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Blutspendeverbot für Homosexuelle: Wie steht ihr dazu? (1 Betrachter)

Leonie

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Es gibt z.B. Schwule, die in ihrem Leben auf über 5000 Sexpartner kommen. Wenn die in ihre Clubs gehen, kommen die bestimmt auch auf 10 Runden pro Tag.

Deshalb dürfen Schwule auch kein Blut spenden, weil sie lebende Viren-Verteiler sind.
An sowas sollte man sich kein Vorbild nehmen.
Allerdings gibt es auch gesittete Schwule, die sind okay.
 
Deshalb dürfen Schwule auch kein Blut spenden, weil sie lebende Viren-Verteiler sind.
Ergänzen wir das mal flugs um: "Sind angeblich lebende Viren-Verteiler" ;) Das entsprechende Urteil (dass man homosexuellen Männern das Abgeben einer Blutspende verweigern darf) ist ja (zurecht) mehr als umstritten.

Grüße
BuckBall
 
Ein Urteil, welches auf Vorurteilen und Pauschalisierungen beruht, da waren mal wieder richtige Intelligenzbestien am Werk :facepalm2:
 
Nein, das ist doch Fakt. Schwule neigen dazu, eine besonders heftige Sexualität auszuleben, die sowohl vom Verhalten her (Partnerwechsel non stop, im Rausche auch gerne ungeschützt) als auch anatomisch (Anal = Herzlich willkommen, liebe Viren) Infektionen begünstigt.
 
Das ist ja mehr oder weniger ein eigener Thread mit einer Abstimmung;)

Seltsam finde ich nur, dass irgendwo was von Schwule steht und schon wird der eigentliche Thread zerlegt. Schade

Aber mal ganz davon ab. Wie viele von euch gehen den Blutspenden und kennen sich damit aus?
Ich kann sagen, dass ich regelmäßig gehe und daher finde ich es auch gut das nicht jeder Spenden darf. Obwohl

Ein Urteil, welches auf Vorurteilen und Pauschalisierungen beruht, da waren mal wieder richtige Intelligenzbestien am Werk :facepalm2:

an dem Zitat was dran ist. Den nicht jeder der Schwul ist hat regelmäßig andere Partner. Nur ist hier halt das Risiko höher wie bei einem normalen Paar.
Ich kenne Schwule die ein ganz normales Leben führen nur halt mit einem Mann. Somit spricht auch nichts gegen eine Blutspende.
Den beim Spenden kann man nicht gleich sagen ob der Virus übertragen wurde. Daher darf man ja auch nicht spenden wenn man eine OP oder größere Zahnbehandlung hatte. Und so weiter und so fort.

Da gibt es einen großen Bogen auf dem man Wahrheitsgemäß viele Daten ausfüllen muss. Da stehen sehr viele Punkte drauf die man sonst nie irgendwo angeben würde.
Und ja man kann darüber streiten ob ein homo Spenden darf oder nicht.
Aber ich würde erst einmal sagen, dass jeder der hierzu etwas schreibt einmal Blut spenden geht.
Sich mit dem ganzen Thema ein wenig mehr auseinader setzt und dann was dazu sagt.
Ich glaube die Spendenbereitschaft liegt bei 5% oder so.

Aber wie gesagt, hat nichts mit dem eigentlichen Thread zu tun.
 
Hier kocht doch schon wieder das Gutmensch-Blut hoch.
Mein Gott, Schwule haben halt ein höheres Risiko. Das ist doch kein Schwulen-Bashing.
Und dass es auch den "lieben Schwulen mit Ehepartner" gibt, streitet auch keiner ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja mehr oder weniger ein eigener Thread mit einer Abstimmung;)
Ich kümmere mich nachher mal darum, dass das Thema in einen eigenen Thread gelangt :) An sich aber durchaus interessant, postet also ruhig weiter dazu, wenn ihr wollt - ich sortiere das im Zweifel dann hinterher manuell auseinander ;)

Nein, das ist doch Fakt. Schwule neigen dazu, eine besonders heftige Sexualität auszuleben, die sowohl vom Verhalten her (Partnerwechsel non stop, im Rausche auch gerne ungeschützt) als auch anatomisch (Anal = Herzlich willkommen, liebe Viren) Infektionen begünstigt.
Ich weiß, dass davon ausgegangen wird - inwiefern es tatsächlich "Fakt" ist, wage ich aber zu bezweifeln. Ich frage mich immer, wie derartige Statistiken zustande kommen und auf welcher Basis dann derartige Beschlüsse gefasst werden. Wie Little schon schreibt: Es gibt auch viele Homosexuelle mit stabilen sexuellen Beziehungen, die sich keiner Schuld bzw. keinem erhöhten Risiko bewusst sein müssen. Dass diese dann pauschal nicht spenden dürfen, finde ich persönlich weder gerecht, noch sinnvoll. Will sagen: Ich hielte es für besser, wenn man eine sinnvollere Unterscheidung der erlaubten und nicht zugelassenen Spender findet, statt wieder das plumpe Brandzeichen "No Homo" zu nutzen.
Gleichsam ist das Risiko von kontaminierten Blutproben natürlich ein Ernstes. Man sollte aber auch beachten, dass die Blutspenden ohnehin nachträglich auf die häufigsten Viren getestet werden.

Aber ich würde erst einmal sagen, dass jeder der hierzu etwas schreibt einmal Blut spenden geht.
Sich mit dem ganzen Thema ein wenig mehr auseinader setzt und dann was dazu sagt.
Ich glaube die Spendenbereitschaft liegt bei 5% oder so.
Ja, ganz Recht. Sich damit mal zu beschäftigen ist auf jeden Fall wichtig. Ich selbst spende hin und wieder, meine Freundin sehr oft. Bei uns in der Region ist die Spendebereitschaft recht hoch, aber da gibt es auch ganz andere Ecken. Insgesamt haben wir aber in Deutschland meines Wissens ausreichend Bestände, zumal die Nachfrage nach Transfusionen in den letzten Jahren gesunken ist.

Grüße
BuckBall
 
Hier kocht doch schon wieder das Gutmensch-Blut hoch.
Mein Gott, Schwule haben halt ein höheres Risiko. Das ist doch kein Schwulen-Bashing.
Und dass es auch den "lieben Schwulen mit Ehepartner" gibt, streitet auch keiner ab.

Naja, wenn ich mir den Beitrag weiter oben durchlese weiß ich nicht wo das Risiko höher ist.
Und ich glaube Dein Weltbild passt da nicht immer.
Und ich werde mich nicht weiter dazu äußern, aber mir passen viele Beiträge von Dir zu diesem Thema nicht.
Willst Du damit von Dir selber ablenken oder warum immer wieder das Thema Schwule.
Ich dachte das wäre ein PE Forum.

Ich muss mir vielleicht mal Grundsätzlich überlegen ob ich mir weiter solche Posts antue.
 
Wenn man sich einen runterholt, ist das doch Training für die Potenz.

Eher nicht. Du sitzt faul vor dem PC und schüttelst deine Keule. Viele spritzen auch schnell ab. Keine gute Vorbereitung auf den geschlechtlichen Akt.

Willst Du damit von Dir selber ablenken oder warum immer wieder das Thema Schwule.
Mich nervt es einfach, wenn vor lauter "in den Schutz" nehmen diverse Dinge unter den Teppich gekehrt werden.
Wie zum Beispiel, dass bei Schlägerein vor Discotheken gerne eine bestimmte Gruppe von Menschen beteiligt ist, und man sich fragt, warum die ins Land gelassen werden. Aber man darf das nicht sagen, weil es auch nette Exemplare dieser Gruppe von Menschen gibt. Und wegen unserer Vergangenheit. Dennoch.
 
Im Übrigen halte ich das mit der Akne und der sehr hohen Stimme für recht fragwürdig, psychische Nebenwirkungen können aber sich bei dem ein oder anderen auftreten, welche sich dann auch auf das Sexualleben auswirken können. Und da kann es bei dem ein oder anderen auch mal Probleme bei der Potenz geben, da vllt. der harte optische Reiz fehlt den man unter Umständen bei seinem Pornokonsum mit Leichtigkeit erhält.

Wenn man sich einen runterholt, ist das doch Training für die Potenz. Wenn man dann Sex mit einer Frau hat, funktioniert alles ganz wunderbar, weil man es ja trainiert und in Form hält.
So sehe ich das zumindest.
Was ich mir aber vorstellen kann, wenn ein Mann, der nicht soviel Erfahrung hat, mit einer Frau im Bett liegt, die eine sexuelle Niete ist, die selbst nichts drauf hat und ihn nicht scharf machen kann. Wenn es bei dem Mann dann nicht so recht klappen will, könnte es auch daran liegen.
Denn wenn eine Frau wirklich was drauf hat, dann bekommt der Mann auch einen Ständer.

Hier geht es ja auch nicht um Selbstbefriedigung an sich, sondern um extremen Pornokonsum. Dass sich dieser auf die Psyche negativ auswirken kann und somit evtl. auch auf die Potenzfähigkeit, würde ich jetzt nicht einfach als falsch abstempeln. Ich kann mir echt gut vorstellen, dass manche Probleme bekommen, wenn sie sich immer die ganz harten Sachen reinziehen. Tu ich nicht und bei echten Frauen ist der Reiz auch viel größer...wird halt wirklich etwas individuelles sein.
Und zum Thema Selbstbefriedigung: Ich habe dunkel in Erinnerung, dass Männer, die dabei zu fest zupacken, später Potenzprobleme bekommen könnten. Fragt mich bloß nicht wo ich das mal gelesen habe^^

Hier kocht doch schon wieder das Gutmensch-Blut hoch.
Mein Gott, Schwule haben halt ein höheres Risiko. Das ist doch kein Schwulen-Bashing.
Und dass es auch den "lieben Schwulen mit Ehepartner" gibt, streitet auch keiner ab.

Das hat nichts mit gutmenschlichkeit zu tun. Die Logik dahinter ist nur einfach bescheuert. Ein Schwuler mit einem festen Sexualpartner hat ein erheblich geringes Risiko als ein hetero mit verschiedenen Sexualpartnern. Daher ist solch ein pauschales Verbot einfach nicht sonderlich gut durchdacht, aber gut...
 
Doch, wenn man Selbstbefriedigung macht, trainiert man auch, dass alles zu kontrollieren.
Wenn man im "Ernstfall" dann will, kann man schon nach ein paar Minuten abspritzen oder erst nach einer Stunde, je nachdem wie man will und es passt.

Aber bleiben wir doch realistisch, wer trainiert denn bei der Selbstbefriedung großartig? Ich denke die meisten wedeln sich ein von der Palme und gut ist. Großartig alles hinauszögern und seine Kontrolle zu trainieren werden wohl die wenigsten machen. Und wenn, dann werden diese sicher auch schnell beim PE landen :D

Wie zum Beispiel, dass bei Schlägerein vor Discotheken gerne eine bestimmte Gruppe von Menschen beteiligt ist, und man sich fragt, warum die ins Land gelassen werden. Aber man darf das nicht sagen, weil es auch nette Exemplare dieser Gruppe von Menschen gibt. Und wegen unserer Vergangenheit. Dennoch.

Komm, ist das jetzt wirklich dein Ernst jetzt? Vielleicht finden einige das nicht ok, weil derartige Aussagen einfach extrem pauschal sind? Diese bestimmte Gruppen sind immer asoziale Deppen, die sich etwas besaufen und im Anschluss Stress suchen, das hat mit der ethnischen Herkunft herzlich wenig zu tun, aber solche Aussagen suggerieren genau das Gegenteil. Da brauch man sich echt nicht wundern, wenn manchen so etwas nicht gerade passt.
 
Das hat nichts mit gutmenschlichkeit zu tun. Die Logik dahinter ist nur einfach bescheuert. Ein Schwuler mit einem festen Sexualpartner hat ein erheblich geringes Risiko als ein hetero mit verschiedenen Sexualpartnern. Daher ist solch ein pauschales Verbot einfach nicht sonderlich gut durchdacht, aber gut...
Eben das denke ich auch. Ich hielte die Unterscheidung "Haben Sie seit ihrer letzten Blutspende ungeschützten Geschlechtsverkehr bzw. Geschlechtsverkehr mit mehr als X verschiedenen Sexualpartnern gehabt? Ja - Nein" für einen deutlich sinnvolleren Ansatz als das pauschale "Homosexuelle dürfen nicht spenden". Bei der Blutspende und der vorherigen Datenerfassung ist man ohnehin auf die Ehrlichkeit der Spender angewiesen, da kann man also auch die Fragen stellen, auf die es eigentlich ankommt - anstatt ganze Bevölkerungsgruppen von vornherein auszugrenzen.

Grüße
BuckBall
 
Ein Internist erzählte mal eine Geschichte von einem Schwulen, der sich nach einer heißen Nacht vorbeugend HIV-Medikamente geben lassen wollte. Auf die Frage, ob er einen begründeten Verdacht hätte, dass sein Partner infiziert sein könnte, antwortete er, es waren mehrere. Im Dunkeln. Und tatsächlich hatte er sich angesteckt.


Ich mag alle Völker dieser Erde. Nur die Gewaltbereitschaft hierzulande geht mir auf den Senkel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat nichts mit gutmenschlichkeit zu tun. Die Logik dahinter ist nur einfach bescheuert. Ein Schwuler mit einem festen Sexualpartner hat ein erheblich geringes Risiko als ein hetero mit verschiedenen Sexualpartnern. Daher ist solch ein pauschales Verbot einfach nicht sonderlich gut durchdacht, aber gut...
Eben das denke ich auch. Ich hielte die Unterscheidung "Haben Sie seit ihrer letzten Blutspende ungeschützten Geschlechtsverkehr bzw. Geschlechtsverkehr mit mehr als X verschiedenen Sexualpartnern gehabt? Ja - Nein" für einen deutlich sinnvolleren Ansatz als das pauschale "Homosexuelle dürfen nicht spenden". Bei der Blutspende und der vorherigen Datenerfassung ist man ohnehin auf die Ehrlichkeit der Spender angewiesen, da kann man also auch die Fragen stellen, auf die es eigentlich ankommt - anstatt ganze Bevölkerungsgruppen von vornherein auszugrenzen.

Grüße
BuckBall

Genau meine Meinung - ich bin früher auch regelmäßig zum Blutspenden gegangen musste das aber inzwischen einstellen. Ich darf nicht spenden (eine Erkrankung an MS stellt einen ernsthaften Hinderungsgrund dar) jedoch würde das NIEMALS auffallen wenn ich den Fragenbogen nicht ehrlich ausfüllen würde oder? Wobei ich es wage in Zweifel zu ziehen das man eine Erkrankung an MS zum Beispiel durch eine Blutspende übertragen kann.
 
Oh, mann, seid ihr denn alle weltfremd.
Ich möchte von vornherein betonen, ich bin nicht gegen Schwule......Punkt.
Aber Schwule und Schwule, da zwischen liegen Welten.
Wenn Politiker und Rechtsanwälte sich auten, dann sind das nicht die Schwulen die du in den Parks findest.
Schwule, die öffentlich heiraten, gehören auch nicht dazu, sage ich einfach mal so.
Aber..........es gibt Millionen von Schwulen die in öffentlichen Parks umherschweifen und nach einem oder mehreren Analfickern ausschau halten.
Und genau diese sind gemeint, wenn es um Blutspenden geht.
Ich lasse jetzt mal die Bi-sexuellen ganz außen vor, denn die sind eine viel größere Gefahr.
All diesen Schwulen und Bi_sexuellen sollte man die Bereitschaft zum Blutspenden entziehen.
Ich rede hier nicht von außerirdischen, sondern von Menschen unter uns.
Ach ja, ich hätte es bei nahe vergessen, ich habe die Nadel füt 50 Blutspenden.

Also, ich bin dagegen, das Schwule Blutspenden dürfen.
 
manches ist echt schwer zu verstehen, von akzeptieren wollen wir mal ganz schweigen..
 
Bei der Blutspende und der vorherigen Datenerfassung ist man ohnehin auf die Ehrlichkeit der Spender angewiesen...

Grüße
BuckBall

wenn ich da mal kurz korrigieren darf, jede blutspende wird trotz ausgefüllter befragung gründlich getestet. Tatsächlich ist das sogar eines der verbreitesten methoden von seiner eigenen erkrankung (hiv, hepatitis etc) zu erfahren. Wenn also ca zwei wochen nach deiner blutspende ein anruf vom klinikum kommt, weisst du dass es kein dankeschön vom arzt ist...;)
 
Das hast du sehr drastisch dargelegt, aber es stimmt.
 
Bei solchen schwierigen Themen, bei der sich schnell jemand auf den Schlips getreten fühlen kann, ist es meiner Meinung nach ratsam, wenn nur die Fakten betrachtet werden.

Es ist ein Fakt, dass bei 100 neuen Infektionen, der Großteil homosexuell ist. Das kann man drehen und wenden wie man es will es stimmt leider. Durch den Darm und die enstehenden Risse beim Verkehr wird HIV einfach schneller übertragen.

@The Darty hat schon stellenweise recht, wenn er sagt es gibt zwei Arten von Homosexuellen. Es gibt, das wird auch oft von Honosexuellen thematisiert, die "Szene". Dort treiben sich Leute rum, welche wohl gut und gerne auf ihre 100 Geschlechtspartner in einem Jahr kommen, mit oder ohne Schutz spielt oftmals keine Rolle. Wer mir nicht glaub geht mal bitte auf markt.de und schaut unter Erotik bei Er sucht Er. Hat mir neulich ein Freund gezeigt, ich bin immer noch etwas schockiert (bin da aber auch zart besaitet).


Der zweite Fakt ist, dass HIV durch Blut übertragen wird. Jetzt blick ich aber nicht ganz durch.
Soweit ich weiß wird jedes Blut bevor es verwendet wird getestet, so dass am Ende nur 100% gesundes Blut wieder den Weg in einen Menschen findet. Warum man dann Homosexuellen schon von vornherein anschließt...



Stigmatisierung ist ein riesen Problem in unserer Gesellschaft. Allein wenn ich hier im Forum manche Posts lese, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Bitte ernsthaft es heißt niemals in keiner Situation "Schwuchtel", einfach nein.
Homosexuelle haben alle HIV, HIV ist eine Krankheit die nur diese haben. Ist so eine Stigmatisierung ( die Zuschreibung von negativen Eigenschaften und Verhaltensweisen ). Ein offenes Verbot wäre der Inbegriff von Stigmatisierung, wie sehr kann man eine Gruppe der Gesellschaft bitte Diskreditieren.


Denn auch ein Fakt ist, nicht nur Homosexuelle haben HIV. Die Damen und Herren die meist bis 5 Uhr in Clubs stehen und eine "Latex-Allergie" haben und alles ranlassen, was einen Penis/Vagina hat, sind auch ganz heiße Kandidaten.
 
wenn ich da mal kurz korrigieren darf, jede blutspende wird trotz ausgefüllter befragung gründlich getestet. Tatsächlich ist das sogar eines der verbreitesten methoden von seiner eigenen erkrankung (hiv, hepatitis etc) zu erfahren. Wenn also ca zwei wochen nach deiner blutspende ein anruf vom klinikum kommt, weisst du dass es kein dankeschön vom arzt ist...;)

Ja, das ist korrekt.
Deshalb haben auch viele Angst Blut spenden zu gehen, da sie befürchten einen Anruf zu bekommen.
Aber es gibt eine Zeit wo das Virus noch nicht nachgewiesen werden kann.
Ich denke daher auch der Fragebogen mit den indiskreten Fragen.
Und die Tatsache das man die Risikogruppe nicht Blutspenden lässt. Soviel ich weiß, bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege ist es so das bei einem Erstspender mehr kontrolliert wird, wie bei einem der schon öfters Blut spenden war.
Wenn mich nicht alles täuscht, so muss auch eine Konserve erst eine Zeit lang liegen bevor sie genommen werden kann.
Habe es demletzt mal versucht nachzulesen wie es zum ersten Mal das Thema hier aufkam. Konnte aber keine genauen Angaben finden.

Wenn einer es von euch besser weiß, nur raus damit. Dann kann ich mir das Suchen sparen. Den interessieren würde es mich schon.

Und ja, wie Darty es schon so schön gesagt hat, es gibt solche und solche.
Und ich würde jetzt dazu sagen, es gibt genauso viel Hetren, bei denen wenn die Frau nicht bei drei auf dem Baum ist (also sich verduftet hat) auch genommen wird, egal welches Loch. Wo kann man hier das Kreuz auf dem Zettel machen. Ok, die Gefahr angesteckt zu werden ist etwas geringer.

Wer bingt jetzt den Ablauf der Untersuchung der Blutergebnisse in Erfahrung?
 
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