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Wenn man den Partner immer unattraktiv findet (5 Betrachter)

wenn es teilweise auch so klingt, als ob du einen deutlich größeren Part stemmst,
Das denke ich nicht. Ich würde etwa 50/50 schätzen. Kommt allerdings drauf an was man alles zu Haushalt zählt. Das Ding ist nur, dass ich eine 40 - 45 Std. Woche habe, sie eher so 20 bis 25 Std. Sie ist halt aber abends trotzdem immer so fertig dass ich dann das Bedürfnis habe in Zukunft noch mehr zu machen, was aber rein zeitlich schon nicht geht.
Hormone haben also einen Anteil an den „Problemen“ deiner Frau
Er war da nicht so klar als ich das eine mal dabei war. Ich glaube er wollte ihr durch die Blume sagen, dass die Adipositas nicht hormonell bedingt ist. Sie hat zwar bissel Probleme mit den Schilddrüsen-Hormonen, aber die Werte waren alle im Normbereich.
ansonsten klingt es auch ein wenig nach Wochenbettdepression
Was ich noch nicht erzählt habe - 2 Tage nach der ersten Geburt hatte meine Frau einen epileptischen Anfall als sie mit dem Baby auf dem Sofa geschlafen hat. Ich hab damals so Angst um sie gehabt und gedacht sie kommt nie wieder auf die Beine. Seit diesem Tag habe ich sie irgendwie in Watte gepackt und vermutlich nie wieder dort raus geholt.
Habt ihr beide denselben Hausarzt?
Haben wir, aber wir sind dort nicht wirklich oft. Mich würde es wundern wenn der Arzt überhaupt unsere Namen kennt ohne in die Akte zu schauen.
 
Lass es für heute gut sein, lese morgen den Thread nochmal.

Und übermorgen auch noch Mal.

Wichtige Dinge und Entscheidungen wollen wohl überlegt sein.
 
Hallo Notsure.

Ich möchte eine Idee einwerfen:
Im Drogeriemarkt bekommt man ein Vitamin-D-Testkit, mit dem man seinen Vitamin-D-Spiegel überprüfen kann. Und hier: Vitamin-D-Rechner - Für deine Gesundheit ist ein Rechner, mit dem man ausrechnen kann, wieviel Vitamin D man nehmen muss, um auf einen anständigen Spiegel zu kommen.

Ich würde vorschlagen, dass sie mal einen solchen Test macht, um zu prüfen, wie hoch oder niedrig ihr Spiegel ist. Höchstwahrscheinlich wird ihr Spiegel zu niedrig sein. Und ein niedriger Vitamin-D-Spiegel verlangsamt den Stoffwechsel und kann so zu Übergewicht führen.
Siehe auch hier: 9 Symptoms of Vitamin D Deficiency That You Need to Know – Jeff T Bowles

Wenn sie also erstmal das in Ordnung bringt, ist es schon mal ein Anfang.
 
Durch den Austausch mit euch ist mir wirklich ein Licht aufgegangen! Aufgrund verschiedener Umstände wie z.B. Krebsdiagnose, die Epilepsie und Begleiterscheinungen vom Übergewicht habe ich meine Frau wohl zu sehr versucht zu entlasten. Irgendwie ist sie ganz schleichend immer unbelastbarer geworden. Ich muss es irgendwie schaffen, dass sie nicht mehr so auf mich angewiesen ist, weil sie das im Moment absolut ist. Ich werde ihr das ganz in Ruhe erläutern. Sie muss ja auch irgendwie klar kommen wenn ich mal z.B. krank bin oder doch mal geschäftlich verreisen muss. Hauptsächlich geht es aber darum mich selbst zu entlasten. Ich meine, wer duscht denn bitte regelmäßig in der Mittagspause weil er sonst keine Zeit dazu hat? Gestern bin ich aus Frust einfach zum Sport gegangen...das erste Mal seit 7 Monaten, weil es sonst immer aus irgendwelchen Gründen nicht passt. Vor allem muss ich aufhören die Wege zu gehen für die sie sich nicht in der Lage fühlt sie selbst zu gehen oder schlicht weg keine Lust hat...das übliche "kannst du noch xyz". Mir ist beim Überlegen aufgefallen dass ich hier manchmal wie so ein Butler für sie bin. Für mich waren das einfach immer selbstverständliche Nettigkeiten ihr gegenüber, aber normal ist es sicher nicht, vor allem nicht wenn das nur in eine Richtung geht. Ich will ihr da überhaupt keine Vorwürfe machen - vermutlich habe ich an der Entwicklung einen genauso großen Anteil wie sie.
Die andere Baustelle ist natürlich das Übergewicht. Meine Bedenken hinsichtlich ihrer Gesundheit und unserem späteren Leben habe ich ihr ja schon mehrfach zu verstehen gegeben (teilweise hat das auch schon im Streit geendet), aber ich muss ihr auch einfach sagen wie unattraktiv ich sie mittlerweile finde, egal wie hart das für sie sein wird.
Ein Exit-Plan werde ich erst mal nicht machen. Ich bin mir auch nicht mal wirklich sicher ob ich sowas brauche falls es doch soweit kommt.
 
Achso @Alphatum danke für den Hinweis. D3 nimmt sie schon ausreichend. Ihr Bruder hat ihr mal ein Supplement-Plan auf Basis von lauter Laborberichten diverser Ärzte erstellt und uns das ganze Zeug bestellt. Der kennt sich da gut aus aufgrund seines Studiums, gepaart mit seinem extremen Fitness-Wahns :woot:
 
Durch den Austausch mit euch ist mir wirklich ein Licht aufgegangen! Aufgrund verschiedener Umstände wie z.B. Krebsdiagnose, die Epilepsie und Begleiterscheinungen vom Übergewicht habe ich meine Frau wohl zu sehr versucht zu entlasten. Irgendwie ist sie ganz schleichend immer unbelastbarer geworden. Ich muss es irgendwie schaffen, dass sie nicht mehr so auf mich angewiesen ist, weil sie das im Moment absolut ist. Ich werde ihr das ganz in Ruhe erläutern. Sie muss ja auch irgendwie klar kommen wenn ich mal z.B. krank bin oder doch mal geschäftlich verreisen muss. Hauptsächlich geht es aber darum mich selbst zu entlasten. Ich meine, wer duscht denn bitte regelmäßig in der Mittagspause weil er sonst keine Zeit dazu hat? Gestern bin ich aus Frust einfach zum Sport gegangen...das erste Mal seit 7 Monaten, weil es sonst immer aus irgendwelchen Gründen nicht passt. Vor allem muss ich aufhören die Wege zu gehen für die sie sich nicht in der Lage fühlt sie selbst zu gehen oder schlicht weg keine Lust hat...das übliche "kannst du noch xyz". Mir ist beim Überlegen aufgefallen dass ich hier manchmal wie so ein Butler für sie bin. Für mich waren das einfach immer selbstverständliche Nettigkeiten ihr gegenüber, aber normal ist es sicher nicht, vor allem nicht wenn das nur in eine Richtung geht. Ich will ihr da überhaupt keine Vorwürfe machen - vermutlich habe ich an der Entwicklung einen genauso großen Anteil wie sie.
Die andere Baustelle ist natürlich das Übergewicht. Meine Bedenken hinsichtlich ihrer Gesundheit und unserem späteren Leben habe ich ihr ja schon mehrfach zu verstehen gegeben (teilweise hat das auch schon im Streit geendet), aber ich muss ihr auch einfach sagen wie unattraktiv ich sie mittlerweile finde, egal wie hart das für sie sein wird.
Ein Exit-Plan werde ich erst mal nicht machen. Ich bin mir auch nicht mal wirklich sicher ob ich sowas brauche falls es doch soweit kommt.
Hi. Sehr gute Entscheidung, nicht gleich die Flinte wegschmeissen. Waren auch meine Gedanken zu deinem Fall wie du jetzt vorgesteht. LG
 
Man(n) braucht immer einen Exitplan, ganz besonders in Deiner Situation mit Ehe und Kinder. Ohne diesen bist du NICHT selbstbestimmt handlungsfähig. Egal was du machst, ohne Plan bleibst Du ultimativ erpressbar und kannst nicht sicher aus einer Position der Stärke argumentieren und Lösungen suchen.

Ich wünsche dir nicht, dass du den Plan umsetzen musst, ABER er gibt Dir Halt und hat dir den Schmerz abverlangt, Dich mit Dir wirklich auseinander zu setzen. Er wird Dir vieles sehr viel klarer machen, als Du Dir heute vorstellen kannst.
 
Ich denke der Gedanke einer eventuellen Scheidung ( exitplan) macht Angst und tut in gewissermaßen weh .Die Ungewissheit usw.
Alles gut überlegen und auch durchdenken
Nicht das irgendwie das absolut böse erwachen kommt
Es gibt einen Spruch
" lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende "

Die Wahrheit tut weh und ist unangenehm.
Ich würde sagen gerade Dinge die Unbehagen verursachen haben viele Gründe.
Ich kenne es von mir selbst .

Sich den eigenen Ängsten und Emotionen zu stellen ist nicht einfach.

Ich war früher auch so doch ich wollte nicht mehr so leben. . War für mich keine Option nur dahin zu leben und meine Jahre ungenutzt verstreichen zu lassen. Es war genug Zeit vergangen. Heute lebe ich bewusst und weiß was ich will und wo ich nicht mehr hin will
In mein altes Fahrwasser " SICHER NICHT MEHR " . Ich habe meine Erfahrungen gesammelt und gut so!

Ich habe daraus gelernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr meint das richtig ernst mit dem Exit-Plan. Dann sollte ich das vermutlich doch noch mal überdenken. Um ehrlich zu sein wüsste ich nicht was in so einem Exit-Plan drin stehen soll. Mein Frau kann hier nicht weg und ich will die Kids auch nicht aus ihrem Umfeld reißen. Wo bzw. bei wem die Kids ihren Hauptwohnsitz haben wollen werden sie selbst entscheiden. Wenn sie bei mir wohnen wollen müssten die Großeltern bissel mehr unterstützen wegen vom Kindergarten abholen und die Kids versorgen bis ich Feierabend hab. Das wäre aber kein Problem. Ergo bleibe ich auch hier im Ort. Wohnungsmarkt ist hier einigermaßen okay und Übergangslösung(en) hab ich auch ohne mich vorzubereiten. Gütertrennung würde bei uns entsprechend dem normalen Prozedere statt finden. Bei der aktuellen Einkommensverteilung wäre ich vermutlich ihr gegenüber geringfügig Unterhaltspflicht, aber daran würde ein Plan auch nichts ändern. Ansonsten passen meine Sachen alle in etwa in einen halben Sprinter. Ein zweiten Satz Möbel würde ich vor der Gütertrennung kaufen müssen ums weniger kompliziert zu machen. Wir sind in den letzten 4 Jahren 3 mal umgezogen, da kenne ich mich also mit aus. Ansonsten würde sich ja nicht viel ändern.
Übersehe ich da was Grundlegendes? Ist der Exit-Plan eher um sich emotionalen abzufangen?
 
Ihr meint das richtig ernst mit dem Exit-Plan. Dann sollte ich das vermutlich doch noch mal überdenken. Um ehrlich zu sein wüsste ich nicht was in so einem Exit-Plan drin stehen soll. Mein Frau kann hier nicht weg und ich will die Kids auch nicht aus ihrem Umfeld reißen. Wo bzw. bei wem die Kids ihren Hauptwohnsitz haben wollen werden sie selbst entscheiden. Wenn sie bei mir wohnen wollen müssten die Großeltern bissel mehr unterstützen wegen vom Kindergarten abholen und die Kids versorgen bis ich Feierabend hab. Das wäre aber kein Problem. Ergo bleibe ich auch hier im Ort. Wohnungsmarkt ist hier einigermaßen okay und Übergangslösung(en) hab ich auch ohne mich vorzubereiten. Gütertrennung würde bei uns entsprechend dem normalen Prozedere statt finden. Bei der aktuellen Einkommensverteilung wäre ich vermutlich ihr gegenüber geringfügig Unterhaltspflicht, aber daran würde ein Plan auch nichts ändern. Ansonsten passen meine Sachen alle in etwa in einen halben Sprinter. Ein zweiten Satz Möbel würde ich vor der Gütertrennung kaufen müssen ums weniger kompliziert zu machen. Wir sind in den letzten 4 Jahren 3 mal umgezogen, da kenne ich mich also mit aus. Ansonsten würde sich ja nicht viel ändern.
Übersehe ich da was Grundlegendes? Ist der Exit-Plan eher um sich emotionalen abzufangen?
Hi. Hör nicht auf einige hier die gleich mit dem Exit-Plan hausieren gehen und nie was mit einer eigenständigen Familie mit eigenen Kindern zu tun hatten, bzw den Psychiater hier spielen wollen. Bin selber Vater bzw verheiratet mit vier Kids. Man muss oft vor sich selbst die Haustür kehren warum manche Sachen in einer Beziehung einen schleichenden Prozess negativ an Fahrt aufgenommen haben all die Jahre. Also den Exitplan in die allerletzte Schublade bitte. Das ist der allerletzte Wille einer Beziehung. LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Notsure,
ich denke Phallo hat recht. Du hast am Anfang nicht so negativ über deine Frau gesprochen. Dein einziges Argument war, dass du sie nicht mehr so sexuell attraktiv findest. Warum jetzt alles in Frage stellen. Du siehst bestimmt auch nicht mehr so aus wie zu dem Zeitpunkt als ihr euch kennengelernt habt. Was ich so herausgehört habe, habt ihr noch Sex. Also will sie auch Sex. Oftmals ist das bei Frauen, die Kinder haben nicht so. Wenn man sich unbedingt und bedingungslos Selbstverwirklichen will, sollte man Single bleiben. Mit einer Familie ist alles ein Kompromiss. Mit Kindern hat man Verantwortung übernommen. Willst du deinen Kindern mal sagen, die Mama war zu dick drum bin ich gegangen? Du hast sie mal geliebt, oder liebst sie noch immer, sind da ein paar Kilo wirklich die Entscheidung ob du bleibst oder gehst? Du schmeißt alles hin?
Überleg dir das gut, bevor du alles kaputt machst.
Gruß Baumstamm
 
Wenn die Beziehung stimmt, findet man die Partnerin häufig auch dann noch geil, wen sich ihr Körper verändert hat.

Wenn das Begehren aber so stark nachgelassen hat, ist das allzu häufig nur ein Symptom für andere Umstände, die sich eben verbessern lassen oder nicht.

Bei meiner Schwester ist es umgekehrt: Der Vater ist ein Vollidiot, der glaubt, die Mutter seiner Kinder habe kein Recht, allzu viel Unterstützung von ihm zu verlangen. Ihr habe ich auch gesagt, wenn dein Partner dein Leben unterm Strich schwieriger macht und er oder sie sich nicht ändern will, dann hilft nur die Reißleine.
 

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