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VASEKTOMIE - Die Entscheidung naht, wer kann mir gut zureden (1 Betrachter)

Liegt jetzt schon wieder eine Zeit zurück das Thema, aber ich möchte dem Halunken auch noch ein paar Infos geben.

Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du: 2 Kinder, sehr lange Beziehung aber etwas jünger. Ich hab absolut keine Ambitionen mehr noch ein Kind zu bekommen. Ich war jetzt beim 2. Kind schon eher so määhh und ich kenne mich mittlerweile seit über 30 Jahren - ich weiß, dass ich unter keinen Umständen mehr das ganze noch einmal von Vorne durchmachen will. Ich liebe meine Kinder und sie sind eine Bereicherung für mein Leben, aber es reicht - dabei solltest DU dir aber schon absolut sicher sein. DU musst dir sicher sein. Dass sich der Hawara vom Bumsbertl fühlt wie ein kastrierter Hund ist ja eh klar wenn er sich von seiner Frau dazu nötigen lässt. Ich hab auch schon das Aufklärungsgespräch mit einem Urologen gehabt und er hat dazu gesagt, dass das die Leute mit den größten Problemen sind. Aber mal ehrlich, ich lass mich doch nicht von meiner Frau dazu nötigen mir am Sack herumschnibbeln zu lassen wenn ich das nicht will... aber anderes Thema. DU musst dir Sicher sein!

So, als nächstes: es ändert sich für dich rein garnichts außer, dass du jederzeit deinen Schwanz aus der Hose ziehen kannst um deine Frau zu vöglen und wir wissen beide, dass das seine Vorteile hat wenn man Kinder hat ;) Die Hoden bleiben ja drinnen also werden auch weiterhin Hormone produziert. Es werden ja nur die Samenleiter durchtrennt, die Blutversorgung und die Nervenverbindung bleibt aufrecht. Die Samenmenge macht im Ejakulat nur ein paar % (ich glaub es sind an die 4) aus, also für dich praktisch nicht zu merken. Und selbst wenn du später noch den Wunsch hast Kinder zu bekommen - die Hoden produzieren trotzdem weiterhin Samen. Die Hoden produzieren sogar so viele Samen, so viel kann man gar nicht spritzen um das zu verschießen. Die Samen werden dann im Nebenhoden gespeichert und nach einer Zeit wieder abgebaut. Das passiert auch weiterhin und bei Kinderwunsch kannst du dir für eine künstliche Befruchtung immer noch Samen aus dem Nebenhoden entnehmen lassen. Also du bist dadurch nicht weniger Mann. Du kannst weiterhin ficken, spritzen, wixen, pumpen, fressen, saufen, rülpsen, furzen und grunzen :D

Risiken gibt es bei einer OP natürlich immer. An vorderster Stelle stehen natürlich Infektionen und Neuralgien. Erstere kann man in der Regel durch Antibiotika behandeln. Bei Letzterm handelt es sich um eine Nervenverletzung die Schmerzen im/beim Hoden verusacht (eigentlich die häufigste Komplikation von der man im Internet liest) Das heilt aber in der Regel nach ca. einem Jahr wieder aus. Was auch noch passieren kann ist ein Spermagranulom, das müsste dann halt entfernt werden wenn es Probleme macht, kommt aber recht selten vor. Dass eine Vasektomie Prostatakrebs begünstigt konnte laut einer Studie aus Neuseeland nicht bestätigt werden und dort werden gemeinsam mit der USA die meisten Vasektomien weltweit durchgeführt.

Andere Verhütungsmittel birgen auch Risiken. Hormone haben Einfluss auf Körper und Stimmung, die Spirale oder das Kupferkettchen verursachen eine Entzündung im Muttermund weil da ein Fremdkörper ist der da nicht sein soll. Das kann zu Scherzen und starker Blutung während der Periode führen. Außerdem hat eine Freundin von uns mit der Spirale Zwillinge bekommen... soviel zum Thema sicher. Und ich denke über Gummis brauchen wir in einer langjährigen Beziehung gar nicht anfangen zu diskutieren.

Mein Termin steht schon für Ende des Monats fest. Klar hab ich Angst, sie schneiden mir am Sack rum. Aber ich gehe zu einem Arzt von dem ich aus erster Hand weiß wie er arbeitet und der ist ein absoluter Profi. Das ist extrem wichtig. Es sollte nicht einer sein der das nur alle heiligen Zeiten macht sondern einer der das im Schlaf kann. Das verringert die Komplikationswahrscheinlichkeit bei diesem Eingriff enorm. Also, überlegs dir und drück mir bitte für meinen Eingriff die Daumen. Ich halte dich gerne auf dem Laufenden.
 
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Hallo Max - ich drück Dir die Daumen und Halunke natürlich auch, wenn´s so weit ist ... der Gedanke geht mir nahe, dass ich die Eier an denen da rumgeschnippelt wird, irgendwie kenne :nailbiting:
Aber ich kann Dir das nach empfinden ... Du bist gestresst genug ... noch ein Kind wär da echt nix... halt uns auf dem Laufenden
 
der Gedanke geht mir nahe, dass ich die Eier an denen da rumgeschnippelt wird, irgendwie kenne
Der Hund von meiner Schwiegermutter wurde letzte Woche kastriert. Da bekam ich irgendwie ein ganz unangenehmes Ziehen im Hoden als ich ihn nachher gesehen habe :blackeye:
 
:(naja ... dem wurden aber auch die ganzen Hoden raus genommen um seine Triebe zu unterdrücken ... ganz so schlimm wird das ja bei Dir nicht
Ich würde an Deiner Stelle aber nicht mit der Schwiegermutter zum Arzt gehen ... man weiß ja nie :nailbiting:
 
Hey Max! Geile Antwort, das hilft wirklich gut weiter, wenn es um Mitgefühl geht! Alles was Du schreibst habe ich in dem Vorgespräch auch erfahren, ich bin mit mir selbst da noch nicht im reinen, das ist mein größtes Problem und JA ich würde es auch zum Teil für meine Frau tun, damit Sie von diesen Hormonen loskommt und ich auch eine Teil der Verhütung übernehme, denn es ist nicht nur Ihre Aufgabe. Viele sehen das so, ich sehe es anders.

Ich habe auch nach meinen Leisten und Knien OPs keine Angst vor dem Eingriff an sich oder den Schmerzen danach, es geht mir rein psychologisch um die "Entmannung" - das klingt bescheuert, ist es nicht, aber es fühlt sich etwa an als würde der Pimmel abgeschnitten werden. Ich bin mir bzw sind wir uns zu 90% einig, dass wir keine Kinder mehr wollen, aber 90% ist mir noch zu wenig.

Das Schöne ist ja jetzt, Du bist hier und hast Ende diesen Monats den Termin!!! Ich würde mich SEHR freuen wenn Du darüber hier oder per PN darüber berichten könntest, vor allem wie es Dir mit der Zeit damit geht.

Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast mir / uns über Deine Entscheidung zu berichten, das freut mich wirklich sehr.

Darf ich fragen wann der Termin ist? :bier:
 
Kein Thema, viele haben mir hier schon geholfen und ich bin froh wenn ich was zurückgeben kann.

Dein Gefühl ist komplett normal. Die meisten haben vorher Bedenken, ich auch, auch wenn es nicht die "Entmannung" ist sondern wegen der Komplikationen. Ich bin leider kein unbeschriebenes Blatt was die Urologie betrifft und habe so meine Leiden. Ich will da jetzt aber gar nicht groß drauf eingehen weil es eigentlich keine Rolle spielen sollte.

Die Sache ist die, dass ich jemanden kenne der mit dem Arzt die Vasektomien durchgeführt hat und ich daher weiß wie er arbeitet. Das ist natürlich ein unschätzbarer Vorteil. Aber bei allen die auf dem Tisch gelegen haben, so entspannt sie auch vorgegeben haben zu sein, sind die Klöten auf Erbsengröße zusammengeschrumpft. :D

Also nur kein Stress das ist normal, aber wegen dem Kinderwunsch solltest du dir schon sicher sein. Natürlich mache ich es zum Teil auch für meine Frau. Sie will keine Hormone mehr nehmen und das verstehe ich. Sie würde sich aber die Spirale einsetzen lassen wenn ich es nicht machen würde. Aber bei all den Bedenken überwiegt bei mir einfach die Freude auf unkomplizierten Sex zu jeder Zeit. Und es ist ja nicht so, dass die Vasektomie eine neue Methode ist. Also scheiß drauf... Manchmal muss man etwas wagen.

Natürlich berichte ich gerne und lasse euch auch daran teilhaben. Vielleicht mach ich dazu mal nen Thread auf. Der Termin ist am 26.4. also Daumen drücken :doublethumbsup:
 
Es tut mir Leid das ich diesen „Zombie“ nach all den Jahren wiederbelebe.
Ich habe vor fast 2 Jahren eine Vasektomie bei mir machen lassen. Auch ich hatte zu dem Zeitpunkt schon 2 Kinder die beide per Kaiserschnitt zur Welt kamen. Jede weitere Schwangerschaft wäre immer gefährlicher geworden und so habe ICH entschieden das für die Zukunft auszuschließen. Ambulanter Eingriff beim Urulogen. Lokale Betäubung und man merkt vom SCHNEIDEN nichts. Die Samenleiter haben aber auch irgendwo einen Anfang und ein Ende und wenn die Samenleiter „kurz“ sind spürt man das. Spätere Auswirkungen hatte es keine auf mich. Im Gegenteil ich bin FREI! Keine ungewollte Schwangerschaft, niemand jubelt mir ein Kind unter kein Samenraub. Ich vertrete sogar die Meinung, dass jeder Mann das mit 18 machen dürfen muss können! Sein Sperma kann JEDER einlagern lassen und wenn man Kinder will dann klappt es auch, weil die Frau eben NICHT durch die Nachwirkung von Kupfer und Hormonmanipulation praktisch noch Jahre zum Teil unfruchtbar ist. Die Wiederherstellung klappt zu 90% und wie schon wer anderer geschrieben hat kann man aus den Nebenhoden Samen gewinnen.
Eltern zu werden sollte heute IMMER eine bewusste Entscheidung sein und nicht mehr passieren, weil ein Unfall passiert ist und man sich nicht traut abzutreiben. Die Vasektomie ist die einzige Sicherheit die man als Mann schaffen kann. Ich würde sie jedem Mann, egal welchen Alters, ob Kinder oder nicht oder Familienstands empfehlen.

@Halunke: was wurde jetzt bei dir daraus?

"Super-GAU": Scheinväter und Kuckuckskinder in "Am Schauplatz" - derStandard.at
 
Es tut mir Leid das ich diesen „Zombie“ nach all den Jahren wiederbelebe.

Muss es nicht, man muss ja nicht immer ein neues Thema erstellen, wenn es das schon gibt!

Ich habe vor fast 2 Jahren eine Vasektomie bei mir machen lassen.

Sind bei mir schon über 7 Jahre.

Ich würde sie jedem Mann, egal welchen Alters, ob Kinder oder nicht oder Familienstands empfehlen.

Ganz so weit würde ich nicht gehen. Ich kann sie jedem Mann mit abgeschlossener Familienplanung empfehlen. Nichts desto trotz hat jeder körperliche Eingriff seine Risiken, auch wenn eine Vasektomie heute schon ein "alltäglicher" Eingriff ist.
Aber ich würde es jederzeit wieder machen!
 
was wurde jetzt bei dir daraus?
Ja mein Lieber, das sage ich euch gerne. Ich habe mich bisher davor gedrückt. Ursprünglich hat meine Frau die Pille abgesetzt um mit den Hormonen Schluss zu machen. Aber ihrer Haur ist das gar nicht gut bekommen, sodass sie ab naechster Woche wieder die Pille nimmt, eine leichtere, und sas Thema Vasektomie erstmal wieder zu den Akten kommt. Ihr berichtet alle dirchaus positiv und vor dem Eingriff an sich habe ich keine Angst, nur das Gefühl nicht mehr zeugungsfähig zu sein macht mir “”angst”. Damit konnte ich mich bisher nicht abfinden, auch wenn ich 2 gesunde Kinder gezeigt habe.
 
Also, wie bereits geschrieben, kommen hier meine Eindrücke meiner OP von gestern.

Ich bin jetzt 10 Jahre verheiratet, mehr als mein halbes Leben mit meiner Frau zusammen und wir haben 2 gesunde Kinder.
Wir waren auch mit einem glücklich, das zweite ist mehr oder minder "passiert"...und schon während der zweiten Schwangerschaft waren wir/ich uns absolut sicher, dass es das mit der Familienplanung war.

ICH WILL AUF KEINEN FALL MIT WEM AUCH IMMER NOCHMAL KINDER.
AUF GAR KEINEN FALL.

Da meine Frau vor ein paar Jahren gesundheitliche Probleme mit dem Hormon/Immunhaushalt hatte, haben wir lange nur mit Kondomen verhütet.

Und gelinde gesagt, da habe und hatte ich echt keinen Bock mehr drauf!

Klar habe ich mir auch mal Gedanken über Schmerzen und Komplikationen gemacht, aber mit der Zeugungsunfähigkeit habe ich kein Problem, denn... SIEHE OBEN.
Im Gegenteil, ich gewinne durch die Vasektomie absolute Freiheit.


Aber wie das so ist, invasive Dinge schiebt man gerne vor sich her.:rolleyes:

Vielleicht oder sogar wahrscheinlich hat mir aber der offizielle und konsequente PE Start geholfen, die Entscheidung "anzupacken".

Da ich 2015 eine Zirkumzision habe durchführen lassen, hatte ich zumindest schon Kontakt zu meinem Operateur, bei dem ich dann nach zusätzlicher Recherche im März zur Beratung vorstellig wurde und dann fest entschlossen direkt einen Termin für Ende Juli gemacht habe.

Ich denke man kann sich aber auch ohne vorherigen Kontakt zur Urulogie relativ gut einen erfahrenen Chirurgen suchen, da hier viele in größeren Netzwerken zusammen arbeiten und man über große Informationsseiten eine breite Auswahl Spezialisten finden kann.

Ich hatte also ein gutes Gefühl bei der Entscheidung, da ich gefühlt wirklich bei einem eben solchen operiert werden würde und die Beratung wirklich gut war.
Hier bei ist er auf, alle Risiken eingegangen, hat aber gleichzeitig einen erfahrenen Eindruck gemacht.
Was mich besonders beruhigt hat, war die Tatsache, dass die Praxisklinik keine direkten OP Nachsorgetermine macht, da deren Erfahrung nach bei ihnen nahezu nie Komplikationen auftreten.
Gleichzeitig habe ich aber die private Handynummer meines Operateurs bekommen mit der Bitte, mich bei Beschwerden nicht zu scheuen, ihn egal um welche Uhrzeit anzurufen.

Gut, angerufen haben sie mich dann letzte Woche, es wäre ein früherer Termin frei... o_O

Und somit bin ich gestern Morgen zur OP aufgebrochen.
Und gestern war ich dann doch aufgeregt. Nicht falsch verstehen, ich wollte das wirklich, ABER... Spritzen Skalpell... Mein Sack... :eek:

Also in der Praxis angekommen, habe ich ca. 5 Minuten gewartet, und wurde dann zur Anästhesie vom Arzt abgeholt.
Im Sprechzimmer gab es dann eine Spritze links und rechts in den oberen Anteil des Hodensacks...:facepalm2: schön ist anders.
Aber bestimmt besser als ohne.
Ich habe dann noch etwa 10 Minuten alleine auf die Wirkung gewartet und wurde dann in den OP Vorraum gebracht, Hose aus und in den OP.
Hier bekam ich nochmals 2 oberflächliche Spritzen für den OP Zugang durch die Haut und sofort danach wurde ich operiert.
17 Minuten später(... Da war eine Uhr an der Wand...) bin ich wieder aufgestanden... DONE.

Ich habe dann nochmals mit einem Kaffee 15 Minuten gewartet, der Arzt hat nochmal auf die Wunden geschaut, 2 Pflaster drauf geklebt und mich instruiert, wie ich mich verhalten soll.
Ich bin dann nach Hause gefahren und habe mich hingelegt un den Tag vertrödelt, wie schon in meinem Log geschrieben, hatte ich quasi direkt danach auf einer Seite Schmerzen, welche aber sich mit einer Schnerztablette verflüchtigt haben.
Geschlafen habe ich ganz gut, Morgenlatte hat auch funktioniert ( puuh:thumbsup3: ), ich habe keine Schwellung oder blaue Flecken. Die Pflaster sind ab, die Zugänge wirken höchstens einen Zentimeter breit.
Klar, beim Laufen merkt man schon, dass da was passiert ist, habe ich mir aber schlimmer vorgestellt.

Jetzt heißt es, 1Woche keinen Sport, ausdrücklich soll ich aber ab Dienstag mit Sex anfangen.. "täglich, am besten mehrmals, ÄRZTLICHE ANORDNUNG" (habe ich meiner Frau sofort gesagt :smuggrin:...), damit die letzten Matrosen das Schiff zügig verlassen.

In 2 Monaten werde ich die erste Probe abgeben, in 3 Monaten die zweite, wenn dann keinen Spermien mehr zu finden sinden, bekomme ich den Erfolg schriftlich bestätigt.

Also, ich hoffe, das es geklappt hat und ich mich vom Thema aktive Verhütung für immer verabschieden kann.

" so long" John


PS: hier nochmal zwei Bilder von dem "OP- Gebiet"

"Ehrliche" Schlaffibilder
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke John, ich bin auch ein potentieler Kandidat. Schjöner Bericht - Glückwunsch zum (bald) sorgenfreim Ficken.

ICH WILL AUF KEINEN FALL MIT WEM AUCH IMMER NOCHMAL KINDER.
AUF GAR KEINEN FALL.
Und genau hier zweifel ich irgendwie, Angst vor der Zukunft, wenn die Kids gross sind???!!! Genau wie Du es schreibst muss man es sich sagen, wenn der Punkt nicht da ist, dann bringts nbichts.

Gerne würde ich noch erfahren wie es aussieht wenn Du abspritzt, mehr, weniger, dünner, weiter, höher :) Falls Du dran denkst...
 
Es sind jetzt 8 Tage vergangen, seit der Doc die Klinge an meinem Gemächt angelegt hat.
Die Woche war soweit ok, am Sonntag haben sich leichte blaue Flecken gezeigt und eine wirklich leichte,
eher nur spürbare Schwellung ( ist doch gut ...:facepalm: ) war bis Dienstag vorhanden.

Gestern hat sich alles quasi wie vorher angefühlt.

Und da ich ja eine offizielle ärztliche Anweisung zum Fi.. äh zur Wiederinbetriebnahme hatte, habe ich dem natürlich Folge geleistet.
Der Sex hat sich hat sich ganz normal angefühlt, wir waren wohl etwas weniger wild, aber ansonsten ...:popp:

Da bis zur endgültigen Bestätigung in knapp drei Monaten Verhütung noch zwingend ist, konnte ich, dank Kondom, auch das Ejakulat genau betrachten ( nochmal :facepalm: ... wann schaut man sich das schonmal so genau an ... ).

Fazit, es war da ,es war eigentlich nicht merklich weniger als sonst und optisch auch wie immer.

Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die "Trennung" auch im Detail funktionert hat.

Gruß John
 
freut mich, dass es Dir, Deinem Penis und Deinem Sexleben gut geht :love01:
 
azit, es war da ,es war eigentlich nicht merklich weniger als sonst und optisch auch wie immer.
Das klingt alles richtig gut, schön das der Plan für Dich aufgegangen ist. Was mich interessiert, macht es was mit Deiner Psyche? Fühlst Du Dich wie immer oder irgendwie anders? Mit Hpormonen hat der ganz Akt ja nichts zu tun, oder doch? Danke schon mal für ein kurzes Feedback.
 
Mir geht es gut.
Eigentlich bin ich nur froh, dass ich die Entscheidung in die Tat umgesetzt habe.
Trotzdem war der Sex gestern schon erleichternd, Gedankespiele ( funktioniert wirklich alles noch?) konnte ich auch zumindest nicht ganz ausblenden.

Vor allem freue ich mich auf baldigen, endlich verhütungsfreien Sex.

PS: Der hormonelle Transport hat mit den gekappten Samenleitern nichts zu tun und die Produktion passiert ganz normal weiter, einziger Unterschied ist wohl, dass die Spermien nicht mehr aus den Nebenhoden " abgschossen" werden, sondern halt abgebaut werden, was aber auch sonst immer passiert ist.
Nur durften vorher halt mal ein paar der Jungs auf "Ausgang".
 
Kleiner Nachtrag:

Nach 10 Tagen Pause habe ich diese Woche wieder das Training aufgenommen.

Beim Tragen des Phallosan habe ich absolut null Veränderung zu vorher empfunden.

Beim Jelqen merkt man halt noch, wo die Zugänge waren, man spürt dort noch nichtmal erbsengroße Knubbel, naja wohl Narbengewebe und noch nicht voll resorbiertes Nahtmaterial...
Die ersten beiden Tage war ich dabei noch etwas vorsichtiger, seit Mittwoch fahre ich normale Intensität( Narben massieren ist ja gut... ;) ).

Ballooning... :happy:

Also gut 2 Wochen nach OP voll im Saft.

Gruß John

PS: Die Zugänge creme ich jeden Abend mit Narbengel ein, damit habe ich nach der Zirkumzision gute Erfahrungen gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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