Petrischale
PEC-Lehrling
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Nach ein paar Gedankengängen, an denen ich Euch teilhaben lassen will, komme ich zu dem Schluss, dass verschiedene Pumpzylinder keinen Sinn erfüllen. Widerlegungen und Erfahrungsberichte, die zu einem anderen Schluss kommen, sind ausdrücklich erwünscht!
Erstmal etwas Physik zum Druck.
Druck wird normalerweise gemessen in Pascal [Pa]. 100 000 Pa sind 1 bar, was jeder vom Auto kennen sollte. 760 torr = 1.013 bar = 1 atm (Physikalische Atmosphäre), also der Normalluftdruck auf Meerespiegelniveau.
Interessant:
Veraltet ist die Einheit torr, auch mmHg, die Veränderungen an einer Quecksilbersäule messen. Die Pumpen für unseren Bedarf messen in inHg, also in inch und nicht in mm.
Hier im Forum wird ein maximimalen Unterdrucks von 5 inHg empfohlen, was umgerechnet 0.16 bar entprechen.
Defnition:
Druck definiert durch die Kraft, die auf eine Fläche wirkt :
Gedankenexperiment I:
Wir haben einen Behälter im Zustand I, in dem der Druck p1 herrscht.
Der Behälter wird in den Zustand II verformt.
Wie groß ist p2 im Verhältnis zu p1?
Hier zieht man die Zustandsgleichung idealer Gase hinzu:
V... Volumen, n... Teilchenzahl, R... universelle Gaskonstante, T...Temperatur
Der rechte Teil der Gleichung bleibt Konstant, V wird kleiner durch die Verformung, der Druck p2 erhöht sich also.
Anders ausgedrückt:
Das (praktisch unmögliche) luftdichte Einführen des Penises in die Pumpe erhöht den Druck.
Weitet sich der Penis durch den Unterdruck, steigt ebenso der Druck. Da aber nur der relative Druck zur Umgebung gemssen wird und der Druck im Kolben kleiner ist als in der Umgebung, sinkt also der relativ gemessene Unterdruck.
Gedankenexperiment II:
Nun betrachten wir wieder 2 Behälntnisse, die bereits wie beschrieben verformt sind:
Nun nimmt die Verformung etwas zu (Dehnung des Penises):
Wir betrachten wieder:
Behälter a) besitzt ein grösseres Volumen V als Behälter b).
Die Verformung ΔV sei in beiden Behältern gleich. Die relative Veränderung ist in Behälter a) aber deutlich geringer, da das Ausgangsvolumen deutlich größer ist. Das bedeutet, das sich der Druck wenig absenkt, wobei sich der Druck in Behälter b) deutlich weiter absenkt.
Fazit:
Dehnt sich der Penis im Zylinder, so sinkt der Druck merklich.
Ist der Zylinder größer, sinkt der Druck weniger weit und der Penis wird weiter größerem Druck ausgesetzt.
Eine Dehnung ist schwerer "abzulesen".
Jede Pumpanleitung, die ich jedoch bisher durchgelesen habe, sagt, man sollte immer wieder nachpumpen, sobald der Penis sich ausdehnt und der Druck sinkt. Der Penis solle also konstant demselben Druck ausgesetzt werden.
Wenn das nicht der Fall wäre, dann wäre verständlich, eine passende Pumpe zu nehmen, bei der der Druck nach einer Dehnung deutlich sinkt und das Gewebe nicht "überbelastet" wird. Da das aber gerade nicht der Fall ist, sehe ich absolute keinen Grund, sich nach und nach verschiedene Zylinder für viel Geld zu kaufen.
Es ist eigentlich unter den meisten sehr üblich, mit Manschette zu arbeiten. Auch meiner Meinung nach ist das Pumpen mit Manschette dem ohne deutlich überlegen. Die Manschette sorgt dafür, dass der Penis Luftdicht mit dem Zylinder abschließt und alles passt.
Die Größe des Zylinders spielt überhaupt keine Rolle.
Lieber ein bisschen zu groß nehmen, dass man nichts nachkaufen muss.
Mögliche Fehler meinerseits:
- Das Absinken des Druckes ist tatsächlich erwünscht
- ???
Vorteile eines größeren Zylinders:
- ohne Nachpumpen konstanteren Druck (man kann nebenher was anderes machen)
- exakterer Druck durch mehr Volumen einstellbar, ebenso weniger Schwankung
Erstmal etwas Physik zum Druck.
Druck wird normalerweise gemessen in Pascal [Pa]. 100 000 Pa sind 1 bar, was jeder vom Auto kennen sollte. 760 torr = 1.013 bar = 1 atm (Physikalische Atmosphäre), also der Normalluftdruck auf Meerespiegelniveau.
Interessant:
Veraltet ist die Einheit torr, auch mmHg, die Veränderungen an einer Quecksilbersäule messen. Die Pumpen für unseren Bedarf messen in inHg, also in inch und nicht in mm.
Hier im Forum wird ein maximimalen Unterdrucks von 5 inHg empfohlen, was umgerechnet 0.16 bar entprechen.
Defnition:
Druck definiert durch die Kraft, die auf eine Fläche wirkt :
Gedankenexperiment I:
Wir haben einen Behälter im Zustand I, in dem der Druck p1 herrscht.
Der Behälter wird in den Zustand II verformt.

Wie groß ist p2 im Verhältnis zu p1?
Hier zieht man die Zustandsgleichung idealer Gase hinzu:
V... Volumen, n... Teilchenzahl, R... universelle Gaskonstante, T...Temperatur
Der rechte Teil der Gleichung bleibt Konstant, V wird kleiner durch die Verformung, der Druck p2 erhöht sich also.
Anders ausgedrückt:
Das (praktisch unmögliche) luftdichte Einführen des Penises in die Pumpe erhöht den Druck.
Weitet sich der Penis durch den Unterdruck, steigt ebenso der Druck. Da aber nur der relative Druck zur Umgebung gemssen wird und der Druck im Kolben kleiner ist als in der Umgebung, sinkt also der relativ gemessene Unterdruck.
Gedankenexperiment II:
Nun betrachten wir wieder 2 Behälntnisse, die bereits wie beschrieben verformt sind:

Nun nimmt die Verformung etwas zu (Dehnung des Penises):

Wir betrachten wieder:
Die Verformung ΔV sei in beiden Behältern gleich. Die relative Veränderung ist in Behälter a) aber deutlich geringer, da das Ausgangsvolumen deutlich größer ist. Das bedeutet, das sich der Druck wenig absenkt, wobei sich der Druck in Behälter b) deutlich weiter absenkt.
Fazit:
Dehnt sich der Penis im Zylinder, so sinkt der Druck merklich.
Ist der Zylinder größer, sinkt der Druck weniger weit und der Penis wird weiter größerem Druck ausgesetzt.
Eine Dehnung ist schwerer "abzulesen".
Jede Pumpanleitung, die ich jedoch bisher durchgelesen habe, sagt, man sollte immer wieder nachpumpen, sobald der Penis sich ausdehnt und der Druck sinkt. Der Penis solle also konstant demselben Druck ausgesetzt werden.
Wenn das nicht der Fall wäre, dann wäre verständlich, eine passende Pumpe zu nehmen, bei der der Druck nach einer Dehnung deutlich sinkt und das Gewebe nicht "überbelastet" wird. Da das aber gerade nicht der Fall ist, sehe ich absolute keinen Grund, sich nach und nach verschiedene Zylinder für viel Geld zu kaufen.
Es ist eigentlich unter den meisten sehr üblich, mit Manschette zu arbeiten. Auch meiner Meinung nach ist das Pumpen mit Manschette dem ohne deutlich überlegen. Die Manschette sorgt dafür, dass der Penis Luftdicht mit dem Zylinder abschließt und alles passt.
Die Größe des Zylinders spielt überhaupt keine Rolle.
Lieber ein bisschen zu groß nehmen, dass man nichts nachkaufen muss.
Mögliche Fehler meinerseits:
- Das Absinken des Druckes ist tatsächlich erwünscht
- ???
Vorteile eines größeren Zylinders:
- ohne Nachpumpen konstanteren Druck (man kann nebenher was anderes machen)
- exakterer Druck durch mehr Volumen einstellbar, ebenso weniger Schwankung
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