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Wenn man den Partner immer unattraktiv findet (8 Betrachter)

Ich habe ihr versprochen, ihr ein sexy Abendkleid zu schenken, wenn sie 25kg abnimmt (ich habe den Beruf ursprünglich mal gelernt), war so inkonsequent, das Versprechen auch nach 22kg ein zu halten. Mein freund hatte wieder eine attraktive junge Frau statt einer dicken unbeweglichen Mutti und ihr Ehrgeiz war wieder geweckt (ebenso wie beider Sexleben). Natürlich ist sie nach zwei Kindern nie mehr so mädchenhaft dünn geworden, hat aber 20 Jahre lang als Model für größere Kleidergrößen gearbeitet. Sie haben heuer den 42 Hochzeitstag.

Zum umstrittenen "Exit-Plan" möchte ich anmerken, dass ich @joe nicht so verstanden habe, dass Du minutiös Deinen Auszug planst, sondern Dir eher eine Art "Verteidigungsstrategie" zurecht legst, um zu bewahren, was Dir wichtig ist: Deine Liebe, Dein häusliches Glück, aber auch Deine Selbstzufriedenheit.
MMn hast Du das Recht zu verlangen, dass genau die Ursachen abgeklärt werden, d.h. ob ihre Transformation vorwiegend medizinische Grundlagen hat, oder "nur" auf Verwahrlosung zurück zu führen ist. Vergiss dabei feministischen Müll wie "my body my choice". Mach ihr klar, dass Du um SIE kämpfst, aber sie muss "es sich selbst auch Wert sein." Einen Menschen, der sich selbst nicht liebt kann auch jemand anderer nicht lieben.
Guten Morgen Adrian. Danke das du auch einer von der alten Schule bist und zwischen den Zeilen liest um was es wirklich ging bei Notsure. Viele User hier preschen vorschnell und gefühlslos in den Raum. Aber das sich der Ton hier generell verschärft hat seid jüngster Zeit ist bei vielen Usern hier angekommen. LG
 
Verständnis ist sicher gut.
Doch hat niemand es notwendig sich aggressiv behandeln zu lassen oder mit Dauerkrieg auf allen Ebenen weich klopfen lassen
Wenn jemand nicht etwas macht wie es mir in den Kram passt werde ich ekelhaft?!?!

Das hatte ich doch durch. Wenn ich mies drauf bin kann mein Partner oder andere nichts dafür da muss ich mich selbst an der Nase nehmen .

Man kann normal reden als den ganzen Frust und Ärger den Partner abzugeben .
Das ist respektlos und hat in einer Liebe nichts zu tun

Da kann es einen schlecht gehen wie es will .

Ich kann von beiden Seiten sprechen
Ich war auch so und habe alle und vorallem meinen Partner nieder gemacht
Toll wirklich doch die Verletzungen bleiben trotzdem und es tut weh.

Das hat sich ein Partner den man mit den Worten " ich liebe dich nicht verdient "

Man kann zwar darüber hinweg schauen doch wenn es ein Dauerzustand ist und kurz vor dem eigenen Burnout ist dann ist es nicht mehr zum akzeptieren.

Ich war doch in der Gleichen Situation
Mein Partner war fertig und war auch kurz vor dem Burnout

Heute haben wir es geschafft doch nur weil ich eine Bereitschaft habe etwas zu ändern.

Mehr kann ich dazu auch nichts mehr sagen
Von meiner Seite wurde alles geschrieben

Ich bin weder Psychologe oder irgendwie etwas doch kann ich sagen das ich durch die ärgsten probleme gegangen bin und heute dieses mist hinter mir habe

Die User die mir folgen kenne meine Geschichte und wie mein Leben sich radikal geändert hat
 
Meine Intension war nicht, schlecht über meine Frau zu sprechen sondern über unsere derzeitige Situation. Überhaupt habe ich hier mehrfach erwähnt dass ich mich nicht trennen werde und sie nach wie vor liebe. Im letzten Post geht es mir lediglich darum, dass ich das Konzept Exit-Plan generell nicht verstehe. Was ich allerdings dank eurer Unterstützung erkannt habe ist, dass unsere Beziehung ganz schön in Schieflage geraten ist. Mir ist auch direkt bewusst geworden wie schwer mein Anteil daran ist. Es geht mir jetzt einfach darum das alles wieder in normale Bahnen zu lenken, so wie ich oben geschrieben habe. Ich habe einfach wirklich nicht erkannt dass das beim GV passiert ist weil einfach noch viel mehr im Argen liegt und jetzt frage ich mich tatsächlich wie ich das selbst nicht erkennen konnte. Zum Thema "ihr sagen, wie unattraktiv ich sie mittlerweile finde" halte ich nicht für eine schlechte Handlung. Die schlechte Handlung war ihr das nicht schon viel früher gesagt zu haben und zwar nicht nur mir selbst gegenüber sondern vor allem auch ihr. Kommt am Ende ja auch drauf an wie man das sagt. Ich habe mich natürlich körperlich auch verändert. Niemand bleibt für immer 20.
Interessant finde ich aber wie legitim es ist einen Mann abzuschießen weil grade irgendwas zu Lasten der Frau schief läuft, umgekehrt aber nicht. Sei es drum, ich hab ja meinen Standpunkt dazu hoffentlich jetzt klar gemacht.
Das wichtigste ist, dass ich mir der eigentlich Probleme nun bewusst bin und das jetzt auch konstruktiv mit meiner Frau besprechen kann. Wie ich sagte ist sie sehr rational, außer wenn es um ihr Adipositas geht. Wir hatten heute auch schon das erste gute Gespräch zum Thema Unselbständigkeit.
Ich möchte euch auf jeden Fall allen noch mal von herzen danken! Ihr seid echt eine gute Truppe und zwar beide "Lager" 😜. Ich würde vorschlagen wir schließen den thread bevor wir hier noch das Forum spalten.
Nach dir keine Vorwürfe Notsure wegen Thread schließen . Der Ton hier hat sich auf alle Ebenen verschärft seit jüngster Zeit. Man muss sich nur mit den richtigen Leuten austauschen und über so manches fragen, wo die Menschlichkeit und das miteinander geblieben ist. Also Notsure ich kämpfe weiter, das wird wieder bei euch. LG
 
Ich seh hier keine Spaltung.
Die einen sagen so, die anderen so.
Und bis auf einen, scheinen alle die jeweils andere Position zu akzeptieren.

Und @Notsure wird sich das rausgreifen, was für ihn richtig erscheint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube ehrlich gesagt ihr wollt hier alle das selbe - dass die Situation für meine Familie und mich im Schnitt so optimal wird wie möglich. Das ist eben auch mein Bestreben. Wie @adrian61 schrieb und ich @joe jetzt auch verstanden habe geht es beim Exit-Plan rein um Selbstschutz für den aller äußersten Extremfall. Ich würde sowas allerdings wirklich nicht mal dann brauchen. Ich bin leider sehr krisenerprobt. Wie sich das ganze nun entwickelt wird sich zeigen. Unterm Strich muss ich auch sagen, dass das mit etwas Abstand alles etwas überdramatisiert ist. Wenn man es auf den Punkt bringt bin ich derzeit am Limit, genauso wie meine Frau auch. Haupt-Ursache ist ihre Trägheit/Lethargie (ich nenne das jetzt der Einfachheit halber so), worüber ich aber gut mit ihr sprechen kann. Sie ist mir zu dick geworden, worüber wir leider nicht wirklich sprechen können ohne die Eskalation. GV lass ich jetzt mal außen vor. Trotzdem bin ich mit der Frau verheiratet die ich liebe, habe zwei richtig tolle Jungs und den Beruf den ich mir als 18 Jähriger mal im Suff als Traumjob auf eine Bierdeckel-long-term-to-do-Liste geschrieben habe als ich mich entschlossen hatte mein eigenes Leben aufzuräumen. Bin ich unterm Strich glücklich mit meinem Leben? Klares Ja! Könnte es von diesem Punkt aus besser werden? Auf jeden Fall! Die Gespräche werden auf jeden Fall weiter gehen. Wir sind gestern schon so weit gekommen, dass eine Therapie eine Option für sie ist. Sie sieht sich selbst auch als "nicht mehr so belastbar wie früher". Sie sagt, so wie sie grade ist, hätte sie ihr Studium niemals überstanden und ich gebe ihr da vollkommen Recht. Sie ist sich also zumindest darüber im Klaren was es anzupacken gilt und ich bin mir sicher wir werden auch das irgendwie hinbekommen.
 
Moin und Hui zugleich!
Hab ne Weile überlegt, ob ich hier wirklich meinen Senf zu geben sollte, da ich selber in keiner vergleichbaren Situation bin oder war. Ich selber bin auch eher die Kategorie Mensch, bei dem Essen oben reingeworfen wird und es quasi einfach nach unten durchpurzelt, ohne nennenswerten Einfluss aufs Gewicht. Da ich mir aber alles durchgelesen habe, möchte ich zumindest mal kurz zum Ausdruck bringen, dass du n verdammt feiner Kerl zu sein scheinst und ich es richtig gut finde, wie du deine Situation trotz der direkten Betroffenheit und dem ganzen alltäglichen drumherum reflektierst, Hut ab davor!
Du hast deine Ziele erreicht, tolle Söhne und liebst deine Frau aufrichtig, daher versteh ich sofort, dass dich Exitpläne erstmal irritieren und ggfs. auch abgeschreckt haben. Würde ich als ein Backup für den Selbstschutz und als sozusagen "letzte Option" für dich sehen, glaub persönlich nach dem Lesen hier aber nicht, dass es dazu kommen wird.
Ich bin bestenfalls n Hobbypsychologe, aber wollte meine Gedanken hier doch mal in den nächsten Absatz kloppen:

Sofern ich das richtig sehe stört dich ihr Übergewicht aus zwei Perspektiven, zum Einen die der körperlichen Anziehungskraft und zum Anderen die der Gesundheit (insbesondere mit Blick auf die Zukunft).
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es ihr damit im Grunde nicht anders ergeht, sie allerdings für sich keinen Weg findet, um sich diesem Thema so zu stellen, dass für sie kein vernichtendes Urteil daraus resultiert. Gerade so wie du es beschreibst, scheint sie hier nicht besonders stabil zu sein und eventuell mischt sich da auch sowas wie eine depressive Verstimmung bei dem Thema ein. Insbesondere wenn es um Attraktivität geht, scheint die Reaktion eine explosionsartige Defensive zu sein, so dass du dann Sackhüpfen auf nem Minenfeld machst.
Deinem letzten Post nach klingt es aber so, als würdet ihr deutliche Fortschritte mit eurer Kommunikation machen. Das Thema über den gesundheitlichen Aspekt anzugehen halte ich erstmal für den erfolgsversprechenderen Weg in der Kommunikation, ohne dir jetzt aber deine Bedürfnisse bzgl. Attraktivität absprechen zu wollen. Ihre Einsicht über fehlende Belastbarkeit zeigt für mich aber sehr deutlich, dass ihr der momentane Zustand auch nicht gut gefällt und es durchaus einen Änderungswillen gibt, den man jetzt konstruktiv unterstützen kann. Entscheidend ist hier, dass sie selber ihre Gesundheit verbessern will und in Folge dessen dann auch Gewicht verlieren wollen muss, damit sich da auch nachhaltig was dran ändert. Auf dem Pfad scheinst du mit ihr aber jetzt schon unterwegs zu sein, von daher drücke ich euch ganz feste die Daumen und wünsche alles Gute! :)
 
Wie wäre es denn, wenn du dich langsam, aber stetig einfach immer rarer in deinen bisherigen Aufgaben machst? Sofern eure Arbeitsteilung aber schon einigermaßen fair ist, wird sie natürlich unfair. Aber so könntest du deine Frau dazu bewegen, selbst den Hintern hoch zu kriegen, statt sich von dir bedienen zu lassen.

Es ist schwierig, jemanden in eine Richtung zu lenken, es muss selbst klick machen, das habe ich ja auch bei mir selbst mit der Gewichtsabnahme gemerkt, halbherzig hilft nicht. Ich würde aber auch nicht mit der Tür ins Haus fallen und sagen "Du bist für mich unattraktiv geworden, weil du fett bist!". Das weiß sie vermutlich auch selbst. Zu mehr Bewegung könntest du sie dazu bringen, mit ihr und den Kindern einfach mal spazieren zu gehen oder Radtouren zu machen. Ein Ausflug zu einer Eisdiele mit dem Rad oder zu Fuß. Klingt paradox, aber wie es sich anhört, schaufelt sie sich die Kalorien sowieso rein. Wenn ihr zu Fuß geht oder mit dem Rad fahrt, landen die Kalorien aber wenigstens nicht gleich oder komplett auf den Hüften.
Wenn sie dich bittet, ihr etwas zu bringen, zögere das hinaus, bis sie selbst geht.

Ansonsten mach ihr klar, wie gefährlich ihr Zustand sein kann oder bereits ist, Herz-Kreislauf, Knochen und Gelenke, etc. In der ARD Mediathek gibt es dazu eine Doku-Reihe. Versuch ihr klarzumachen, dass der Anfang schwer wird, aber sie sich hinterher besser fühlt, Ehrgeiz entwickelt und einen Stolz auf das Geleistete entwickeln wird.
Du könntest auch einwerfen, dass ein/e Bekannte/r oder jemand von der Arbeit gerade massiv Gewicht verloren hat, weil er das und das gemacht hat, Intervallfasten, mehr Bewegung, was weiß ich. Hilft es vielleicht, ihre Neugier auf sowas zu wecken?

Meine Ratschläge sind bestimmt nicht so gut, wie einige andere, aber vielleicht helfen sie trotzdem.
 

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