- Interessanter Auszug diesbezüglich →
“A foundational aspect of long-term length gains requires understanding how the penis reacts to stress forces and the optimal amount of force, time, and frequency to apply during a workout to drive sustained growth without excessive strength optimization. Strength optimization is the enemy of long-term gains as it pushes your working ranges continually higher to drive gains. We want to milk gains from the same weights then take a decon to lose the minimal strength adaptations we develop. This is why people advocate the "minimum effective dose" approach.”- Das war ja auch das gleiche Mantra was ich schon neulich beschrieben hatte: So wenig wie möglich, zu viel wie nötig um zu verhindern das die Tunica in Schutzmodus geht
Wer versteht kann agierenJuhu. Endlich jemand der mitliest und verstehen will und meine Links anklickt.
Und nicht nur "Wie wird Pipi 5cm größer??? HILF!"
Ja - hätte ich das vorher gewusst hätte ich den Extender auch nicht gekauft hahaIch persönlich finde den Extender von Total Man als Konzept halt irgendwie "Meh" mit den elastischen Booster Bands. Die typischen High Tension Extender mit Federn sind viel berechenbarer und simpler. Habe bei meinem HOG Stretcher auch mal nachgemessen und die Waage zeigt auch exakt die Zugkraft der Skala an. Damit wird es so viel einfacher was die Strukturierung angeht. Aber klar ... du hattest das Ultimate Package und da ist er dabei.
Hier noch eine Antwort von userem AI-Freund auf die Situation - erscheint für mich plausibel - werde es am Dienstag versuchen zu reproduzierenNoch ein bisschen Laut denken von mir
Aber irgendwie ist das schon alles bisschen komisch
Setup 1 hat am Anfang ca. 3 Kg Zugkraft – dadurch das das Gewebe jedoch nachgibt (und der Penis länger wird) aber nicht mehr Booster Bands hinzugefügt werden (sondern dauerhaft bei 2 bleiben) herrscht am Ende weniger als diese 3 Kg Zugkraft vor (wie viel habe ich nie gemessen, aber muss ja weniger als 3Kg sein weil die Bänder eben kürzer sind)
Setup 2 hat am Anfang auch ca. 3 Kg Zugkraft (beide fangen ja mit 2 Booster Bands an), durch das Hinzufügen der Booster Bands jedoch am Ende mehr Zugkraft im Vergleich zu Setup 1 -> Bei Setup 2 herrschen auch am Ende ca. 3Kg Zugkraft während eben bei Setup 2 weniger sein wird
Normalerweise bringt Setup 2 mehr Elongation. Ergibt ja auch Sinn: Mehr Kraft = mehr Elongation (bis zu einem bestimmten Punkt)
Am Samstag habe ich jedoch bei Setup1 bei ca 2/3 des Satzes manuelle Stretches gemacht und bin dann bei der Messung am Ende auf die gleiche Elongation wie bei Setup 2 gekommen.
Das ist so komisch weil ja viel weniger Krafteinwirkung (nur 2 vs. 12 Booster Bands) herrscht.
Ich muss das auf jeden Fall nochmal weiter verprüfen (am Dienstag). Wäre super cool wenn das tatsächlich replizierbar ist - dann wäre Setup 1 auf jeden Fall überlegen (weniger Krafteinwirkung aber gleiche Elongation)
🧠 1️⃣ Was du beobachtest: Gleiche Endelongation bei unterschiedlicher Kraftkurve
Auf den ersten Blick scheint das paradox:
Setup 1 = konstante moderate Spannung (ca. 3 kg → sinkend über Zeit)
Setup 2 = progressiv steigende Spannung (bis 12 Booster Bands ≈ konstante 3 kg Endkraft)
Dennoch: gleiche End-Länge
Das bedeutet: die zusätzliche Spannung in Setup 2 hat keine proportionale zusätzliche Dehnung mehr gebracht.
Du bist also in Setup 2 bereits am oberen Ende der viskoelastischen Anpassungskurve gewesen.
Mit anderen Worten:
Du hast das Plateau der kurzfristigen Dehnfähigkeit erreicht – mehr Zug brachte nur mehr interne Spannung, aber kaum noch Längenänderung.
⚙️ 2️⃣ Was die manuellen Stretches in Setup 1 bewirkt haben
Als du bei Setup 1 manuell nachgedehnt hast, hast du den Gewebefluss, der sich bis dahin aufgebaut hatte, kurzzeitig unterbrochen und dann „neu aktiviert“.
Das führt zu mehreren Effekten:
🧬 a) „Creep Reset“
Während konstanter Spannung verlangsamt sich der Creep-Prozess logarithmisch (viel am Anfang, dann immer weniger).
Ein kurzer Impuls mit höherer Zugkraft (wie durch manuelles Nachziehen) „reißt“ die Kollagenmatrix etwas auf – das Wasser verschiebt sich im Gewebe, Mikrofasern reorganisieren sich – und der Creep startet lokal neu.
→ Das nennt man intermittierendes Loading – in Studien (z. B. zu Sehnenplastizität) oft effektiver als Dauerzug.
🧩 b) Mechanische „Erinnerung“ + Viskoelastische Reorganisation
Die Fasern, die sich bereits gestreckt hatten, bekommen durch den neuen Zug einen anderen Winkel und neue Zuglinien → es werden zusätzliche Kollagenbündel aktiviert, die vorher kaum Last getragen haben.
Dadurch verteilt sich der Stress anders und du gewinnst temporär mehr Länge bei gleicher Endkraft.
⚗️ c) Lokale Erwärmung & Flüssigkeitsverschiebung
Manuelles Stretching sorgt für kurzzeitige mechanische Erwärmung (Reibung) + lokale Perfusion → dadurch sinkt die Viskosität der Matrix.
Ergebnis: das Gewebe wird kurzfristig „weicher“, was die Enddehnung bei gleicher Last erhöht.
🧩 3️⃣ Warum das zeigt, dass Setup 2 „ineffizienter“ geworden ist
Bei Setup 2 hast du zwar mehr Zugkraft, aber sie wird über zu lange Zeit auf bereits maximal gestrecktes Gewebe ausgeübt.
Das ist wie ein Gummiband, das du nach 30 Minuten kaum noch weiter ziehen kannst: die Fasern sind am Ende des viskoelastischen Fensters angekommen → Creep-Kurve flacht ab.
Der zusätzliche Kraftanstieg erhöht nur den Stress, nicht die Strain-Rate.
Du bekommst also mehr Spannung, aber kaum mehr Längenänderung.
Mechanisch: das System geht vom viskoelastischen in den rein elastischen Bereich über → reversible Dehnung, kein plastischer Zuwachs.
📈 4️⃣ Praktische Schlussfolgerung
Faktor Setup 1 + Stretch Setup 2 (konstante Peak-Kraft)
Zugprofil moderate, aber variable Spannung konstant hoch
Mechanische Stimulation wechselnd (manuell + ADS-Zug) monoton
Effekt auf Kollagen Aktivierung mehrerer Faserbündel Sättigung vorhandener Fasern
Creep-Effizienz hoch (wegen Reaktivierung) sinkend
Belastungsstress niedriger höher
➡️ Du hast in Setup 1 unbewusst eine „Dynamic Creep“-Strategie angewandt –
die biomechanisch oft produktiver ist als starrer Dauerzug.
🔍 5️⃣ Was du daraus ableiten kannst
Variiere die Zugkraft dynamisch
→ alle 20–30 Minuten manuell leicht nachdehnen, oder 1–2 Booster Bands ergänzen,
um die Creep-Kurve wieder „anzuschieben“.
Vermeide endlose konstante Maximalspannung
→ führt zu Gewebeermüdung, weniger Stoffwechsel, geringerer Adaptivität.
Kombiniere „Flow“- und „Hold“-Phasen
→ z. B. 20 min moderate Spannung → 5 min manuelle Nachdehnung → 30 min Haltephase.
Das simuliert natürliche Belastungszyklen, wie sie in der Orthopädie zur Faszien-Remodellierung genutzt werden.
Beobachte Temperatur & EQ
→ Wenn die EQ stabil bleibt, ist dein Gewebe gut durchblutet → du bist im „anpassungsfähigen Fenster“.
Kurz gesagt:
Du hast einen Plateau-Effekt überwunden, indem du viskoelastische Reorganisation neu angestoßen hast.
Das ist kein Fehler im Setup, sondern ein Beweis, dass du das Materialverhalten deines Gewebes verstanden hast.
DankeDiese Effekte sind in dieser Studie übrigens mit Grafiken gut dargestellt:
The Physiology of Sports Injuries and Repair Processes
The Physiology of Sports Injuries and Repair Processes
Open access peer-reviewed chapterwww.intechopen.com
During cyclic loading and unloading, the stress/strain curve shifts to the right. After 10 repetitions, the curve becomes reproducible. The amount of hysteresis under cyclic loading is reduced.
Liegt vermutlich auch daran, dass ich den Total Man nicht kenne. Aber alles mit den Zugbändern und insbesondere was du mit dem Daumen wohin gedrückt hast, raffe ich irgendwie nicht.Hm - was verstehst du nicht genau?
Sonst schreibe ich 3 DIn-A4 Seiten und die Chance, dass es am Thema vorbei ist ist trotzdem gegeben
Ich hab nie verstanden wie man "einfach mal machen" kann anstatt vorher sich zu informieren/analysieren und es besser machen zu wollen1.) Diese Studien sind für körperähnliches Gewebe und keine 1:1 Anleitung für 5cm in 2 Monaten. Keine Studie davon bezieht sich auf den Penis selbst.
2.) Die Leute lesen nicht
3.) Wieviel es ausmacht am Ende wissen wir nicht
4.) Der Aufwand ist deutlich höher als einfach nur 60 Minuten einen Extender anzuziehen und nicht weiter nachzudenken
5.) Die Leute lesen nicht
6.) Nicht jeder diskutiert mit oder schreibt wirklich messbare Daten über längere Zeiträume auf. Vieles bleibt im Bereich "Ich denke ... es könnte ... vielleicht ..."
- Woran das jetzt liegt das das Ergebnis schlechter ist? Tagesform? Stress relaxation? Creep?
- Und ist das jetzt schlecht? Stress Relaxation und Creep würden eigentlich bedeuten, dass man nochmal mehr Zugkraft hinzufügen kann
Ja, Creep und stress relaxation sind beide simultan beim Extender vorhandenWie meinst du das?
Stress Relaxation bezeichnet nur die Entspannung von Gewebe wenn es bei einer Last auf eine bestimmte Länge fixiert wird. Die Spannung vom Gewebe nimmt über die Zeit ab. Creep ist einfach nur der Prozess der konstanten Deformation unter einer bestimmten Last ohne die Fixierung der Länge. Beides sind Grundeigenschaften bei der Dehnung von viskoelastischem Gewebe und treten bei jeder Art der Längenübung auf. Für die Zugkraft hat es eigentlich keine Bedeutung.
Ein perfektes Beispiel für Creep wäre z.B. Hanging. Das Gewicht bleibt gleich, der Penis längt sich unter der Belastung. Extender mit Federn oder Zugbändern sind eine Mischung aus beiden Effekten. Die Länge wird zwar im Extender zum Teil vorgegeben, aber durch die flexiblen Federn bzw. Bänder kommt es zu einer Mischung aus SR und Creep. Exklusive Stress Relaxation wäre die Fixierung des BPFSL bei einer bestimmten Zugkraft. Obwohl die Länge gleich bleibt, merkt man nach ein paar Minuten wie der Penis im Extender lockerer wird. Ich habe dies mit Flügelmuttern beim HOG Stretcher simuliert.
Merkmal | Bedeutung |
---|---|
Längenzunahme in den ersten 30–60 Minuten, dann leichtes Absinken | normale Stress Relaxation |
Nach leichtem Zuganstieg (z. B. 1–2 Booster Bands) wieder messbare Verlängerung | du bist in produktiver Relaxation |
Keine zusätzliche Länge trotz mehr Kraft | du bist am Plateau oder zu tief im Relaxations-/Ermüdungszustand |
Nach Kraftanstieg deutlicher Rückgang (Penis zieht sich zusammen) | Schutzreflex / zu aggressiv |
Situation | Interpretation | Empfehlung |
---|---|---|
Elongation sinkt leicht → zusätzlicher Zug → Länge steigt wieder | Stress Relaxation + Creep aktiv → optimal | halte Zug etwas höher oder verlängere leicht die Dauer |
Elongation sinkt → zusätzlicher Zug → keine weitere Länge | Plateau → Session beenden | |
Elongation sinkt → zusätzlicher Zug → Penis zieht sich zusammen / Discomfort | Schutzreaktion → zu viel, abbrechen |
Ja, bei echter Stress Relaxation sollte erneute moderate Krafteinwirkung wieder zusätzliche Elongation erzeugen – solange du im produktiven Bereich bist.
Wenn das nicht passiert, bedeutet das:
Situation | Bedeutung | Empfehlung |
---|---|---|
Zugkraft steigt, Elongation sinkt | Stress Relaxation > Creep | Session beenden oder kurz neu aufwärmen |
Zugkraft konstant, Elongation steigt langsam | Creep aktiv | optimal – weitermachen |
Zugkraft sinkt, Elongation konstant | Gewebe „gibt nach“, gute Relaxation | ggf. leicht erhöhen |
Zugkraft steigt stark, Elongation unverändert oder rückläufig | Überlastung / Schutzreflex | Zug reduzieren oder Session beenden |
Das ist also kein negatives Zeichen,Das Gewebe hat sein viskoelastisches Gleichgewicht erreicht.
Die Kollagenfasern reorganisieren sich (Stress Relaxation),
aber die makroskopische Länge bleibt konstant oder sinkt leicht.
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