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Progressive Overload (1 Betrachter)

Balter

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27.04.2020
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Guten Abend,


wie der Titel schon sagt geht es in diesem Beitrag um "Progressive Overload". Ich bin "relativ" neu auf dem Themengebiet des Penis Enlargement, deshalb habe ich einige Fragen.

Meine Erste Frage wäre, Warum fällt beim Thema Pumpen nie der Begriff "Progressive Overload"?
Es wird meistens nur von Gewöhnungsphasen und dem Alltag geredet. Bestes Beispiel, der Beitrag in der Wissensdatenbank.

Ziel des "Progressive Overload" ist es, dass man sich in jedem Training steigert.

Beim Bodybuilding ist dies einfach, denn man hat viele Variablen an denen man arbeiten kann:
  • Gewicht
  • Wiederholungen
  • Time under Tension
  • Stretch
  • Sauberkeit der Widerholung
  • usw.
Der Schwellkörper ist zwar ein schwammartiger Muskel, aber die Tuniker die diesen umgibt lässt sich eher mit einer Sehne vergleichen, deshalb sollte man vielleicht das Dehnen als Beispiel heranziehen.
Beim Stretchen gibt es 2 Möglichkeiten. Es gibt das Dynamische Dehnen und das Statische Dehnen.
  • Beim Dynamischen Dehnen geht es darum, dass man eine Bewegung mehrfach widerholt und immer versucht ein kleines Bisschen weiter in die Bewegung zu kommen.
    Für mich wäre das vergleichbar mit dem Manuellen PE.
  • Beim Statischen Dehnen geht es darum, dass man in der Endposition einer Dehnung verharrt und versucht diese alle paar Minuten versucht etwas zu steigern.
    Für mich wäre das vergleichbar mit dem Benuzen von Extendern oder Pumpen.
Ich könnte jetzt ewig lange weitere Bereiche aufzählen in denen mit Progressive Overload gearbeitet wird, aber man sieht denke ich worauf ich hinaus möchte.
Bei fast jedem Sport geht es darum, dass man sich in jedem Training etwas steigert. Warum sollte es beim Penis Enlargement anders funktionieren?

Ist der Schwellkörper etwa nicht ein schwammige Muskelstruktur die sich mit Blut füllt?
Ist die Tunica etwa nicht ein kollagenhaltiges Gewebe, vergleichbar mit Bindegewebe oder einer Sehne?


Im Wiki Beitrag ist von 3 Werten die Rede an denen man beim Pumpen feilen kann:
  • Anzahl der Sitzungen (Maximal 5)
  • Länge der Sitzung (Maximal 20 Minuten)
  • Höhe des Unterdrucks (Maximal 6 inHG)
  • Zylinderlänge
  • Zylinderbreite
Klar, niemand möchte den ganzen Tag mit einer Pumpe auf dem Schwanz rumsitzen, wir haben alle noch andere Dinge zu tun.
Die Anzahl der Sitzungen wie auch die Länge lässt sich also nicht besonders steigern.
Was man allerdings steigern können sollte das ist die Höhe des Unterdrucks.

Im Bodybuilding drückt man ja auch nicht irgendwann die 100Kg beim Bankdrücken und sagt sich "Alles klar, bei dem Gewicht bleibe ich jetzt mein Leben lang", nein, man steigert sich weiter denn man will, dass der Muskel weiter wächst. Gleiches sollte eigentlich für das Pumpen gelten.

Warum bei 6 inHG aufhören?
Warum sollte sich die Gefäßstruktur des Penis nicht an einen höheren Unterdruck anpassen können?
Warum sollte sich die Tunica weiter aufdehnen wenn sich die Kollagenstruktur bereits dem Druckunterschied angepasst hat?

Ich hatte früher häufiger gelesen, dass anfängliche Zuwächse bei den Gains schnell zum erliegen kommen.
Liegt es vielleicht daran, dass sich die Zellstruktur eures Penis an die Belastung angepasst hat?



Die Rot makierten Fragen sind als Fragen wie auch als Denkanstöße zu sehen.
Ich bin wie gesagt relativ neu in diesem Themengebiet und wüsste gerne, was erfahrene Gainer dazu sagen.

Mit stabilen Grüßen
Balter
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze Thema hat man versucht in IPR-Routinen auf zu greifen.
Die Erfolge sind eigentlich ganz vielversprechend.

Die Übungen waren jedoch nicht nur aufs Pumpen beschränkt.

Warum bei 6 inHG aufhören?
Weil man bei höherem Druck Gefahr läuft schneller Lympheinlagerungen im Penis zu haben.
Außerdem steigt natürlich auch die Verletzungsgefahr.
Warum sollte sich die Gefäßstruktur des Penis nicht an einen höheren Unterdruck anpassen können?
Tut sie aber eben langsam
Warum sollte sich die Tunica weiter aufdehnen wenn sich die Kollagenstruktur bereits dem Druckunterschied angepasst hat?
Wenn die Gains stagnieren gilt es das Training an zu passen.
Die Tunica sehnt sich also ab einer gewissen Gewöhnung nicht weiter.
Ich hatte früher häufiger gelesen, dass anfängliche Zuwächse bei den Gains schnell zum erliegen kommen.
Liegt es vielleicht daran, dass sich die Zellstruktur eures Penis an die Belastung angepasst hat?
Der Penis bzw. die Struktur passt sich langsam aber sicher an die Belastung an so dass das Training immer weiter intensiviert werden muss, mit Decon-Breaks gearbeitet werden muss usw.
 
Die Rot makierten Fragen sind als Fragen wie auch als Denkanstöße zu sehen. Ich bin wie gesagt relativ neu in diesem Themengebiet und wüsste gerne, was erfahrene Gainer dazu sagen.

Ich finde es gut, dass Du Dir Gedanken machst. Aber bevor wir weiter auf diese Gedanken eingehen, möchte ich Dir erstmal das hier empfehlen: Das Fahrradreifen-Beispiel

Bevor man also die Schwellkörper trainiert, muss die Tunika aufgelockert werden.
Du hast jetzt Deine Tunika schön aufgelockert und fängst an zu pumpen. Dabei werden die Schwellkörper sehr stark ausgedehnt. So weit, so gut.
Aber irgendwann ist Schluss, weil die Tunika verhindert, dass sich die Schwellkörper noch weiter ausdehnen. Und dann wird nur noch Lymphe gezogen. Dann muss man mit dem Pumpen aufhören.
Du musst also gucken, ab wann Dein Penis anfängt, Lymphe zu ziehen.

Und dann kommt noch eine andere Sache hinzu:
Je länger man die Tunika trainiert, desto "stärker" wird sie. Das bedeutet, dass es bei einem Anfänger ausreicht, wenn er die Tunika 10 Minuten trainiert. Ein Fortgeschrittener muss seine Tunika aber z.B. 20 Minuten trainieren.
Das erklärt auch, warum die Anfänger gute und schnelle Zuwächse einfahren (die berühmten Newbie-Gains), es danach aber langsamer voran geht.

Warum bei 6 inHG aufhören? Warum sollte sich die Gefäßstruktur des Penis nicht an einen höheren Unterdruck anpassen können?

Die Tunika ist der limitierende Faktor.
Je stärker Du pumpst, desto schneller ist die Grenze erreicht, ab der nur noch Lymphe gezogen wird.

Den Wert, den Du steigern musst, ist das Training der Tunika.
 

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