• Willkommen auf PE-Community.eu! Bitte melde Dich an oder registriere Dich um alle Inhalte sehen und aktiv am Forum teilnehmen zu können. Die Mitgliedschaft auf PE-Community.eu ist natürlich kostenlos!
  • Die PEC-Wissensdatenbank ist eine ständig aktualisierte und erweiterte Artikelsammlung zum PE-Training, seiner Hintergründe und des Themas Sexualität an sich. Sie liefert dir Details zu Übungen und Trainingssystemen, anatomische Informationen, allgemeine Begriffserläuterungen und vieles mehr!
  • Du bist auf der Suche nach Erfahrungsberichten über das PE-Training? Dann klick einfach hier und stöbere in unserem Bereich für Trainingsberichte! Dort findest du eine Fülle von Logbüchern und Erfahrungen von aktiven PE'lern der Community.

"To bi, or not to bi" - das ist Sanchezz' Frage. (3 Betrachter)

Dann wünsche ich euch auf jeden Fall viel Spaß :happy:
 
Ich danke dir, ich werde berichten :)
 
Sehr anregend mitzuverfolgen!
Ich habe mich selbst schon oft dabei, erwischt wie ich mich teilweise mehr auf harte Schwänze fokussierte.
Dabei fragt man sich schon ab und an, ob man seine Sexualität in Frage stellen sollte. Im Prinzip denke ich aber, dass es mehr einer Selbstsabotage gleicht. Man ist vielleicht unzufrieden mit sich und seiner Eigentschaft, eben nicht den großen Monsterschwanz zu liefern, den man seiner Partnerin gerne verpassen würde.
Und schon fixiert man sich auf Typen mit großen Schwänzen und fantasiert eben in die besagte Richtung.

Ich selbst habe es bei mir beobachten können, dass ich immer grade genau auf das beim gleichen Geschlecht achte, mit dem ich selbst unzufrieden bin.
Als ich damals mit exessiven Sport anfing und unbedingt ein Sixpack haben wollte, weil ich es damals einfach für mein Selbstwertgefühl gebraucht habe. (ich weiß es ist Blödsinn)
Habe ich in Dusche/Sauna die Bauchpartie von Typen abgecheckt...einfach aus einem Konkurrenzdenken oder Neid heraus.

Und nun beschäftige ich mich halt mit der Optimierung meines Schwanzes und prompt achte ich bei Männern auf die unteren Regionen.

@Sanchezz Viel Spaß! Ich erwarte einen ausführlichen Bericht :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Logisch wäre daher eher, Darsteller mit kleineren Penissen zu wählen, um den Männern ein Gefühl der Überlegenheit zu geben, aber, wie wir alle wissen, ist meist das Gegenteil der Fall. Männer wollen sehen, wie "sie" von einem möglichst großen Glied "gestopft" wird. (Ob das dann tatsächlich für Frauen so angenehm und befriedigend ist - vor allem für alle Frauen - sei mal dahin gestellt)

Ich bin mir nicht sicher, ob Männer das sehen wollen. Es ist eben ein Trend und wir können das nicht kontrollieren. Ich lebe mittlerweile seit 9 Jahren in Deutschland. Vor 9 Jahren haben Frauen ganz "normale" Klamotten getragen. Was ich aber heutzutage sehe ist zum Teil nicht mehr normal. Und darauf wird man von oben getriggert. Ich hatte mal eine Uni-Kommilitonin, die sehr enge Hosen trug und sie dabei auch recht weit hochgezogen hat. Damals fand ich das eklig. Heute finde ich das schon fast normal, früher nicht.
Oder die ganzen Leggingsweiber in den Fitnessstudios. Früher hat man die in Frankfurt als "Hure" bezeichnet. Heute ist das schon unnormal, wenn die Frauen beim trainieren keine Leggings tragen.
Ich finde das nicht verkehrt, wenn man sich anzieht, wie man will. Aber wer macht das schon heutzutage? Instagram und co. geben das vor und die Menschheit wehrt sich nicht dagegen.


Ich persönlich schaue mir am liebsten Blowjob-Pornos mit normalen Penissen an, also keine Riesen-Dödel. Was bringt es auch nur die Eichel geleckt zu bekommen, weil er so groß ist, dass er nicht in den Münden der Pornodarstellerinnen reinpasst?...


Aber die Pornos entwickeln sich auch und es werden immer mehr Pornos mit Riesen-Penisse hochgeladen und normalisiert, sodass man im Endeffekt denkt, dass das was hochgeladen wird normal ist und man(n) klein ist...
Das führt alles zu Unsicherheit, wie das bei @Sanchezz (meiner Meinung nach) der Fall ist.


Da fragt man sich, ob die Pornoindustrie Anteile an den Gewinnen durch Penis-OP's und psychologische Probleme (Psychotherapie usw.) abbekommt. Diese These mag jetzt übertrieben klingen. Aber wenn man bedenkt, dass die Ärzte früher gelogen haben und Zigaretten als gesund eingestuft haben, ist das nicht unwahrscheinlich.

@Sanchezz
Mein Freund,
je weiter du darüber nachdenkst, desto mehr Unsicherheit wirst du erlangen.

Mein Tipp:
Schau dir echte Pornos an. Damit meine ich Videos, die von Privatpersonen hochgeladen werden. Keine Superman-Pornos von Männern mir Riesen-Dödel und winzigen Frauen. Zum Teil wird dieser Effekt noch weiter vergrößert, indem sehr dünne und sehr kleine Frauen für diese Rolle ausgewählt werden.

Soweit ich mich noch erinnern kann, hattest du eine Freundin und warst sehr glücklich. Man(n) kann jederzeit seinen Horizont erweitern. Aber bevor du das machst solltest du mit dir im Klaren sein und lange darüber nachdenken.

Was will ich?
  • Liebe?
Was ist mein Problem?
  • Ich habe ein Problem damit, dass andere Männer in den Pornos größere Dödel haben?
Warum bin ich unsicher und unzufrieden?
  • Weil ich denke, dass ich klein bin und andere normal?



Manchmal liegt die Antwort auf der Hand. Dennoch sucht man und sucht...





Ich hoffe, dass ich dir mit meiner Sichtweise helfen konnte.




Viele Grüße und viel Erfolg!

PP
 
(...)
Nun habe ich bei mir in der letzten Zeit die Beobachtung gemacht, dass ich vermehrt auf große Penisse stehe und auf Männer achte; einen Reiz dafür entwickle. Es kam auch die Phantasie auf, erste Schritte dahingehend zu machen, intimer mit Männer zu werden. Interessanterweise reizen mich aber oft gar nicht die Körper, oder die Münder oder sonst was. Ich kann Männer auch oft "nicht riechen", der testosteronhaltige Geruch stößt mich zumeist ab. Mich reizen eher ganz isoliert ihr Penisse.

Ich habe angefangen mich zu fragen, was das für eine seltsame Entwicklung ist und als ich geschnallt habe woher sie kommt, hat es mich getroffen wie ein Blitz: Und zwar glaube ich, dass ich deshalb auf große Penisse stehe, weil ich in ihnen den Quell der maximalen weiblichen Lust sehe und weniger, weil mich der Mann dahinter interessiert oder gar erregt.
(...)

BG, Sanchezz.

Die Ausführungen finde ich sehr interessant. Ich erkenne Parallelen zu mir. Auch ich achte auf die Penisse anderer Männer, vor allem, wenn es sich um große Exemplare handelt, ohne dass ich einem Mann die sexuellen Reize abgewinnen könnte, die ich bei einer Frau regelmäßig habe.

Die Ursache ist bei mir allerdings eine andere: Für mich ist es so, dass ich mich einem großen Penis hingeben würde, weil ich mich mit meinem kleinen Exemplar im Hinblick auf die Eigenschaft, einer Frau mittels Vaginalsex lustvolle Befriedigung zu verschaffen, was ja für einen Hetero-Mann im Zweifel die Königsdisziplin sexueller Aktivitäten ist, unterlegen fühle. Ich würde einem solchen Mann meine sexuelle Eigenständigkeit vertrauensvoll in seine Hände legen...

Das ist natürlich Kopfkino, aber eben für mich eine erregende Vorstellung.
 
Da fragt man sich, ob die Pornoindustrie Anteile an den Gewinnen durch Penis-OP's und psychologische Probleme (Psychotherapie usw.) abbekommt. Diese These mag jetzt übertrieben klingen. Aber wenn man bedenkt, dass die Ärzte früher gelogen haben und Zigaretten als gesund eingestuft haben, ist das nicht unwahrscheinlich.
Die Pornoindustrie deckt eher eine Nachfrage auf dem Markt ab - ein Zusammenarbeit mit Psychiatern und Operateuren halte ich da eher für ausgeschlossen, eher mit der Sexartikelindustrie á la "meinen großen Penis verdanke ich nur dieser Superpumpe". Zigaretten wurden eigentlich nie als "gesund" eingestuft, allerdings wurden die "positiven" Seiten des Nervengifts Nikotin deutlich hervorgehoben, weshalb u.a.
Soldaten in Kriegszeiten Zigarettenrationen zugeteilt bekamen.
Ich finde das nicht verkehrt, wenn man sich anzieht, wie man will. Aber wer macht das schon heutzutage? Instagram und co. geben das vor und die Menschheit wehrt sich nicht dagegen.
Der Nachteil jeder Freiheit ist eben, wenn einem diese aufgezwungen wird. zB wären Frauen wie Kardashian oder Paris Hilton früher jedermann nur widerwärtig und billig vorgekommen, heute sind sei Vorbilder. Ebenso war die "sexuelle Revolution" der 68 Generation auch nicht unbedingt der "Segen" als die sie gerne hingestellt wird. M.E. hat eine "pornographisierung" der Gesellschaft stattgefunden, die noch nicht zu ihrem Abschluss gekommen ist, was sich unter Anderem auch in der Darstellung der männlichen Genitalien zeigt. Bis zur "Liberalisierung" der Aktfotografie 1968 hatten Männer eben Penisse, manche größer, manche kleiner, das schien nicht so eine große Rolle zu spielen (es gibt allerdings auch pornographische Aufnahmen aus früheren Jahren, wo ganz gezielt große Penisse zur Schau gestellt wurden). Nach 1968 finden sich schlagartig hauptsächlich überdurchschnittlich große und zumindest (leicht/halb)erigierte Schwänze und prägen die Vorstellung davon, wie ein Mann unterhalb des Nabels gebaut zu sein hat.
 
[ (...)
Der Nachteil jeder Freiheit ist eben, wenn einem diese aufgezwungen wird. zB wären Frauen wie Kardashian oder Paris Hilton früher jedermann nur widerwärtig und billig vorgekommen, heute sind sei Vorbilder. Ebenso war die "sexuelle Revolution" der 68 Generation auch nicht unbedingt der "Segen" als die sie gerne hingestellt wird. M.E. hat eine "pornographisierung" der Gesellschaft stattgefunden, die noch nicht zu ihrem Abschluss gekommen ist, was sich unter Anderem auch in der Darstellung der männlichen Genitalien zeigt. Bis zur "Liberalisierung" der Aktfotografie 1968 hatten Männer eben Penisse, manche größer, manche kleiner, das schien nicht so eine große Rolle zu spielen (es gibt allerdings auch pornographische Aufnahmen aus früheren Jahren, wo ganz gezielt große Penisse zur Schau gestellt wurden). Nach 1968 finden sich schlagartig hauptsächlich überdurchschnittlich große und zumindest (leicht/halb)erigierte Schwänze und prägen die Vorstellung davon, wie ein Mann unterhalb des Nabels gebaut zu sein hat.


Ich möchte Deinen Gedanken ein wenig relativieren: einerseits bin ich bei Dir, dass in der Gesellschaft eine „Pornographisierung” stattfindet.

Was aber uralt und in vielen Kulturen/Gesellschaften bezeugt ist, ist der Phallus – Kult. Der Phallus gilt als Symbol von Kraft und Fruchtbarkeit und im Zweifel wurde er eher zu groß als zu klein dargestellt.

Des Weiteren gibt es Studien, die besagen, dass für Frauen die Penisgröße bei der Beurteilung der sexuellen Attraktivität eine Rolle spielt. Interessanterweise trag das auch auf junge Frauen mit wenig sexueller Erfahrung zu. Dies ist sicher dem langen Prozess der Evolution geschuldet.

Der Unterschied seit den 68’ern und früher ist, dass (1) darüber auch öffentlich geredet wird und die Penisgröße auch in Filmen udgl. thematisiert wird (nur ein Beispiel: „Sex and the City“) und (2) die Frauen die Möglichkeit haben, ihre Sexualität viel freier auszuprobieren und auszuleben.

Das dann „standardisierte“ Vorstellungen entstehen, wie ein Mann unterhalb des Nabels auszusehen hat, ist geradezu zwangsläufig.

Ob diese Freiheit nun gut ist oder schlecht, auch im Hinblick auf Schönheitsideale für Frauen, sei dahingestellt. Klar, für Männer steigt der Druck, im Bett eine ordentliche Performance zu bringen und es wird vor diesem Hintergrund deutlich mehr auf die Penisgröße fokussiert, aber genauso klar ist, dass viele Faktoren bei der Entscheidung einer Frau, mit einem Mann Sex haben zu wollen, existieren (von langfristiger Partnerschaft ganz zu schweigen). IdR. ist es doch so, dass sich eine Frau hierzu entschieden hat, ohne den Penis vorher zu sehen.

Was mich betrifft, so hat meine Frau die Vorteile der sog. sexuellen Revolution genießen können und verschiedene Penisgrößen kennengelernt. Ihre Auffassung ist, dass die Größe natürlich eine Rolle spielt, vor allem die Dicke. Gleichwohl: die Qualität unserer Beziehung wird dadurch nur geringfügig getrübt, wenn überhaupt. Bestimmt wird sie ihre Fantasien haben, so wie ich meine habe. Und sowieso: niemand ist perfekt.
 
Hi,
geiler Thread und ich erkenne mich hier wieder.
Die Frage ob man bi ist oder Gay oder Hetro stellen sich bestimmt viele.
Viele würden auch sofort mit Hetro antworten.

Ja, heute stelle ich mir die Frage nicht mehr. Ich bekenne mich hier in dem Forum dazu Bi zu sein.
Mir gefallen andere Schwänze und andere Männer. Sehr oft aus der Vorstellung gerne so zu sein wie sie.
Allgemein würde man soetwas NEID nennen. Man könnte es so sehen. Man könnte aber auch sagen, dass man gerne an sich arbeiten möchte. Hat man es geschafft, so sieht man neue Dinge und möchte Sie. Habe ich oben so auch gelesen.
Wenn man sich einen normalen Porno ansieht, so ist dieser sehr auf das mänliche Geschlecht ausgerichtet obwohl sie meist von Männer gesehen werden (oder denke ich hier verkehrt). Sieht daher der Mann andere Schwänze nicht gerne oder warum ist das so.

Ich mag vieles an anderen Männern was ich auch nicht schlimm finde. Es kommt bei mir sehr viel auf den Tag an. Sehr oft kann ich es mir nicht vorstellen einen anderen nur angreifen zu können und an anderen Tagen würde ich gerne alles mit ihm tun.
So geht es mir aber auch mit Frauen. Es gibt viele, die mir gar nicht gefallen und dann sind da die, die einem den Verstand rauben.
Was würde man nicht alles gerne mit ihnen tun.
Ich habe micht oft gefragt, warum ich so denke, warum ich so bin. Aber wie ich oben lese, so bin ich nicht alleine.
Vielleicht ist es aber auch mehr Fluid-Sexuell. Man möchte einfach Sex oder eine gewisse Zärtlichkeit, die man sonst so nicht bekommt.

Ich lebe aber gerne mit einer Frau zusammen und finde meine Gedankenwelt oft anregend. Werde diese so wohl nie ausleben aber es hat mir auch den ein oder anderen feuchten Traum gebracht.
Was den Schwanz oder Körper betrifft, so kann man an sich arbeiten. Vielleicht springt auch mal eine andere sexuelle Erfahrung dabei heraus.
Auch wenn es nur in meinem Kopfkino ist.
 
Warum sind Schwänze eigentlich immer zu klein und nicht die Muschi einfach zu groß? o_O
 
Wir sollten vielmehr unsere Fähigkeiten des Verführens und des (sexuellen!) Spielens mit der Frau ausbauen.

Dass Männer sich sehr auf die physischen Aspekte beim Sex konzentrieren und für Frauen die psychische Seite eine viel entscheidendere Rolle spielt, ist mEn der springende Punkt.

Hierzu kann ich The Sex God Method von Daniel Rose empfehlen. Nicht alles, was er da schreibt, ist 1 zu 1 anwendbar. Muss man immer kalibrieren. Aber grundsätzlich trifft er da glaube ich oft voll ins Schwarze.

Ist ein eBook, das man leicht ergooglen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man ist vielleicht unzufrieden mit sich und seiner Eigentschaft, eben nicht den großen Monsterschwanz zu liefern, den man seiner Partnerin gerne verpassen würde.
Und schon fixiert man sich auf Typen mit großen Schwänzen und fantasiert eben in die besagte Richtung.

Du magst Recht haben, aber die Frage ist, ob du dich nur auf männliche Geschlechtsteile im Sinne des Vergleichs fixierst , oder ob sie sich sogar erregen? Sobald Letzteres der Fall ist, wird es spannend.

Ich für meinen Teil muss nämlich zugeben, dass ich mir beim Sex mit meiner Freundin als Trigger für den Orgasmus keine Frau, sondern einen pumpenden Schwanz vorgestellt habe... Und als die Dopaminwelle abgeebbt war, habe ich mich schon gefragt, was zur Hölle das jetzt war :D

Der Vergleich ist eine Sache. Anziehung die andere.

@Sanchezz Viel Spaß! Ich erwarte einen ausführlichen Bericht

Wird geliefert :D
 
@Sanchezz
Mein Freund,
je weiter du darüber nachdenkst, desto mehr Unsicherheit wirst du erlangen

Ich danke dir für deine Rückmeldung :)
Dennoch muss ich dir ein klein bisschen widersprechen. Je länger ich über das Thema nachdenke und mich austausche, desto sicherer werde ich im Umgang damit, nicht unsicherer. Das zeigt allein schon dieser Thread, denn die Vehemenz der Rückmeldungen und Zustimmung zeigt mir, einen Nerv getroffen zu haben und macht mir deutlich, dass ich damit nicht alleine und deshalb keineswegs unnormal bin; ein Gedanke den ich vorher hatte.

Soweit ich mich noch erinnern kann, hattest du eine Freundin und warst sehr glücklich. Man(n) kann jederzeit seinen Horizont erweitern. Aber bevor du das machst solltest du mit dir im Klaren sein und lange darüber nachdenken.

Ja, ich habe eine Freundin und bin sehr glücklich mit ihr. Das kann ich ja aber nach dem Experiment mit einem Mann immernoch bleiben. Sie und ich stehen im Regen Austausch über dieses und sämtliche Themen, die ich hier mit euch diskutiere. Es gibt keine Geheimnisse (bis auf das, dass ich hier angemeldet bin und PE-Training mache :D). Das schöne ist, dass sie ungemein aufgeschlossen ist, selbst bi ist, ebenso altruistisch liebt, wie ich es tue UND einen enormen Reiz daraus zieht, mich mit einem anderen Mann zu beobachten. In Sachen sexueller Freiheit habe ich den 6er gezogen.

Was ist mein Problem?
  • Ich habe ein Problem damit, dass andere Männer in den Pornos größere Dödel haben?
Warum bin ich unsicher und unzufrieden?
  • Weil ich denke, dass ich klein bin und andere normal?

Um diese Fragen zu beantworten, erbitte ich mir den Beistand meiner männlichen Mitstreiter. Deswegen bin ich hier und teile meine Gedanken.
 
Die Ursache ist bei mir allerdings eine andere: Für mich ist es so, dass ich mich einem großen Penis hingeben würde, weil ich mich mit meinem kleinen Exemplar im Hinblick auf die Eigenschaft, einer Frau mittels Vaginalsex lustvolle Befriedigung zu verschaffen, was ja für einen Hetero-Mann im Zweifel die Königsdisziplin sexueller Aktivitäten ist, unterlegen fühle. Ich würde einem solchen Mann meine sexuelle Eigenständigkeit vertrauensvoll in seine Hände legen...

Unglaublich interessanter Beitrag!

Du sagst "[...] mich einem großen Penis hingeben würde [...]" und "[...] meine sexuelle Eigenständigkeit vertrauensvoll in seine Hände legen [...]".

Korrigier mich, wenn ich falsch liege, ich deute hier zwei verschiedene Aussagen. Zum einen würdest du DICH einem Mann hingeben, als ihn anfassen, ihn befriedigen, weil dich die mit der Größe seines Gliedes einhergehende Männlichkeit ungemein anmacht ( mein Fall).

Zum anderen würdest du SIE (deine Frau) ihm anvertrauen, da du ihm ob "seiner" Größe die (penetrative) Befriedigung deiner Frau besser zutraust als dir. Also im Grunde ein Cuckold-Gedanke. (Nicht mein Fall). Aufgrund meiner Triebhaftigkeit und meines hinlänglich bekannten Wettbewerbs- und Leistungsgedankens würde ich an diesem Szenario eingehen.
 
Hi,
geiler Thread und ich erkenne mich hier wieder.
Die Frage ob man bi ist oder Gay oder Hetro stellen sich bestimmt viele.
Viele würden auch sofort mit Hetro antworten.

Ja, heute stelle ich mir die Frage nicht mehr. Ich bekenne mich hier in dem Forum dazu Bi zu sein.
Mir gefallen andere Schwänze und andere Männer. Sehr oft aus der Vorstellung gerne so zu sein wie sie.
Allgemein würde man soetwas NEID nennen. Man könnte es so sehen. Man könnte aber auch sagen, dass man gerne an sich arbeiten möchte. Hat man es geschafft, so sieht man neue Dinge und möchte Sie. Habe ich oben so auch gelesen.
Wenn man sich einen normalen Porno ansieht, so ist dieser sehr auf das mänliche Geschlecht ausgerichtet obwohl sie meist von Männer gesehen werden (oder denke ich hier verkehrt). Sieht daher der Mann andere Schwänze nicht gerne oder warum ist das so.

Ich mag vieles an anderen Männern was ich auch nicht schlimm finde. Es kommt bei mir sehr viel auf den Tag an. Sehr oft kann ich es mir nicht vorstellen einen anderen nur angreifen zu können und an anderen Tagen würde ich gerne alles mit ihm tun.
So geht es mir aber auch mit Frauen. Es gibt viele, die mir gar nicht gefallen und dann sind da die, die einem den Verstand rauben.
Was würde man nicht alles gerne mit ihnen tun.
Ich habe micht oft gefragt, warum ich so denke, warum ich so bin. Aber wie ich oben lese, so bin ich nicht alleine.
Vielleicht ist es aber auch mehr Fluid-Sexuell. Man möchte einfach Sex oder eine gewisse Zärtlichkeit, die man sonst so nicht bekommt.

Ich lebe aber gerne mit einer Frau zusammen und finde meine Gedankenwelt oft anregend. Werde diese so wohl nie ausleben aber es hat mir auch den ein oder anderen feuchten Traum gebracht.
Was den Schwanz oder Körper betrifft, so kann man an sich arbeiten. Vielleicht springt auch mal eine andere sexuelle Erfahrung dabei heraus.
Auch wenn es nur in meinem Kopfkino ist.

Du triffst meine Wahrnehmung in jedem Punkt. Ich kann mir mit einem Mann auch alles vorstellen - oder eben nichts. Je nach Tagesform. Ich finde Männer auch fernab von Glied und Co. reizvoll. Je nach Tagesform. Das ist so eine on-off Geschichte. Wobei sich bei mir die Anziehung zu Penissen bislang eher aus Pornos und der Reiz körperliche Nähe in der realen Welt ergeben haben. Noch sind diese beiden Sachen bei mir nicht überein gekommen, aber ich arbeite dran ;)

Und ja, womöglich bin ich auch fluid-Sexuell. Im Grunde geht es mir schlicht weg ganz oft um Nähe und mit einem harten , kantigen Männerkörper zu kuscheln (ich und ein Kumpel km Rausch ...) kann genauso schön sein, wie ein weicher und sanfter Frauenkörper.

Hach ja. Spannend. Mal sehen, worauf es hinausläuft :D
 
Wir sollten vielmehr unsere Fähigkeiten des Verführens und des (sexuellen!) Spielens mit der Frau ausbauen.

Dass Männer sich sehr auf die physischen Aspekte beim Sex konzentrieren und für Frauen die psychische Seite eine viel entscheidendere Rolle spielt, ist mEn der springende Punkt.

Hierzu kann ich The Sex God Method von Daniel Rose empfehlen. Nicht alles, was er da schreibt, ist 1 zu 1 anwendbar. Muss man immer kalibrieren. Aber grundsätzlich trifft er da glaube ich oft voll ins Schwarze.

Ist ein eBook, das man leicht ergooglen kann.

Ich gucks mir an! Ich lege jetzt bald Mal eine Excel Tabelle mit "Kolbens Literaturvorschlägen" an. Die reichen bis ins nächste Leben :D
 
Was ist mein Problem?
  • Ich habe ein Problem damit, dass andere Männer in den Pornos größere Dödel haben?
Warum bin ich unsicher und unzufrieden?
  • Weil ich denke, dass ich klein bin und andere normal?
Um diese Fragen zu beantworten, erbitte ich mir den Beistand meiner männlichen Mitstreiter. Deswegen bin ich hier und teile meine Gedanken.
Für dich kannst nur DU diese Fragen beantworten. Dennoch eine kleine Hilfestellung meinerseits.
+ Wer ein Problem mit der Penisgröße von Pornodarstellern hat (die ja in vielen Fällen durch allerlei Tricks von "groß" auf "riesig" getuned wird), müsste eigentlich auch verzweifeln, dass er nicht die übernatürlichen Fähigkeiten von Super-, Spider- oder sonstwas-Man hat. Film ist Film und RL ist RL. Ich hab im Lauf meines Lebens mit 3 Pornodarstellern Sex gehabt, 2 hatten große Schwänze (etwa 18cm), einer war längenmäßig in meinem Bereich, aber deutlich dünner, wobei der Mann 11cm kleiner war als ich. Alle waren im Bett "normale Schwule", einer davon mit starken Selbstzweifeln, die zwar nicht sein Glied betrafen, aber die Erwartung, die ihm als Pornodarsteller entgegen gebracht wird. (Da ich kein Experte auf dem Gebiet bin, wurde mir erst nach dem ersten Mal bewusst, welchen Beruf er nachging.) Im Übrigen waren auch Schauspieler, mit denen ich Sex hatte keine Bühnen- oder Filmhelden, wenn sie erst mal nackt in meinem Bett waren. Fazit: Wenn man sich schon vergleichen muss, dann in einer vergleichbaren Situation

+ Die Größe des männlichen Glieds ist wahrscheinlich ein Luxusproblem. Ob Männer, die täglich um´s Überleben kämpfen sich dieser Frage stellen, weiß ich nicht. Vom Rest der männlichen Weltbevölkerung werden wahrscheinlich jene 90-95%, die nicht in der Liga der extrem großen Penisse sind, das selbe "Problem" haben: sie sehen einem anderen Mann auf den Penis und meinen, dieser hätte den Größeren. Wer sich nicht damit abfinden kann, in diesem Punkt der überwältigenden Mehrheit der Männer anzugehören, konstruiert sich eigentlich sein Problem selbst.
 
Für dich kannst nur DU diese Fragen beantworten.

Hier habe ich mich falsch ausgedrückt. Klar, kann ich das nur für mich beantworten. Ich meinte damit, dass ich mir bei keinen Gedankengängen hier und da die Meinung und Ansichten anderer einholen möchte. Manchmal ist man ja auf dem Holzweg und braucht einen kleinen Schubser in eine andere Richtung :)

Wenn man sich schon vergleichen muss, dann in einer vergleichbaren Situation

Vollkommen richtig. Die habe ich ja bald :D

Wer sich nicht damit abfinden kann, in diesem Punkt der überwältigenden Mehrheit der Männer anzugehören, konstruiert sich eigentlich sein Problem selbst.

Logisch. Wobei das Problem aus zwei Punkten besteht: (1) zu denken, öffentlich kommunizierte Bilder, Eigenschaften und Ideale, seien allgemeingültig.
(2) zu denken, man müsse es jedem Recht machen.

Im Grunde kann ich mir denken, "Ich habe keine Bock, dieses und jenes Klischee zu erfüllen und wenns der und der nicht gefällt, dann ist es ihr Problem." Dafür muss man halt nur sein Ego runterschrauben. Und daran arbeite ich ja gerade :D
 

Aktive Benutzer in diesem Thema

Zurück
Oben Unten