhalb der Tunicaschichten könnte man als Mikrorisse bezeichnen. Solche Gewebeschäden beinhalten natürlich ein höheres Verletzungsrisiko als gewöhnliches Dehnen der Muskelfasern. Wenn solche Risse vernarben, reduziert dies dauerhaft die Muskelelastizität.
Es gilt also, die Zeit zwischen Entstehung der Mikrorisse und der Verheilung mit Schwellkörperexpansion zu nutzen, da sonst kein Reiz für eine dauerhafte Vergrößerung der ringförmigen Fasern gegeben ist.

Die Bundle's sind, wie die meisten wissen sollten, also risikoreicher als die 2P's.
Allerdings helfen die Bundle's beim Auflockern aller Tunicaschichten, was deutlich besser zur Schwellkörperexpansion beiträgt, als wenn nur die Hälfte der Schichten aufgelockert wird.

Einfach ausgedrückt heißt das:
Für Längengains sind beide Stretch-Varianten geeignet und für Umfanggains ebenfalls, solange man sie mit Schwellkörperübungen kombiniert.
Bundle's sind noch effektiver was Umfanggains angeht, jedoch auch etwas gefährlicher.

Ich hoffe ich habe mich verständlich und möglichst korrekt ausgedrückt.
Wie schon gesagt, basiert das Ganze nur auf meinen Überlegungen. Falls ich also einen Denkfehler oder eine Fehlinformation eingebaut habe, korrigiert mich gerne!

LG! :chicken:
 

Alphatum

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Ich hoffe ich habe mich verständlich und möglichst korrekt ausgedrückt.
Wie schon gesagt, basiert das Ganze nur auf meinen Überlegungen. Falls ich also einen Denkfehler oder eine Fehlinformation eingebaut habe, korrigiert mich gerne!

Danke erstmal für den ausführlichen Beitrag.

Nun, der Kollege in dem amerikanischen PE-Forum meinte, dass er nur Bundels gemacht hat und allein dadurch an Umfang dazugewonnen hat, jedoch nicht an Länge.
Für den Umfang eignen sich die Bundels also sehr gut. Wenn man aber den Schwerpunkt auf die Länge/BPEL legt, sollte man auch die 2Ps mit ins Programm nehmen.
 

DerWey

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Nochmal gefragt:

Wie lange kann man einen Stretch halten? Mit Inftarotlampe und ease into wollte ich so 2 x 4 min stretchen. Oder lieber kürzere Stretches?
 

Alphatum

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Wie lange kann man einen Stretch halten? Mit Inftarotlampe und ease into wollte ich so 2 x 4 min stretchen. Oder lieber kürzere Stretches?

Wenn Du vorsichtig bist, kannst Du das mal ausprobieren.
 

FilthyFrank

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Hey!
Ich informiere mich momentan bei so ziemlich allem was PE betrifft und hätte da eine Frage: Wenn die 2Point Streches und Bundles ja die Tunica richtig auflockern, müsste Pumpen danach ja ideal sein, oder liege ich falsch? Irgendein PE-Veteran (habe deinen Namen vergessen verzeih mir) hat im Artikel beschrieben, dass Pumpen das einzige sei, womit man gleichmäßig "expandieren" kann. Würden je nach Erfahrungslevel 2-Point-Streches und Bundles addiert mit Pumpen Sinn machen?
lg, Frank :)
 

Alphatum

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Big J

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Wo finde ich Infos über 2point stretches und bundles? In der Wissensdatenbank habe ich nichts gefunden.
 

Batman79

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Bundles:
Den vollkommen schlaffen aufgewärmten Penis langziehen dann eindrehen (Korkenzieher) auf 180 oder 360 Grad und dann stretchen.
2P's:
An der Base einen OK Griff bilden locker bis moderat umfassen und dann einen Stretch nach vorne ausführen.

Grob erklärt.

 

Big J

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