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Warum ich mich meine Angst vor Sauna und FKK verliere (1 Betrachter)

Soll FKK einen erotischen Anspruch haben ? Nein, es geht darum seine Lust am Nacktsein zu frönen. Da geht es nicht darum, anderen zu gefallen, sondern sich trotz körperlicher Defizite ohne Bekleidung herumzulaufen. Ästhetische Kriterien sind hier fehl am Platz.
Jeder der FKK auslebt, weiß das. Deswegen bekommt man auch als Mann nicht so oft einen Ständer….

Sehr gut geschrieben👍
 
Soll FKK einen erotischen Anspruch haben ? Nein, es geht darum seine Lust am Nacktsein zu frönen. Da geht es nicht darum, anderen zu gefallen, sondern sich trotz körperlicher Defizite ohne Bekleidung herumzulaufen. Ästhetische Kriterien sind hier fehl am Platz.
Jeder der FKK auslebt, weiß das. Deswegen bekommt man auch als Mann nicht so oft einen Ständer….
Bravo...sehr gut geschrieben 💪👍...deshalb muss und sollte sich auch Niemand über seine Ausstattung Gedanken machen wenn es zum FKK / Sauna geht
 
Soll FKK einen erotischen Anspruch haben ?
Grundsätzlich sicher nicht. Aber zu behaupten, dass die durchaus erotischen Reize des "Sehens" und "Gesehen werdens" einfach ausgeblendet werden können, halte ich für eine Illusion.

Wenn ich von mir ausgehe: wenn ich eine Frau oder einen Mann sehe, denn ich als "attraktiv" beurteile - wobei dieser Prozess in Bruchteilen von Sekunden passiert - würde ich, wenn ich zB zunächst die Vorderseite sehe, mir gerne auch die Hinterseite anschauen. Sich diese Gedanken als völlig normalen und im Zweifel auch automatisiert ablaufenden Prozess im Unterbewussten zu erlauben, ohne den-/diejenige gleich zu "bespringen", ist m.E. wichtig und ehrlich.

M.a.W.: ein Motto der FKK - Bewegung, "wir schauen uns in die Augen", hat natürlich seine Berechtigung. Aber eine ständige Eigenkontrolle, dass der Blick nicht doch abwärts geht, wirkt auf mich "krampfig".
 
Aber eine ständige Eigenkontrolle, dass der Blick nicht doch abwärts geht, wirkt auf mich "krampfig".
Dazu braucht es keine Eigenkontrolle und in Folge dessen gibt es auch keinen Krampf. Wenn ich im Schwimmbad aufs Klo muss (nur erreichbar wenn man durch die Duschen geht) dann stehen da öfter nackte Männer rum. Die nehme ich zur Kenntnis und geh meinen Weg. Das gleiche hab ich schon vor über 20 Jahren in der Sauna gemacht.

Wenn man den Menschen als ganzes wahrnimmt fallen gewisse Merkmale gar nicht so auf, auch wenn man sie so häufig nicht sieht. Ein gewisser Umgang damit ist durchaus wünschenswert, ähnlich wie wir auch andere Menschen im Alltag nicht einfach anstarren und von oben bis unten mustern.
 
Beim FKK nehme ich die primären und sekundären Geschlechtsorgane sozusagen zur Kenntnis - aber ich schaue nicht bewusst und absichtlich darauf.
 
Ich komme gerade aus meinem ersten FKK Urlaub zurück und muss gestehen ich habe schon bei jedem einen kurzen Blick auf die komplette nackte Person geworfen. Im Urlaub hat man ja auch Zeit dafür, oder?
Egal ob Frau oder Mann finde ich es als völlig normal, dass man sich kurz betrachtet und wie hier im Forum vergleicht, vielleicht sogar etwas bewertet und jemanden attraktiver findet als den oder die andere/n. Dabei war für mich nie ein sexueller Hintergrund gegeben. Mein empfinden galt in dieser Hinsicht nur der Umgang mit der Nacktheit. Es war ein tolles Erlebnis wie offen und völlig normal man sich nackt gegenüber stand, lag oder kniete und über Gott und die Welt sprach.
 
Ich komme gerade aus meinem ersten FKK Urlaub zurück und muss gestehen ich habe schon bei jedem einen kurzen Blick auf die komplette nackte Person geworfen. Im Urlaub hat man ja auch Zeit dafür, oder?
Egal ob Frau oder Mann finde ich es als völlig normal, dass man sich kurz betrachtet und wie hier im Forum vergleicht, vielleicht sogar etwas bewertet und jemanden attraktiver findet als den oder die andere/n.
Da sprichst Du mir aus der Seele, @Zanclus . Diese kurzen Momente der Wahrnehmung und Einwertung - im Unterbewusstsein ablaufende Prozesse - haben nichts mit "Anstarren" zu tun.
 
Ich packe deshalb hier mal ungebeten ein paar Tatsachen auf den Tisch

Ich werd genauso klein, eher noch kleiner, wo sich die Eichel in die Schafthaut verkriecht. Da schäm ich mich nich für. Ich krieg aber Probleme (komplexhaft) wenn ich (unangemessen) an einem FKK-Strand liegen würde, der sanfte Wind über die Haut, die Wärme der Sonne und es wächst was größer. Das ist dort unangemessen, unanständig ... zumal mir das auch noch gefällt, ich bin gerne nackig. Daher, obwohl ich mir das jedes Jahr vornehm, geh ich nie an den FKK-Strand. Und ich hab dazu die idealsten Vorraussetzungen, denn ich bin durch EU-Verrentung für immer, keinem Ruf und Ansehn mehr ausgesetzt, ich muß mich nirgendst mehr wo bewerben oder auf Anstand achten. Trotzdem bin ich da komplett blockiert. Und mitnehmen tut mich auch keiner, kenn ja keinen. Es ist einfach falsch anerzogen, eine "erworbene" Verhaltensweise, wärend man instinktiv weiß, daß das alles Quatsch ist. Das ist wie ... geistig eingemauert. Nicht nur im "zivilen Leben", würd gern mal in ein Pornokino gehn, ganz nackig, kann ich nich. Weil es anerzogen-unanständig ist. Und so lebt man nur mit, separiert, allein, ich vergleich das immer mit ner Kuh-Herde, alle rufen "Muh!" dann trau ich Schaf mich "Möh!" und alle gucken mich entgeistert und vorwurfsvoll an."vielleicht hätt ich doch nich rufen sollen!" (so geht der Witz von Otto richtig! ;D Nur, das es gar kein Witz ist, sondern was sehr sehr trauriges. ) Kern ist: ausgelacht zu werden, man ist über die gesamten Eindrücke und Lebenserfahrungen so feinstsensibel drauf "hingeprügelt worden" das man jede Mimik schon deutet (zumeißt falsch) genauestens sein Umfeld beobachtet (was denken "die" grade über Dich?!) , das beginnt schon angezogen wo im Wartesaal, wo alle im Kreis sitzen, man keinen freien Blick hat und sich verstohlen die Schuhe beguckt (sich dessen bewußt werdend, wie affig das ist, aus heitrem Himmel loslacht, nicht glücklich, sondern auf Flucht gedrillt "ich muß hier raus, ich muß hier raus!" und wenn Dich dann auch noch wer auslacht, dann kommt die giftigste Seite zum Vorschein, weil man sich angegriffen fühlt) ... so weit kann sich so was entwickeln und wird als "schizoide Persönlichkeitsstörung" diagnostiziert. Man ist ganz normal, entspannt, aber in solchen Situationen sofort hölzern, angespannt, "Stock im Arsch", grad bei Fremden, die man nicht einschätzen kann, "sind das wohlwollende Menschen oder bösartige Mobber?" man ist immer auf Angriff gefaßt. Es ist sehr schwer, mit dieser Eigenschaft zu leben, weil man sich nicht so gibt, wie man ist, sondern krampfhaft nur damit beschäftigt ist, wie man nach außen hin wahrgenommen wird. (und grade da dann Fehler macht wie unter massivem "Lampenfieber") Das führt dan zu solch Grotesken, sich den Pullover grade zu zuppeln, wie Picard, wenn er aufsteht, anständig zu wirken, zugeknöpft bis zum Kragen, man läuft immer wie mit einem imaginären Turm herum, eingemauert. Das führt nach außen aber dann auch zu Fehldeutungen "mit dem kannst nix anfangen" was völlig falsch interpretiert wird "stille Wasser sind besonders tief!" (und schmutzig! ^^) So viel wie ich schreibe, erzähl ich nich, Ihr sitzt mir ja nich gegenüber, bin ganz entspannt. Was TE beschreibt, ist ein "Schnipsel" dessen, wie weit sich sowas entwickeln kann. Das ist alles zurückzuführen auf: "ausgelacht werden, was denken andere über mich, wie komm ich da durch ohne Schaden zu nehmen"
 
Oje @einfallsloser Nick
Das Gefühl, andauernd unter Beobachtung zu stehen, wirst Du wohl nicht mehr los. Was Du aber tun kannst, ist Dich darum bemühen, dass es Dir gleichgültig wird.
 
@adrian61

Sehr gut und kurz beschrieben. So habe ich es auch geschafft.

Und als wir nackt am Strand durch die angezogenen Strandwanderer ins Meer gingen habe ich den Eindruck gewonnen, das die Blicke teilweise bewusst verschämt vermieden wurden.
 
@adrian61

Sehr gut und kurz beschrieben. So habe ich es auch geschafft.

Und als wir nackt am Strand durch die angezogenen Strandwanderer ins Meer gingen habe ich den Eindruck gewonnen, das die Blicke teilweise bewusst verschämt vermieden wurden.
Jeder schaut hin, aber keiner will es zugeben, hingeschaut zu haben.
Wie bei der Steuererklärung: Jeder bescheisst, aber keiner will es je getan haben.

Mir ist nichts menschliches fremd - nur hinstarren sollte man nicht. Wer zum
FKK geht, will sich nackt bewegen, d.h. er nimmt es billigend in Kauf, dass andere - zumindest kurz- seine Austattung sehen.
Wenn man aber angestarrt wird, ist es etwas anderes…
 
Schwer!! Weil das ein Automatismus ist. Erkennt man ja auch, ich bin mir der Ursache bewußt, das ändert aber nichts an den Abläufen, da kann man nicht gegensteuern, das iss "drinn" in einem.

Dachte ich auch. Habe im Sommer vor 2 Jahren und im Urlaub mit ganz kleinen Schritten damit begonnen meine Badehose immer etwas mehr aufzurollen oder andere kleiner geschnittene anzuziehen. Auf dem Balkon habe ich ebenfalls in ganz kleinen Schritten meine Hüllen fallen lassen. Der Wunsch nach Nacktheit und FKK wurde mit der Zeit immer größer und seit ich hier im Forum bin war es nur noch eine Frage der Zeit, bis ich meine unbegründete Scham ablegen konnte. Sicher habe ich mich auch überwinden müssen aber mein Motto ist, und das wird täglich meinem Hirn suggeriert, "man lebt nur einmal und alle anderen gehen mir am Arsch vorbei".
 
Es gibt keinen Grund keinen FKK zu machen. Wir machen das auch schon seit unzähligen Jahren ... und wenn ich so zurückblicke war es am Anfang schon ein bisschen komisch, neben dem Unangenehmen aber auch etwas kribbelnd und spannend.
Aber nach dem 5 Mal in der Sauna oder am Strand wird dies einfach zu Normalität.
 
Und mit dem hinschauen ist das so: gefällt einem etwas nicht, so schweift der Blick schnell darüber und bei einer schönen Frau oder schönem Schwanz schaut man 2 Sekunden länger ohne dass es dem Gegenüber unangenehm ist.
 
Und mit dem hinschauen ist das so: gefällt einem etwas nicht, so schweift der Blick schnell darüber und bei einer schönen Frau oder schönem Schwanz schaut man 2 Sekunden länger ohne dass es dem Gegenüber unangenehm ist.
Und es gibt ja Sonnenbrillen,da fällt es dem Gegenüber garnicht auf,wenn man einen längeren Blick riskiert. 😅🔥👍
 
Und mit dem hinschauen ist das so: gefällt einem etwas nicht, so schweift der Blick schnell darüber und bei einer schönen Frau oder schönem Schwanz schaut man 2 Sekunden länger
Leider nicht, da hab ich den Stiefvater in den Ohren "guck da nich so hin!" Der achtete auf Anstand, der meinte es nur gut. Das war noch in der DDR, da mußt ich in die Praxis eines Arztes, der dort auch Chirurgie betrieb, mit nem eingewachsenen Zehnagel. Der hat alle Patienten reingeholt wie son Feldarzt, da war unter anderen `n ältereer Herr völlig nackig. Die Ermahnung hat sich mir allerdings sehr eingeprägt, ich muß schon signalisiert bekommen hingucken zu "dürfen", z.B. durch beiläufiges absichtlich zu mir hindrehn, dies freche halt, denn guck ich hin, denn guck ich auch ins Gesicht. Das macht blos keiner, das weiß ja keiner über mich, das ich nur auf die "Erlaubnis" warte. Gewöhnlich guck ich immer weg, sogar die Pupillen unscharf gestellt, durch jemanden "hindurch" zu gucken, weil ich keiner bin, der "belästigt".
 
Gewöhnlich guck ich immer weg, sogar die Pupillen unscharf gestellt, durch jemanden "hindurch" zu gucken, weil ich keiner bin, der "belästigt".
Würdest Du denn gerne einen kurzen Blick machen (damit meine ich kein Starren)?
 

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