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Ziemlich Schlechte Sexuelle Erfahrungen in der Vergangenheit. ( TRAUMATA USW ( (1 Betrachter)

schön, freedom, ich kann das gut verstehen!
mir ist klar geworden, dass ich wegen meiner eltern mir sexuelle gefühle nicht zugelassen habe; sie in den bauch verdrängt habe und so dass ich sie nicht mitgekriegt hatte. das ging soweit, dass ich mir keine hirgefühle zulasse, somit keinen point of no return und somit keine ejakulation habe, sondern mir den samenerguss bzw. retrograden erguss wegen prostata-op durch meinen körper erzeuge; ich weiß, dass hört sich verrückt an, aber für mich ist es realität.
dein Elternhaus hat dir eben diese dinge eingeredet wegen den sexuellen Gefühle - mir ist es auch so gegangen- meine gefühle waren nicht wichtig und ich habe alles heimlich gemacht von Selbstbefriedigung. ,meine oma hat mir gesagt sex ist nicht gut - mein Stiefvater war sexsüchtig.

wie ist es heute bei dir mit den Gefühlen ? kannst du heute zb Orgasmus bzw körperliche nähe zu lassen oder ist das Trauma noch da ? die Dumpfheit ? ich habe lange gebraucht bis ich sexuelles empfinden schön langsam spüren konnte. Wie kannst du heute damit umgehen ?

wie geht es dir damit bzw welche strategien waren / sind hilfreich ?
liebe grüße
 
Wow, das ist echt starker Tobac @FreedomGay1980. Da fällt es einem echt schwer die passenden Worte zu finden. Es ist sehr mutig von dir hier darüber zu schreiben und zollt dir meinen größten Respekt! Wie ich erlesen habe, hast du schon professionelle Hilfe in Anspruch genommen und tust dieses auch weiterhin. Ich befinde mich in einer ähnlichen Situation. Misshandlung und Vernachlässigung spielen bei mir zwar auch eine Rolle, aber nicht vordringlich. Bei mir ist es vor allem Mobbing in der Firma (mittlerweile abgestellt) und Burnout. Ich habe seit 2021 eine mittelgradige Depression, die auch heute noch behandelt wird. Ich war 2021/22 für über ein Jahr arbeitsunfähig und befand mich in der Zeit 6 Wochen in einer psychiatrischen Reha. Danach noch 25 Wochen in Gruppentherapie und bis vor 1,5 Jahren ca. wöchentlich in Einzelpsychotherapie. Zur Zeit geht es mir so gut, dass ich noch alle 6 - 12 Wochen die Dienste meines Psyiaters in Anspruch nehmen muss. Mit den Mitteln gegen Depressionen geht es mir mittlerweile gut und die Situation hat sich stabilisiert.
Was will ich damit sagen?
Eine psychische Erkrankung wird auch heute noch von vielen Personen (auch in der Ver- und Bekanntschaft) als Spinnerei abgetan. Daher ist es enorm wichtig sich erstmal darüber klar zu werden, dass man ernsthaft erkrankt ist und damit nicht zu spaßen ist. Als Spinnerei darf es schon gar nicht wahrgenommen werden! Es ist wirklich enorm wichtig, sich in so einer Situation professionelle Hilfe zu holen. Hätte ich es mir damals nicht eingestanden, wer weiß, wo ich heute wäre ...

Liebe Grüße Bentdick
hallo

ich möchte mit meiner offen Art und meinen Mut das STIGMA von den Thema entschärfen. Ich glaube es ist wichtig mit anderen zu schreiben wie dir oder anderen .
Es ist wichtig sich gegenseitig zu helfen und auch mut zu machen sich diesen Themen zu stellen. unterdrückte Emotionen spiegeln sich in vielen dingen wieder ob psychosomatisch nervös sein , verspanntet, Migräne usw . Die psyche wenn die nicht gehört wird findet WEGE um HILFE zu SCHREIEN !!
oft lange und nicht beachtet .

Was war da mit MOBBING ? ich denke burn out ist nicht zu spaßen - du bist ausgebrannt . deine Energie für die ganzen kämpfe sind weg . Ich habe davon gehört - da geht nichts mehr -du kannst nicht mal kaffe machen oder einfache dinge. du hast die richtige Wahl getroffen mit der Hilfe das stimmt. es ist gut . ich denke auch oft nach " würde ich einige dinge nicht geändert haben wäre ich schon längst kaputt oder 2 meter unter der erde "

Musst du nur die ANTI DEPPRESIVA nehmen oder andere auch ( ohne den namen des mittels zu nennen ) -liebe grüße
 
Vielen Dank für deine offenen Schilderungen und dein Vertrauen, darüber hier zu schreiben. Du hast meinen Respekt. Und es ist auch kein Zeichen von Schwäche, damit nicht klarzukommen.
Hey gerne. Wie ist es dir so ergangen mit deiner Sexualität ?
Hattest du ähnliche Erfahrungen oder ist bei dir alles okay?
 
Hey gerne. Wie ist es dir so ergangen mit deiner Sexualität ?
Hattest du ähnliche Erfahrungen oder ist bei dir alles okay?
Mit der Sexualität habe ich keine Traumata erlebt. Das Thema "Depression" betrifft mich aber.
 
Mit der Sexualität habe ich keine Traumata erlebt. Das Thema "Depression" betrifft mich aber.
du kannst mir gerne schreiben ? seit wann hast du diese Depressionen oder wer anderer ?
 
hallo

ich möchte mit meiner offen Art und meinen Mut das STIGMA von den Thema entschärfen. Ich glaube es ist wichtig mit anderen zu schreiben wie dir oder anderen .
Es ist wichtig sich gegenseitig zu helfen und auch mut zu machen sich diesen Themen zu stellen. unterdrückte Emotionen spiegeln sich in vielen dingen wieder ob psychosomatisch nervös sein , verspanntet, Migräne usw . Die psyche wenn die nicht gehört wird findet WEGE um HILFE zu SCHREIEN !!
oft lange und nicht beachtet .

Was war da mit MOBBING ? ich denke burn out ist nicht zu spaßen - du bist ausgebrannt . deine Energie für die ganzen kämpfe sind weg . Ich habe davon gehört - da geht nichts mehr -du kannst nicht mal kaffe machen oder einfache dinge. du hast die richtige Wahl getroffen mit der Hilfe das stimmt. es ist gut . ich denke auch oft nach " würde ich einige dinge nicht geändert haben wäre ich schon längst kaputt oder 2 meter unter der erde "

Musst du nur die ANTI DEPPRESIVA nehmen oder andere auch ( ohne den namen des mittels zu nennen ) -liebe grüße
Thema Mobbing: Ein "guter" Arbeitskollege, den es mittlerweile nicht mehr bei uns gibt, hat mich bei Fragen zu einem bestimmten Thema, in dem er unser Ansprechpartner war immer runter gemacht: Wie doof bist, kannst du dir nichts merken, stell dich nicht so dumm an, was machst du denn jetzt wieder fürn Scheiß, usw. Und alles schön vor den anderen Kollegen. Dann muss man auch noch den Altersunterschied bedenken, Ich war zu dem Zeitpunkt 53/54Jahre alt, er um die 35. Von wegen Respekt vor dem Alter. 😉

Außer Antidepressiva nehme ich Medikamente zum Schlafen und gegen Alpträume ...
 
Das Gefühl nichts zu können. Durch das Raster zu fallen. Immer nur geduldet zu sein aus Höflichkeit. Ablehnung und Argwohn. Nicht gut genug zu sein und nicht gewöhnlich genug um kompatible für die Gesellschaft zu sein begleitet mich schon mein ganzes Leben.
 
Das Gefühl nichts zu können. Durch das Raster zu fallen. Immer nur geduldet zu sein aus Höflichkeit. Ablehnung und Argwohn. Nicht gut genug zu sein und nicht gewöhnlich genug um kompatible für die Gesellschaft zu sein begleitet mich schon mein ganzes Leben.
Hallo
Ich kann es nachvollziehen und das hat folgende Gründe:

Mein Elternhaus hat mir auch einen gewissen Wert durch das Verhalten eingeredet ..
Ich bin nichts wert
Andere sind immer wichtiger gewesen als ich als Kind. Ich habe es deutlich zu spüren bekommen das die Männer bei meiner Mutter höchste Priorität hatten.
Meine Bedürfnisse, Gefühle und Wünsche waren nebensächlich.
Ich habe nach Liebe gesucht doch habe ich in den armen meiner Mutter nur ein Gefühl von " Kälte " gespürt.

Irgendwann habe ich selbst alles regeln müssen den meiner Mutter war es eh egal. F
Darf ich fragen wie es dir in deiner Kindheit und Jugend ergangen ist?

Liebe Grüße
 
Bei Respektlosigkeiten immer grade machen und vor allen darauf hinweisen, dass sich entsprechende Person grade im Ton vergreift.

Wenn das mal nicht klappt, weil man in dem Moment in einer passiven Haltung gefangen ist, nicht über sich selbst ärgern! Einfach dann reflektieren und beim nächsten mal versuchen es besser zu machen.
 
Das Gefühl nichts zu können. Durch das Raster zu fallen. Immer nur geduldet zu sein aus Höflichkeit. Ablehnung und Argwohn. Nicht gut genug zu sein und nicht gewöhnlich genug um kompatible für die Gesellschaft zu sein begleitet mich schon mein ganzes Leben.
Hi @CutSho(r)t,
"wühlst" du dich da alleine durch, oder nimmst du Hilfe in Anspruch? Kannst mit Familie und Freunden darüber reden? Stehen sie zu dir und unterstützen dich? Ich nehme an du bist berufstätig, wie wirst du dort behandelt?
 
Bei Respektlosigkeiten immer grade machen und vor allen darauf hinweisen, dass sich entsprechende Person grade im Ton vergreift.

Wenn das mal nicht klappt, weil man in dem Moment in einer passiven Haltung gefangen ist, nicht über sich selbst ärgern! Einfach dann reflektieren und beim nächsten mal versuchen es besser zu machen.
Das sind gut gemeinte Ratschläge, die aber in einer aktuellen Episode der Depression, wahrscheinlich schlecht bis gar nicht umgesetzt werden können.
Ich kann nur für mich sprechen, aber wenn ich in einer passiven Haltung festgesteck habe, konnte ich keinen geraden Rücken machen und sagen "Halt, bis hierher und nicht weiter." Mir fehlte nicht nur die Kraft dazu, ich war einfach leer und ausgebrannt und habe alles hinuntergeschluckt. Das nahm schleichend, über Jahre, immer weiter zu, bis zu dem Tag, an dem mein Körper mir sagte "Halt, bis hierher und nicht weiter." Und das äußerte sich an meinem Arbeitsplatz im Büro. Ich habe wohl sehr lange am Fenster gestanden und nach draußen gestarrt, bis eine Kollegin kam und mich ins Hier und Jetzt zurückholte. Ich soll wohl viel wirres Zeug von mir gegeben haben. Daraufhin hat man mich nach Hause gebracht. Ich bin dann zum Arzt und wollte mich für 14 Tage arbeitsunfähig schreiben lassen. Daraus sind dann anderthalb Jahre geworden ...

Sorry, sollte gar nicht so lang werden. Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass man in bestimmten Situationen nichts mehr dagegen setzen kann, weil man nur noch leer und kaputt ist.
 
Hi mein Lieber, willkommen in dieser Community. Was hat dich denn in diese scheinbar ausweglose Situation gebracht?Dein Beitrag hat mich sehr berührt.Ich wünsche dir viel Kraft für den Weg aus der Depression. Wir können auch gerne per PU chatten.
 
Das sind gut gemeinte Ratschläge, die aber in einer aktuellen Episode der Depression, wahrscheinlich schlecht bis gar nicht umgesetzt werden können.
Ich kann nur für mich sprechen, aber wenn ich in einer passiven Haltung festgesteck habe, konnte ich keinen geraden Rücken machen und sagen "Halt, bis hierher und nicht weiter." Mir fehlte nicht nur die Kraft dazu, ich war einfach leer und ausgebrannt und habe alles hinuntergeschluckt. Das nahm schleichend, über Jahre, immer weiter zu, bis zu dem Tag, an dem mein Körper mir sagte "Halt, bis hierher und nicht weiter." Und das äußerte sich an meinem Arbeitsplatz im Büro. Ich habe wohl sehr lange am Fenster gestanden und nach draußen gestarrt, bis eine Kollegin kam und mich ins Hier und Jetzt zurückholte. Ich soll wohl viel wirres Zeug von mir gegeben haben. Daraufhin hat man mich nach Hause gebracht. Ich bin dann zum Arzt und wollte mich für 14 Tage arbeitsunfähig schreiben lassen. Daraus sind dann anderthalb Jahre geworden ...

Sorry, sollte gar nicht so lang werden. Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass man in bestimmten Situationen nichts mehr dagegen setzen kann, weil man nur noch leer und kaputt ist.
Hi.
Ich war früher in diesen Situationen auch hilflos und wusste gar nicht wie ich reagieren soll . Mit 16 Jahren war ich ziemlich unsicher und das haben die anderen auch gemerkt und das hat mich auch so verwundbar gemacht gegen Attacken und Mobbing. Es hat ja schon in der Schule usw angefangen.
Irgendwann habe ich im laufe der Jahre immer mehr positiven Zuspruch durch andere bekommen die selbst mit mir in stationären Behandlung waren . Ich wurde sogar in einer stationären Einrichtung von jemandem ziemlich mies angangen und der hat lauter bullshit erzählt . Da gab es eine Gruppe wo ich ziemlich beliebt war .
Ich habe das erzählt und eine Frau ist zu diesem Typen gegangen und im klar und deutlich gesagt "HIER WIRD NIEMAND RUNTER GEMACHT!

Der Endpunkt war " der neue der über mich deppert geredet hat ist zu mir gek
ommen hat mir die hand gegeben und sich entschuldigt '

Das hat mir damals sehr imponiert das sich für mich jemand oder die gruppe einsetzt
Einer von der Gruppe war sogar dann mein Zimmer Kollege weil er extra aus dem anderen Zimmer zu mir übersiedelt ist .
Das ist wirklich großartig gewesen

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi mein Lieber, willkommen in dieser Community. Was hat dich denn in diese scheinbar ausweglose Situation gebracht?Dein Beitrag hat mich sehr berührt.Ich wünsche dir viel Kraft für den Weg aus der Depression. Wir können auch gerne per PU chatten.
Erstmal möchte ich voranstellen, dass ich mich nicht mehr in dieser ausweglosen Situation befinde. Die akute Phase hatte ich 2021/22. War da wie erwähnt auch lange Krank geschrieben. In der Zeit hatte ich Einzelgespräche bei einer Psychotherapeuten, bin 6 Wochen in einer psychiatrischen Kur gewesen, dann noch 25 Wochen Gruppentherapie und eben regelmäßtig beim Psychiater, damit ich die richtigen Medikamente bekomme. Aber auch das perfekte Einstellen der Medikamente war ein langer Weg, der jetzt aber passt. Es geht mir jetzt (fast) gut. Leider habe ich durch die Antidepressiva Erektionsstörungen, aber das gehört hier jetzt nicht hin. Nur bin ich deswegen am überlegen, ob man die Mittel nicht langsam wieder runterfahren kann. Darüber werde ich nächste Woche mit meinen Psycho Doc reden.

Also keine Sorgen, ich befinde mich derzeit in keinem Loch mehr aus dem ich nicht wieder raus komme. Wenn die Erektionbsprobleme nicht wären, ginge es mir sogar prächtig.
 
@Bentdick ,freut mich dass es dir wieder einigermaßen gut geht.Wegen der Erektionsprobleme solltest du auch einen Urologen zu Rate ziehen.
 
Erstmal möchte ich voranstellen, dass ich mich nicht mehr in dieser ausweglosen Situation befinde. Die akute Phase hatte ich 2021/22. War da wie erwähnt auch lange Krank geschrieben. In der Zeit hatte ich Einzelgespräche bei einer Psychotherapeuten, bin 6 Wochen in einer psychiatrischen Kur gewesen, dann noch 25 Wochen Gruppentherapie und eben regelmäßtig beim Psychiater, damit ich die richtigen Medikamente bekomme. Aber auch das perfekte Einstellen der Medikamente war ein langer Weg, der jetzt aber passt. Es geht mir jetzt (fast) gut. Leider habe ich durch die Antidepressiva Erektionsstörungen, aber das gehört hier jetzt nicht hin. Nur bin ich deswegen am überlegen, ob man die Mittel nicht langsam wieder runterfahren kann. Darüber werde ich nächste Woche mit meinen Psycho Doc reden.

Also keine Sorgen, ich befinde mich derzeit in keinem Loch mehr aus dem ich nicht wieder raus komme. Wenn die Erektionbsprobleme nicht wären, ginge es mir sogar prächtig.
Die anti depressiva gehen auch die Libido. Hatte ich auch.
Irgendwie ging nichts
 
Erstmal möchte ich voranstellen, dass ich mich nicht mehr in dieser ausweglosen Situation befinde. Die akute Phase hatte ich 2021/22. War da wie erwähnt auch lange Krank geschrieben. In der Zeit hatte ich Einzelgespräche bei einer Psychotherapeuten, bin 6 Wochen in einer psychiatrischen Kur gewesen, dann noch 25 Wochen Gruppentherapie und eben regelmäßtig beim Psychiater, damit ich die richtigen Medikamente bekomme. Aber auch das perfekte Einstellen der Medikamente war ein langer Weg, der jetzt aber passt. Es geht mir jetzt (fast) gut. Leider habe ich durch die Antidepressiva Erektionsstörungen, aber das gehört hier jetzt nicht hin. Nur bin ich deswegen am überlegen, ob man die Mittel nicht langsam wieder runterfahren kann. Darüber werde ich nächste Woche mit meinen Psycho Doc reden.

Also keine Sorgen, ich befinde mich derzeit in keinem Loch mehr aus dem ich nicht wieder raus komme. Wenn die Erektionbsprobleme nicht wären, ginge es mir sogar prächtig.

Drüber reden kann man, aber auf keinen Fall auf eigene Faust an der Medikation herumpfuschen!

Dein Arzt wird es Dir nicht länger verschreiben, als es notwendig ist. Lieber eine schlechte Libido und EQ als wieder Depressionen. Da Du aber noch daran interessiert bist, dürfte sich das Problem bei Fortschreiten der Genesung lösen.
 
Ich muss hier einfach mal loswerden das die ganze Herangehensweise an das Thema Depression, für mich, eine absolute Farce ist. Alleine das verschreiben von Antidepressiva ist sinnbildlich, für unser absolut kaputtes Medizinsystem.

Meiner Meinung nach gibt es für Depressionen immer Gründe. Sich mit Tabletten betäuben hilft NICHT. Gesprächstherapie ist ein Notnagel, macht eventuell am Anfang einer Therapie Sinn. Das einzige aber was dauerhaft helfen wird ist eine Verhaltenstherapie. Ändert sich das Verhalten nicht, ändert sich gar nichts - egal was man sich reinballert. Punkt Ende. Aber hey, wenigstens besser als Alkohol als Selbstmedikation.

Mein Verständnis für den durchschnittlichen Schulmediziner - außerhalb akut Lebensbedrohlicher Situationen - hält sich mittlerweile mehr als in Grenzen.
 
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