• Willkommen auf PE-Community.eu! Bitte melde Dich an oder registriere Dich um alle Inhalte sehen und aktiv am Forum teilnehmen zu können. Die Mitgliedschaft auf PE-Community.eu ist natürlich kostenlos!
  • Die PEC-Wissensdatenbank ist eine ständig aktualisierte und erweiterte Artikelsammlung zum PE-Training, seiner Hintergründe und des Themas Sexualität an sich. Sie liefert dir Details zu Übungen und Trainingssystemen, anatomische Informationen, allgemeine Begriffserläuterungen und vieles mehr!
  • Du bist auf der Suche nach Erfahrungsberichten über das PE-Training? Dann klick einfach hier und stöbere in unserem Bereich für Trainingsberichte! Dort findest du eine Fülle von Logbüchern und Erfahrungen von aktiven PE'lern der Community.

Angeborene Penisverkrümmung (1 Betrachter)

depthgo

PEC-Lehrling
Registriert
25.09.2020
Themen
1
Beiträge
14
Reaktionen
80
Punkte
14
Guten Tag allerseits.
Ich habe eine angeborene Penisverkrümmung um 90° nach unten und leicht nach links.
Ich möchte dies nun operativ gern begradigen lassen. Gibt da ja wohl verschiedene Methoden.
Hat irgendjemand Erfahrung mit Penisbegradigung. Negativ/ positive?

Ich bin Anfang 40. Hab 2 wunderbare Kinder, eine tolle Frau. Sexleben passt auch.
Aber so langsam geht mir das grumme Ding an die Psyche und das nervt.
Durch das ständige "zurecht biegen", lässt auch die Standfestigkeit nach.

Möcht mich aber auch nicht Hals über Kopf bei irgendeinem Arzt operieren lassen, der es erst richtig versaut.

MfG
 
Ja, habe operative Erfahrungen damit. Habe mehrere dauerhafte Fäden in der Tunica, die zur Begradigung gedacht waren. Verfahren war nach Ebbehoj.
Gebracht hat es letzlich gar nichts. Beim ersten Eingriff war er kurze Zeit gerade, ein paar mal masturbiert (nicht heavy) dann war ers nicht mehr.
Verkürzt als gerade, danach wieder urpsrüngliche Länge. Noch in 2 weiteren Eingriffen Begradigung versucht. Fehlgeschlagen.
Bei ausreichender Länge gehe zu Dr. P aus Hamburg. Der operiert das nach Nesbit. Wirst Du aber selbst zahlen müssen.
Nach Darmstadt kannst Du zur Op dafür auch gehen. Wäre dafür noch besser. Kostet aber mit Sicherheit weit über 10tsd Eur dort.
 
Hallo @depthgo,

willkommen bei uns in der PEC. :)
Hier werden sich fast alle gegen eine OP (jeglicher Art) aussprechen.
Die Gefahren sind einfach immer gegeben.
Wie stark ist deine Krümmung?
Hier sind User im Forum, die mit einer Begradigung durch PE Erfahrungen haben......

Gruß,
 
Hallo und danke für die Antworten.
90° nach unten und leicht nach links.
Ich kann ihn beim Sex zwar hinbiegen, wohin ich ihn haben möchte, aber halt immer gegen seine jetzige Form in die er natürlich wieder zurück geht/drückt.
Dadurch geht Standhaft verloren. Wenn man von Stand sprechen kann, er zeigt ja stark nach unten.
Die Stage-Operations-Methode soll wohl gut sein ( angeblich ohne Längen und Stabilitätsverlust ). Finde aber keinen "Patienten" mit Erfahrung.
Die, die es haben machen lassen, ( 2 um genau zu sein, wo ich es im Internet gelesen habe) waren dazu entweder Im Ausland oder haben viel Geld selber dafür bezahlt. Zum Beispiel in Seligenstadt.

Ich war jetzt schon bei einer jungen Urologin in meiner Nähe, die hat leider keine Erfahrung darin. War mir auch unangenehm.
Die meisten Urologen behandeln nur Privatpatienten und ich bin leider keiner.

MfG
 
Und danke fotzenglotz für den ehrlichen Beitrag.
Hoffe du kommst damit gut zurecht bzw. kannst damit halbwegs leben.
Das die OP nix bringt oder es verschlimmert, das möchte ich vermeiden. Irgendwie.
Man findet wenig Foren im Netz, wo es zu dem Thema einen Erfahrungsaustausch gibt.
MfG
 
Hallo @depthgo
Hast du es mal mit dem Phallosan Forte probiert? Der wird auch von Ärzten, als Alternative zur Operation, zur Begradigung des Penis empfohlen.
Am besten du befragst dazu mal deinen Urologen (Andrologen).
 
Nein hab ich noch nicht. Meine Urologin hat mich erstmal an ein urologisches Zentrum verwiesen. Werde es dort auf jedenfall zur Sprache bringen.
Laut diversen Medien, hielft bei der angeborene Penisverkrümmung nur eine OP zur Begradigung. Medikamente bzw. Penisstrecker usw. sollen wohl nix bringen
 
Man kann nicht per se sagen, dass diese OP` nichts bringen. Das Verfahren Nesbit ist allerdings von 1965, führt immer zu Längenverlust und ungeübte Operateure können Dir damit das Leben versauen. Da gibt es wohl Verkürzungen von 5cm und mehr. Dr.P aus Hamburg soll` aber sehr gut können. Die in Darmstadt hatten einen griechischen Urologen bis vor ein paar Jahren, einen Herr Dr. K. Der wurde von denen über den Kamm gelobt, verschwand jetzt aber auch in der Versenkung. Dort wirbt man mit "ohne Längeverlust", aber wir kennen ja auch die vollmundigen Versprechungen dort beim Thema Penisverlängerung. Trotzdem würd ich mir bei dem Thema deren Meinung/Erstuntersuchung dazu anhören, was soviel ich weiß kostenfrei ist. Auch Unikliniken sollte man da nicht ohne Kritik sehen. Hab da schon von übelsten Ausgängen gelesen und gehört.
Keinesfalls sich bei sowas in irgendeinem Wald- und Wiesenkrankenhaus operieren lassen. Nesbit und Essed Schröder bieten viele an ohne dafür richtig erfahrene Operateure zu haben.
 
Das mit Dr.K. der nicht mehr praktiziert, hab ich auch gehört.
Es ist halt keine Standart-OP die onehin nicht oft durchgeführt wird. Demzufolge auch wenig Spezialisten auf dem Gebiet zu finden sind.
Ich gehöre zu den 1-2 % von Männern, bei denen die starke Krümmung angeboren ist. Also kein Knick irgendwo mittendrin, sondern wie eine Banane nur nach unten.
Das machts wohl so schwierig
 
Ich hatte von Geburt an auch eine Peniskrümmung. Steif sah es etwa so aus wie bei einer gekrümmten Banane, also weit weniger als 90 Grad. So ungefähr ab dem Alter von Ende 40/Anfang 50 hat sich die Sache nach und nach gegeben. Jetzt mit Ende 50 ist die Erektion ziemlich gerade (wenn er denn steif wird ...).
 
Hallo Adrian.
Laut diversen Studien wohl nur 1-2 Männer von 1000.
Kann auch nur sagen was ich selber hier im Netz gelesen habe. Die meisten sind nach links, rechts oder nach oben geneigt.
Ist wohl bei meiner starken Krümmung nach unten ne seltene Sache. Bei einem weitaus geringen Krümmungswinkel, würde ich mir keine Gedanken über eine OP machen.
Auch wenns für dich nicht unattraktiv ist, danke, belastet mich das schon sehr

@spadix,
Hast du was gegen die Krümmung unternommen?

Lg
 
Hallo @depthgo

ich würde das mit der OP auch erstmal sein lassen. Ich habe auch eine angeborene Krümmung nach unten und nach links und habe mit PE schon deutliche Fortschritte gemacht (v.a. bei der Krümmung nach unten). Schau dir mal meinen Log an. Ich habe mich auch viel eingelesen, was nichtoperative Penisbegradigung angeht. Und in vielen Studien haben gerade die mit starker Krümmung absolut am meisten Grade rausholen können. Klar, der Stress durch Zugwirkung auf der verkürzten Seite ist dann bei einem um 90 Grad gebogenen Penis stärker als bei einem um 30 Grad gebogenen. Meine Erfahrungen bisher:

- Die wichtigsten Übungen zur Krümmungsbegradigung sind Stretches bzw. Strecker
- Dabei ist meiner Einschätzung nach die Dauer der Zugwirkung wichtiger als die Kraft. Ein Zuggurtextender mit Vakuumglocke wird sich am ehesten für eine lange Zeit angenehm tragen lassen
- Wärme während der Zugwirkung scheint von Vorteil zu sein, ich werde da in nächster Zeit auch nochmal etwas neues probieren
- Die Zugwirkung am besten entgegen der Krümmung arbeiten lassen, also mit einem Fulcrum, würde ich aber nicht von Anfang an machen
- Damit deine Erektion aber nicht unter den Stretches/Streckern leidet, solltest du auch Jelqs machen. Diese auch entgegen der Krümmung ausführen
- Nicht erwarten, dass er kerzengerade wird

Kannst mich gerne fragen, wenn du noch was wissen willst.

LG Giacomo
 
Hallo Adrian.
Laut diversen Studien wohl nur 1-2 Männer von 1000.
Kann auch nur sagen was ich selber hier im Netz gelesen habe. Die meisten sind nach links, rechts oder nach oben geneigt.
Ist wohl bei meiner starken Krümmung nach unten ne seltene Sache. Bei einem weitaus geringen Krümmungswinkel, würde ich mir keine Gedanken über eine OP machen.
Auch wenns für dich nicht unattraktiv ist, danke, belastet mich das schon sehr
Schau Dir mal in dem untenstehenden Album die Penisse an und definiere anhand der Bilder mal in etwa, wie Deine Krümmung ausgeprägt ist
https://www.pe-community.eu/media/albums/verschiedenheit.246/
 
Hallo Giacomo,
danke für deinen Beitrag.
Ich werde das beim nächsten Urologentermin in 14 Tageb mit aufgreifen. Glaube allerdings nicht, dass diese Methode bei mir was bringt. Zumindest nicht in absehbarer Zeit weil meiner viel stärker gekrümmt ist. Aber probieren geht über Studieren. Eine OP sollte und ist bei mir auch der letzte Schritt.
Und Adrian. Meiner biegt sich so wie auf Bild eins. Nur halt noch krummer. Und ist nicht solang :)

Gruß
 
Mein erster Beitrag in diesem Forum, daher erst einmal ein Hallo! in die Runde. Zum Thema angeborene Penisverkrümmung kann ich (leider) so einiges beitragen. Ich möchte hier meine Erfahrungen mit euch teilen und ebenfalls Betroffene dazu ermutigen den gemeinsamen Austausch zu suchen (auch @all, die das hier lesen und selbst noch nicht im Forum registriert sind), denn geteiltes Leid ist bekanntlich nur halbes Leid :) Das wird ein längerer Beitrag, daher gerne auch nur die Aspekte rauspicken, die für euch persönlich interessant sind. Dennoch muss ich grundsätzlich etwas weiter ausholen, auch weil es mir ein inneres Bedürfnis ist. Wer gerne den privaten Austausch mit mir suchen möchte, kann dies selbstverständlich gerne tun und mich einfach anschreiben. Ich werde bald 30, das noch zur Info.

Zunächst einmal ist für alle Betroffenen glaube ich eine Sache richtig besch*ssen: Es gibt praktisch keine öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema angeborene Penisverkrümmung, weil einfach zu wenig Leute (ernsthaft) betroffen sind und die meisten Angst haben darüber zu reden, weshalb man noch weniger Leute findet um darüber zu sprechen... ein Teufelskreislauf. Dass dann per se nur Männer davon betroffen sind (logisch), macht es ebenfalls nicht besser, schließlich fressen wir Typen unsere Probleme oftmals viel mehr in uns rein als Frauen, die häufiger aktiv Hilfe suchen. Wie gesagt, ein Teufelskreislauf. Ich habe mir schon lange einen Austausch mit anderen Leidgenossen gewünscht, bin aber z.B. erst jetzt auf dieses Forum gestoßen, denn zu diesem Thema findet man allgemein wirklich nicht viel. Ist ja hier auch nur ein einziger Thread mit relativ wenig Beiträgen. Wenn du Krebs hast, was zwar ganz anders, aber definitiv schlimmer ist, findet man sehr schnell Hilfe in zig Foren, d.h. du kannst zumindest deine Sorgen und dein Leid mitteilen und wirst auch gehört. Beim Thema angeborene Penisverkrümmung deutlich schwieriger, was diese Krankheit auf ihre Art fies macht, denn die psychische Belastung ist enorm. So viel zum Thema Austausch/Gehör finden.

Jetzt zu meiner Geschichte: Irgendwann in der Pubertät, so mit 14, 15 habe ich gemerkt, dass da unten irgendwas nicht stimmt. Das Ding wurde zwar hart, aber irgendwie sollte der anders aussehen, dachte ich mir. Vom genauen Krankheitsbild hatte ich natürlich noch keine Ahnung, nicht mal der Begriff angeborene Penisverkrümmung war mir geläufig. Damals (so 2005/06) war es natürlich auch noch eine andere Zeit, das Internet hat noch deutlich weniger hergegeben als heute. Dieses Forum z.B. gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht. Ich wusste also, das irgendwas nicht stimmt, aber hatte in diesem Alter nicht den Mut mich an irgendjemanden zu wenden, weder an die eigenen Eltern und erst recht nicht an einen Arzt. Letztendlich bin ich erst Jahre später zum Urologen gegangen. Das müsste Anfang 2015 gewesen sein, da war ich 23. Einerseits war das Gefühl den Mut aufgebracht zu haben befreiend, andererseits wurde mir das Ausmaß des Problems klar. Wir reden hier von einer starken Ausprägung mit ca. 90 Grad Krümmung nach unten, zudem noch eine leicht seitliche Krümmung, also alles in allem worst case. Sex haben im Prinzip nicht möglich, jedenfalls keine Penetration. Das wusste ich auch all die Jahre zuvor schon, schließlich habe ich es jedes mal gesehen und gefühlt, aber nun hatte ich eine offizielle Diagnose. Stimmungslage? So semi ;)

Was hilft in diesem Fall? Leider ausschließlich operieren und zwar nach Nesbit (oder Varianten davon), also die längere Seite wird gekürzt. Es gibt leider so einige Ärzte da draußen, die einem erzählen, dass man einfach die kürzere Seite verlängern kann, indem man sie künstlich auffüllt, z.B. mit einem Gel, dass der Körper dann in eigene Zellen umwandelt. Vergesst es, das sind Betrüger und ihr werdet wenn ihr Pech habt dauerhafte Schäden davon tragen, z.B. an der Harnröhre. Also, klassisches "wegschneiden" ist angesagt, alles andere bringt bei einer so starken Krümmung keinen nachhaltigen Erfolg. Das Problem ist, das tut eine OP generell nicht unbedingt, denn wir reden von einem relativ riskanten Eingriff. Die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen [hauptsächlich zwei: 1) Schlechtere bis gar keine Erektionsfähigkeit und 2) (Teil-)Verlust der Gefühlsempfindlichkeit, also Beeinträchtigung der Reizübertragung und -intensität] ist hoch. Man braucht einen extrem fähigen Chirurgen, der zudem noch einen hervorragenden Tag haben muss und obendrein braucht man das Glück auf seiner Seite. Das bedeutet, dass das Endergebnis nach einer OP mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht so ist, wie man es gerne hätte, was man final auch erst ca. 3 bis 6 Monate später beurteilen kann. Das muss man auf jeden Fall wissen.

Ich habe mich insgesamt für zwei OPs entschieden. Die erste war 2016, die zweite 2018. Die erste OP hat eigentlich gar nichts gebracht, weder im positiven noch im negativen. Ich war danach beschnitten, klar, ansonsten hatte ich das Gefühl, dass sich nicht wirklich etwas geändert hatte. Vielleicht wollten die Ärzte schlichtweg nichts "verschlimmbessern". Das Geld für die OP haben sie ja so oder so bekommen... Die zweite OP hat die Krümmung schon ein ganzes Stück behoben, aber noch ein gutes Stück von gerade entfernt. Die Kombination aus Krümmung nach unten und zur Seite macht es schwierig. Eine Penetration ist jetzt deutlich einfacher, allerdings habe ich den zweiten Eingriff mit einem spürbaren Verlust der Gefühlsempfindlichkeit bezahlt. Mein Orgasmus ist nicht mehr so intensiv, als hätte man den Regler auf 50% runtergedreht. Zum Thema Längenverlust kann ich sagen, dass das ja sowieso nur die längere Seite betrifft, sprich das Ding kann nicht kürzer werden als die kurze Seite lang ist. Macht Sinn, oder? ;) Bei mir sind es ca. 1,5 cm, die die längere Seite nun kürzer ist. Da ich aber vorher bei ca. 18 cm Länge lag, ist das nicht wichtig für mich.

Soweit von mir und meinen Erfahrungen. Fragen und Diskussion erwünscht, hoffe es war für den einen oder anderen hilfreich, vielleicht auch für dich @depthgo
 

Aktive Benutzer in diesem Thema

Zurück
Oben Unten