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Neidisch auf die eigenen Kinder? (2 Betrachter)

marsupilami

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Ich hab momentan (d.h. eigentlich schon ziemlich lange) so ne Phase, da bin ich neidisch auf meinen fast 16-jährigen Sohn. Ich hab seinen Penis zwar noch nie direkt erigiert gesehen oder "vermessen", aber aus seinen Andeutungen in kumpelhaften Vater-und-Sohn-Gesprächen weiß ich mit ziemlicher Sicherheit, dass mein Sohn, obwohl er fast noch einen Kopf kleiner ist als ich und ansonsten sehr schlank, schon einen mächtigen Prügel hat, der meinem nur wenig nachsteht. Mein Sohn und ich können über fast alles vertrauensvoll reden, so auch über solche Dinge, die sich in der Pubertät verändern. Fast alles an seinem Penis ist demnach beneidenswert - der steile Erektionswinkel, das Stehvermögen, die Spermamenge (er gibt damit sogar direkt an), noch dazu hat er einen Fleischpenis mit dicken Eiern, die zusammen schon schlaff in einer lockeren Boxershorts eine gute Figur machen. Ich sehe ihn auch durch gemeinsame Sportinteressen regelmäßig in der Dusche und kann aus dem, was ich da sehe, nur das "Schlimmste" schlussfolgern...

Wenn ich das so meiner Frau erzählen würde, sie würde mich für verrückt halten. Daher kann ich mit niemandem über diese Zwangsgedanken reden. Kann das überhaupt jemand verstehen? Wenn ich bei meinem Sohn bin, muss ich fast immer auch an sein Ding da unten denken, und das, obwohl ich nicht schwul bin. Ich finde es - auch wenn ich meinen Sohn sehr lieb habe - irgendwie "ungerecht", dass er mit 15 Jahren schon so gut ausgestattet ist, und das Ganze durch seine Figur auch noch so gut zur Geltung kommt, während unsereiner sich mit seinem Turtel-Blut-Penis rumschlagen muss, der sich in jeder Dusche am besten ins Nirvana verkriecht... Gleichzeitig fühle ich mich dann auch wieder schuldig, weil man als Vater doch das BEste für seine Kinder wünschen sollte, und was kann man seinem Sohn bzgl. seiner anatomischen Ausstattung besseres wünschen als ein großes Gehänge? (Dass Penisgröße nicht direkt von Vater auf Sohn vererbt wird, ist mir auch klar. Es geht über die Großväter und deren Famile, mütterlicherseits.)

Ich denke, solche "Gehirnverknotungen" können einem nur passieren, weil wir Männer selbst unserem kleinen Freund da unten so viel Bedeutung zumessen. Nicht mal die Frauen tun das. Das wird einem aber auch von klein auf einem in den Kopf gesetzt, und die Pornoindustrie mit ihren falschen Idealen tut ein übriges. Vor allem eben setzen wir Größe und Dicke mit Potenz und Lustempfinden gleich.

Vielleicht ist es aber auch einfach nur der Neid auf die Jugend, die einem selbst verloren gegangen ist...?
 
Ich kann Dich sogar sehr gut verstehen Marsu.
Mir geht es fast genauso. Mein Sohn hat alles in die Wiege gelegt bekommen.
Aber ich bin froh das es so ist. Dann braucht er wenigstens nicht Stundenlang an seinem zu ziehen.
Wobei ich ihn auch schon lange nicht mehr nackt gesehen habe. Aber so wie er mit uns und seiner Freundin redet hat er alles so wie ich es auch gerne hätte.


Ich denke, solche "Gehirnverknotungen" können einem nur passieren, weil wir Männer selbst unserem kleinen Freund da unten so viel Bedeutung zumessen.

Ja, so ist es, deswegen sind wir ja hier:facepalm2:


Was Bucks Post betrifft so bin ich voll konform mit ihm.
Und es gibt immer einen der einen größeren hat.
 
Ich verstehe dieses problem absolut nicht. Ich verstehe wenn männer ein problem damit haben wenn ihre frau schonmal von einem anderen durchgenommen wurden - bin selber einer davon, aber selbst das kann man akzeptieren. Aber du machst dir darüber sorgen das sie schonmal einen größeren als deinen hatte? Was sollen menschen wie ich denn dann machen, das einzige was mir bei der denkweise bleiben würde wäre mich zu vergraben.
 
@marsupilami: ich weiss zwar nicht in welchem kontext er dir all das so erzählt hat aber kann es nicht sein dass er ganz natürlicherweise in dem alter seinen vater einfach stolz machen will mit der zuhilfenahme von imposanten erzählungen, seinem jungenhaften verständis von männlichkeit nach?
 
sry ich finds irgendwie komisch an den schwanz seines sohnes zu denken in welcher art u weise auch immer.aber ich bin auch noch nicht vater u evtl ist ja dieser penisneidkonkurrenzkampfbullshit noch nichtmal vor den eigenen nachkommen gefeit...aber trotzdem bleibts SKUUUURIIILLL!
 
Naja es ist sein sohn, und sofern er nicht in einer sexuellen weise daran denkt wieso sollte es dann schlimm sein? Allerdings was ich nicht verstehe ist wie du bei einem penis von 18 bpel neidisch auf deinen sohn sein kannst, du hast selber einen großen. Selbst wenn er 19 oder was auch immer hätte wieso sollte dich das denn kratzen, du solltest froh sein das dein sohn es gut hat was das thema angeht und nichts kompensieren muss. Scheinbar wissen die menschen nie wirklich zu schätzen was sie haben wenn du mal wirklich einen kleinen gehabt hättest dann würdest du warscheinlich nicht so denken. Ich hoffe du siehst das nicht als provokation an, es ist halt einfach nur eine feststellung. :juggle:
 
weltklasse antwort Buck!

ich argumentier da auch immer mit statistic denn die wahrheit bekommst du sowieso aus keiner frau raus selbst wenn sie ehrlich sind, sind sie trotzdem ahnungslos und können rein garnichts mit zahlen anfangen!
die wahrscheinlichkeit dass ein 15 jähriger mehr als 17cm EG hat? verschwindend!
viel viel grösser ist die wahrscheinlichkeit dass sie die geschichte erfunden hat oder gepushed hat um dich zu ärgern oder dich auf den boden zurückzuholen!
aber noch sehr viel grösser ist die wahrscheinlichkeit dass sie mit 15 und dann auch noch staubtrocken, nichtmal eine banane ohne schmerzen reinkekommen hätte!

ich mag das gefühl auch wenn ich der beste für eine frau bin und gnade gott wenn ich das mal nicht wäre:)
aber da muss man mit dem gesamtpaket rechnen: körper, sex, penisgrösse natürlich auch, finanzen, status ....von mir aus sogar das coole auto!

die summe macht das gesamtpaket!

also wie mag das bei dir wohl aussehn wenn du einen 15 jährigen als konkurenz ansiehst der sie nicht mal feucht bekommen hat?

und eines kannst du dir sicher sein, gefühlt war dieser 15 jährige definitive grösser für sie, das ist ja selbsterklärend!
und auf das kommt es für sie an, zahlen und tatsachen (generell fakten) gelten für frauen nicht! Der hat mehr schmerzen verursacht also war er grösser, das ist und bleibt ihre realität!
wenn du diesen typen aufsuchen würdest und ihm dazu nötigen würdest sein teil vor ihren augen zu vermessen und das maßband dann 14cm anzeigt erreichst du nix!
ihre tatsache ist der müll in ihren kopf, notfalls lügt einfach die mathematik und 14>17!

Ich könnte dir so ein geiles beispiel von meiner derzeitigen freundin bringen und obwohl ich dafür sehr sehr viel von meiner person hier preisgeben müsste (ja die moisten hier haben meine freundin schon mal gesehn) juckt es mich dir davon zu erzählen!
Doch die vernunft siegt und ich behalt es für mich!

Wenn sich diese 18cm tatsächlich so in dein unterbewusstsein eingefressen haben und du diesen unsichtbaren gegner unbedingt besiegen musst dann bist du hier genau richtig, diesen 1cm umfang hast du in wenigen monaten und etwas länge bekommst sogar gratis dazu:)


Greez
 
Zuletzt bearbeitet:
aber da muss man mit dem gesamtpaket rechnen: körper, sex, penisgrösse natürlich auch, finanzen, status ....von mir aus sogar das coole auto!
Nicht zu vergessen: Charakter :woot: Soll ja auch helfen, wenn man eine Beziehung führen will ;)

Ich hab momentan (d.h. eigentlich schon ziemlich lange) so ne Phase, da bin ich neidisch auf meinen fast 16-jährigen Sohn.
Ich denke, dass sind Gedanken, die man erst nachvollziehen kann, wenn man Vater und in einer ähnlichen Situation ist. Für mich klang das alles erst mal in der Tat „skurril“, aber grundlegend nachvollziehbar ist es natürlich. Am Ende kann man neidisch auf jeden sein – natürlich auch auf seinen Sohn. Vor allem, wenn man bei dem eben regelmäßig das sieht, was man sich selbst wünscht (bzw. nicht mehr hat). Im Grunde in meinen Augen ein klassischer Vater-Sohn-Konflikt. Genauer: Die Gegenseite der Situation, in der der Vater dem Sohn als unerreichbar und als erdrückendes Idol erscheint.
Aber im Zweifel kannst du dich vielleicht mit einem anderen typischen Eltern-Reflex vom Neid distanzieren: Dein Sohn ist schließlich (auch) dein „Werk“ ;) Und der daraus erwachsene Stolz schlägt (womöglich) deinen Neid :)

Grüße
BuckBall
 
@marsupilami: ich weiss zwar nicht in welchem kontext er dir all das so erzählt hat aber kann es nicht sein dass er ganz natürlicherweise in dem alter seinen vater einfach stolz machen will mit der zuhilfenahme von imposanten erzählungen, seinem jungenhaften verständis von männlichkeit nach?

Ich glaub nicht, dass das seine Motivation ist. Ich habe das Gefühl, er will mich nur neidisch machen. Ich kann seine diversen Angaben natürlich nicht überprüfen, aber da mein Sohn auch sonst immer sehr ehrlich mir gegenüber ist, habe ich keinen Grund, an den Angaben zu zweifeln. Und was ich selbst mit bloßen Augen sehen kann, reicht mir auch schon. Auch wenn ich selbst einen größeren, dickeren usw. steifen Penis habe (zumindest jetzt noch...), so ziehe ich jetzt schon im schlaffen Zustand unter der Dusche den Kürzeren o_O. Und da ich sehr groß und etwas moppelig bin, er dagegen noch schmächtig, superschlank und "fettfrei", springt sein Ding einem viel besser ins Auge.

Ansonsten würde ich das Thema wieder beenden, weil es doch von manchen als "skurril" angesehen wurde. Will nicht, dass der Thread hier in irgendeine Richtung abdriftet. Viel Verständnis für meine Gefühle durfte ich hier eh nicht erwarten. Und es ging ja auch mehr um das Anliegen von eisenhans...
 
Ich kann Dich sogar sehr gut verstehen Marsu.
Mir geht es fast genauso. Mein Sohn hat alles in die Wiege gelegt bekommen.
Aber ich bin froh das es so ist. Dann braucht er wenigstens nicht Stundenlang an seinem zu ziehen.
Wobei ich ihn auch schon lange nicht mehr nackt gesehen habe. Aber so wie er mit uns und seiner Freundin redet hat er alles so wie ich es auch gerne hätte.


Ich denke, solche "Gehirnverknotungen" können einem nur passieren, weil wir Männer selbst unserem kleinen Freund da unten so viel Bedeutung zumessen.

Ja, so ist es, deswegen sind wir ja hier:facepalm2:


Was Bucks Post betrifft so bin ich voll konform mit ihm.
Und es gibt immer einen der einen größeren hat.

Das ist vielleicht die Antwort auf eisenhans' (und vielleicht auch auf mein) Problem - wenn man leiden will, braucht man nur anfangen, sich mit anderen zu vergleichen.

Übrigens bin ich in einer ähnlichen Situation mit meiner Frau: sie hatte schon einen Freund vor mir, ich ging jedoch quasi als Jungfrau in die Beziehung. Natürlich ist das nicht wirklich "wichtig", wenn man sich liebt und weil der Normalfall eben oft sein wird, dass man keine Jungfrau heiratet. Was mich nur etwas stört ist, dass sie darüber mit mir nicht reden will. Na ja, vielleicht war es für sie auch "zu früh" oder eben nicht unbedingt angenehm, oder sie "schämt" sich in irgendeiner Weise dafür. Es ist nur sehr traurig, dass es selbst in einer langjährigen Ehe Themen zu geben scheint, über die der andere sich nicht dem Partner anvertrauen will. Das schafft immer so eine merkwürdige unsichtbare Barriere...
 
Ansonsten würde ich das Thema wieder beenden, weil es doch von manchen als "skurril" angesehen wurde. Will nicht, dass der Thread hier in irgendeine Richtung abdriftet. Viel Verständnis für meine Gefühle durfte ich hier eh nicht erwarten. Und es ging ja auch mehr um das Anliegen von eisenhans...
Das Thema kann man gut spalten, dann könnte man auch über deinen Ansatz gezielt sprechen und Eisenhans Frage bleibt davon unberührt. Das "skurril" habe ich in meiner Antwort übrigens extra in Anführungsstriche gesetzt, wollte also ausdrücken, dass ich es abgeschwächt meine. Ein solcher Penisneid auf den eigenen Sohn ist sicherlich nicht bei jedem Mann vorherrschend, aber zweifelsfrei kann das passieren. Und darüber zu reden ist doch nicht verkehrt. Dann kann man vielleicht auch verstehen, was für dich dahintersteckt. Und dir hilft es vielleicht auch ;)
Die Aussicht auf Verständnis in den Augen anderer User hast du durchaus. Nur mag es eben für viele noch sehr schwer vorstellbar sein, wie sich so etwas anfühlt, weil sie selbst nur runde 10 Jahre über dem Alter deines Sohnes liegen und noch keine eigenen Kinder haben :)

Grüße
BuckBall
 
Naja es ist sein sohn, und sofern er nicht in einer sexuellen weise daran denkt wieso sollte es dann schlimm sein? Allerdings was ich nicht verstehe ist wie du bei einem penis von 18 bpel neidisch auf deinen sohn sein kannst, du hast selber einen großen. Selbst wenn er 19 oder was auch immer hätte wieso sollte dich das denn kratzen, du solltest froh sein das dein sohn es gut hat was das thema angeht und nichts kompensieren muss. Scheinbar wissen die menschen nie wirklich zu schätzen was sie haben wenn du mal wirklich einen kleinen gehabt hättest dann würdest du warscheinlich nicht so denken. Ich hoffe du siehst das nicht als provokation an, es ist halt einfach nur eine feststellung. :juggle:

Nein, Du hast mich nicht provoziert. Mit der Penisgröße ist es aber wie mit anderen Körpermerkmalen: es muss zusammenpassen. Und ein physisch tatsächlich kleinerer Penis kann an einem kleinen, schlanken Menschen wesentlich größer wirken als ein physisch größerer an einem großen und stark gebauten Menschen. Irgendwie freu ich mich ja auch für meinen Sohn; auf der anderen Seite bekommt er vom Schicksal (bzw. von uns) schon so viel Gutes hinen und vorne zugesteckt, dass ich mir manchmal denke "ich will auch mal so sorglos und frei leben wie mein Sohn", der das alles (und auch die Freiheiten die wir als Eltern ihm zugestehen) irgendwie als sehr selbstverständlich hinnimmt. Natürlich ist die Pubertät immer eine schwierige Zeit (für alle :arghh:), und sicher hat auch mein Sohn seine Sorgen und Kummer, den er uns ollen Eltern nicht mehr mitteilt. Aber die hat so mancher in der Pubertät, und da muss man durch. Ich wäre (glaube ich zumindest) mit so ner Fleischpeitsche als Penis, wie sie mein Sohn hat, sicher durch manche Phasen meiner eigenen Entwicklung glücklicher durchgegangen...
 
Habe das Thema mal vom anderen Thread abgespalten :)
Ich wäre (glaube ich zumindest) mit so ner Fleischpeitsche als Penis, wie sie mein Sohn hat, sicher durch manche Phasen meiner eigenen Entwicklung glücklicher durchgegangen...
Irgendetwas ist immer ;) Ich meine: Auch wenn dein Sohn diese Sorgen nicht hat (was noch nicht mal garantiert ist - schau dir manche PE-Anwender in den Foren an, die haben Panik wegen ihrer Penisgröße, obwohl diese komplett überdurchschnittlich ist), dann hat er sehr wahrscheinlich andere. Wunschlose Glückseligkeit ist beim Menschen meist kein Dauerzustand, sondern eine Emotionsspitze. Selbst nur "dauerhaft zufrieden" zu sein, ist in meinen Augen schon ein sehr hehres Ziel, das mitunter sehr schwer zu erreichen ist. Und gerade von einem Teenager kann man das kaum erwarten ;)
Man kann das ja auch positiv wenden: Jede Erfahrung, die wir machen, auch die Negativen, prägen uns. Dass du dir damals solche Gedanken um deinen Penis gemacht hast, macht dich nun empfindsamer in dieser Hinsicht und du kannst besser nachvollziehen, wie sich jemand in einer solchen oder ähnlichen Situation fühlt. Jemand, der so ein Problem nie hatte, wird sich das kaum vorstellen können und tut solche Nöte gerne als "was soll denn der Quatsch" ab.

So ähnlich ist es wahrscheinlich auch für einige (junge) User bei deinem Problem. Mir fällt auch schwer, sich das vorzustellen. Allerdings mache ich mir hoffentlich später darüber dann keine großen Gedanken. Belastet dich das denn sehr? So, dass du solchen Situationen (zusammen in der Duschkabine etc.) bewusst aus dem Weg gehst oder ihn deswegen sogar anders behandelst? Oder ist das eher ein kleines "wurmen", wenn du daran denkst?

Grüße
BuckBall
 
Danke, Buck, für das Isolieren und Verschieben des Themas.

Ich kann nicht genau sagen, ob mich das Thema wirklich dauerhaft belastet, oder ob es mehr so ein im Hintergrund nagender Wurm-Gedanke ist. Ich habe mich halt seit meiner Kindheit und Jugend schon immer sehr für das Geschlechterthema interessiert; nein, das wäre der falsche Ausdruck: ich war schon fast besessen davon. Wobei ich es gar nicht an irgendeinem Ereignis oder Erlebnis festmachen könnte, warum das so ist. Ich wollte einfach alles darüber wissen, über Anatomie, Funktion, Pubertät, SB, Sex, usw. Im Zeitalter ohne Internet war man halt auf Bücher und Bravo angewiesen. Interessanterweise wollte ich dabei eher mehr über das eigene Geschlecht erfahren, als über das weibliche. Wahrscheinlich, weil ich mehr über mich selbst erfahren wollte. In der sozialen Isolation, in der ich größtenteils aufgewachsen bin, hatte ich auch keine echten Freunde, mit denen man mal über solche Themen sprechen könnte.

Ich hab dabei schon früh den fatalen Fehler begangen, mich mit allem und jedem zu vergleichen, mich konsequenterweise irgendwann nicht mehr adäquat zu fühlen. Alle sahen irgendwie immer besser aus als ich, waren weiter entwickelt, hatten den "Größeren", hatten die Mädels, usw. Irgendwann war ich so gefrustet, dass ich mich immer mehr auf mich selbst zurückzog und gar nicht mehr groß Anstrengungen unternahm, jemanden kennenzulernen.

Für mich grenzte es fast an ein Wunder, als sich doch mal eine Frau für mich interessierte, die ich später ja auch geheiratet habe (aber nicht aus Notgeilheit, sondern weil ich sie wirklich liebe). Soweit blieb das "neidige" Geschlechterthema also nur ein abstraktes Gedankengebäude, ich hatte ja eine Partnerin und ein erfülltes Sexleben, und vor allem je weiter meine eigene Pubertät zurücklag, umso belangloser schienen mir diese alten Sorgen zu werden. Ich hatte eine liebe Frau, zwei Kinder, war gesund, hatte meine Arbeit, was will man mehr? Jetzt, dadurch, dass ich in meinem Sohn ein lebendiges Beispiel vor Augen habe, wie verdammt gut aussehend und gut gebaut so mancher Junge doch sein kann, keimt dieser alte Neid in mir einfach wieder auf.

Es ist nicht so, dass ich die Situationen bewusst vermeide, wo wir beide (oder einer von uns) nackt ist, es geht auch nicht so sehr darum, dass ICH mich dabei nicht mehr als gut gebaut fühle, sondern es ist der Neid auf das "unverdiente Glück", denn schließlich kann niemand etwas für seinen Penis. Außerdem "erlebe" ich in meinem Sohn meine eigene Pubertät sozusagen neu "nach", aber eben auf ganz andere Weise, was das Körperbewusstsein und auch die objektiven Maße angeht. Mir selbst ist z.B. nie aufgefallen, dass mein Penis in der Pubertät irgendeinen "Wachstumsspurt" zugelegt hätte, bei meinem Sohn war das "neue Ergebnis" von 0 auf 100 innerhalb eines oder zwei Jahren da. Vor zwei Jahren war er untenrum noch wie ein Baby...

Fakt ist doch, dass an den Tatsachen keiner was ändern kann, und dass sie im Falle meines Sohns objektiv ja auch sehr erfreulich sind. Daher muss ich meine Haltung dazu wohl korrigieren und mich mehr für meinen Sohn freuen, anstatt auf ihn neidisch zu sein. :cool:
 
marsu, ich kann dich auf der einen seite verstehen, auch wenn für mich dieses problem nicht in der form existiert hat.
mein sohn ist 27 jahre, und wir haben wenig über sex geredet; leider ist er zu hause sehr still.

ihr schreibt oft über einen eisenhans; aber ich kann keinen beitrag von uhm sehen.
 
marsu, ich kann dich auf der einen seite verstehen, auch wenn für mich dieses problem nicht in der form existiert hat.
mein sohn ist 27 jahre, und wir haben wenig über sex geredet; leider ist er zu hause sehr still.

ihr schreibt oft über einen eisenhans; aber ich kann keinen beitrag von uhm sehen.
Buckball hat dieses Nebenthema "Neidisch auf die eigenen Kinder", der durch ein Posting von mir in einem anderen Thread von eisenhans entstand, aus jenem Thread herausgelöst und einen eigenen aufgemacht (diesen hier eben, mann, drücke ich mich wieder kompliziert aus... :facepalm:), damit der ursprüngliche Thread von eisenhans nicht allzu stark durch andere Themen irritiert wird.

Falls Du wissen willst, worum es bei eisenhans ging, hier der Thread:
bitte um eure hilfe | PE-Community
 
Ich finde deinen Beitrag seeehr interessant. Du bist nicht nur Vater sondern auch ein Mann. Dass da ein wenig Neid aufkommt, ist meines Erachtens gar nicht verwunderlich.

Insofern stellt es dich nicht als einen "schlechten" Vater dar, der neidisch auf seinen Sohn ist und sich nicht darüber freuen kann, dass sein Sohn sich mit einem großen Prügel glücklich schätzen kann. Vielmehr würde ich annehmen, dass sich hier die männliche Seite in dir regt. Ich habe kein Psychologie studiert, allerdings bin ich der Auffassung, dass unsere Persönlichkeit manchmal sehr gespalten sein kann. Die Psychoanalyse teilt meines Wissens dieses Verständnis.

Die Frage ist ja, was du selbst denkst - was dieser Neid über dich selbst aussagt. Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich annehmen, dass ich meine eigenen Erwartungen nicht erfülle: ergo ich muss mich verändern, wenn ich zufrieden sein will. Der Prügel des Sohnes ist somit ein Auslöser, der mir selbst vor Augen hält, dass ich unzufrieden bin und mehr erreichen möchte.

Wie man das angeht? Indem man sich mit dem eigenen Körpergefühl auseinandersetzt, Sport treibt, PE macht, bei Übergewicht abnimmt und vielleicht die eigene Sexualität aus einer anderen Perspektive betrachtet.

Haben du und deine Frau eine erfüllte Sexualität? Nur mal so als Frage am Rande. Wenn dir das zu persönlich ist, einfach nicht drauf antworten.


Um auch ein wenig von mir preiszugeben ... es ist lustig, allerdings hatte ich gerade heute Nacht einen Traum, in dem ich gemeinsam mit meinem Bruder gewichst habe. Jeder für sich selbst, allerdings eben mit Schwanzvergleich etc. seiner war tatsächlich gar nicht so groß, wie ich immer gedacht hatte. Ich glaube, das hat damit zu tun, dass ich durch das PE immer mehr mit meinem Schwanz zufrieden bin - allein dadurch, dass ich mich mit dem Thema auseinandersetze und solchen Fragen Raum gebe.

Früher war es oft so, dass ich neidisch auf meinen kleinen Bruder war, der von Geburt an sehr gut bestückt ist. Ich sehe dort eine gewisse Parallele zu dir. Während meiner Teenagerzeit war ich auch sehr unzufrieden mit mir selbst und war ein ziemlicher Computernerd, der ziemlich viel gezockt hat. Von Muskeln und schönem Körper war da nicht von zu reden.

So viel zu meinem Neid. PE ist der Beleg dafür, dass wir unseren eigenen Körper im Griff haben können - wenn wir denn wollen.


Ansonsten bleibt noch zu sagen, dass ich einfach mega stolz auf meinen Sohn wäre, wenn ich wüsste, dass er gut bestückt und gutaussehend ist. Er ist ja schließlich ein Teil von dir. ;)

sry ich finds irgendwie komisch an den schwanz seines sohnes zu denken in welcher art u weise auch immer.aber ich bin auch noch nicht vater u evtl ist ja dieser penisneidkonkurrenzkampfbullshit noch nichtmal vor den eigenen nachkommen gefeit...aber trotzdem bleibts SKUUUURIIILLL!
Ein großer Teil unserer Psyche ist skurril - vergiss das nicht.


Gruß RAH
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Ripped, für Deinen Beitrag und dass Du auch aus Deiner eigenen Erfahrung etwas dazu beigesteuert hast (wenn auch mit dem Bruder, nicht einem Sohn).

Insofern stellt es dich nicht als einen "schlechten" Vater dar, der neidisch auf seinen Sohn ist und sich nicht darüber freuen kann, dass sein Sohn sich mit einem großen Prügel glücklich schätzen kann. Vielmehr würde ich annehmen, dass sich hier die männliche Seite in dir regt. Ich habe kein Psychologie studiert, allerdings bin ich der Auffassung, dass unsere Persönlichkeit manchmal sehr gespalten sein kann. Die Psychoanalyse teilt meines Wissens dieses Verständnis.

Ich denke auch nicht, dass ich deswegen ein schlechter Vater bin. Ich merke nur, dass da zwei oder sogar mehrere widersprüchliche Personen oder sagen wir mal besser Rollenbilder miteinander im Konflikt sind. Wie wir am Beispiel von unserem Mitglied alo gesehen haben, kann so eine Persönlichkeitsspaltung auch durch das Erfahren sehr schmerzhafter Eindrücke und Traumata (Zwang, Vergewaltigung, Verluste, Liebesverlust usw.) geschehen, für den Menschen selbst vielleicht auch gar nicht wahrnehmbar, weil man ja "immer eine bestimmte Person ist". Ich will es aber gar nicht so dramatisch wie im Fall alo bei mir sehen (obwohl es auch einige traumatische Erlebnisse gab), sondern ich hab es für mich erstmal so interpretiert:

Wir spielen alle unsere Rollen, als Berufstätiger, als Ehemann, als Vater, als Kumpel usw. Ein Teil von mir (vielleicht ein Teil eines jeden von uns?) ist aber immer noch der kleine Junge, der heranwächst, sich körperlich und geistig in der Pubertät verändert. Wie viele in diesem Alter war ich sehr verunsichert und habe ich mich heimlich mit den anderen Jungs verglichen. Die Vergleichsbasis war aber sehr zu meinen Ungunsten, denn viele der Klassenkameraden waren sportlicher und muskulöser als ich, weiter in der Pubertät, hatten schon teilweise mit Mädels rumgemacht, hatten überhaupt sehr viel freier gelebt als ich es tat. Ich war der verschüchterte, schmächtige, etwas streberhafte und altkluge Lieblingssohn meines Vaters, der alles daran setzte, die elterichen Erwartungen an meine Schulleistungen zu erfüllen. Dass ich oft unter Mobbing und den Streichen meiner Mitschüler zu leiden hatte und sich mein Freundeskreis nur auf ein oder zwei Leute beschränkte, die ähnlich tickten wie ich, brauche ich keinem zu erklären. Ich lebte also in meiner eigenenen Welt, ziemlich isoliert von allen sozialen Kontakten zu Gleichaltrigen. Aus heutiger Sicht eine schreckliche Vorstellung, aber für mich war das "normal". Noch heute schüttle ich ungläubig den Kopf, wenn ich lese, dass andere in ihrer Jugend neckische Sexspielchen wie Pimmelfechten und gemeinsames Wichsen veranstaltet haben, oder, wie mir einer damals verriet, den Sprecher im Schülerheim nach der Schwanzgröße auswählten. So wuchs ich sehr verunsichert auf und habe wahrscheinlich nie ein entspanntes und geklärtes Verhältnis zu meinem eigenen Körper entwickelt.

Dieses Ausgeschlossen-Sein und sich dennoch Vergleichen-Wollen ging übrigens bis in die Zeit meines späteren Studiums hinein, wo ich gerne mal in Bädern und Duschen den Spanner gespielt habe. Aber nicht, um mich daran aufzugeilen (in der Hose blieb es ruhig), sondern um quasi durch die Ahnungslosigkeit der Bespannten Macht und Kontrolle über die ahnungslosen Opfer auszuüben, und natürlich, um mich wieder zu vergleichen.

Lang ist's her, und wie das so ist, versucht man als Eltern, die Fehler und Versäumnisse der eigenen Eltern bei den eigenen Kindern auf jeden Fall nicht zu machen; die Gefahr ist dann nur, dass man auf der anderen Seite vom Pferd fällt... So wachsen unsere beiden Kiddies recht liberal auf, haben sehr viele Freiheiten, wir ermöglichen ihnen sehr vieles, sie sind ständig bei irgendwelchen Freunden oder hängen am Handy, wie es halt bei Teenagern so ist. Schon da beginnt der Neidkomplex: Einerseits wollen wir, dass unsere Kinder nicht so aufwachsen müssen wie ich, andererseits nehmen sie es als selbstverständlich, nutzen es auch manchmal über die Stränge hinaus aus. Mir kommt dann oft der Gedanke: "Ach, hätte ich nur einen Tag solche Freiheiten gehabt wie jetzt mein Sohn...!" Der pubertierende Junge, der ich sozusagen immer noch bin, schaut voll Bewunderung und Neid auf den eigenen Sohn.

Die Frage ist ja, was du selbst denkst - was dieser Neid über dich selbst aussagt. Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich annehmen, dass ich meine eigenen Erwartungen nicht erfülle: ergo ich muss mich verändern, wenn ich zufrieden sein will. Der Prügel des Sohnes ist somit ein Auslöser, der mir selbst vor Augen hält, dass ich unzufrieden bin und mehr erreichen möchte.

Ich habe für mich auch schon erkannt, dass niemand etwas daran ändern kann als ich selbst. Auch die Erkenntnis ist schon da, dass ich nichts an der Situation um mich herum ändern kann und will. Ich kann nur (wenn überhaupt) meine eigenen Einstellungen und mich selbst verändern. Oder weiter daran leiden... Der Prügel meines Sohnes ist aber nur deshalb so ein starker Auslöser, weil er (nebst den anderen krassen Eigenschaften) schon jetzt eine so beneidenswerte Startposition darstellt, die ich (als alter Krauterer) nicht mehr aufholen kann und mit der ich nie werde schritthalten können.

Wie man das angeht? Indem man sich mit dem eigenen Körpergefühl auseinandersetzt, Sport treibt, PE macht, bei Übergewicht abnimmt und vielleicht die eigene Sexualität aus einer anderen Perspektive betrachtet.

Da bin ich ja meiner Meinung nach schon auf einem guten Weg: Ok, PE habe ich noch nicht konsequent angefangen, aber Sport ist schon ein regelmäßiger Teil meines Lebens geworden, auch das mit dem Übergewicht habe ich in Angriff genommen. Das Wichtigste ist aber wahrscheinlich, sich selber über seine falschen Bilder im Kopf und seine Komplexe klar zu werden und auch die Lügen zu entlarven, die dahinterstehen.

Haben du und deine Frau eine erfüllte Sexualität? Nur mal so als Frage am Rande. Wenn dir das zu persönlich ist, einfach nicht drauf antworten.

Ist natürlich eine persönliche Frage, aber dafür sind wir doch hier in PEC, oder? :D

Unser Sexualleben gefällt mir momentan nicht wirklich, und wenn ich meine Frau fragen würde, würde sie mir zustimmen (wenn auch aus anderen Gründen). Was ich vermisse, ist eine gewisse Eigeninitiative meiner Frau, zu sehen, dass sie mich wirklich "will", und auch dann ihren Teil im Bett dazu beiträgt. An mir selbst stört mich, dass ich manchmal nicht mehr so fit bin, was das Stehvermögen angeht (manchmal geht "er" mitten im Akt in Generalstreik) und dass ich auch oft viel zu früh komme. Na gut, meine Frau ist bis heute dennoch immer noch auf ihre Kosten gekommen, denn was der Pimmel nicht schafft, erledigen halt Mund und Hände, aber "schön" ist es nicht.

Ob das jetzt ursächlich mit meinem Neid auf meinen Sohn zusammenhängt, kann ich nicht sagen. Ich habe mich aber schon so manches mal mitten im Sex bei dem Gedanken ertappt, mir vorzustellen, dass mein Sohn mit seinem jugendlichen Körper und seinem sportlichen Penis in der gleichen Situation garantiert keine Probleme hätte.

Um auch ein wenig von mir preiszugeben ... es ist lustig, allerdings hatte ich gerade heute Nacht einen Traum, in dem ich gemeinsam mit meinem Bruder gewichst habe. Jeder für sich selbst, allerdings eben mit Schwanzvergleich etc. seiner war tatsächlich gar nicht so groß, wie ich immer gedacht hatte. Ich glaube, das hat damit zu tun, dass ich durch das PE immer mehr mit meinem Schwanz zufrieden bin - allein dadurch, dass ich mich mit dem Thema auseinandersetze und solchen Fragen Raum gebe.

Früher war es oft so, dass ich neidisch auf meinen kleinen Bruder war, der von Geburt an sehr gut bestückt ist. Ich sehe dort eine gewisse Parallele zu dir. Während meiner Teenagerzeit war ich auch sehr unzufrieden mit mir selbst und war ein ziemlicher Computernerd, der ziemlich viel gezockt hat. Von Muskeln und schönem Körper war da nicht von zu reden.

Ich hätte rückbickend lieber einen (jüngeren oder älteren) Bruder statt meine (ältere) Schwester gehabt. Vielleicht wäre ich dadurch im Umgang mit meiner eigenen Sexualität freier aufgewachsen, denn zu seinem Bruder hat man doch ein gewisses, offenes Verhältnis und kann sich einiges erzählen. Mit meiner Schwester hatte ich zwar so ein offenes Verhältnis, aber sie war eben ein Mädchen und konnte sich in vieles nicht so reinversetzen. Aber die Parallele von Dir zu mir ist unübersehbar. Ich habe mir auch einen Bereich geschaffen, den ich voll kontrollieren konnte, wo sich nicht viele anderen auskannten und in dem ich wirklich gut war, und das waren schon seit der Schulzeit die Computer (das war ungefähr zur Zeit des C-64, aber den meine ich nicht). Aber ich habe nicht (nur) drauf rumgedaddelt, sondern sie programmiert und selbst Spiele und ernsthafte Anwendungen erfunden... ! So war ich auch schon vor dem Abi (1984) ein Computer-Nerd...

Ansonsten bleibt noch zu sagen, dass ich einfach mega stolz auf meinen Sohn wäre, wenn ich wüsste, dass er gut bestückt und gutaussehend ist. Er ist ja schließlich ein Teil von dir.

Ja, natürlich bin ich stolz auf ihn, aber andererseits habe ich dazu nicht viel beigetragen. Zwar meinen Anteil der Gene, klar, aber gerade die sexuellen körperlichen Merkmale werden ja bekanntermaßen in den wenigsten Fällen über die Vaterslinie übertragen, sondern aus der 1. und 2. Generation (Eltern und Großeltern) der Mutterlinie.

Habe das übrigens bei allen männlichen Nachkommen der Familie meiner Frau bemerkt (also Neffen usw., die ich von klein auf habe aufwachsen sehen): Sie alle hatten als kleine Jungs sehr winzige Penisse und waren auch körperlich nicht gerade athletisch gebaut. Aber während und nach der Pubertät wuchsen sie alle zu sehr stattlichen und großen jungen Männern heran und hatten auch entsprechende Prügel zwischen den Beinen hängen (durch die Saunakultur in unserer Familie hab ich das immer wieder ansehen "dürfen"). Also diese Gene stammen eindeutig nicht von mir... :(

Ein großer Teil unserer Psyche ist skurril - vergiss das nicht.

Schon das Konstrukt einer Psyche (was ist das überhaupt?) ist sehr skurril. Und jeder von uns (behaupte ich mal) hat einen kleineren oder größeren Dachschaden, der nur mehr oder weniger Gesellschaftskompatibel ist. Oder wie man in dem Landstrich sagt, in dem ich wohne: "A jeder hat an Vollbatscher!" :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Marsu,
den mal als erstes
:goldenlike:


Ja, natürlich bin ich stolz auf ihn, aber andererseits habe ich dazu nicht viel beigetragen.

ich habe zwar Deinen Text darunter gelesen, kann aber so nicht zustimmen.
Ich glaube, du hast mehr dazu beigetragen wie dir bewust ist.
Man erzieht seine Kinder nicht, indem man ihnen Essen und ein Dach über dem Kopf gibt.
Sondern indem was man aus ihnen macht. Und dazu tragen die Eltern einen großen Teil bei.
Ein Kind kann noch so intelligent sein, wenn die Eltern das nicht fördern kann es gegenüber den anderen zurück bleiben.
Die Sportlichkeit und vieles andere sehen die Kinder bei ihren Eltern.
Ich denke in jungen Jahren wollen die Kinder erst mal so werden wie ihre Eltern.
Und wenn du während dieser Zeit den Kindern "ich sage mal Vorbild bist" so übernehmen sie sehr viel und machen daraus das beste.

Klar habe ich mich in sehr vielen Deiner Zeilen wiedererkannt. Aber ich bin in anderen Familienverhältnissen groß geworden.
Aber dennoch ist mir eins bewusst, mein Sohn wäre heute nicht so wie er ist, wenn ich nicht entsprechende Fahigkeiten ihm mitgegeben hätte.
Mein Sohn hat sich sehr viel bei mir abgeschaut. Vor allem ist er in einer Zeit groß geworden wie ich sehr viel Sport wie Laufen, Fussball und Fahrradfahren gemacht habe. Auch wenn ich Rückenübungen gemacht habe, so hat er öfters zugeschaut (er war sogar mal in dem Kurs dabei) und die ein oder andere Übung nachgemacht. Irgendwann ist er dann auch mit mir laufen gegangen und hat versucht schneller Rad zu fahren wie ich.
Ich war sehr lange sehr unsportlich. Aber er ist eine Sportskanone. Wie er klein war, war ich der Meinung das er ganz nach mir kommt. Und das tut er auch. Aber durch das ich ihm gewisse Sachen vorgelebt habe (natürlich auch meine Frau), macht er daraus mehr wie ich zu seiner Zeit gemacht habe.
Klar bin ich neidisch auf meinen Sohn in sehr vielen Sachen. Aber trotzdem ist man stolz das man ihn zu dem gemacht hat was und wie er ist.
Und ob das jetzt der Sport oder ob es das Geistige ist oder oder oder.
Du (natürlich mit Frau) hast Deine Kinder zu dem gemacht was sie heute sind. Also schieb es nicht auf andere Generationen oder Mütterlicher Seite. Du hast Deinen Teil auch daran gehabt.
Natürlich darf man neidisch sein. Wieviele sagen, "Ach hätten wir es so schön gehabt wie ihr heute". Den Spruch habe ich schon von meinen Eltern bekommen und das ist auch Neid. Und genauso ist es auch bei mir. Ich bin neidisch auf das was mein Sohn heute hat oder wie er ist.
Und ich bin aber auch vedammt stolz wie er ist.
Wäre er anders groß geworden, so wäre er mit Sicherheit so nicht. Und das ist der 2 Teil an dem die Eltern an ihren Kindern beteiligt sind.
Es ist nicht nur der Teil der Erzeugung.

Er ist ein Teil von Dir.
Also bist Du und ich ja irgendwie neidisch auf dich auf mich selbst. Dessen musst du dir bewusst werden.
So
stelle ich den Post ein oder lösche ich wieder,
ach komm ich drücke auf senden.

Natürlich kann ein Kind sich auch entgegengesetzt entwickeln weil, weil, weil.
 

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