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VASEKTOMIE - Die Entscheidung naht, wer kann mir gut zureden (1 Betrachter)

Danke für die Berichte.
Ich bin mit der Familienplanung auch durch und möchte definitiv keine weiteren Kinder mehr.

In den letzten Tagen habe auch ich ernsthaft über eine vasektomie nachgedacht. Bin aber eher ein Hasenfuß was das anbelangt. Nicht evt Schmerzen oder so, sonder eine Narkose. Ich habe regelrecht Panik vor kontrollverlust.
Mal schauen ob ich mich doch noch überwinden kann.

Werden eigentlich immer Spermien eingefroren, oder nur wenn man das möchte?
 
Also Du kannst natürlich Spermien einlagern lassen, wenn Du magst.
Das kostet selbstverständlich extra.

Und zu Deiner Sorge... Also bei mir ging das echt gut mit lokaler Anästhesie, Intubationsnarkosen werden in der Praxisklinik, in der ich operiert wurde, nahezu nie bei dem Eingriff angewandt.
Auch hier nur ganz selten auf Wunsch.
Soll heißen, ich war die kurze OP lang wach und habe mit dem Operateur gesprochen. Kein Verlust der Wahrnehmung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Halunke ... habt ihr schon drüber nachgedacht, es mit der Spirale zu versuchen?
Es gibt da etwas teuerere Exemplare, die zusätzlich eine winzige Menge Substanz abgeben, ähnlich wie die Pille aber vuel geringere Mengen, da am Ort des Geschehens. Muss alle 5 Jahre erneuert werden, funktioniert super gut bei meiner Herzdame!
Du bist jetzt Ende 30, etwas früh für eine Vasektomie, finde ich.
Ein Bekannter von mir hat in deinem Alter auch immer wieder gesagt "keine Kinder mehr, damit bin ich durch". 10 Jahre später hat er mit ner geilen jungen Superfrau noch 2 kids rausgehauen... you never know...
 
Hi @Hannibal , Danke für den Tip. Das haben wir schon vor Jahren probiert, jeden Monat eine Woche lang so krasse Blutungen sodass sie Eisenpräparate nehmen musste. Dann wollte sie sich die entfernen lassen und da war der „Ziehfaden“ weg und es musste ihr operativ entfernt werden.
Wie die anderen Männer schon schrieben, man muss mit dem Kinderkriegen abgeschlossen haben und in einer stabilen Beziehung sein! Aber selbst eine stabile Beziehung kann morgen auch bröckeln. Ja, ich muss mir eingestehen ich bin einfach noch nicht so weit und meine Beziehung ist momentan sis meiner sich alles andere als stabil...
 
Hey @Halunke,

auf einmal Stress im Nest? Klang deinen Berichten (hier so nebenbei zu deinen Trainingsberichten) zufolge immer so, als würde es ganz gut laufen in deiner Beziehung. Aber wie du sagst - selbst eine stabile Beziehung kann morgen auch bröckeln.

Tut mir auf jeden Fall leid zu hören! Hoffe, das kriegt sich wieder ein!!

Viele Grüße,
Kolben
 
Danke @Kolben , nach meiner 2 jährigen Therapie, aufgrund meiner Spielsucht, sind mir viele Dinge viel deutlicher und klarer geworden was ich will und was ich nicht will. Ich fühle mich sehr stabil was mich selbst angeht, bin spielfrei, erfreu mich meines Lebens und geniesse bewusster. Meine beiden Jungs sind das GRÖSSTE für mich und das Letzte was ich den antun würde ist eine Trennung.
Wir reden viel in der Beziehung, sie versucht für sich auch viel zu verändern (therapeutische Hilfe), aber wenn ich meine Ergebnisse mit ihren vergleiche, ist das ein Witz. Klar, jeder tickt anders und kann Dinge besser id schlechter verarbeiten...aber meine Geduld mit ihr ist am Ende...
Ich will jetzt nicht zu sehr darauf eingehen, jeder hat sein Paket mitbekommen...
 
Hallo @Halunke
Wie siehts aus...hat sich die Beziehung wieder gefestigt? Und was ist mit der Vasektomie? Willst du das noch machen lassen?
 
Liebe PEler,

meine Frau hat bisher mit der Pille verhütet und nach 2 Kindern und einer gut laufenden Beziehung soll nun mit der Pille Schluss sein, aufgrund der ständigen Hormonzufuhr und der anderen Nebenwirkungen.

Nun wurde vorgeschlagen, dass ich mich einer Vasektomie unterziehe! Ich war erst etwas geschockt und mein erster Gedanke war, ich bin nur noch ein halber Mann und halt nicht mehr zeugungsfähig. Irgendwie stört mich dieser Gedanke, aber im Endeffekt wäre ich bereit dazu, da meine Frau auch über viiiiiele Jahre die Verhütung übernommen hat.

Einige werden jetzt vllcht dasselbe Denke wie ich, "erst" 37 Jahre jung und was ist in 5-15 Jahren? Evtl ein Neustart mit einer anderen, jüngeren Frau? Das kann sicherlich niemand beantworten, aber mein Plan ist es nicht und selbst wenn es so kommen würde, ich hätte kein Interesse daran das alles nochmal von vorne zu machen - das ist zumindest Status Quo in meinem Kopf.

Kann jmd von einer Vasektomie berichten, die er selbst erlebt hat und mir erzählen wie es heute geht? Was kommt bei einem Orgasmus noch raus bzw wie sieht das Sekret dann aus und ist es noch dieselbe Menge?
Verändert sich irgendwas beim Mann wenn dieser Eingriff vorgenommen wurde, physisch oder psychisch?

Ich gehe gleich zum Urologen um mich beraten zu lassen. Es gibt anscheinend auch eine "Abbindemethode" um die Samenstränge ohne einen großen Eingriff wieder zu aktivieren, falls man sich dann doch um entscheidet.

Jede Kommentar von Männern die es haben machen lassen, würde mich freuen.

Gruss
Halunke
Ich weiß jetzt nicht den aktuellen Stand der Dinge, aber:
Warum muss sich die Frau immer darum kümmern, etwas für die Verhütung zu tun und dabei gleichzeitig hormonelle Beschwerden etc in Kauf nehmen, wenn es einfach mit dem Kondom oder Vasektomie geht?
Ich würde es aus Liebe zu meiner Frau machen, zumindest ein Kondom überzuziehen bzw eine OP in Erwägung zu ziehen, denn nach diesem kleinen Schnitt ist man doch immer noch ein kompletter Mann. Wenn man auch nicht mehr vielleicht weitere Kinder zeugen könnte, so bist z. B. du mit 37 Jahren in einem Alter, wo ich persönlich keine Lust mehr hätte, mir nochmal das Ganze mit Kinderziehung und Pubertät "anzutun". Zumal ich mir immer noch vorstellen kann, dass in vielen Familien die Erziehung der Kinder leider an den Frauen hängen bleibt. Und wenn ich mir manchen alten Promi ansehe, der mit 70 noch Kinder zeugt... WTF? Der erlebt das wohl nicht mehr, wenn das Kind mit 30 z.B. heiraten würde.
Wie immer ist das doch eine Kopfsache, keinen hoch mehr zu bekommen, wenn diese Vasektomie hatte, aber das hat ja nichts mit Erregung und Härte zu tun als mehr mit Zeugungsfähigkeit. Klar, ich würde mich am Anfang nach dieser OP mit dem Hartsein wohl auch hart tun (höhö, schlechter Wortwitz), aber deswegen wäre ich immer noch ein ganzer Mann bzw. es geht ja um Verhütung für die Frau, damit sie die Pille nicht mehr nehmen muss, wenn sie Probleme hat. Ansonsten halt Kondome nehmen.
 
Wie siehts aus...hat sich die Beziehung wieder gefestigt? Und was ist mit der Vasektomie? Willst du das noch machen lasse
Moin Schwanzus! Wir hatten und haben immer noch ein paar harte Jahre hinter uns, aber uns geht es viel besser (für den Moment), aber in Beziehungen ist es wie überall, sie benötigen Pflege und es gibt immer wieder Durststrecken. Das Thema Vasaktomie ist wieder weit weg, denn folgendes ist passiert. Sie hat die Pille abgesetzt, wir haben mit Kondom gebumst, was für mich völlig in Ordnung war, nur ein bisschen Angst ist immer mit geschwungen, denn beide Schwangerschaften haben SOFORT eingenistet und die Angst war da - vor einer neuen ungewollten Schwangerschaft.
Nun, nach dem Absetzen der Pille hat sich das Hautbild meiner Frau, die schon zu Akne neigt, verschlimmert und nach diversen Arztbesuchen hat sie vor ca 3 Monaten wieder angefangen die Pille zu nehmen um der Haut wegen. Es war ihr freier Wille, ohne meinen Zuspruch. Das "Problem" hat sich sozusagen in Luft aufgelöst. Sollte erneut eine / die Entscheidung anstehen, habe ich jetzt hier von den Männern verstanden, die den Eingriff haben machen lassen, es ist harmlos und es ändert sich "nichts" - bis auf sorgenfreies Ficken.

Warum muss sich die Frau immer darum kümmern, etwas für die Verhütung zu tun
Weil die Mächen heute so erzogen werden, alle bekommen mit der Geschletsreife gleich den Arztbesuch inkl Pillenverschreibung dazu. So ist es leider, erstens aus Sorge um frühe Schwangerschaften im Teenyalter und zweitens, weil das irgendwie anbscheinend alle so machen mit ihren Mädels.

so bist z. B. du mit 37 Jahren in einem Alter, wo ich persönlich keine Lust mehr hätte, mir nochmal das Ganze mit Kinderziehung und Pubertät "anzutun"
So ist es, ich beneide NIEMANDEN der mit +40 das erste Mal oder nochmal Vater wird, die Akkus sind deutlich leerer als mit 29 Jahren. Wir leben in einem Stadtteil wo es viele 2te Heiraten gab, mit jüngeren Frauen und Männern die in ihrem Leben beruflich gut was geschafft haben. Wenn man so um sich blickt denkt man einfach gut 2 Mal darüber nach ob man sich wirklich unfruchtbar machen lassen möchte.

Ich würde von mir aus nie behaupten, dass es die Frau ist die für Verhütung sorgen muss. Es iist nur so wie ich es oben beschrieben habe...

Ich bin auch so aufgewachsen und lebe es so auch, Mann und Frau sind gleichberechtigt und Kindererziehung ist nicht Frauen sondern Elternsache.

Vasektomie, Pille, Kondome - am Ende steht mich immer noch die Frage und die wurmt mich:

Ist es für miich in Ordnung unfruchtbar zu sein?? Heute kann ich die Frage mit einem Nein beantworten, es fällt mir sehr sehr schwer meine Fruchtbarkeit abzugeben.
Status Quo kann ich mir auch NICHT vorstellen nochmals ein Kind grosszuziehen, meine Kids sind 8 und 10 und das Beste was mir je passieren konnte.

@Monstergeist , Dein einleitender Satz klingt für mich nach Vorwurf in meine Richtung. Das ist auch OK, aber wir kennen uns nicht und ich bin nicht der Typ, der sagt Du musst, oder das soll so bla bla zum Thema Verhütung. ich bin da flexibel und kann es 100%ig nachvollziehen, dass eine Frau sich diese Hormon nicht antun will. Wer sich etwas mit dem Thema auseinander gesetzt hat und liest, dass es theoretisch eine Pille für den Mann gibt, diese aber nicht zugelassen wird, da die Nebenwirkungen so heftig sind, diese Nebenwirkunfen aber bei langen nicht so heftig sind wie bei der Pille für die Frau, der weiss Bescheid.
Wenn man die Pille HEUTE nochmals zur Zulassung bringen würde, würde sie es niemals nochmals in den Markt schaffen. Das war damals, als man es noch nicht besser wusste.
 
Wie siehts aus...hat sich die Beziehung wieder gefestigt? Und was ist mit der Vasektomie? Willst du das noch machen lasse
Moin Schwanzus! Wir hatten und haben immer noch ein paar harte Jahre hinter uns, aber uns geht es viel besser (für den Moment), aber in Beziehungen ist es wie überall, sie benötigen Pflege und es gibt immer wieder Durststrecken. Das Thema Vasaktomie ist wieder weit weg, denn folgendes ist passiert. Sie hat die Pille abgesetzt, wir haben mit Kondom gebumst, was für mich völlig in Ordnung war, nur ein bisschen Angst ist immer mit geschwungen, denn beide Schwangerschaften haben SOFORT eingenistet und die Angst war da - vor einer neuen ungewollten Schwangerschaft.
Nun, nach dem Absetzen der Pille hat sich das Hautbild meiner Frau, die schon zu Akne neigt, verschlimmert und nach diversen Arztbesuchen hat sie vor ca 3 Monaten wieder angefangen die Pille zu nehmen um der Haut wegen. Es war ihr freier Wille, ohne meinen Zuspruch. Das "Problem" hat sich sozusagen in Luft aufgelöst. Sollte erneut eine / die Entscheidung anstehen, habe ich jetzt hier von den Männern verstanden, die den Eingriff haben machen lassen, es ist harmlos und es ändert sich "nichts" - bis auf sorgenfreies Ficken.

Warum muss sich die Frau immer darum kümmern, etwas für die Verhütung zu tun
Weil die Mächen heute so erzogen werden, alle bekommen mit der Geschletsreife gleich den Arztbesuch inkl Pillenverschreibung dazu. So ist es leider, erstens aus Sorge um frühe Schwangerschaften im Teenyalter und zweitens, weil das irgendwie anbscheinend alle so machen mit ihren Mädels.

so bist z. B. du mit 37 Jahren in einem Alter, wo ich persönlich keine Lust mehr hätte, mir nochmal das Ganze mit Kinderziehung und Pubertät "anzutun"
So ist es, ich beneide NIEMANDEN der mit +40 das erste Mal oder nochmal Vater wird, die Akkus sind deutlich leerer als mit 29 Jahren. Wir leben in einem Stadtteil wo es viele 2te Heiraten gab, mit jüngeren Frauen und Männern die in ihrem Leben beruflich gut was geschafft haben. Wenn man so um sich blickt denkt man einfach gut 2 Mal darüber nach ob man sich wirklich unfruchtbar machen lassen möchte.

Ich würde von mir aus nie behaupten, dass es die Frau ist die für Verhütung sorgen muss. Es iist nur so wie ich es oben beschrieben habe...

Ich bin auch so aufgewachsen und lebe es so auch, Mann und Frau sind gleichberechtigt und Kindererziehung ist nicht Frauen sondern Elternsache.

Vasektomie, Pille, Kondome - am Ende steht mich immer noch die Frage und die wurmt mich:

Ist es für miich in Ordnung unfruchtbar zu sein?? Heute kann ich die Frage mit einem Nein beantworten, es fällt mir sehr sehr schwer meine Fruchtbarkeit abzugeben.
Status Quo kann ich mir auch NICHT vorstellen nochmals ein Kind grosszuziehen, meine Kids sind 8 und 10 und das Beste was mir je passieren konnte.

@Monstergeist , Dein einleitender Satz klingt für mich nach Vorwurf in meine Richtung. Das ist auch OK, aber wir kennen uns nicht und ich bin nicht der Typ, der sagt Du musst, oder das soll so bla bla zum Thema Verhütung. ich bin da flexibel und kann es 100%ig nachvollziehen, dass eine Frau sich diese Hormon nicht antun will. Wer sich etwas mit dem Thema auseinander gesetzt hat und liest, dass es theoretisch eine Pille für den Mann gibt, diese aber nicht zugelassen wird, da die Nebenwirkungen so heftig sind, diese Nebenwirkunfen aber bei langen nicht so heftig sind wie bei der Pille für die Frau, der weiss Bescheid.
Wenn man die Pille HEUTE nochmals zur Zulassung bringen würde, würde sie es niemals nochmals in den Markt schaffen. Das war damals, als man es noch nicht besser wusste.
Das war auch nicht als Vorwurf gemeint. :) Aber die meisten Männer denken leider immer noch so... Ich denke, der Körper deiner Frau muss sich wieder einpendeln, wenn sie die Pille jahrelang genommen hat, da kann sich das z.B. Hautbild erstmal verschlechtern, weil Hormone wieder normal laufen möchten, denke ich.
 

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