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Ziemlich Schlechte Sexuelle Erfahrungen in der Vergangenheit. ( TRAUMATA USW ( (1 Betrachter)

Ein Glück, dass du wohl noch nie in einer entsprechenden Situation gewesen bist.

Auch Psychopharmaka haben definitiv ihre Berechtigung und retten wortwörtlich Leben. Depressionen sind oft erst behandelbar, wenn der Betroffene soweit eingestellt wurde, dass er überhaupt wieder darüber nachdenkt kann, was er eigentlich hat. Mit Betäuben hat das erstmal gar nichts zu tun.
 
Ich verstehe deinen Einwand und ein Stück weit ist das auch richtig. Trotzdem bleibe ich bei der Kernaussage meines Posts. Ich spreche aus Erfahrung.

Wenn der User selbst von sich sagt er ist nicht mehr in einem Loch, ihm würde es sogar prächtig gehen ohne die Erektionsstörungen, dann muss ich mir doch ernsthaft die Frage stellen worauf die behandelnden Ärzte denn warten um die Tabletten abzusetzen? Vielleicht denken sie aber auch das es ohne Tabletten einen Rückfall gibt. Wenn dem so ist, wurden die Ursachen nie behandelt und es war reine Symptombehandlung.
 
Symptombehandlung
Ist es meistens, nicht nur in der Psyche. Leider.

Tatsächlich ist es massiv gefährlich, Antidepressiva einfach abzusetzen. Nach wenigen Wochen der Einnahme ist bereits ein indirektes Suchtpotential erreicht.
Ein sehr guter, langjähriger Freund meinerseits hat diesen Punkt bereits erreicht - Ursachen der Depression abgestellt, gesundes aktives Leben, aber WEHE er fängt an die Dosis zu reduzieren - das trifft ihn dann derart heftig, dass sein eigentlich intaktes Leben im Nu aus der Bahn fliegen würd.

Um Ursachen zu beseitigen, hilft der Standardweg der Medizin ungünstigerweise nicht weiter.

Besonders schade und ärgerlich finde ich persönlich, dass in den meisten Bereichen das Wissen in der Medizin bereits seit Jahrzehnten gelehrt wird, doch häufig im Alltag keine Anwendung findet.

Mal ein ganz praktisches Beispiel, das ich in meinem indirekten beruflichen Umfeld bereits mehrfach hatte:

Reizdarm.

Wird die Ursache gesucht? (z.B. Ungleichgewicht der Darmflora?)
Nein.
Werden maximal komplexe, teure Untersuchungen der Reihe nach abgeklappert?
Ja.
Aka. Darmspiegelung die 1. die 2. usw.
Klar, um sicherzugehen, bestimmt eine gute Sache.
Aber ich kenne NIEMANDEN, der durch eine Darmspiegelung Erkenntnisse bekommen hat, die seinen Reizdarm heilen würden.
Nach einigen frustrierenden Untersuchungen gibt es dann größtenteils vom Hausarzt Empfehlungen die üblichen Schmerzmedikamente zu nehmen, oder es doch mal mit den gerade beworbenen Probiotika zu probieren.

HIMMEL HILF kann ich da nur sagen… sich beliebig Probiotika einzuwerfen ist ein Lottospiel, überwiegend werden die Symptome verändert, nur mit Glück nichts verschlechtert.

Das Problem wird nicht angegangen, warum auch immer.

Dabei ist das wirklich! simpel.
Falls jemand hier betroffen sein sollte:

Test beim Speziallabor des eigenen Vertrauens der Darmflora (geht auch per Posteinsendung) - was ist da, was ist nicht da, was muss aufgebaut oder abgebaut werden.
Danach eine Ernährungsanpassung, ca. 1 Jahr lang verschiedene, individuell abgestimmte Probiotika, die den Darm ergänzen oder neu aufbauen.
Problem für immer gelöst, wenn es ordentlich gemacht wird.

____

Zurück zu den Depressionen:
Körperlich erklärt ist das nichts anderes, als ein Serotoninmangel.
Die meisten Antidepressiva wirken auch genau daraufhin, Sero. oben halten.

Die Frage ist, WARUM hat der Körper zu wenig Sero.

Die Antwort ist vorwiegend ein Mix aus Mangelernährung, körperlichem Stress und seelischem Stress - alles das verbraucht Sero oder sorgt dafür, dass es nicht ausreichend produziert werden kann.
Hat der Körper Seromangel, treten schleichend Depressionen ein, starker Mangel führt zu existentiellem Risiko... .

Nun muss schlicht der Mangel behoben werden.
Ich halte Medikamente in dem Bereich für die schnellste Methode.
Und für die dümmste Methode. (Sucht, Körper regelt die eh schon schwache Produktion runter usw..)

Die klassische Psychotherapie in Ergänzung daran bringt fast nichts, lest euch mal die Studien durch, die sich darüber freuen, dass nun bei knapp über der Hälfte der Probanden keine Verschlechterung eingetreten ist... .

Übliche Lösung ist den Körper in die Lage zu versetzen, selbst genug Sero zu produzieren, d.h. entsprechend ernähren, nicht zu viel Sero zu verbrauchen, d.h. entsprechend ernähren und schlafen / Sport, und den Geist in die Lage zu versetzen, nicht zu viel Sero zu verbrauchen (d.h. z.B. Stress reduzieren, Medi anfangen usw.), sowie externe Faktoren beseitigen (toxische Beziehungen usw.).
Gute Ärzte in dem Bereich arbeiten auch exakt so - nur sind die schwer zu finden und üblicherweise selbst im privaten Bereich mehr als ausgebucht.

Wird an vielen Stellschrauben gedreht, auch wenn nur ein wenig, lässt sich häufig leichter etwas bewegen, als wenn eine Schraube maximal angezogen wird.

Dass alles, was ich schreibe, nahezu hinfällig ist, wenn jemand nicht in eine Depression gleitet, sondern zutiefst traumatisiert ist, versteht sich bitte von selbst.
Das sind zwei Paar Stiefel.
Es gibt noch Dutzende andere Optionen, weshalb jemand depressiv werden kann, als Begleitung zu anderen psychischen oder physischen Erkrankungen, ich schrieb hier primär von der Depression als Primärerkrankung.


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Soa, dass ich damit möglicherweise einigen auf die Füße trete, ist mir klar.
Ich hoffe, ihr habt, wenn ihr euch getriggert fühlt, Stahlkappenschuhe und verzeiht mir daher ^^
Allen anderen mögen meine Worte ein warmer Wind im Rücken sein.

Meine 0,05€ sind damit geschrieben, helfe es, wem es helfen kann.


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Bezüglich Medikamente möchte ich eines betonen . Ich hatte nicht nur Anti Depressiva, sondern ne ganze Liste von anderen Mittelchen für psychische Beschwerden
Sicher ist es für Zeiten in denen man psychisch am Sand ist gut.

In Zeiten wo es gut läuft auch wichtig um nicht wieder Möchte einen Rückfall in Depression uns Co zu haben ! Ich war in Watte und habe nicht richtig empfunden . Mich hat diese dämpfende Wirkung auch auf die Libido total gestört. Ich auch der Meinung wie @joe .
Lieber weniger Libido als Depression die dich auslaugen . Heute sehe ich es auch so. Früher eigentlich nicht so!
Nur Tabletten allein ist für mich nicht sinnvoll . Ich muss ( sollte ) diese Dinge in der Therapie * verhaltenstherapie wie @Lampe sagt bearbeiten.

Ich denke es eine ganze Kombination von hilfreichen Dingen die wichtig sind .
Bewegung, auf die Ernährung achten, über Dinge sprechen, .
In den Zeiten wo es ziemlich dreckig geht ist man oft nicht mal fähig für einfache Dinge

Ich kenne es gut. Nicht aufgeben, immer wieder aufstehen, nicht unterkriegen lassen

Heute geht es mir sehr gut und ich habe meine größte Krise schön langsam hinter mir .
Wünsche euch nen schönen Tag

Medikamente unterdrückten die Symptome und heilen nicht habe ich gehört!
 
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kurz zu meiner Geschichte bezüglich Hilfe

ich war schon früh als Kind bei der Psychologin ,
war auch wegen meines sehr schweren stottern bei Logopäden ,

hatte mit 19 Jahren meine 1. stationäre Therapie wegen meiner sucht Problematik ( damals noch alkohol ) abbruch nach dem 2. rückfall !!
es folgten ambulante Behandlungen und auch öfters Krisen Interventionen für paar Nächte in der Psychiatrie-
Ich konnte erst 2003 wieder mich für ne stationäre Therapie die ich dann durchgezogen habe trotzdem konnte ich diese nicht in meinen Leben integrieren. 2006 der nächste "versuch im gleichen krankenhaus wie 2003 ( dort wieder abgebrochen wie 1999 )

die ganzen Ärzte hatten eine ganze Palette an Medikamente durch . Ich war dann seit 2006 nirgend mehr außer bei Ärzten. 2010 mein größter Zusammenbruch nach dem schrecklichen Tod meiner Mutter . Da hat es dann mit den ganz harten Medikamente angefangen mich zu betäuben - schwer süchtig machende Beruhigungsmittel waren nur ein teil . Sicher hatte ich seit 2002 auch ein Medikament das ich als Betäubung genommen habe -für mich als SUCHTMENSCH ist es immer gefährlich mit mittel zu hantieren die auf die Psyche betäubend wirken.

2012 der nächste Anlauf in einer psychischen Rehaklinik - nächster Abbruch - meine sucht und psychischen Probleme wurden immer ärger -ich dachte wirklich das ich alles im griff hätte und es nicht arg ist !!! 2013 versuch in einer Selbsthilfegruppe fuß zu fassen - ja hat sicher geholfen für später meine lage zu realisieren - seit auch 2013 folgten noch weitere 5 Aufenthalte wegen meiner andauernden Rückfälle in Alkohol, Drogen , Medikamente , Essstörungen , Sex und Pornosucht - Ich glaube das ich da nichts ausgelassen habe um meine schmerzen, Ängste und den ganze Mist in mir zu betäuben, meine leeres inneres doch mit irgendetwas zu füllen.

Ich hatte Oktober 2018 meine letzte stationäre Therapie und es gab danach noch viele Rückfälle wo ich aufhören konnte. Ich war dann 2019 mit den Medikamenten ( Betäubung - selbst Behandlung) so weit das ich schon nicht mehr wusste was real ist oder nicht. Ich war schon ein wrack und hatte Wahnvorstellungen usw. Ich musste mir auf jeden fall etwas überlegen den das war kein zustand mehr sondern meine Schaufel in das grab. Ich konnte dann dank einer privat Ärztin mich schön langsam runter bringen von dem Medikament das ich seit 2002 (mehr als 20 Jahre wie bunte smarty gefressen habe )
die anderen Tabletten die argen Hammer konnte ich auch dann langsam lassen . seit 2 Jahren bin ich wieder regelmäßig in Therapie ( die mich auch damals begleitet hat in der sucht Behandlung )

FAZIT:
Ich bin jetzt 3 oder 4 jahre von diesen Tabletten die mich fast umgebracht hätten weg( ich möchte niemanden die schuld geben. ich habe es gewusst und habe trotzdem immer wieder dort hin gegriffen .- es war alleine mein ding das ich mir das bei ärzten besorgt habe )
Ich brauche keine Drogen mehr , bin 4 Jahre nikotinfrei ,auch Alkohol ist kein Thema mehr ),habe mein Gewicht reduziert , mache viel Sport ( Ausdauer und krafttraiining ) , regelmäßig Verhaltenstherapie, habe einen Lehrgang zum Sozialbegleiter angefangen , achte auf mich , habe wieder freude an meinen leben und mir geht es zu vergleich der letzten JAHRZEHNTE sehr gut. es gibt tage die sind noch ziemlich schlimm JA! ich habe gelernt damit umzugehen

Und zum Schluss erwähnt - ich habe nur noch am Abend ein Medikament das ich besser einschlafen kann. vor etlichen Monaten hatte ich noch viel mehr. natürlich nur mit Absprache des Arztes reduziert


Ich schreibe nur von meiner Erfahrung . Heute geht es mir gut und ohne Hilfe würde ich nicht mehr da sein . meine Erfahrung zeigt : ohne Hilfe schaffen es die wenigstens !

liebe grüße
 
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ich wollte euch die doku nicht vorenthalten :

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Sport hat seinen arsch gerettet die aussage am Anfang von ihm - für mich (gym usw=) ist es die super Sache . Selbstbewusstsein und vertrauen , die eigenen Kräfte reaktivieren , andere Personen sehen und auch hin und wieder Gespräche, Komplimente und Zuspruch bekommen . motivierend

es muss ja nicht gleich das volle Programm sein wie bei mir. es gibt andere gruppen und vereine - oder auch für andere Aktivitäten . egal ob wandern oder Radfahren - informiert euch mal .

liebe grüße
 
dein Elternhaus hat dir eben diese dinge eingeredet wegen den sexuellen Gefühle - mir ist es auch so gegangen- meine gefühle waren nicht wichtig und ich habe alles heimlich gemacht von Selbstbefriedigung. ,meine oma hat mir gesagt sex ist nicht gut - mein Stiefvater war sexsüchtig.

wie ist es heute bei dir mit den Gefühlen ? kannst du heute zb Orgasmus bzw körperliche nähe zu lassen oder ist das Trauma noch da ? die Dumpfheit ? ich habe lange gebraucht bis ich sexuelles empfinden schön langsam spüren konnte. Wie kannst du heute damit umgehen ?

wie geht es dir damit bzw welche strategien waren / sind hilfreich ?
liebe grüße
das sind viele fragen, sehr gute fragen. die letzten beiträge sind ja sehr umfangreich, so dass ich fast gar nicht nachkomme, alles zu lesen.

mein hauptproblem ist, dass ich vor dem point of no return stoppe, der penis etwas abschlafft, und früher habe ich mich mit einem fast-steifem penis weiter erregt: wobei ich zum 'samenaustritt' aus den nebenhoden in die samenleiter gekommen bin, und bei weiterer erregung der samen in die harnröhre transportiert wurde, wobei dann bei offenem inneren harnröhren-schließmuskel der samen in die blase gekommen ist. ich habe im laufe 'gelernt', den samen nach außen zu ergießen und so mir einen 'normalen' ablauf vorgegaukelt. mittlerweile versuche ich -teils mit erfolg- diesen rhythmus zu unterbrechen und mit aufsteigenden hirnreaktionen zum ejakulations-reflex zu kommen. ich weiß nicht, ob ihr mich versteht?
 
Guten morgen !

Ich habe die letzte Zeit viel über mich reflektiert auch über die Rückmeldung anderer nachgedacht.

Es ist eben mein Blickwinkel zu mir selbst und auch die verzehrte Wahrnehmung seit meiner Kindheit ( zu hässlich , alt und dick , "kleiner Penis " )
Wenn ich früher zurück schaue haben viele Verhaltensweisen von früher und auch jetzt eine weitere mögliche Antwort aufgezeigt :

" Dysmorphophobie " - Zusammenfassung. Die körperdysmorphe Störung („body dysmorphic disorder“; BDD) oder Dysmorphophobie ist eine relativ häufige Störung, klinisch gekennzeichnet durch eine übermäßige Beschäftigung mit einem eingebildeten Mangel oder einer befürchteten Entstellung der äußeren Erscheinung.

Für mich persönlich ist diese Antwort nicht bei den haaren herbeigezogen da ich viele dinge " viel Spiegel schauen , stundenlange sorgen um einen makeln und auch diese ganzen ellenlangen Maßnahmen von pflege mit allen möglichen Kosmetika um ja schön und jung zu sein, hunderte Fotos von mit in verschiedenen Posen um zu sehen ob eh alles passt, und auch dauernde nachfrage bei anderen ob "eh" alles passt ,...

Mit meiner Geschichte und den ganzen psychischen dingen ist es auch eine ( meine ANTWORT ).

Trotzdem bin ich stark und gehe es locker an und arbeite an anderen Dingen die mein Selbstwertgefühl( gym , abnehmen, weiter Bildung , neue hobbys und Interessen ) positiv steigern weiter. Ich höre mir auch mehr die Meinungen anderen an und versuche auch dieses zu reflektieren ( ist es wirklich so ? Feedback anhören ohne gleich mich rechtfertigen zu müssen oder zu reagieren ) Komplimente akzeptieren und auch als gute Sache zu nutzen . Ich arbeite auch daran nicht gleich hoch zu gehen wenn jemand etwas normal sagt ( ich habe darin nur angriffe und die böse KRITIK gegen mich gesehen )
Es ist eben ein Prozess der viel Reflektion braucht und auch den mut sich dem zu stellen . es anders zu machen , dran bleiben usw....


liebe grüße
 
das sind viele fragen, sehr gute fragen. die letzten beiträge sind ja sehr umfangreich, so dass ich fast gar nicht nachkomme, alles zu lesen.

mein hauptproblem ist, dass ich vor dem point of no return stoppe, der penis etwas abschlafft, und früher habe ich mich mit einem fast-steifem penis weiter erregt: wobei ich zum 'samenaustritt' aus den nebenhoden in die samenleiter gekommen bin, und bei weiterer erregung der samen in die harnröhre transportiert wurde, wobei dann bei offenem inneren harnröhren-schließmuskel der samen in die blase gekommen ist. ich habe im laufe 'gelernt', den samen nach außen zu ergießen und so mir einen 'normalen' ablauf vorgegaukelt. mittlerweile versuche ich -teils mit erfolg- diesen rhythmus zu unterbrechen und mit aufsteigenden hirnreaktionen zum ejakulations-reflex zu kommen. ich weiß nicht, ob ihr mich versteht?
Hattest du angst vor dem orgasmus bzw sind es körperliche oder eher psychosomatische probleme?
Ich denke das macht Stress das dich in einem Kreislauf hält?
 
Hattest du angst vor dem orgasmus bzw sind es körperliche oder eher psychosomatische probleme?
Ich denke das macht Stress das dich in einem Kreislauf hält?
das ist nicht einfach zu beantworten; aber ich versuche es mal:
ich habe meine sexuellen gefühle mit einem nicht-bewussten ich erlebt, und jetzt versuche ich mir es zu erklären: mit etwa fünf jahren habe ich mein schwänzchen an meinen vater gedrückt, der nur sagte: lass das! das verdrängte ich. mit etwa zehn jahren habe ich mit meinen pfadfinder-führer zärtliche und sexuelle kontakte: ich erzählte das alles ganz genau meiner mutter, die nur schwieg, und nicht wie sonst etwas darauf sagte. auch das verdrängte ich ... das wurde mein nicht-bewusstes ich! ich traf mich noch oft mit ihm; ich wollte aber nicht mehr masturbiert werden, sondern 'nur' seine zärtlichkeit. er hielt sich daran, er streichelte mich überall ... und schließlich drang er in mich ein. er hatte die fähigkeit, seine ejakulation lange zurückzuzhalten, was ich auch schön empfand. allerdings hatte ich seine gefühle übernommen, und körperorgasmen gehabt, aber keine kopforgasmen, die zu trockenen orgasmen geführt hätten. das ging solange gut, bis ich aufsteigende gehirnsignale selbst hatte, und alles abbrach und ich ihn nicht mehr sehen wollte. aus diesen seinen abdrückenden orgasmen habe ich den samenaustritt aus den nebenhoden getrennt von den weiteren sexuellen reaktionen erlebt, daraus hat sich mein zweigeteilter rhythmus entwickelt: samenaustritt , pause mit aufsteigendem samen in die harnröhre erguss in die blase... bis durch erzählungen gleichaltriger vom 'abspritzen' ich wahrnahm, dass dies alles bei mir ganz anders ist. jetzt mache ich erstmal schluss.
 

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