• Willkommen auf PE-Community.eu! Bitte melde Dich an oder registriere Dich um alle Inhalte sehen und aktiv am Forum teilnehmen zu können. Die Mitgliedschaft auf PE-Community.eu ist natürlich kostenlos!
  • Die PEC-Wissensdatenbank ist eine ständig aktualisierte und erweiterte Artikelsammlung zum PE-Training, seiner Hintergründe und des Themas Sexualität an sich. Sie liefert dir Details zu Übungen und Trainingssystemen, anatomische Informationen, allgemeine Begriffserläuterungen und vieles mehr!
  • Du bist auf der Suche nach Erfahrungsberichten über das PE-Training? Dann klick einfach hier und stöbere in unserem Bereich für Trainingsberichte! Dort findest du eine Fülle von Logbüchern und Erfahrungen von aktiven PE'lern der Community.

Getting Things Done (1 Betrachter)

A

auenzz

Ehemaliger Benutzer
Hallo miteinander!

Nach langer Zeit des stillen Mitlesens habe ich nun heute endlich mein Training begonnen. Habe einige Baustellen (Uni, Körper, PE), welchen ich nun versuche fast 100% meiner Energie zu widmen. Kurz gesagt habe ich dieses "Träumen" von evtl. erreichbaren Zielen sowas von satt. Zu viel Zeit und mögliches Potenzial wurde schon verschwendet, als dass ich so weiter machen will.
Mein Programm ist einfach das Anfängerprogramm. 15min Jelqen und Stretchen. Kurze Details hierzu folgen weiter unten mit bereits aufgekommenen Fragen.
Was den Rest des Tages und der Ziele angeht, versuche ich jeden Tag gegen 6Uhr meinen Tag mit Lauftraining zu beginnen. An erstmal nur 3 Tagen in der Woche ggf. etwas früher um zum Fitnessstudio zu joggen und zu trainieren (Starte was das angeht erstmal mit einem Ganzkörperplan für die ersten Wochen, um nach langer Auszeit.....). Anschließend wird dann 8-10 Std. gelernt (an Arbeitstagen variiert dies Zahl). Hört sich sehr optiistisch an, aber ich habe wie bereits erwähnt keine Lust mehr auf bisherige Muster. Darüber hinaus kann ich nun schon mit Ende 20 auf eie beträchtliche Anzah an nicht genutzten Jahren zurückblicken. Dabei soll es nach Möglichkeit bleiben.
Nun zum Training (PE). Wie bereits erwähnt verfolge ich das Anfängerprogramm. Ich habe mit Dry-Jelqs begonnen, schlicht und einfach, weil mir die ganze Öl-Aktion und damit verbundene Sauerei ein möglicher Faktor sein kann mich davon abzuhalten und solche versuche ich zumindest Anfangs zu umgehen. Hoffe, dass Dry-Jelqs auch ihren Nutzen tun. Muss schon zugeben, dass ich, soweit ich mich erinnere, mit Wet-Jelqs ein deutlich "pralleren" Effekt hatte, aber dennoch. Ich führe die Jelqs ziemlich feste und langsam aus. Stretchen nach vorne, oben, unten, links und rechts zu jeweils 30sek pro Stretch. Fühlt sich an als hätte ich den stärksten Zugeffekt nach unten. Auf- und abgewärmt habe ich (nur bei den Stretches) jeweils 5min mit einem unter heißes Wasser gehaltenen Handtuch.

Fragen:
  • Ist ein einzelner Jelq wirkungsvoll, wenn die Eichel dabei nicht sonderlich prall wird
  • Mir fällt es schwer den Griff genau an der Base anzusetzen und es zieht sich einiges an Haut mit in Richtung Eichel - kontraproduktiv?
  • Aufwärmen auch bei Jelqs zwingend Notwendig?
  • Habe auf Penispedia etwas darüber gelesen, dass auch der Schließmechanismus, welcher den Blutrückfluss bei einer Erektion verhindert, bei Stretches gedehnt wird. Ist dies evtl. irreversibel bzw. kann man dem iwie entgegenwirken? Hiervor und dem damit einhergehenden EQ-Verlust habe ich ziemlich bedenken.
  • Spricht etwas dagegen bei Stretches den Penis deutlich weiter unten zu umfassen, um so mehr Zug zu erhalten? Der Griff an der Eichel erscheint mir zum einen sehr umständlich und zum anderen ziemlich schädlich, da diese doch am ehesten für evtl. Verletzungen in Frage kommen müsste
  • Wie lange gestaltet ihr die Pausen zwischen den einzelnen Stretches? Ich habe stets ca. 5-10sek eingebaut.
  • Gibt es Indikatoren für den richtigen Stärkegrad der Stretches. Schon klar, dass das ne gewisse Gradwanderung ist, aber dennoch...
  • In welchem Umfang trainiert ihr den PC-Muskel?
In 3 Monaten wird Fazit gezogen. Hoffentlich tut sich was...
 
Hallo und willkommen im Forum,

du bringst mit dem Titel eine gute Einstellung mit. Ich wünsche dir auch, dass du das durchhälst. Bitte übertreibe es nicht, gerade in solchen Phasen ist die Motivation hoch und das Risikobewusstsein niedrig.

Auch muss ich eingestehen, dass du schon am Ziel bist... zumindest für mich ;)

Ist ein einzelner Jelq wirkungsvoll, wenn die Eichel dabei nicht sonderlich prall wird
Gerade für Einsteiger ist es, gemäß Ü03: Klassisches Jelqing | PE-Community.eu wichtig, nicht auf 100 % zu gehen.

Mir fällt es schwer den Griff genau an der Base anzusetzen und es zieht sich einiges an Haut mit in Richtung Eichel - kontraproduktiv?
Kein bisschen. Wichtig ist, dass du spürst wie das Blut nach oben geschoben wird. Die Hautverschiebung ist ein Nebeneffekt des Dry-Jelquins.

Aufwärmen auch bei Jelqs zwingend Notwendig?
Aufwärmen ist leider eine notwendige Maßnahme, um die Blutzirkulation anzuregen und dein Gewebe vorzubereiten. Das Aufwärmen vor den Stretches reicht auch, die wärmende Wirkung sollte bis den Jelqs anhalten. Einige hier im Forum, wie auch ich, empfehlen die Verwendung einer Infrarot-Lampe, um während des Stretchens konstant Wärme auf den Penis zu bringen.

Habe auf Penispedia etwas darüber gelesen, dass auch der Schließmechanismus, welcher den Blutrückfluss bei einer Erektion verhindert, bei Stretches gedehnt wird. Ist dies evtl. irreversibel bzw. kann man dem iwie entgegenwirken? Hiervor und dem damit einhergehenden EQ-Verlust habe ich ziemlich bedenken.
Es stimmt, dass mit Stretches EQ-Verluste einhergehen können (wenn auch nur geringe). Das liegt am Stretchen der Ligs (siehe unten). Eine alternative Übung ist der Ü06: 2-Point-Stretches | PE-Community.eu (der Artikel dazu wurde noch nicht erstellt). Ich würde dir aber raten, erst das Anfängerprogramm abzuschließen und danach noch einmal die Übungen zu überdenken.

Spricht etwas dagegen bei Stretches den Penis deutlich weiter unten zu umfassen, um so mehr Zug zu erhalten? Der Griff an der Eichel erscheint mir zum einen sehr umständlich und zum anderen ziemlich schädlich, da diese doch am ehesten für evtl. Verletzungen in Frage kommen müsste
Was meinst du mit weiter unten? Mit dem OK-Griff an der Eichel versuchen wir die maximale Hebelwirkung zu erzielen. Du darfst natürlich nicht, die Eichel abklemmen. Weiter oben am Schaft hast du keinen Halt. Deshalb wird dort angefasst.

Wie lange gestaltet ihr die Pausen zwischen den einzelnen Stretches? Ich habe stets ca. 5-10sek eingebaut.
Bei mir besteht das Stretching aus mehreren Sets. Ein Set besteht aus dem Stretchen in alle Richtungen. Zwischen den Sets mache ich eine 30 sec. Pause.

Gibt es Indikatoren für den richtigen Stärkegrad der Stretches. Schon klar, dass das ne gewisse Gradwanderung ist, aber dennoch...
Bei einem normalen Stretch solltest du ein leichtes Ziehen an den Seiten des Penis (Ligs) spüren.

In welchem Umfang trainiert ihr den PC-Muskel?
Ich versuche jeden Tag ca. 100 Kegel mit maximalem Halten zu erreichen und nebenbei trotzdem noch Luft zu holen. Das sind ungefähr 20 sec bei mir.

In 3 Monaten wird Fazit gezogen. Hoffentlich tut sich was...
Auch für dich als Tipp: Poste hier doch im Tages-/Wochenrhythmus, was du getan hast. Bei Lebensumstellungen ist eine gewisse "accountability" notwendig. Dieses Forum bietet dir genügend Platz, auch Fehler einzugestehen.

Ich habe dir die nötigen Artikel aus unserer Wissensdatenbank verlinkt. Dort kannst du auch etwas über das P01: Das PEC-Einsteigerprogramm | PE-Community.eu lesen.

Viele Grüße
MrAvg
 
Hi Auenzz,

Auch von mir herzlich willkommen.
MrAvg hat dir deine Fragen ja bereits vorbildlich beantwortet :thumbsup3:.
Da bleibt nichts mehr zu sagen außer viel Spaß und gute Gains

BTW: auch hier muss ich MrAvg recht geben. Eigentlich bist du mit deinen Werten schon am Ziel ;)
 
Hi Auenz und herzlich willkommen!
 
Hallo miteinander!
Fragen:
  • Ist ein einzelner Jelq wirkungsvoll, wenn die Eichel dabei nicht sonderlich prall wird
Bei mir ist es so, das nicht ein einzelner Jelq die Eichel prall macht, sondern viel mehr die Jelqwelle die dadurch erreicht wird, das ich beide Hände abwechselnd zum Jelqen nehme. Ist die rechte Hand oben angekommen, setzt die linke direkt von unten an. Mit jedem Jelq wird die Eichel dann immer praller - bis sie prall ist und ihr Maximum erreicht hat. Also: jeder gemachte Jelq ist wirkungsvoll, eine pralle Eichel ist die folge aus mehreren hintereinander ausgeführten Jelqs.
  • Mir fällt es schwer den Griff genau an der Base anzusetzen und es zieht sich einiges an Haut mit in Richtung Eichel - kontraproduktiv?
Meiner Meinung nach ja, kontraproduktiv. Das was ich dir nun dazu sage ist meiner Meinung nach der wichtigste Tipp den ich dir in diesem Post geben kann.. Dein Ziel beim Jelqen ist es die Schwellkörper zu bearbeiten, und das Blut nach vorne zu bewegen. Wie du selbst sagst, bei Dry-Jelqs geht viel Haut mit nach nach Vorne. Das heißt das ein Großteil der Energie nicht da ankommt wo sie hin soll, sondern schlicht in der Haut verpufft. Du schreibst ebenfalls, das du bei Wet Jelqs einen deutlicheren "praller" Effekt hattest, und genau diesen gilt es beim Jelqen zu erreichen! Du willst keine weitere Zeit vergeuden, dann steig um - und mache Wet Jelqs! Mein Tipp, probier mal Bodylotion. Da ist hinterher der Aufwand des sauber machens nicht so schlimm. Einmal mit nem Lappen drüber, fertig.
  • Aufwärmen auch bei Jelqs zwingend Notwendig?
Zwingend notwenig ist gar nichts. Ich möchte es mal so sagen, wenn du zum Beginn deines Trainings aufwärmst, dann sollte das genügen, auch wenn du vor dem Jelqen noch stretcht. Wenn es dir ein besseres Gefühl gibt kannst natürlich auch zwei mal aufwärmen, einmal vorm stretchen und einmal vorm jelqen. Wärme ist sicherlich nie verkehrt.
  • Habe auf Penispedia etwas darüber gelesen, dass auch der Schließmechanismus, welcher den Blutrückfluss bei einer Erektion verhindert, bei Stretches gedehnt wird. Ist dies evtl. irreversibel bzw. kann man dem iwie entgegenwirken? Hiervor und dem damit einhergehenden EQ-Verlust habe ich ziemlich bedenken.
Davon habe ich persönlich nichts gelesen. Bei sogenannten Revers-Jelqs habe ich schonmal von der Schließmechanik und eventuellen Gefahren gehört. Das beim stretchen Probleme bei der Schließmechanik auftreten glaube ich nicht. Da ich selbst aber wenig Infos dazu habe bin ich auf weitere Meinungen gespannt.
  • Spricht etwas dagegen bei Stretches den Penis deutlich weiter unten zu umfassen, um so mehr Zug zu erhalten? Der Griff an der Eichel erscheint mir zum einen sehr umständlich und zum anderen ziemlich schädlich, da diese doch am ehesten für evtl. Verletzungen in Frage kommen müsste
Den Griff weiter "unten" anzusetzen hat durchaus den Nachteil, das die ausgeübte Kraft von der Tunica weg genommen wird - und viel deutlicher auf die Ligs und somit Haltebänder des Penis verlegt wird. Erstens, das Ziel ist es die Tunica zu dehnen, darum ist der Griff möglichst dicht hinter der Eichel wichtig. Und zweitens sehe ich nicht die Eichel als besonderes Risiko an, sondern ehr die Ligs. Es gibt so die Theorie das zu sehr gedehnte Ligs mit EQ Problemen einhergehen, daher rate ich mal davon ab, die Stretches auch noch extra Ligfixiert auszuführen.
Nochmal einfach gesagt, den Griff hinter der Eichel anzusetzen ist mMn risikoärmer und trainingseffizienter, als den Griff weiter unten anzusetzen. Anmerkung meinerseits: beim stretchen die Vorhaut zurück ziehen, ansonsten passiert das gleiche wie bei Dry Jelqs, zuviel Energie wird schlicht von der Haut abgefangen.

  • Wie lange gestaltet ihr die Pausen zwischen den einzelnen Stretches? Ich habe stets ca. 5-10sek eingebaut.
5-10 Sekunden finde ich OK. Damals bin ich teilweise direkt von einem Stretch in den nächsten gegangen, aber auch da entsteht ja eine Minipause von 2-3 Sekunden. Du solltest dabei auf dein Gefühl hören.
  • Gibt es Indikatoren für den richtigen Stärkegrad der Stretches. Schon klar, dass das ne gewisse Gradwanderung ist, aber dennoch...
Der für dich ersteinmal wichtigste Indikator ob du Stark genug stretcht ist dein eigenes Gefühl. Wenn du nach 5 Minuten, oder 10 Minuten merkst, das der Penis ein klein wenig weicher wird, etwas mehr nachgibt als zum Anfang, könnte das ein Indiz sein. Zu Starkes stretchen könnte sich hingegen durch unangenehme Gefühle äussern, bis hin zu Schmerzen. Die hattest du bisher wohl nicht? Dann ist alles gut. Mein Tipp also, hör auf dein Gefühl!
  • In welchem Umfang trainiert ihr den PC-Muskel?
Derzeit 10 Minuten am Tag. Ich hab das jahrelang vernachlässigt..

In 3 Monaten wird Fazit gezogen. Hoffentlich tut sich was...

Ich freue mich auf deinen Bericht und wünsche dir viel Erfolg! :)

Entschuldigung das ich die Fragen im Zitat beantworten musste, aber anders wäre es mit meinem Pad zu umständlich. Herzlich willkommen nochmal von mir, schön das du hier einen Log hast. :)

Mit freundlichen Grüßen
Lampe
 
Erstmal vielen lieben Dank für die ausführliche(n) Antworte(n)!

Um ehrlich zu sein dachte ich immer, dass es bei Stretches gerade der Sinn sei die Haltebänder bzw. Ligs zu dehnen und somit den Penis quasi mehr herauszuziehen. Ist es also gar nicht zwingend notwendig den Zug so sehr an den Ligs zu spüren? Habe heute Stretches und Jelqs direkt nacheinander gemacht. Jelqs wie empfohlen wet. Muss zugeben, dass es mir relativ schwer viel ne halbwegs ordentliche Erektion zu halten. Kann an den Stretches liegen, oder einfach Tagesform sein. Wenn man die Jelqs, wie von Lampe erwähnt, in einer Art Welle ausführt, wird der Pralleffekt wirklich deutlich besser. Diese Prallheit bleibt auch bestehen, wenn die EQ schon längst bei 50% oder weniger angelangt ist. Bringt es dann noch was, oder sollte man dann so lange pausieren und stimulieren bis wieder gewünschte EQ vorhanden ist? Könnte mir vorstellen, dass das in Zukunft mit phasenweisem EQ-Abfall problematisch werden könnte. Ballooning lasse ich erstmal bewusst aus, da ich mich erstmal wieder sensibilisieren muss (vom vielen....).

Bis dahin......
 
Hi und auch von mir noch mal Willkommen :)

Deine Eingangsfragen wurden ja alle schon fachkundig beantwortet - perfekt ;)

Ist es also gar nicht zwingend notwendig den Zug so sehr an den Ligs zu spüren?
Nein, ist es nicht :) Das Gegenteil ist sogar der Fall. Es ergibt meist mehr Sinn, die Ligs nicht übermäßig zu belasten bzw. diese später sogar gezielt aus dem Training zu nehmen. Im Einsteigerprogramm werden die Standard-Stretches verwendet (die eben Tunica und Ligs ansprechen), damit der gesamte Penis an die kommende Belastung gewöhnt ist. Später gibt es eben auch Stretches, die die Ligs sehr gezielt angehen, nur sind diese nicht immer der beste Weg. Ich persönlich würde hinsichtlich des BPFSL stets empfehlen, den Fokus eher auf die Tunica zu legen, weniger auf Ligs.

Muss zugeben, dass es mir relativ schwer viel ne halbwegs ordentliche Erektion zu halten.
Im Grunde reicht es in einem Bereich von 60-80% EQ zu bleiben. Wenn man zwischendurch mal darunter absackt, stoppt man kurz, "balloont" die EQ wieder auf ein angemessenes Maß - und macht dann direkt mit Jelqs weiter. Die Jelqs müssen also nicht zwingend ohne Unterbrechung die volle Jelqzeit abgespult werden.

Bringt es dann noch was, oder sollte man dann so lange pausieren und stimulieren bis wieder gewünschte EQ vorhanden ist?
50% EQ geht dann eher schon in Richtung Low-EQ-Jelqs, aber auch das ist im Grunde okay. Wenn man merkt, dass sich die EQ auch während der Jelqs wieder verbessert (z.B. durch Kopfkino), macht es gar nichts, wenn man mal eine Zeitlang unter die 60% EQ rutscht. Ich würde es als Einsteiger nur vermeiden, allzu oft oder lange über die 80% zu gehen.

Ballooning lasse ich erstmal bewusst aus, da ich mich erstmal wieder sensibilisieren muss (vom vielen....).
Alles klar :) In dem Fall empfehle ich Ballooning prinzipiell nur mit Kopfkino, wenn du es dann mal machst. Wenn man nämlich beim Ballooning den Pornokonsum beständig erhöht, kann das letztlich auch gegenteiligen (also desensibilisierenden) Effekt auf die Reizwahrnehmung haben ;)

Wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei deinem Training!

Grüße
BuckBall
 
Hi auenzz,

Hab da noch ne Frage, hast du jetzt erst mit PE gestartet oder hattest du früher schon mal begonnen.
Ich finde nämlich deine BPFSL/BPEL Differenz von 1,5 cm als PE Einsteiger schon enorm. Wie ist denn deine EQ?

Auch einen Rat von mir, wet jelqs würde ich als wesentlich effektiverer einstufen und die sogenannte Sauerei könnte man umgehen in dem man bodylotion verwendet, die zieht wesentlich schneller ein.
 
Hi auenzz,

da schon alle Antworten da sind,
nur kleine Anmerkungen.

Bist Du Dir sicher soviel auf einmal änderen zu wollen, hoffentlich geht das gut.
Drücke Dir auf jedenfall mal die Daumen.

Würde Dir auch die Wet Jelqs empfehlen. Wenn Du Bodylotion nimmst kannst Du es auch als Pflege drauf lassen.

Für beim jelqen weiter unten anzusetzen, kannst Du den OK Griff auch umgekehrt nach unten ansetzen. Ich komme damit weiter nach unten, seltsamerweise geht dann bei mir nur oft die EQ etwas weg. Daher wechsele ich munter ab. Versuchs vielleicht mal.

Wünsche Dir gute Gains:)

@Lampe
die rote Schrift ist schlecht zu lesen. Denk mal an mein Alter.:facepalm2:
 
Hey,

ich hatte in der Vergangenheit (so ca. 3 Jahre her) mal für 2 oder 3 Tage das Anfängerprogramm gemacht und glaube ich noch einmal für 2 Tage ein Jahr später :). Meine EQ war ewige Zeit miserabel. So offensichtlich es auch gewesen sein mag, bin ich nie auf die Idee gekommen, dass es an meinem massiven Pornokonsum seit meiner frühen Jugend liegen konnte. Als ich dann jedoch einen kurzen Reboot (gerade mal 2 Wochen komplette Abstinenz reichten komischerweise schon aus) hat sich das ganze normalisiert. Mittlerweile, wie bereits erwähnt, durch einen Rückfal wieder schlechter, wobei sich das denke ich schnell wieder gelegt haben wird.
Worauf deutet dennn die BPFSL/BPEL Differenz in meinem Fall hin (oder was lässt sie vermuten)? Schlimm?

Ja, mit den Wet-Jelqs ist denke ich mal (zumindest für die erste Zeit) die bessere Alternative und danke für den Tipp mit dem umgekehrten OK-Griff!
 
Worauf deutet dennn die BPFSL/BPEL Differenz in meinem Fall hin (oder was lässt sie vermuten)? Schlimm?

Nee, eigentlich gut, viele müssen dafür erst lange Zeit stretchen.
Rate Dir trotzdem erstmal das Anfängerprogramm ganz normal durchzuziehen.
 
ich würd mal sagen ganz im Gegenteil. Die meisten müssen sich erst mal über lange Zeit diese Differenz erarbeiten um danach den BPEL aufzufüllen.
Aber wie Little schon sagte, zieh zuerst das Anfängerprogramm durch, du musst deinen "großen" erst an die Belastung gewöhnen.
Und lies dir die Links alle durch die MrAvg in seinem post verlinkt hat. Da findest du alle Antworten die du suchst ;)

Dann bleibt jetzt nur noch zu sagen, viel Spaß und tolle gains.
 
Was die Differenz angeht bin ich gerade irgendwie etwas verunsichert. Heißt das im Endeffekt versucht man diese Differenz zu erweitern und anschließend "aufzufüllen? Würde das in meinem Fall bedeuten, dass ich evtl. zügiger erste Gains einfahren könnte (oder gar das Gegenteil)? Kann mir vllt. jmd. nochmal kurz genauer erklären, stehe gerade iwie etwas aufm Schlauch:). Ist das sehr untypisch?
 
Hallo Aueenz :)
Ist das sehr untypisch?
Nein - es kommt vor und ist an sich auch überhaupt nichts Schlechtes. Die BPFSL wird als Indikator für das vertikale Dehnungspotenzial des Penis herangezogen. Dieser Wert gibt also an, wie viel Potenzial derzeit besteht, die BPEL (das heißt die tatsächliche erigierte Länge) durch Schwellkörperübungen auszubauen. Als Grundlage sei gesagt, dass für Längenzuwächse eben die Arbeit an BPFSL und BPEL nötig sind, die aber durch verschiedene Übungen (Stretching und Jelqing) gefördert werden. Dein BPFSL ist derzeit schon so gut entwickelt, dass dir die ersten Zuwächse in der Länge möglicherweise etwas einfacher fallen werden. Aber wir werden es in drei Monaten bei deiner nächsten Messung sehen :)
Dass du offenbar eine etwas höhere BPFSL-BPEL-Differenz hast, ist nicht weiter schlimm und hat auch vorerst überhaupt keinen Einfluss auf dein Training. Für das Einsteigerprogramm (und auch die Monate danach) ist es irrelevant, weil man dort erst einmal versucht, die allgemeine Gewebedehnung abzurufen.
In späteren PE-Zeiten schaut man dann genauer auf die BPFSL-BPEL-Differenz und leitet daraus Fokusprogramme ab, die eben eher die Tunica (BPFSL) oder eher die Schwellkörper (BPEL) beanspruchen.
Näheres zu den Grundlagen dieser Trainingsbeurteilung findest du hier: Die TSM-Theorie und der ALP-Erweiterungsansatz | PE-Community.eu
Aber wie gesagt: Vorerst ist das für dich nur graue Theorie :) Trainiere drei Monate lang diszipliniert im Einsteigerprogramm (P01: Das PEC-Einsteigerprogramm | PE-Community.eu), dann vermesse dich erneut. Danach sprechen wir über die weitere Trainingskonzeption. Um deine BPFSL-BPEL-Differenz brauchst du dir auf jeden Fall keinerlei Sorgen machen ;)

Grüße
BuckBall
 
So die ersten 5 Tage PE sind nun um und es folgen zum Abschluß der ersten Woche die planmäßigen 2 Off-Tage. Habe mich stets ans Auf- und Abwärmen gehalten und versucht die jeweiligen 15min genau einzuhalten. Beim Jelqen wurde es stets etwas länger, wobei dies lediglich an dem dauernden neu stimulieren lag, und an der effektiven Jelqzeit nichts geändert haben sollte. Wie gesagt, mit dem Halten der Erektion beim Jelqen habe ich etwas Probleme. Mindern die häufigen Unterbrechungen zu Stimulationszwecken die Effektivität der Übung? Vllt. sollte ich darüber nachdenken morgens zu Stretchen und abends zu Jelqen. Was die Stretches angeht bin ich mir noch ein wenig unsicher mit der Intensität. Ich erinnere mich bei meinen Versuchen in der Vergangenheit stets ein deutliches bis teilweise unangenehmes Ziehen am nächsten Tag in den Ligs gehabt zu haben (wobei heir auch direkt volles Programm mit A- und V-Stretches angewandt wurde). Momentan habe ich eigentlich höchstens am Abend, also kurz nach dem Training, je nach Anspannen der Bauchmuskulatur, ein ganz leicht unangenehmes Gefühl im Schambereich. Ich ziehe aber eigentlich schon so fest wie ich denke, dass es noch ok ist. Heute hatte ich einmal bei einem Stretch nach vorne im Bereich der Ligs eine Art leichtes Plöppen. Schwer zu beschreiben, ähnlich wie ein Fingergelenk, wenn man diesen langziehen würde. Nicht schmerzhaft, aber einfach unangenehm, weil ich mich ziemlich erschrocken habe. PC-Muskel habe ich bisher nicht trainiert, lediglich unterstützend zwischen den Jelqs. Denke ich werde den Tipp mit der Rotlichtlampe befolgen. Hierzu muss ich mir nur noch ne Begründung überlegen, womit ich diese rechtfertige, da ich nicht alleine wohne.

Bis nächste Woche,

LG.
 
Hi Aueenz :)

Wie gesagt, mit dem Halten der Erektion beim Jelqen habe ich etwas Probleme. Mindern die häufigen Unterbrechungen zu Stimulationszwecken die Effektivität der Übung?
Nein, keine Sorge :) Es ist auch durchaus normal, dass man beim Jelqing hin und wieder absetzt, um die EQ anzupassen. Da brauchst du dir also keine Sorgen machen, dass dir dies die Übungswirkung verhagelt.

Vllt. sollte ich darüber nachdenken morgens zu Stretchen und abends zu Jelqen.
Würde ich von abraten. Zum Einen hat es einen großen Mehrwert, dass direkt nach dem Stretching das Jelqing die Durchblutung ankurbelt. Das ist meiner Erfahrung nach gerade beim BPEL-Gewinn sehr hilfreich. Zum Anderen rate ich prinzipiell vom Splitten des Trainings ab, weil dies die allgemeine Regenerationszeit zwischen den Übungen weiter verringert. Wenn man z.B. schon 5/2 trainiert (also ohnehin schon viele Trainingstage nacheinander hat) und dann auch noch die Regenerationszeit zwischen den Sitzungen durch die Splittung reduziert (von ca. 24 Stunden auf 8-16 Stunden), dann wird eine Überlastung letztlich wahrscheinlicher.

Was die Stretches angeht bin ich mir noch ein wenig unsicher mit der Intensität. Ich erinnere mich bei meinen Versuchen in der Vergangenheit stets ein deutliches bis teilweise unangenehmes Ziehen am nächsten Tag in den Ligs gehabt zu haben
Wenn so ein Ziehen auftritt war es auf jeden Fall deutlich zu stark. Vielleicht als grobe Richtlinie: Strecke den Penis nur soweit, dass er sich bei noch mehr Zug optisch nicht weiter ausdehnt. Man muss also nicht immer mit voller Armeskraft am Penis ziehen, vor allem dann nicht, wenn deine Ligs sich bereits warnend melden (das "Gelenkploppen").

PC-Muskel habe ich bisher nicht trainiert, lediglich unterstützend zwischen den Jelqs.
Da würde ich dir dringend eine tägliche Routine empfehlen. Die kannst du direkt beim Training machen oder auch überall sonst.
Schaue für Details zur Ausführung auch mal hier herein: Ü04: Beckenbodentraining | PE-Community.eu

Hierzu muss ich mir nur noch ne Begründung überlegen, womit ich diese rechtfertige, da ich nicht alleine wohne.
Ach... eine Wärmelampe kann man für zig Dinge nutzen ;) Z.B. bei Verspannungen im Nacken, Muskelschmerzen, als Wärmegerät wenn man mal nicht die Heizung anstellen will. Da dürfte eine Rechtfertigung relativ leicht fallen :)
Siehe zur Not auch hier: Wozu benutzt man eine Infrarotlampe? (Infrarotlampe, Gesundheit, Wellness) ;)

Grüße
BuckBall
 
Hi,
nur mal ganz kurz.
Mit dem Kegeln habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht.
Wenn ich anfange zu kegeln wird bei mir die Errektion weniger.
Daher würde ich Dir raten beim jelqen eher Kopfkino zu benutzen oder ihn zwischendurch hochzuwixen (Sorry, wusste nicht wie ich es anders schreiben sollte).
Aber nicht mit Kegelübungen ihn versuchen groß zu bekommen.

Aber jeder ist anders, aber ein Versuch ist es oftmals Wert.
 
Die letzte Woche lief eher solala.. Die ersten zwei Trainingstage wurden ganz normal absolviert, wobei ich bei Stretchen nach unten stets ein iwie ziemlich unangenehmes Gefühl im Bereich der Peniswurzel hatte. Kann womöglich mit dem von mir erwähnten Vorfall zusammenhängen. Beim Stretchen in alle anderen Richtungen verspüre ich jedoch keinerlei unagenehmes Gefühl. Naja jedefalls habe ich mich aus Vernunftgründen daraufhin entschieden die restlichen drei Tage zu pausieren. Habe heute meinen zweiten planmäßigen Off-Tag und beginne dann morgen wieder von neu. Habe eben mal leicht getestet und muss sagen, dass dieses Gefühl bei besagter Stretchrichtung ansatzweise noch vorhanden ist. Werde demnach einfach die Stretches nach unten besonders vorsichtig ausführen.
Die Zeit habe ich ein wenig zum Stöbern im Forum genutzt. An dieser Stelle nochmal vielen Dank für den
Ü02: Klassisches Stretching | PE-Community.eu Leitfaden zum Thema Stretchen. Der Gedanke, dass so "geringe" Zugbelastung für gerade mal 15min so viel bringen soll ist zwar noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber das ist ja scheinbar ein typischer Trugschluss bei Anfängern. Jedenfalls lieber langsamer als verletzt. Ist eigentlich bei Jelq-Übungen gleiche Vorsicht geboten, oder kann man dort eher etwas kräftiger agieren?
Zuletzt vllt. noch eine kurze Frage in Richtung BuckBall. Du hast in einem anderen Trainingslog erwähnt, dass bei dauerhaften Überlastungen von Schwellkörperschädigungen berichtet wird (und damit einhergehende ED). Ist dies deiner Meinung nach ein generelles Risiko, oder wirklich nur bei deutlichen Überlastungen.

Hoffe die nächste Woche wird erfolgreicher!
 
Ist eigentlich bei Jelq-Übungen gleiche Vorsicht geboten, oder kann man dort eher etwas kräftiger agieren?
Ich empfehle die Jelqs extrem langsam bei etwa 75 %iger EQ auszuführen. Du musst den Blutfluss spüren, deine Eichel darf aber nicht platzen.
 

Aktive Benutzer in diesem Thema

Zurück
Oben Unten