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Nachträgliche Vorstellung (1 Betrachter)

Das Problem ist nicht die Frau, die fickt, sondern die Gesellschaft die sie verurteilt.
das Problem ist, nicht zu dem stehen zu wollen, was man ist. Sind sie halt Schlampen ... so what?
 
Man kann schon Schwuchtel zu einem homosexuellen Mann sagen, Schlampe zu einer Frau die viele Sexpartner hat und Neger zu jemandem mit brauner Haut, nur finde ich das falsch, weil es sich um eine negativ konnotierte Fremdbezeichnung handelt. Sollten genannte Personengruppen damit umgehen lernen oder sollte sie die Gesellschaft nicht in Schubladen stecken?

Ich bin ein junger, groß, weißer heteroosexueller deutscher in einer Führungsposition. Strukturelle Diskriminierung habe ich nie am Leib erfahren (höchstens Mobbing zu Schulzeiten weil ich fett war/bin), aber fetti genannt zu werden fand ich nie cool - das ist übergriffig. Einfach akzeptiert zu werden wäre da schöner als sich mühsam die Attitüde anzueignen dass ich fett bin und dazu stehe (ich hab da kein großes Problem mehr mit aber trotzdem ist es scheiße wenn man sagt ich sei fett - auch wenn es wahr ist. Das ist immernoch respektlos.)

Kann schon verstehen dass Frau ficken, aber nicht als Schlampe bezeichnet werden will.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich versteh schon Deinen Punkt, nur mittlerweile gibt es kaum etwas, das abschätziger und negativer konnotiert wird als (alter) weißer Mann - und solange das so gesagt wird, kann man auch Schwuchtel, Schlampe, Neger und Kanake sagen
 
Aber du bist nun mal fett, das ist ein Fakt.
Wenn du nicht als fett betitelt werden willst, weil du es als respektlos/diskriminierend empfindest- bedeutet das, dass du eigentlich gar nicht fett sein willst.
Also solltest du was daran ändern.

Ebenso bist du nun mal groß, das ist ein Fakt.
Wenn du nun als "groß" betitelt wirst, empfindest du es doch auch nicht als respektlos/diskriminierend sondern eher als Kompliment, obwohl es ebenso ein Fakt ist wie dein Übergewicht.

Der Wert, den du persönlich dieser Aussage gibst- macht sie zu einer guten oder schlechten.
Spiegelt die Aussage das Bild, das du von dir selbst haben willst wieder- oder nicht? Das definiert, ob es sich für dich gut anfühlt den Fakt zu hören, oder eben nicht.
In deinem Fall:
Du willst einfach nicht hören, dass du Fett bist- weil du eigentlich nicht Fett sein willst.

Ich wurde früher auch permanent als Junky betitelt, habe das als respektlos/diskriminierend wahrgenommen- weil ich es nicht hören wollte-
weil ich eigentlich kein Junky sein wollte.
Fakt ist nun mal, dass ich einer war- und man muss damit leben wenn die Leute das Kind beim Namen nennen, weil es nun mal so ist.

Ich finde daran nichts übergriffig - ganz im Gegenteil. Es trifft den Nagel auf den Kopf, wenn man die Dinge nun mal ohne sensibilisierendes verschönen genau so sagt, wie sie eben sind.
 
Fremdbezeichnungen die als Beleidigung dienen hingehören nicht in unseren täglichen Sprachgebrauch. Neger, Schwuchtel und Schlampe gehören dazu. Steht nicht umsonst unter Strafe, jemanden so zu nennen. "Er hat doch recht" hilft da nüschd, weil es in DE verboten ist, jemanden zu beleidigen.


Und, Adrian: Nein, einfach nein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und, Adrian: Nein, einfach nein.
ah ja? ... und wenn ein Gericht dann bestätigt, dass es NICHT als diskrimierend empfunden werden darf, wenn Deutsche von den von ihnen alimentierten Gästen als Köterrasse bezeichnet werden, ist die Welt in Ordnung ... Das sehe ich halt niht ganz so, auch wenn ich nicht unbedingt herumlaufe und Leute als Schlampen oder Neger bezeichne oder mich selbst als Schwuchtel
 
Fremdbezeichnungen die als Beleidigung dienen hingehören nicht in unseren täglichen Sprachgebrauch. Neger, Schwuchtel und Schlampe gehören dazu. Steht nicht umsonst unter Strafe, jemanden so zu nennen. "Er hat doch recht" hilft da nüschd, weil es in DE verboten ist, jemanden zu beleidigen.


Und, Adrian: Nein, einfach nein.

Um ehrlich zu sein, orientiere ich mich nicht nach Gesellschaftsidealistischen Normen und Gesetzen - sondern nach meinen eigenen Werten und Prioritäten.
Diese von dir angesprochenen Regelungen interessieren mich ungefähr so, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.
Sollte ich dafür den Preis zahlen- mach ich das, bleibe aber dafür mir selber treu und trage die Dinge 1:1 so nach außen, wie ich sie empfinde.
 
Ich kann euch ein Stück weit verstehen. Gesetze sind fehlbar und jeder hat seinen moralischen Kompass. Um diesen zu formen braucht es diskurs. Negativ konnotierte Fremdbezeichnungen zu nutzen finde ich falsch und der Kontext ist wichtig.

Aber, Adrian, Neger und Schwuchtel sagen können, weil irgendwelche Leute z.B. Gerhard Schröder einen alten weissen an Mann nennen,...? Wa? Nee..
 
Meine ehem. Mitbewohnerin hat die Pille danach gefressen wie Smarties. Die war immer rotzevoll und hat alles gevögelt. Hat mal erzählt sie habe einen Typen im Fitnesstudio gesehen der sie angelächelt hat und sie fragte sich ob sie ihn kenne, bis sie sich an sein Tattoo erinnerte; Er hat sie vor kurzem in Internet Partynacht genagelt. Das hat Ekel in mir erzeugt. Wahllos und viel ungeschützten Sex zu haben empfinde ich als abstoßend. Ich habe nichts dagegen, sexuell frei und sehr aktiv zu sein, aber ohne Gummi mit Fremden? Hell, no. Da steht Tür und Tor für jede Geschlechtskrankheit offen. Wäh. Also, es gibt durchaus deutsche Frauen die ziemlich viel vögeln ohne Rücksicht auf Verluste. Aber du bist halt auch nur einer von vielen. Auf den Bahamas bist du als Weißer ein Exot den jede mal gebumst haben will. Ein Handwerker auf Walz ist auch gern gesehener Gast im Bett, will ich meinen.. es ist spannend und unkompliziert und Frau sieht ihn nie wieder.
In DE haben wir noch christliche Prägung, unberührtheit, Keuschheit und son Kram und die Gesellschaft hat lange sexuelle Frauen negstiv als Schlampen betitelt (heute ja auch noch zum teil) und Männer positiv als Lebemänner. Das ist nicht das Problem der Frauen mit sich sondern das Problem dass Frauen keinen Nachteil daraus ziehen wollen als Schlampen zu gelten. Das Problem ist nicht die Frau, die fickt, sondern die Gesellschaft die sie verurteilt.
Sehr gut geschrieben Karl ?
 
Negativ konnotierte Fremdbezeichnungen zu nutzen finde ich falsch und der Kontext ist wichtig.
ja genau ... die Frage ist also, ob man Gerhard Schröder als einen alten weißen Mann BESCHREIBT oder abschätzig so BEZEICHNET

Neger vereinfacht halt die Dinge und bei uns war das ja auch niemals vorrangig eine abschätzige Bezeichnung - im Englischen übrigens auch nicht negroe sondern nigger. Beschreib mal Obama: schwarz nicht wirklich, afro-amerikaner nicht wirklich; Farbiger klingt auch doof...
 
Schwarz ist richtig weil es eine Selbstbezeichnung ist. Dabei geht es nicht vorrangig um die Farbe, daher gilt das Wort für Obama und für Gerald Asamoah; meine Haut ist ja auch nicht weiss wie die Farbe, trotzdem bin ich ein Weißer.
 
Es ist zwar noch ziemlich kalt draussen, aber morgen ist Frühlingsanfang. Wo kommen die ganzen Schneeflocken auf einmal her?
 
Interessant ... und wenn es vorteilhaft ist, dann bezeichnen sich "Schwarze" als solche selbst wenn sie 3 weiße Großeltern haben. Ich halte das alles für Unsinn. Ich bezeichne mich auch nicht vorrangig als Weißer sondern als Europäer oder Österreicher. Der heutige Diskurs um Diskriminierung ist unnötig aufgeblasen (betrifft auch Frauen, Schwule, Transgender, Moslems usw) um die Gesellschaft künstlich zu spalten.
 
Lockdown-Wetter ... das bleibt jetzt mal bis August so

Ich hab gehört, dass es nächste Woche wärmer werden soll.

Und dann gilt:

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