Nein. Im Grunde sind beide Dinge meines Erachtens auch kaum zu vergleichen, geschweige denn gegenzurechnen. Die Mummy ist ein ADS, also "nur" eine Dehnhilfe. Sie hält den Penis gestreckt, aber nur in sehr geringem Umfang. Je nach Bindetechnik variiert die Streckungsstärke zudem, was einen Vergleich mit dem "echten" Stretching (bei dem sicher 2-4 Kg Zugkraft, wenn nicht bisweilen sogar mehr, auf den Penis wirken) noch aussichtsloser macht. Schon die Dehnungsintensität eines Gurtextenders oder gar eines Stangenextenders und einer Mummy sind nicht zu vergleichen (es sei denn, man spannt den Gurt so gut wie gar nicht). Das sind einfach ganz andere (und auch sehr variable) Zugstärken, die bei echten Extendern bzw. manuellem Stretching wirken.Gibt es da eine ungefähre Eckzahl?
Ich bin beileibe kein Experte für Stretchen und Extender; aber ich denke der Hauptunterschied ist doch auch die unterschiedliche Wirkung, die beide Methoden erzielen sollen: Durch das Stretchen (manuell, mit großer Dehnkraft) soll die Tunica echt gedehnt und für die Längen- und Dickengains (durch Jelqing z.B.) vorbereitet werden. Dass dabei die Schwellkörper mitgedehnt werden, ist mehr oder weniger nur ein Seiteneffekt. Durch einen Extender soll jedoch - durch die permanente Dehnung der Schwellkörper, weniger der Tunica - der Heilungs- und "Aufbau-"prozess in den Schwellkörpern unterstützt werden, die z.B. durch Jelqing vorbereitend "beschädigt" wurden, weil es andernfalls zu keinem (oder nur schwachen) Längenwachstumsprozess kommt. Die Verletzungen werden sozusagen künstlich auf Spannung, auf Lücke gehalten, damit das neue Gewebe diese Lücken füllt und überbrückt.Nein. Im Grunde sind beide Dinge meines Erachtens auch kaum zu vergleichen, geschweige denn gegenzurechnen.
Again what learned. Schönen Dank!Man schädigt also nicht irgendetwas mit dem Jelqing vor, um es dann im Extender auf Zug zu halten.
Es kommt ganz darauf an, was für einen Extender man vor sich hat und wieviel Zug man damit einstellt. Stangenextender wirken meist intensiver als Gurtextender, sind aber im Gegenzug auch unangenehmer (oder hinderlicher) zu tragen. So können die Intensitäten eines Stangenextenders auf Hochzug (bei guter Fixierung - mit der steht und fällt beim Geräte-Stretching alles) die Möglichkeiten des manuellen Stretchings sogar übertreffen (ich stretche z.B. im Stangenextender oberhalb der manuell vermessenen BPFSL). Da hat man dann nur eben schnell Probleme mit der Dosierung.Allerdings frage ich mich da, inwiefern Extender überhaupt was bringen, gemessen an der Zugkraft im Vergleich zu dem manuellen Stretching.
Das ist noch reichlich von Spekulationen umgeben. Ebenso wie die Frage, ob man durch PE wirklich neue Zellen schafft oder nur zusätzliche Zellmatrix zwischen den bestehenden Zellen. Aber die Frage wäre dann in der Tat eher etwas für ein neues ThemaOder stellt man sich die Wirkung von Dehnungen auf die Tunica irgendwie anders vor (im Sinne einer Lockerung, Gleichrichtung der Faserung etc.)? Aber das wäre jetzt wahrscheinlich ein neues Thema...
Ja, acid, das dachte ich auch so; aber da hat mir @BuckBall in seinem Beitrag #4 weiter oben ja entschieden widersprochen:das manuelle stretchen erzeugt die mikrorisse im gewebe und der ADS sorgt dafür dass diese im gedehnten zustand verheilen!
Man schädigt also nicht irgendetwas mit dem Jelqing vor, um es dann im Extender auf Zug zu halten. Eher ist das Gegenteil der Fall: Man sorgt mit dem Extender für eine Vordehnung der Tunica und sorgt dann mit der Expansion der Schwellkörper für das Nachziehen ebendieser. Die Vordehnung des BPFSL sorgt dann für eine mögliche Erweiterung des BPEL.
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