Wie gesagt - ich finde das auch irgendwie komisch das meine Fatigue nur bei 1,5 - 2% liegtJep. Der Einfachheit halber messe ich nur noch vor und nach dem Training ohne irgendwelche Geräte. So ist es in 90% der Fälle und nur auf Reddit habe ich von der Messung im Gerät gehört. Da es dann sehr stark auch von der Art des Extenders abhängt, habe ich darauf verzichtet. Und Fatigue/Strein/Blablablub vor und nach dem Training ist 2-4% der Richtwert. Ich habe für mich gemerkt, das stimmt so bei mir auch überein. Bei regelmäßigen Einheiten mit 2,5-3,5% habe ich in der Regel +1mm BPFSL pro Woche.
Yes!Genau das ist die entscheidende Differenzierung, die du gerade machst:
Crimp-Struktur im Kollagen
- Kollagenfasern liegen im Ruhezustand „gecrimpt“ (wellenförmig).
- Bei Zug werden die Wellen glattgezogen, bevor echte Faserdehnung beginnt.
- Dieser „Elastikbereich“ = Snap Back: Sobald Zug weg ist, rollen sich die Fasern wieder in ihre Wellen zurück.
Dein Fall
- Du beobachtest: viel Snap Back (Feder-Effekt)
- Gleichzeitig aber wenig Fatigue (nur 1,5–2 %)
Das passt genau zu dem Bild: - Dein Gewebe ist noch relativ „crimped“ → viel sofortige Rückstellung.
- Aber du erzeugst nur geringe bleibende Längenänderung / Restspannung, weil du den Kollagen-Crimp zwar glättest, aber noch nicht tief in den plastischen Bereich gehst.
Konsequenz für dich
- Viel Snap Back + wenig Fatigue = du bist (noch) vor allem im elastischen Bereich unterwegs.
- Das ist am Anfang normal und sogar sicher.
- Mit mehr Zeit & Belastungssteuerung kommt:
- Weniger Snap Back (weil Crimp mehr und mehr „ausgeleiert“ wird).
- Stabilere, größere Fatigue-Werte (weil du den plastischen Bereich öfter triffst).
Also ja: Deine Hypothese stimmt ziemlich genau.
- Viel Snap Back = Zeichen, dass Crimp dominiert.
- Niedrige Fatigue = du kommst zwar an die Grenze, aber noch nicht tief genug in den plastischen Umbau.
Hatte mir das Ding tatsächlich auch mal angeschaut - sehe aber ehrlich gesagt nicht so ganz wie es funktioniertMir fällt als mögliche Alternative für dich noch der Cork Screw von Stealth Innerwear ein. Das wäre allerdings eine ziemlich teure Alternative, zumal man dafür den Stealth interest selbst benötigt.
Du trägst normal den Innerwear und schraubst dir dann den Cork Screw drüber. Sobald du die nötige Länge erreicht hast, schraubst du den Rest in die andere Richtung und das hält dann. Im Prinzip bietet der einfach ein zusätzliches Gewicht.Hatte mir das Ding tatsächlich auch mal angeschaut - sehe aber ehrlich gesagt nicht so ganz wie es funktioniert
Die Verlängerung wird über Druck anstatt Zug hergestellt?
Dann kann ich auch einfach einen zu kleinen Sleeve anziehen und habe den gleichen Effekt ?
Außerdem:
Wenn über Druck die Verlängerung hergestellt wird könnte ggf. die Blutzufuhr ein Problem werden?
Danke - nur ist da halt eben auch wieder das Problem das die Kraft zwar justierbar aber nicht wirklich messbar istDu trägst normal den Innerwear und schraubst dir dann den Cork Screw drüber. Sobald du die nötige Länge erreicht hast, schraubst du den Rest in die andere Richtung und das hält dann. Im Prinzip bietet der einfach ein zusätzliches Gewicht.
Danke - nur ist da halt eben auch wieder das Problem das die Kraft zwar justierbar aber nicht wirklich messbar ist
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