Ja, man müsste die jenigen befragen, die schon 20 oder 30 Jahre vasektomiert sind.Es hat bestimmt einige Vorteile. Die du auch benannt hast.
Alle Nachteile können meiner Meinung nach die Ärzte nicht kennen. Sie sind nicht allwissend und keine Hellseher. Einfach Menschen halt. Auch wenn Sie sagen, dass es total sicher und erforscht ist. Was ist wenn man dadurch irgendwelche körperlichen Nachteile hat die nicht offensichtlich sind. Weder für einen selber, noch für die Wissenschaft. Es wird am Körper etwas verändert - etwas was die Natur nicht vorgesehen hat. Wie kann man sicher sein, dass dies null Auswirkungen hat?
Verstehst du was ich meine?
Will hier nichts schlecht reden - aber ich selber würde es wirklich gut überlegen.
Andere würden jetzt sagen, no risk no fun
Alle Nachteile können meiner Meinung nach die Ärzte nicht kennen. Sie sind nicht allwissend und keine Hellseher. Einfach Menschen halt. Auch wenn Sie sagen, dass es total sicher und erforscht ist. Was ist wenn man dadurch irgendwelche körperlichen Nachteile hat die nicht offensichtlich sind. Weder für einen selber, noch für die Wissenschaft. Es wird am Körper etwas verändert - etwas was die Natur nicht vorgesehen hat. Wie kann man sicher sein, dass dies null Auswirkungen hat?
Alle Nachteile können meiner Meinung nach die Ärzte nicht kennen. Sie sind nicht allwissend und keine Hellseher. Einfach Menschen halt. Auch wenn Sie sagen, dass es total sicher und erforscht ist. Was ist wenn man dadurch irgendwelche körperlichen Nachteile hat die nicht offensichtlich sind. Weder für einen selber, noch für die Wissenschaft. Es wird am Körper etwas verändert - etwas was die Natur nicht vorgesehen hat. Wie kann man sicher sein, dass dies null Auswirkungen hat?
Deinen Skeptizismus in Ehren, aber man kann es auch übertreiben.
Nach deinem Prinzip solltest du auch keine Steckdose benutzen, denn was wäre, wenn es irgendwo einen Verbauungsfehler gäbe, der genau jetzt zum Tragen käme und dir einen tödlichen Stromschlag verpasst? Oder dein Auto... Laut Hersteller sind die Rohmaterialien einwandfrei und es sollte alles passen, aber vllt. ist das Material deiner Radachse ja doch schlecht gewesen, das wurde übersehen (man sieht ja schließlich nicht alles) und jetzt wird sie brechen, wenn du das nächste Mal fährst und du wirst in einem spektakulären Autounfall sterben. Deine Haustüre solltest du auch nicht mehr verlassen, denn wer weiß, was sich da für gefährliche Personen rumtreiben oder betrunkene Autofahrer oder oder oder etc. pp.
Du merkst, worauf ich hinaus will. ^^
Wenn Du Dir vergegenwärtigst, wie groß (eigentlich: wie winzig) der Anteil der Spermien am Ejakulat ist, dann sollte Dir dieser Gedanke gar nicht mehr so komisch vorkommen. Das ist so ähnlich wie bei der Sterilisation einer Frau: das eine Ei pro Monat wird am Übertritt in die Tuben gehindert - beim Mann sind es ein paar wenige Kubikmillimeter (Tausendstel Milliliter) Spermien. Schließlich werden die eigentlichen Sekrete ja in den Anhangsdrüsen gebildet (Samenbläschen, Prostata, Ampullen), und davon vieles auch erst "bei Bedarf"Ich dachte eigentlich, dass der Hoden trotzdem entleert wird, die Spermien bleiben aber doch im Hoden, dieser Gedanke gefällt mir irgendwie nicht so.
Ich dachte eigentlich, dass der Hoden trotzdem entleert wird, die Spermien bleiben aber doch im Hoden, dieser Gedanke gefällt mir irgendwie nicht so.
Viel trauriger finde ich den Umstand, dass Du Dich nach langer Ehe von Deiner Frau trennen willst, trotz vorhandener Kinder usw. Wir werden doch alle nicht jünger und haben wohl alle bei der Eheschließung gehofft, mit dem Partner mal "alt zu werden". Manche wollen zusammen bleiben und können es nicht, da eine schwere Krankheit oder ein plötzlicher Unfall dazwischen kommt; die anderen könnten es, wollen aber nicht mehr. Na gut, "können" und "wollen" sind dehnbare Begriffe, und es liegt auch immer an beiden Partnern, ob es klappt oder nicht, aber mich macht sowas immer traurig und auch ein kleines bisschen wütend. Ich wünsch Dir, dass Du Dir das gut überlegt hast, auch mit Perspektive Zukunft. Man bleibt nicht unbedingt bis ins hohe Alter der potente Stecher und Liebhaber, und falls man nicht zufällig Donald Trump heißt, zieht auch irgendwann die dicke Kohle und der noch dickere Schlitten nicht mehr bei den Mädels... Irgendwann wird so ein "freies Sexleben" nach meiner Meinung eine Farce.
Lieber @marsupilami,Wenn Du Dir vergegenwärtigst, wie groß (eigentlich: wie winzig) der Anteil der Spermien am Ejakulat ist, dann sollte Dir dieser Gedanke gar nicht mehr so komisch vorkommen. Das ist so ähnlich wie bei der Sterilisation einer Frau: das eine Ei pro Monat wird am Übertritt in die Tuben gehindert - beim Mann sind es ein paar wenige Kubikmillimeter (Tausendstel Milliliter) Spermien. Schließlich werden die eigentlichen Sekrete ja in den Anhangsdrüsen gebildet (Samenbläschen, Prostata, Ampullen), und davon vieles auch erst "bei Bedarf"Ich dachte eigentlich, dass der Hoden trotzdem entleert wird, die Spermien bleiben aber doch im Hoden, dieser Gedanke gefällt mir irgendwie nicht so.
Du hast ja sicher auch gelesen, dass von den Samenleitern bei der Vasektomie ein ca. 2-3 cm langes Stück ganz rausgeschnitten wird, damit die Chancen verringert werden, dass sich die freien Enden zufällig wieder zusammenfinden und der Kanal wieder für die Spermien durchgängig wird. Das soll es hin und wieder mal gegeben haben (wie groß die Wahrscheinlichkeit dafür ist, hab ich jetzt aber nicht in Erinnerung). Also eine absolut 100%ige Sicherheit, mit Deinem Froggie da unten nie mehr jemanden zu schwängern, ist nicht gegeben. Aber was ist schon 100%ig?
Nach der OP heißt es ja deswegen auch erst mal, genauso weiter verhüten als ob alles noch intakt wäre, und erst die regelmäßigen Spermiogramme, die Du nach der OP abgeben "darfst", werden Aufschluss über den Grad Deiner Sterilität geben...
Viel trauriger finde ich den Umstand, dass Du Dich nach langer Ehe von Deiner Frau trennen willst, trotz vorhandener Kinder usw. Wir werden doch alle nicht jünger und haben wohl alle bei der Eheschließung gehofft, mit dem Partner mal "alt zu werden". Manche wollen zusammen bleiben und können es nicht, da eine schwere Krankheit oder ein plötzlicher Unfall dazwischen kommt; die anderen könnten es, wollen aber nicht mehr. Na gut, "können" und "wollen" sind dehnbare Begriffe, und es liegt auch immer an beiden Partnern, ob es klappt oder nicht, aber mich macht sowas immer traurig und auch ein kleines bisschen wütend. Ich wünsch Dir, dass Du Dir das gut überlegt hast, auch mit Perspektive Zukunft. Man bleibt nicht unbedingt bis ins hohe Alter der potente Stecher und Liebhaber, und falls man nicht zufällig Donald Trump heißt, zieht auch irgendwann die dicke Kohle und der noch dickere Schlitten nicht mehr bei den Mädels... Irgendwann wird so ein "freies Sexleben" nach meiner Meinung eine Farce.
Das verstehe ich, allerdings hast Du da, denke ich, eine falsche Vorstellung davon, worin die Entlastung beim Orgasmus besteht und ob Du diese durch die Vasektomie nun nicht mehr bekommen würdest - oder eben doch.meine Bedenken habe nicht wegen der vielleicht weniger Menge des Ejakulats sondern, weil die Spermien nicht mehr die Hoden verlassen und es so nie wirklich eine Entlastung dort gibt.
Und diese Vorstellung will mir nicht so recht gefallen.
das ist super heftig zu hören. vielleicht hätte es nicht soweit kommen müssen, wenn man nach allen Versuchen die Ehe zu retten, dann halt die Reißleine gezogen hätte. Aber da sieht man mal, dass nicht immer nur die Frauen die Leidtragenden sind.Froggy - das kannst ohnehin nur Du wissen.
Heute geben viele zu schnell auf und bemühen sich nicht um ein Zusammenleben, aber sich an etwas völlig Hoffnungslosem fest zu klammern, nützt niemandem und versagt auch allen Beteiligten die Möglichkeit, das persönliche Glück wo anders zu finden. Und am Ende eines Lebens fragt man sich dann "wozu das alles?"
Mein Onkel hat sich nach so einer Ehe mit 71 erschossen
Ok, das klingt dann natürlich schon wieder anders.Das verstehe ich, allerdings hast Du da, denke ich, eine falsche Vorstellung davon, worin die Entlastung beim Orgasmus besteht und ob Du diese durch die Vasektomie nun nicht mehr bekommen würdest - oder eben doch.meine Bedenken habe nicht wegen der vielleicht weniger Menge des Ejakulats sondern, weil die Spermien nicht mehr die Hoden verlassen und es so nie wirklich eine Entlastung dort gibt.
Und diese Vorstellung will mir nicht so recht gefallen.
Du bringst das sicher in gedanklichen Zusammenhang mit den berühmten "Blue Balls", die man kriegt, wenn man als Mann lange unter sexueller Anspannung/Erregung steht und diese sich nicht entladen kann. Dann gibt es eben dieses unangenehme bis schmerzhafte Ziehen untenrum, die besagten "dicken Eier" (wobei die dann nicht wirklich dicker sind, sich aber so anfühlen).
Der Knackpunkt dabei ist aber: diese anwachsende Erregung findet im Orgasmus selbst ihre Loslösung, d. h. durch die beim Orgasmus ausgeschütteten Hormone und die begleitende nervliche Entspannung. Ob und wieviel Sperma dabei die Hoden verlässt, ist mehr als zweitrangig. Es ist nicht so, dass bei der Erregung immer mehr Sperma in den Hoden selbst aufgebaut wird, das sich irgendwann physisch entleeren muss, damit die Entspannungssituation entsteht. Spermien werden fast gleichmäßig kontinuierlich produziert, ungeachtet der momentanen Bettakrobatik. Blue Balls entstehen nur, wenn die sexuelle Spannung, aber nicht, wenn das Sperma nicht abgebaut wird.
Und die Orgasmusfähigkeit bleibt ja nach der Vasektomie - es sei denn man macht sich einen großen Kopf darüber- uneingeschränkt erhalten...
Richtig. Es gibt ja auch außerhalb der Vasektomie genügend Beispiele, wo die Spermien nicht die Hoden verlassen können, z. B. bei längerer Enthaltsamkeit. Und nicht alle Männer bauen ihre dann sich langsam aufgestaute sexuelle Spannung in nächtlichen Pollutionen ab (ich hatte z. B. noch nie einen feuchten Traum). Was der Körper dann macht ist einfach, diese "überflüssigen" und veralteten Spermien zu resorbieren, also wieder abzubauen.Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann macht das für den Hoden keinen großen Unterschied, ob er regelmäßig entleert wird oder nicht?
Hi, das klingt nicht gut! Ich hatte auch schon die Situation das es kurz vor Schluss war, 2 Kinder, Haus usw....Das war alles sehr schwer und eine schlimme Zeit in meinem Leben - WAR - bis ich mir mit meiner Frau Hilfe bei einem Therapeuten gesucht habe. Da ist wie ein Coaching, vllcht kennst Du es ja, und seit 1,5 Jahren läuft es echt wieder gut. Viele geben sehr schnell auf oder leben in einer Beziehung die sie gar nicht mehr wollen. meine Frau und ich wollten das alles retten und haben es auch geschafft. Dies nur mal als Anreiz. Eine Stunde kostet je nach Stadt 100-150 EUR, aber die lohnen sich wirklich. Wir machen das immer noch, einmal im Quartal, und packen dann Probleme, Alltagssituation usw auf den Tisch und bekommen dann gute Ratschläge wie man das Präventiv lösen kann, ohne das es gleich zur Eskalation kommt.Aber mittlerweile bin ich der Meinung, dass meine Frau nicht beziehungsfähig ist und dadurch die Ehe den Bach runter geht
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