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Palle

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03.05.2015
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30
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5,722
PE-Aktivität
14 Jahre
PE-Startjahr
2003
Körpergröße
180 cm
Körpergewicht
92 Kg
BPEL
20,0 cm
NBPEL
18,0 cm
BPFSL
21,0 cm
EG (Base)
18,0 cm
EG (Mid)
17,0 cm
EG (Top)
17,0 cm
Das Ziel der meisten Menschen ist Glück.
Doch wie wird man glücklich?
Wann bist du glücklich? Wie kannst du deine Ziele erreichen, die dich glücklich machen?
Jeder ist auf seine Art glücklich, doch viele begreifen gar nicht, das sie sich in einem Glückszustand befinden.
Sie wollen immer mehr im Leben erreichen, und merken nicht, da sie am Glück vorbei laufen.

Wo steht ihr?
Wie seht ihr die Dinge?

Grüße...Palle
 
Doch wie wird man glücklich?

Viel zu komplex die Frage um sie in nur einen Post zu erläutern, zumal die Ansichten hier extrem auseinander gehen werden.
Da kommen wir aber schon noch auf einen roten Faden :)

Wann bist du glücklich?

Immer. Wenn man mal die schlechten Tage außen vorlässt und die sind ja nun mal menschlich.

Wie kannst du deine Ziele erreichen, die dich glücklich machen?

Ich sehe das so, meine Ziele machen mich nicht glücklicher als ich ohnehin schon bin, ich bin schon vollkommen.
Sie sind aber eine Challenge für mich, es macht mir Freude mir Ziele zu setzen, dahinter ein starkes "Warum?" ich diese Ziele erreichen will.
Inwiefern würde es mein ohnehin schon gutes Leben bereichern? Das ist der Punkt, habe ich dieses Warum gefunden, ist der Rest nur noch Spaß an der Sache.
Natürlich auch Disziplin, denn wie alle Gefühle ist auch Motivation nur ein Gefühl das kommt und geht. Wenn sie gerade nicht da ist, muss Disziplin her.

Jeder ist auf seine Art glücklich, doch viele begreifen gar nicht, das sie sich in einem Glückszustand befinden.

Jap wahre Worte. Das einzige das mein Glückszustand beeinflusst ist die Gesundheit. Wenn sich die gerade im Bergab befindet, dann geht es mir wirklich dreckig.
Da ich an einer sehr unangenehmen Hautkrankheit leide, weiß ich da ja leider bestens wovon ich rede. Einige von euch wissen bestimmt auch, wie es ist ständig zum Doc zu rennen, um immer
neue Medikamente auszuprobieren, die dann eh nichts helfen. Sowas zieht durchaus runter, aber auch hier hilft eine positive Einstellung enorm.
Ich wäre vermutlich nicht mal mehr hier, wenn ich keine positive Einstellung hätte.

Sie wollen immer mehr im Leben erreichen, und merken nicht, da sie am Glück vorbei laufen.

Wahre Worte. Immer mehr, und mehr. Anstatt mal kurz inne zu halten, sich zu setzen, sich mal kräftig auf die Schulter zu klopfen und zu sagen "Ey, gut gemacht du hast ein gutes Leben".

Grüße
Riffard
 
Hallo Palle !
Das sind sehr gute und sehr wichtige Fragen :happy:
Wie man glücklich wird: Über das was man kann und das was man hat freuen. Natürlich gibt es immer wieder Menschen, die mehr haben und mehr können, ABER auch Menschen, die weniger haben und weniger können.

Für wichtig halte ich es, das was man kann (auch wenn es es nicht immer sehr viel ist) an andere Menschen weiter zu geben. Mit anderen Menschen reden! Auch mit denen, die man nicht kennt. Das kostet kaum Zeit und Mühe.
Ganz toll ist, wenn man, was sehr häufig ist, von den anderen Menschen den Dank für seine Taten erhält, sei es in Worten oder auch nur mit Blicken.

Ebenso wichtig ist es für mich, nicht in einer eigenen Scheinwelt zu leben. Ich will NICHT das hören was von einen tragbaren Player (Handy, ...) kommt. Die Musik, die ich hören will, läuft in meinem Kopf ohne zusätzliche Hilfsmittel.

Handys sind zwar ein schönes Kommunikationsmittel, aber nicht zu 100 % Teil eines Lebens. Untersuchungen haben ergeben, dass mittlerweile viele Handy-Nutzer durch übertriebenes Benutzen an Minderwertigkeitskomplexen leiden und in einer Traumwelt weglaufen; egal ob Autofahrer oder Fussgänger. Das Gefühl durch Handys irgendwo dazu zu gehören, ist eine irreale Traumwelt.

Die reale Welt erleben, durch zuhören und zusehen, kann zwar manchmal etwas nerven, aber ich empfinde das als vielfältige Gewinne.

Natürlich gibt es Ereignisse, die einen nerven können und die man weder sehen noch hören will; für mich sind die aber oft von Menschen mit wenig aktivem Denken erzeugt worden.

In meinem, seit jahrzehnten, ehrenamtlichem Arbeiten hab ich oft feststellen dürfen, dass man besonders von Kindern viele spontanes und (manchmal auch) erschreckend Ehrliches erleben darf. Aber konzentriertes und neugieriges Zuhören sollte da schon sein. Die Bereitschaft von anderen Menschen etwas zu lernen gehört dazu. Manchmal aber auch mit der Entscheidung: "Neeee, das würde ich nicht machen...:("

Zu den Informationen, die man während des Lebens erhält, gehören auch Medien wie Radio, Fernsehen, Zeitschriften, ...

Nicht alles was man sieht, hört oder liest sollte man blind glauben.
Oft sind da Interessen versteckt, von der Industrie oder anderen Machtbesessenen.
Selbst haben bei mir die öffentlich Rechtlichen (z.B. ARD und ZDF) einen wesentlich höheren Wert, als viele private.

Hoffentlich war das nicht zu ausführlich.

Viel Grüsse und viel Aktivität
 
Habe mich dieser Frage bereits schon sehr lange gewidmet und dadurch auch eine für mich zufriedenstellende Antwort gefunden.

Solange ich aber nicht wusste, was es nun war, war ich die meiste Zeit unglücklich. Damit will ich sagen, erst als ich mir Zeit genommen habe, mir darüber Gedanken zu machen, konnte ich dadurch meine negativen Gefühle stetig ein wenig aufwerten.

Meine Grundempfindung konnte man so beschreiben: die meiste Zeit war ich unglücklich mit einigen kurzen Glücksmomenten darin beinhaltet. Nachdem ich herausgefunden hatte, was mich (zumindest zur Zeit, in 10 Jahren ändert sich das womöglich wieder) am Fröhlichsten stimmt, hat sich dieses Empfinden sozusagen gespiegelt. Nun ist es so, dass ich wirklich überwiegend glücklich bin, nur dass es halt immer wieder einige wenige Tiefpunkte gibt, was aber eben völlig normal ist (ohne diese gäbe es das Glück ja auch nicht, alles wäre neutral). Es hat sich genau umgekehrt.

So, was ist nun für mich das ultimative Glück? Spannende Frage, lahme Antwort: Eine Beziehung mit einer Frau. Wieso? Zuerst einmal ist es etwas konkretes, nicht so etwas, wo ich nicht einmal weiß, dass es existiert. Beim Glück will ich nichts hinterherstreben, was irgendwann in der Zukunft stattfindet, weil solange man das macht, kann man nicht glücklich sein -> es ist sowohl in der Theorie als auch in der Praxis einfach nicht möglich (nicht zu verwechseln mit Vorfreude, wobei auch hier das Glück konkret stattfindet). Wenn ich mit einer Frau zusammen bin, dann machen sich in dieser Zeit in meinem Körper unzähmbare Glücksgefühle breit. Ist einfach so, ich weiß nicht genau, woran es liegt. Ich versuche es im Folgenden zu ergründen.

Jedenfalls habe ich derartig lange für diese Erkenntnis gebraucht, weil ich erst spät meine erste Beziehung hatte. Wahrscheinlich hängen meine Empfindungen aber auch davon ab, dass meine Mutter gestorben ist, als ich erst 17 Jahre alt war und sie der wichtigste Mensch in meinem Leben war. Da sie bei mir den besten Eindruck hinterlassen hat (mein Vater früher eigentlich überhaupt nicht so, jetzt immer mehr), wertschätzte ich das weibliche Geschlecht sehr, sogar so sehr, dass ich mich nicht als gut genug für diejenigen empfunden habe, die für mich als Partnerinnen infrage kamen. Ich habe es deshalb nie so richtig auf die Reihe gebracht, eine andere auch nur anzusprechen und in Zuge dessen von mir zu überzeugen, eben aufgrund meiner Schüchternheit und unzähligen Komplexe. Dass das sehr unmännlich und zwangsläufig ungesund ist versteht sich von selbst, hatte aber wie gesagt meine Gründe, schade ist es allemal. Dafür weiß ich nun, wie viel mir eine Beziehung bedeutet, allein schon aus dem Grund, dass ich die Freizeit nicht nur mit mir selbst totschlagen muss, sondern sie zu zweit genießen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal kommt mir der Gedanke,ich bin nicht in dem Leben welches ich um mich herum sehe. Sondern wie in einem Computerspiel. Alles um mich herum ist nicht wirklich, nicht real. Das einzige wurumm sich alles dreht bin ich.
Ich bin der Mittelpunkt in meinem Leben.
Die ganze Welt ist nur für mich da. Und ich sollte sie genießen, mit ihr spielen, wie im PC_Spiel.
Und in der Tat von der Beziehung zu meinem Schöpfer(PC Programmierer oder Gott, wer ist der Schöpfer dieser Welt?)
Zu dieser Beziehung kann nur ich was sagen. Denn alle anderen spielen in ihrem Spiel.
Und genau wie im Leben, sind doch alle Spieler vernetzt, spielen alle in einer Welt.
Leben und Tod und Zeit spielen keine Rolle.
Denn ich habe dieses Spiel zwar nicht erfunden, gleichwohl bin ich der Programmierer meines Lebens.
Jeder einzelne Legostein ist unwichtig und gleichzeitig so wichtig, das ohne ihm das ganze Gerüst zusammeen bricht.
Die Wertigkeit der einzelnen Steine zu erkennen, hat ein wenig mit unserem IQ zu tun.
Denn es gibt nicht nur einen Techniker IQ oder Berufs IQ, es gibt auch neben dem sozialen IQ , einen Lebens IQ.

Es ist die Abfolge des Gefüges in dem ich das Getriebe bediene. Und somit dafür verantwortlich bin, wie die Fahrt des Lebens weitergeht
Auf der einen Seite erfreue ich mich der Jetzt Zeit, habe aber auch eine gewisse Vorfreude auf das Kommende, da ich nebenbei vorgesorgt habe.

Egal wie die Tetrisstteine des Lebens kommen, irgendwie passen sie zusammen. Halt das Spiel an und überlege einen Moment, nur einen winzigen Moment, und der entscheidet über
Sieg oder Niederlage.
Und wenn du im Baumarkt eine sehr interessante Frau siehst, die ein bisserl hilflos vor den Bohrmaschinen steht, dann nimm diesen Augenblik in deinem Leben wahr.
Dreh an den kleinen Rädchen des Lebens und geh zu ihr. Verwickel sie höflich aber bestimmt in ein Gespräch.
Und schon beginnt die Flussfahrt: Ob nun seichtes Wasser kommt, oder ein Wasserfall, das weiß vorher keiner, aber den Versuch mit ihr diesen Fluß ein Stück zu bewältigen ist es allemal wert.
Und das ist das spannende in unserer aller Leben. Wir sind zu klein, um alles zu begreifen, und doch, alles dreht sich um uns.
Einer hat hier mal gesagt, man sollte auf dem Weg zur Meditation versuchen, die Dinge die wir gerade machen, ganz bewußt zu machen.
Somit können wir auch den Sex, die Liebe ganz bewußt machen. Und siehe da, wir erkennen auf einmal die Wertigkeit dieser Dinge, die sie für uns haben.
Daher liebt @Rune diese Zweisamkeit mit einer Frau. Ein anderer User vielleicht die Zweisamkeit mit einem Gleichgesinnten.(welches unter Umständen noch gravierender ist, da so selten.)
Und manch einer liebt das Gassiegehen mit seinem Hund über alles.
Ich bin schon glücklich, wenn ich mein Auto sehe ( und das ist kein Ferari), und er fährt ohne Probleme da hin wo ich möchte.
Wer da meint , das ist doch Bullshitt, der soll mal einen Unfall im strömenden Regen haben.
Oder wie ich auf der Autobahn bei Tempo 200 km/h plötzlich ohne Strom und Saft auf der linken Spur stehen bleiben.
Da blickst du in den Rückspiegel und weißt , gleich kommt der Tod und tipt dir auf die Schulter. GAME OVER
Aber wie im PC das so ist, manchmal schaffst du es noch so eben. Die Karre ist wieder angesprungen, nach rechts gefahren und weiter.
Im Gedächnis blieb dieser Hupton, von den vorbeirasenden anderen Autos.
Richtig begreifen kannst du das alles erst später, wie so oft im Leben.
Ich habe eben Glück gehabt, so sagen dann andere. GLÜCK, ja scheiße, wenn das Glück ist, kann ich darauf verzichten.
Ne,ne, das war Glück, nur habe ich das später erst erfahren, was Glück ist.
Ich habe schon verdammt oft Glück gehabt, in meinem Leben, aber das ist wiederum ein anderes Thema, wenn auch sehr stark verwandt mit dem hiesigen.
Irgendwie alles vernetzt.LOL.

Grüße und Gains...Palle
 
Frei nach Forrest Gump:
"Glücklich ist der, der Glückliches tut".
 
Doch wie wird man glücklich?
Wann bist du glücklich? Wie kannst du deine Ziele erreichen, die dich glücklich machen?
Meiner Meinung nach kann man durch nichts materielles oder eine Freundin oder so etwas glücklich werden.
Denn, ob man glücklich ist oder nicht, liegt ganz allein an der eigenen Einstellung.
Ich finde man braucht nichts um glücklich zu sein, außer vielleicht eine Grundversorgung wie z.B essen oder ein Dach über dem Kopf, damit es dem menschlichen Körper gut geht. Und die hat in Deutschland wirklich jeder.
Geht es dem Körper nicht gut, ist meistens auch der Geist krank & umgekehrt.
Wenn man denn etwas braucht um glücklich zu sein, wie z.B eine Freundin oder vllt. in diesem Fall einen langen Penis, dann wird man immer noch unglücklich sein auch wenn man sein Ziel erreicht hat.
Denn man findet immer Sachen, die man gerne haben möchte und viele Menschen sind dann unglücklich wenn sie nicht das haben, was sie wollen.
Deshalb bin ich der Meinung, dass man einfach so glücklich sein sollte, egal in welcher Situation man sich befindet. Das ist zwar sehr schwierig und ich bin noch weit entfernt davon in jeder Situation glücklich zu sein, aber ich finde man sollte seine Persönlichkeit in diese Richtung entwickeln. Ich finde es nämlich sehr schlecht von anderen Personen (z.B der festen Freundin) abhängig zu sein. Man sollte sich auf Veränderungen im Leben einstellen und diese akzeptieren, denn Veränderungen öffnen einem meistens ganz andere Wege. Man darf nur nie im Selbstmitleid versinken.
Doch jeder Mensch hat eine andere Definition von glücklich sein und glücklich werden.
Die Meisten wollen viel Geld verdienen, ein teures Auto fahren und mehr. Doch an der Persönlichkeit arbeiten die wenigsten.
Ich meine wenn man sowieso grundlos glücklich ist, dann ist einem ja so ziemlich alles "schlechte" egal, eben weil man immer glücklich ist. Und dann hat man meiner Meinung nach sowieso gewonnen, ich meine
stellt euch mal vor IMMER glücklich zu sein, egal welche Schicksalsschläge man gerade durchlebt. Glückliche Personen haben eine so heftig gute Ausstrahlung, dass sie auch viel Gutes in ihr Leben ziehen (Gesetz der Anziehung; wunderbares Buch).
Habe schon viele wunderbare Bücher zu dem Thema gelesen, die mich wirklich bereichert haben und mit denen ich schwierige Situationen überstehen konnte.
Ich hoffe man konnte meinen Gedankengang dazu nachvollziehen.
Peace, der 17 Jährige:D

Manchmal kommt mir der Gedanke,ich bin nicht in dem Leben welches ich um mich herum sehe. Sondern wie in einem Computerspiel. Alles um mich herum ist nicht wirklich, nicht real. Das einzige wurumm sich alles dreht bin ich
Den gleichen Gedanken habe ich auch manchmal:D

Wooow. Respekt:happy:
 
@SchlangenBändiger und du meintest du kannst nicht mitreden? Dein Beitrag wird von anderen in deinem Alter vermutlich noch nicht mal verstanden ;)


War nicht immer so, wenn du viel beschissenes durchmachst bist du um einiges dankbarer. Ich hab einen vollen Kühlschrank, ein Dach über den Kopf, mehr als genug Kleidung und besitze sogar den Luxus mit 5 mal in der Woche am Schwanz ziehen zu dürfen. Wie soll man da bitte noch unglücklich sein? ;)
 
Anstatt, das hier alles zu schreiben, kann ich auch sagen:
Ich bin Aussteiger gewesen. Raus aus der Mühle des Versicherungskaufmann, raus aus dem selbstständigen Außendienstlerrythmus.
Und rein in eine behinderten Werkstatt und den 7,5 Tonner fahren.
Nach ca. 10 Jahren kann ich dir von diesem Umfeld und was von Glück erzählen; und so manche Träne geht auf Reisen.

Aber wir wollen ja Diskutieren, über Gott und die Welt.

Palle
 
Erstmal, hammer Beitrag @Palle du wirst mir immer sympathischer ;)

Manchmal kommt mir der Gedanke,ich bin nicht in dem Leben welches ich um mich herum sehe. Sondern wie in einem Computerspiel. Alles um mich herum ist nicht wirklich, nicht real. Das einzige wurumm sich alles dreht bin ich.

Da fällt mir das Spiel Assassins Creed zu deinem Satz ein und ein Zitat: "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt" ;)
 
Schöner Thread!
Was ist für mich Glück,bzw. wann bin ich glücklich?
Bei mir ist meistens (fast immer) so, daß ich mich in dem Moment/der Situation völlig meines Verstandes entledigt habe, will sagen:
Ich fühle nur, und denke nichts.
Die besten Beispiele dafür sind:
-Sex, klar.....:D
-Wenn ich meiner Frau in die Augen schaue
-Wenn ich zu geiler Musik voll abgehe
-Wenn ich ein richtig gutes Mahl verpeise
-Wenn ich lache, daß mir der Bauch wehtut und trotzdem nicht aufhören kann
etc.etc.
Ich genieße den Moment, ohne zu planen, an die Vergangenheit zu denken, oder an Konsequenzen zu denken.
Ich glaube fest an die Magie des Momentes!
Mit diesen Momenten kreiere ich gleichzeitg meine schönen Erinnerungen von morgen....;)
Bei vielen Menschen in unserer Gesellschaft ist es so, daß durch die komplette Erfüllung der Grundbedürfnisse (Essen, Dach über dem Kopf,Sicherheit usw.) sie vor dem "Problem" stehen, glücklichsein zu "müssen", ein Sinn zu suchen, ihre Erfüllung zu finden.
Doch wie heißt es so schön: The best things in life are free.....
Klar, wir müssen (fast;)) alle arbeiten, um unsere Grundbedürfnisse zu befriedigen, und trotzdem nochwas übrig zu haben (Luxus!) - dafür sind wir (mehr oder weniger) frei, und müssen uns um unsere Sicherheit keine/wenig Gedanken machen.
Allein das nimmt vielen die Sicht auf die schönen Dinge im Leben, und sie ihre Situation überhaupt nicht zu schätzen.
Da kann es sehr hilfreich sein, sich mit dem Schicksal von Leuten zu beschäftigen, denen es längst nicht so gut geht - davon gint es auf der Welt (und auch bei uns) mehr als genug!!
Sich mit Behinderten zu beschäftigen, kann sehr erfüllend sein - wenn du mal Menschen ohne Maske sehen willst, die dir ihre Gefühle direkt und ungefiltert entgegenbringen, dann lohnt sich das.
Kann da @Palle nur beipflichten, selten habe ich soviel Freude und Zuneigung gespürt/erfahren, aber auch so manche Träne verdrückt.....
Ein Kumpel von mir, Afrikaner, ist immer noch erstaunt, warum so viele Menschen in Deutschland mit ihrem Leben unzufrieden sind, oder unglücklich, oder gar depressiv.....
Er versichert mir stets, daß es bei ihm in Afrika, trotz teilweise materieller Armut keine Menschen mit Depressionen gibt.....irgendwie glaube ich ihm das!
Wenn es so ist/sein soll, daß die Menschen mit Reichtum ("genug" Geld) unglücklich sind, und die ärmeren trotzdem zufrieden oder gar glücklich sind sehe ich da fast eine höhere Gerechtigkeit am Werk - obwohl ich überzeugter Atheist bin...:rolleyes:
Wir habe alle jeden erdenklichen Grund um glücklich zu sein, wir müssen nur lernen die Augen aufzumachen!
Wenn man das geschafft hat, kann man auch anderen Menschen helfen das Gleiche zu tun - das macht dann auch glücklich....:D
In diesem Sinne:
Think less, feel more, open your eyes and be happy.:)
Bless,
Cremaster
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir habe alle jeden erdenklichen Grund um glücklich zu sein, wir müssen nur lernen die Augen aufzumachen!

Das ist der Knackpunkt, Augen öffnen.

Der teil hier, gefällt mir besonders gut:


Die besten Beispiele dafür sind:
-Sex, klar.....:D
-Wenn ich meiner Frau in die Augen schaue
-Wenn ich zu geiler Musik voll abgehe
-Wenn ich ein richtig gutes Mahl verpeise
-Wenn ich lache, daß mir der Bauch wehtut und trotzdem nicht aufhören kann
etc.etc.

:thumbsup3:
 
Denn, ob man glücklich ist oder nicht, liegt ganz allein an der eigenen Einstellung.
Eine grundlegende Erkenntnis! Wenn man Glück nicht zulässt, dann wird es einen auch nicht erreichen, da gebe ich dir vollkommen Recht.

Deshalb bin ich der Meinung, dass man einfach so glücklich sein sollte, egal in welcher Situation man sich befindet.
Wenn man es so sagt, klingt es, als könne man dieses "Glück" zur Gänze steuern und folglich auch auf Knopfdruck glücklich sein. Hier lassen sich unmittelbar zahlreiche Gegenbeispiele finden (eines: Tod eines Geliebten Menschen). Natürlich könnte man es sich Einreden, aber ob man es dann zwangsweise auch Fühlt ist zweifelhaft. Ich kenne keinen Menschen, der wahrhaftig glücklich ist nur aufgrund dessen, dass er sich es tagtäglich vorsagt, auch wenn er schwört, er behaupte die Wahrheit. Meines Erachtens muss man es fühlen, denn: Glück ist für mich kein Gedanke an sich, sondern ein durch das Gehirn in die Wege geleiteter Prozess, bei dem Neurotransmitter ausgestoßen werden, die man eben als Gefühle wahrnimmt (oder so ähnlich). Gefühle =/= Gedanken. Natürlich können schöne Gedanken diese Glücksgefühle ebenfalls hervorrufen, du stellst sie aber auf ein und dieselbe Ebene. Kann ICH nicht nachvollziehen.

Ich finde es nämlich sehr schlecht von anderen Personen (z.B der festen Freundin) abhängig zu sein. Man sollte sich auf Veränderungen im Leben einstellen und diese akzeptieren, denn Veränderungen öffnen einem meistens ganz andere Wege.
Inwiefern heißt eine feste Freundin zu haben, automatisch abhängig von dieser zu sein? Es ist ja nicht so, dass man gleich sein ganzes Leben der Beziehung widmen muss. Für mich bspw. ist eine (schöne) Beziehung, wenn jeder während des Großteils der Zeit ganz normal sein eigenes Ding durchzieht, aber sich halt zwei, dreimal wöchentlich trifft und eine schöne Zeit miteinander verbringt, da genau dort dann ebenjene Gefühle hervorgerufen werden (bei mir). Es wäre was anderes, wenn man den Rest seines Lebens mit derselben Person verbringen will, davon ist aber nirgends die Rede.

Du hast recht, Veränderungen muss man hinnehmen, aber verändert sich nicht fortlaufend alles und erwirkt dies dann nicht auch ein automatisches "Darauf Reagieren"? In meinem Leben zumindest schon. Nichts ist, wie es einmal war, nichts wird wieder sein, wie es ist. Allein dieses "einmal war" kann man als Indikator so verwenden, dass es vor diesem "einmal war" noch nicht ebendieses "einmal war" gegeben hat (da es ja das erste Mal war), ergo eine Veränderung begründet, die irreversibel ist (Philosophiezeugs halt, ich hoffe dieser Gedankengang ist nachvollziehbar). Zwangsläufig muss man meiner Meinung nach automatisch mit diesen Veränderungen umgehen können, um gesund zu bleiben. Ich bin zwar einer von vielen, ABER sind wir Menschen nicht allen anderen Lebewesen geistig zumindest in Form eines größeren Gehirns überlegen, weil wir die auszeichnende (uralte) Fähigkeit der optimalen Anpassung in uns tragen, heißt, es liegt eigentlich in unserer Natur, auf Veränderungen am besten von allen Lebewesen zu reagieren. Dies würde zumindest erklären, warum der Mensch dort steht, wo er jetzt steht. Natürlich ist dies anfangs noch schwieriger, aber ich denke, je älter man wird, je mehr Erfahrung man gesammelt und je mehr man durchgemacht hat, desto leichter fällt es, sich diesen (besser) anzupassen. Wenn ich zB. nicht loslassen könnte, wäre ich entweder tot oder sonst wo aber mit nahezu sicherer Wahrscheinlichkeit nicht hier. In meinen Augen kann das folglich jeder psychisch gesunde Mensch, dieses "Sich darauf einstellen und Akzeptieren", den manchen fällt es halt (noch) schwerer den anderen weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich können wir Menschen uns auf jede Veränderung einstellen, nur manche brauchen dafür Jahe.
Und im Laufe der Zeit, wenn er es endlich geschafft hat, bemerkt er, das sich die Situation schon wieder geändert hat.

Das einzig Beständige in unserem Leben, ist die ständige Veränderung.

Ich glaube das hat was mit der IQ der Psyche zu tun. Zugang zum Unterbewußtsein.

Au mann, jetzt gehe ich pennen.

GGrüße an alle...Palle
 
Ich hab verdammtes Glück gehabt nen verwöhntes Leben zu führen, was den Weg für flache Wege frei gemacht hat.
Dann gab es ein einschneidendes Erleben was mich geweckt hat und mich neu reifen hat lassen und ein neuer Mensch werden lassen.

Jetzt bin ich glücklich, indem ich wenigen Sachen folge. Geben, Beziehungen (alle meine Menschen in meinem Leben sind Beziehungen), Achtsamkeit (für sich und andere) und Liebe (mich und Menschen).
 
So, was ist nun für mich das ultimative Glück? Spannende Frage, lahme Antwort: Eine Beziehung mit einer Frau.
Möchte diese Aussage ein wenig allgemeiner festlegen: Es muss nicht unbedingt eine Beziehung sein, sondern machen mich generell Aktivitäten mit Frauen aber auch Freunden, wahrscheinlich überhaupt mit anderen Menschen, glücklich. Musste feststellen, dass ich sehr viel allein und ich aber viel lieber zusammen mit anderen Leuten unterwegs bin, obwohl ich natürlich auch meinen Freiraum brauche.
Insbesondere denke ich mir natürlich, wenn ich auf der Straße all die hübschen Frauen sehe, wie schön die Welt doch ist :D Das tolle ist, man kann viele von diesen noch näher kennenlernen, sei es nun freundschaftlich, beziehungstechnisch oder aus sexuellem Interesse. Mit meiner vorigen Aussage, gebe ich zu, habe ich mich zu sehr auf die Beziehungsseite fixiert, obwohl doch die meisten Erfahrungen auch außerhalb einer solchen wunderschön und abenteuerlich sein können!
 
Sehr sehr schöner Thread! War sehr interessant zu lesen, was ihr bisher geschrieben habt!

Wie man glücklich wird, dürfte pauschal nicht zu beantworten sein, da sind wir uns, wenn ich mir die vorangehenden Beiträge durchlese, wohl alle einig. Mein ganz persönlicher Weg zum Glück stützt sich im Grunde auf zwei elementare Säulen. Zum einen die Erkenntnis, dass "Glück" sehr facettenreich ist und in vielfältiger Form vorliegen kann. Soll heißen, man muss nicht all seine Ziele und Ideale erreichen, um glücklich zu sein. Erreiche ich eines meiner Ziele nicht, dessen Erreichen mich sehr glücklich machen würde, so kann das Erreichen einer davon völlig unabhängigen Kleinigkeit mich stattdessen glücklich machen, auch ohne mein eigentliches Ziel zu erreichen. Eine Konsequenz daraus war für mich, dass ich meine Ziele und Ideale zwar nachwievor mit Tatendrang und Energie verfolge, jedoch nicht mehr zu verbissen an Plan A festhalte. Ich musste erst lernen auch mal einen Plan B oder C zu akzeptieren oder gar völlig planlos einfach mal alles geschehen zu lassen. Die zweite Säule ist endlich aufzuhören sein (Wunsch)leben zu träumen und viel mehr im Hier und Jetzt daran arbeiten, dass das eigene Leben mehr und mehr dem Traum gleicht. Wohl gemerkt unter Beachtung von Säule A!

Auch hilft es mir, wenn mich ab und an einer meiner Tiefpunkte erwischt, mir vor Augen zu führen, wie gut es mir geht und was ich bisher alles erreicht und verwirklicht habe. Im Trott des Alltages und im Stress des Lebens verliert man schnell mal den Überblick und so manches wächst einem über den Kopf. Mir hilft es immer sich in solchen Momenten zu erden und zu vergegenwärtigen, wie hammergeil das eigene Leben eigentlich ist.

Wann bin ich glücklich? Da muss ich etwas weiter ausholen. Ich glaube schon, dass ich mich derzeit als sehr glücklich bezeichnen kann. Bei mir verhält es sich aber so, dass ich zwar mein großes Glück erkenne und auch sehr schätze, aber im Alltag reduziert sich dieses Glücksgefühl dann doch recht schnell auf einen beständigen Zustand der Zufriedenheit. Es geht mir gut, in jeder Hinsicht. Dafür bin ich dankbar und das macht mich glücklich. Es handelt sich aber nicht um dieses akute Glücksgefühl, das man in ganz individuellen Situationen spürt und einem einen wohligen Schauer durch den ganzen Körper jagt, sondern vielmehr um ebenjenen erwähnten Zustand der Zufriedenheit. Das ist durchaus Glück, aber eben nicht in seiner "Reinform".

Die Momente, in denen ich diese intensiven und akuten Glücksgefühle spüre, sind für mich reinste Form des Glücks. Diese Momente sind so stark und besonders, dass ich mich ihrer Wirkung auch nicht entziehen kann, oder ich sie im Trubel des Lebens übersehen kann.

Es gibt völlig verschiedenartige Auslöser dieses urtümlichen Glücksgefühls. Immer wieder besonders ist für mich die Zeit mit meiner Familie, so verkorkst wie alle auch sein mögen. Ich lebe berufswegen ca. 600km von meinem Elternhaus und dem Großteil meiner Familie entfernt, daher sieht man sich eher nur noch zu besonderen Anlässen im Jahr. Ein Moment, der mich jedes mal aufs Neue mit tiefstem Glück erfüllt ist, wenn ich zuhause auf der Einfahrt parke, meine Eltern die Haustüre öffnen und mir unsere Hunde entgegen gelaufen kommen. Diese Zeit des " Zuhause Ankommens" ist für mich unglaublich kostbar und unvorstellbar wertvoll. Wenn ich mich an einem heißen Sommerabend in den weiten Garten meiner Eltern setze, den Hunden beim Spielen zusehe, ein warmer Wind den Geruch reifer Sommergerste von den Feldern heranträgt und ich mit meinem alten Herrn das erste kühle Bier des Tages aufmache...Glück pur!

Andere Glücksmomente erlebe ich, wenn ich mit meiner Freundin zusammen auf Reisen gehe. Beruflich haben wir dazu leider seit einigen Jahren kaum noch Zeit, aber ich zehre noch immer von den Erlebnissen von "damals". Einfach durch fremde Länder reisen, deren Natur und Kultur kennenlernen und wertvolle Erinnerungen schaffen. Wir waren mal in Nepal und haben dort eine mehrwöchige Radtour gemacht. Da meine Freundin sehr fix mit Sprachen ist, haben wir uns von Tag zu Tag weiter von den üblichen Tourirouten und Herbergen entfernt (alles natürlich mit einheimischem Guide), bis wir eines Abends in einem Dorf untergekommen sind, in dem wir bei einer, für nepalesische Verhältnisse, großen Bauernfamilie untergekommen sind. Dort haben wir dann mit der Familie zusammen über einem offenen Feuer in einer Erdmulde Brot gebacken und uns dank unseres Guides und des Sprachtalents meiner Freundin mit den Menschen dort ausgetauscht und herrliche Abende verbracht. Dieses Gefühl, dass man sich mit völlig fremden Menschen aus völlig fremden Kulturen, die Tausende Kilometer entfernt leben, abends beim Essen auf eine ganz besondere Art und Weise verbunden fühlt, ist ebenfalls etwas, das mich tief in meiner Seele berührt hat.

Ein alljährliches Highlight in meinem Leben ist der gemeinsame Urlaub mit meiner Jugendtruppe. Wir kennen uns bereits seit Grundschulzeiten und seit wir alt genug sind fahren wir jedes Jahr gemeinsam in Urlaub. Auch wenn es manchmal nur ein Kurztripp für 3 Tage ist. Mittlerweile leben wir quer in Deutschland und sogar der Schweiz verteilt und doch schaffen wir es jedes Jahr uns zumindest für wenige Tage zu sehen. Diese Tage machen mich immer wieder aufs neue unfassbar glücklich. Zusammen mit den engsten Freunden am Lagerfeuer sitzen und sich Geschichten aus dem Leben erzählen ist unbezahlbar.

Aber auch sehr alltägliche oder unspektakuläre Dinge machen mich von Zeit zu Zeit sehr glücklich. Vor wenigen Tagen zum Beispiel hat es sehr stark geregnet und ich habe mich mit meiner Liebsten draußen unters Vordach gesetzt, haben uns in unserem Hängedingsliegeschaukelgerät (meine Freundin weiß, wie sowas heißt) zusammengekuschelt und einfach dem Regen zugesehen und uns vom Geräusch schläfrig werden lassen...

Zusammenfassend: Es gibt für mich sicherlich auch materielle Dinge bzw. Ziele, die mich glücklich machen. Materieller Erfolg gibt Sicherheit und in vielerlei Hinsicht auch Entfaltungsmöglichkeiten. Sämtliches materielles Glück steht jedoch für mich persönlich weit hinter dem zwischenmenschlichen Glück zurück. Wie ihr den geschilderten Glücksmomenten ja entnehmen könnt, haben diese ausnahmslos mit besonderen Personen in meinem Leben und magischen Momenten mit eben diesen zu tun.

Gruß
Lifthrasil
 
Glück ist es jemanden zu haben der ein so akzeptiert wie man ist. Jemanden den man komplett vertrauen kann und alles mit dieser Person teilen kann.
 
Das einzige sind meine kinder .. In der liebe bin ich verflucht so wie jetzt ein scheiß tag wo auch meine Penis Größe mich sehr traurig macht
 

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