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Bindegewebe und Gains (2 Betrachter)

Mad Lex

PEC-Kundiger
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24.12.2014
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PE-Startjahr
2004
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183 cm
Körpergewicht
105 Kg
BPEL
20,5 cm
EG (Mid)
17,5 cm
Hey Leute,
neulich ist mir ein (möglicherweise) interessanter Gedanke gekommen: ein für das PE förderlicher Faktor könnte ein schwaches Bindegewebe sein.
Auf den Gedanken bin ich gekommen, weil...
... ich generell recht starke Tempgains habe und das nicht nur beim PE sondern auch bei normalem Sex/ Masturbieren
... meine Länge und vor allem der EG sehr ordentlich ist
... mein Bindgewebe schlecht ist

Theoretisch ist die Dehnbarkeit bei schwachem Bindegewebe doch größer und auch trainingsrelevante Reize sollten bei einem schwachen Bindegwebe schneller auftreten, sprich die Schwelle für einen Reiz, der ausreicht um eine Anpassung zu erfordern ist niediger, wenn das Gewebe schneller und leichter nachgibt und Mikrorisse entstehen.

Wäre interessant zu hören, ob noch andere hier außerordentliche Gains und/ oder Werte haben die ein eher mieses Bindegwebe besitzen. Das wäre dann unter Umständen ein Grund, wieso PE bei machen Personen gar nicht zu funktionieren scheint während andere sehr starke Zuwächse zeigen.
 
Interessanter Gedanke. Auf jeden Fall ist es wert darüber zu diskutieren.

Meiner persönliche Meinung nach ist da nichts dran. Das hat folgenden Grund: ein schwaches Bindegewebe führt in erster Linie zu einer erhöhten Verletzungsanfälligkeit, Narben und einer hängenden Optik.
Das sieht man ganz gut bei Menschen, die Dehnungsstreifen haben. Das haben sie bekommen, weil ihre Haut ein zu schwaches Bindegewebe besitzt, dadurch entstehen diese Narben.
Es ist aber noch nicht einmal notwendig, dass man in kurzer Zeit schnell wächst (ob jetzt Penis, Schwangerschaftsbauch oder Pubertät spielt keine Rolle und gilt überall gleichermaßen).
Das Bindegewebe der Haut kann generell zu schwach sein und dies ist heutzutage durchaus bei vielen Menschen so wie man z.B. im Freibad beobachten kann.

Das hängt mit folgendem Umstand zusammen: Der Mensch baut körpereigenes Eiweiß an diesen Stellen ab mittels kataboler Umbauprozesse (Cortisol etc.),
d.h. er verwandelt das Eiweiß aus dem Bindegewebe (z.B. von der Haut) mittels Glukoneogenese zu Glukose, um den Körper mit Energie zu versorgen.
Es ist dafür noch nicht einmal notwendig ein Kaloriendefizit zu haben. Katabole Prozesse können auch bei einem Kcal-Überschuss stattfinden auf manchen Ebenen.
Der Körper kann ein Kcal-Überschuss (klingt ja erstmal anabol) als Fett einlagern (das ist anabol) und parallel dazu Muskelgewebe oder anderes Gewebe abbauen mittels Glukoneogenese.

Nun zurück zu deinen Gedanken: Ich finde den Gedanken bzgl. Bindegewebe sehr interessant, aber eher von einer anderen Perspektive aus gesehen.
Ich wäre eher daran interessiert das Bindegewebe im Penis zu stärken und elastisch zu halten. Ich denke das verbessert die Voraussetzung für nachhaltige Gains.
Wie man das schaffen kann, darüber ist es denke ich wert hier zu diskutieren. Vielleicht kann hier jemand Anregungen geben?

Übrigens kann ein unterdurchschnittlicher Penis oft die oben genannten Prozesse als Ursache haben.
Vorsorgen gegen diese Gefahren kann man mittels einer Lebenweise, die dafür sorgt, dass der Körper schnell und reibungslos auf den Fettstoffwechsel umschalten kann.
Denn wenn er das nicht kann, holt er sich seine Energie aus dem Gewebe von Muskeln, Haut etc. , sobald der Blutzuckerspiegel unter ein bestimmtes Niveau sinkt.

Die Dehnbarkeit von schwachem Bindegewebe ist übrigens nicht größer, im Gegenteil. Zum Beispiel ein Doppelkinn oder hängende Brüste sind beides Fälle von schwachem Bindegewebe. In keinen der beiden Fälle würde ich behaupten, dass das Gewebe dort dehnbarer ist. Ich denke du vertauschst hier Ursache und Wirkung. Es ist nämlich so: Gerade weil das Bindegewebe schwach ist, hängt da alles mehr und die Haut muss sich mehr dehnen.
 
Hey Danke für deine Antwort Bloodymary,

allerdings sehe ich manche Sachen anders. Wenn du zum Beispiel schreibst, dass die Dehnbarkeit bei schwachem Bindegebewe nicht größer ist als bei gesundem, dann aber anführst, dass bei schwachem Bindegewebe zum Beispiel die Brüste hängen. Das Gewebe respektive die Haut ist doch dort dann dauerhaft überdehnt - > das Problem dabei ist nur, dass dieses überdehnte Gewebe nicht aufgefüllt wird. Dies ist ja ganz anders beim Penis, hier kann bei Überdehnung (der Schwellkörper) einfach mehr Blut eintreten. Eine permanente Überdehnung wäre hier also mit einem dauerhaften Größenzuwachs assoziiert. Aus dem Bereich der Medizin kennt man doch das Phänomen des Megalophallus - dort ist ja laut Meinung eines Arztes auch das Gewebe dauerhaft überdehnt was zu dem genannten Effekt führt. Eine solche Überdehnung sollte ja bei schwachem Bindegewebe einfacher sein, als bei einem starken - oder siehst du das anders?

Ich glaube auch, dass du die Möglichkeit überschätzt, dass Bindegwebe zu stärken. Sicherlich ist das in einem gewissen Maße möglich, jedoch denke ich sind die Effekte relativ begrenzt. Ich mache seit ich klein bin viel Sport, ernähre mich gesund und habe trotzdem Dehnungsstreifen und Probleme mit dem Bindegewebe bei meinen Sehnen.
 
Wenn du zum Beispiel schreibst, dass die Dehnbarkeit bei schwachem Bindegebewe nicht größer ist als bei gesundem, dann aber anführst, dass bei schwachem Bindegewebe zum Beispiel die Brüste hängen. Das Gewebe respektive die Haut ist doch dort dann dauerhaft überdehnt - > das Problem dabei ist nur, dass dieses überdehnte Gewebe nicht aufgefüllt wird. Dies ist ja ganz anders beim Penis, hier kann bei Überdehnung (der Schwellkörper) einfach mehr Blut eintreten. Eine permanente Überdehnung wäre hier also mit einem dauerhaften Größenzuwachs assoziiert. Aus dem Bereich der Medizin kennt man doch das Phänomen des Megalophallus - dort ist ja laut Meinung eines Arztes auch das Gewebe dauerhaft überdehnt was zu dem genannten Effekt führt. Eine solche Überdehnung sollte ja bei schwachem Bindegewebe einfacher sein, als bei einem starken - oder siehst du das anders?

Nein, das bezweifle ich. Ich möchte das gerne mal anhand der Brüste veranschaulichen was ich meine, weil ich glaube, dass es dort als Einstieg leichter nachzuvollziehen ist als beim Penis.
Beim Zustandekommen von Hängebrüsten haben wir folgenden Ablauf in genau dieser Reihenfolge:
1.) Kollagen und evtl. noch andere Proteine im Bindegewebe werden abgebaut
2.) das Bindegewebe wird dadurch schwächer und verliert Elastizität (z.B. die Haut wird nicht mehr so straff zusammengehalten)
3.) das Bindegewebe nicht mehr so gut zusammengehalten werden, alles wird schlaffer und hängt mehr, insbesondere können Narben entstehen wenn der Proteinabbau im Bindegewebe sich fortsetzt

So, das ist grob der Ablauf. Der Busen selber muss in diesem Prozess nicht größer oder kleiner geworden sein. Es ist zwar wahrscheinlicher, dass man bei schnellem Wachstum der Brüste Dehnungsstreifen bekommt, aber das liegt nur daran, dass dafür ein erhöhter Proteinbedarf nötig ist. An den Abläufen ändert sich nichts.

Übertragen wir diese Überlegungen nun auf den Penis.
Ein schwaches Bindegewebe könnte möglicherweise dazu führen, dass man den Penis im schlaffen Zustand länger ziehen kann (BPFSL wird größer als bei starkem Bindegewebe).
Dies ist aber ein trügerischer Effekt, denn er bedeutet zum einen eine deutlich größere Verletzungsanfälligkeit, zum anderen evtl. schwächere EQ (weil nicht mehr alles so fest und stramm zusammengehalten wird) und zum anderen kann man sich ziemlich sicher sein, dass dies ein temporärer Effekt von sehr kurzer Dauer ist.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ein schwaches Bindegewebe kann den BPFSL größer werden lassen, aber hat keinerlei Einfluss auf den BPEL und auch nicht auf die FL !
Hier käme man dann zur TSM-Theorie und dem ALP-Erweiterungsansatz. Und der Kreis schließt sich.

An dieser Stelle würde ich sagen, dass das Thema Bindegewebesstärke in die TSM-Theorie aufgenommen werden sollte. Allerdings nur als Information, nicht um damit irgendwelche Gains zu erzielen.


Ich glaube auch, dass du die Möglichkeit überschätzt, dass Bindegwebe zu stärken. Sicherlich ist das in einem gewissen Maße möglich, jedoch denke ich sind die Effekte relativ begrenzt. Ich mache seit ich klein bin viel Sport, ernähre mich gesund und habe trotzdem Dehnungsstreifen und Probleme mit dem Bindegewebe bei meinen Sehnen.

Also "gesunde Ernährung" ist erstmal relativ. Ich erachte das was viele Menschen als "gesund" angeben ganz und gar nicht als gesund.
Sport ist mit Sicherheit gut fürs Bindegewebe. Allerdings gehört da noch sehr viel mehr dazu neben Ernährung und Sport. Zum Beispiel die genetische Veranlagung dürfte eine große Rolle spielen.
Farbige Menschen aus Afrika haben im Schnitt ein besseres und stärkeres Bindegewebe (du siehst bei den schwarzen Frauen seltener Cellulitis als bei den weißen Frauen).
Übrigens haben schwarze Männer auch im Durchschnitt einen größeren Penis. Insofern widerlegt dies auch nochmal deine Aussage, wonach ein schwaches und dehnbares Bindegewebe vom Vorteil für Gains sein soll.
Hinzu kommt als maßgeblicher Einflussfaktor auch noch Stress. Letzteres wirkt i.d.R. katabol und fördert den Abbau von Proteinstrukturen im Bindegewebe und auch in anderen Gewebearten (wie z.B. Muskelgewebe).
 
Zuletzt bearbeitet:
Lange Rede, kurzer Sinn: Ein schwaches Bindegewebe kann den BPFSL größer werden lassen, aber hat keinerlei Einfluss auf den BPEL und auch nicht auf die FL !
Hier käme man dann zur TSM-Theorie und dem ALP-Erweiterungsansatz. Und der Kreis schließt sich.

Aber in der Theorie ist es doch eine Vorraussetzung für Gains beim BPEL, den BPFSL zu steigern. Genau diese Vergörßerung des BPFSL die unter Umständen durch ein schwaches Bindegwebe leichter ist könnte dann ein Vorteil sein.


Also "gesunde Ernährung" ist erstmal relativ. Ich erachte das was viele Menschen als "gesund" angeben ganz und gar nicht als gesund.

da gebe ich dir aufjedenfall recht ;)

Sport ist mit Sicherheit gut fürs Bindegewebe. Allerdings gehört da noch sehr viel mehr dazu neben Ernährung und Sport. Zum Beispiel die genetische Veranlagung dürfte eine große Rolle spielen.

genau das war ja auch mein Punkt ;) Die genetische Veranlagung wird da eine sehr große Rolle spielen.

Übrigens haben schwarze Männer auch im Durchschnitt einen größeren Penis. Insofern widerlegt dies auch nochmal deine Aussage, wonach ein schwaches und dehnbares Bindegewebe vom Vorteil für Gains sein soll.
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naja das alleine kann die Aussage natürlich nicht widerlegen. Nur weil es da einen Zusammenhang gibt, heißt es ja noch nicht, dass auch Kausalität vorliegt. Es könnte ja auch einen ( oder mehere) Faktor(en) geben der beides beeinflusst, mit dem vermeintlichen "Wirkmechanismuss" von Bindegewebe aber nichts zu tun hat. Oder die Bindegewebeschwäche kommt wirklich nur beim PE zum tragen und ist ansonsten ein Faktor der das Peniswachstum, aufgrund der von dir beschriebenen Prozesse hemmt. In 100 Jahren sind wir schlauer... oder auch nicht ;)
 
Interessante Überlegung. Also für mich macht das schon Sinn. Mehr oder weniger große individuelle Unterschiede gibt es ja überall. Eine Bindegewebsschwäche mag fürs PE echt ein Vorteil sein.
 
Aber in der Theorie ist es doch eine Vorraussetzung für Gains beim BPEL, den BPFSL zu steigern. Genau diese Vergörßerung des BPFSL die unter Umständen durch ein schwaches Bindegwebe leichter ist könnte dann ein Vorteil sein.

Das mag sein, aber wenn dies über eine Schwächung des Bindegewebes erfolgt, kann ich mir nicht vorstellen, dass das gut ist und auch nicht, dass es in dem Fall hilft den BPEL zu steigern.

Also ich glaube, dass der Unterschied zwischen Blutpenis und Fleischpenis auch etwas damit zu tun hat. Letztere haben wohl mehr und vor allem ein stärkeres Bindegewebe im Penis.
Wenn ich die Wahl hätte würde ich immer eher den Fleischi als den Bluti wählen- allein schon deshalb, weil die Gains mir dann nachhaltiger und zementierter erscheinen.

Zu dem Thema ist mir vorhin folgende Analogie eingefallen, die denke ich ganz gut deutlich macht worauf ich hinaus will:
Stell dir ein Gummiband vor. Wenn man jetzt immer wie blöd dran rumzieht, leiert das Gummiband ein wenig aus und insbesondere wird es länger und dehnt sich aus (steht stellvertretend für schwaches Bindegewebe).
Das Risiko, dass das ausgeleierte Gummiband nun reißt ist natürlich ungleich höher.

Nun gibt es aber einen entscheidenden Unterschied zwischen einem Gummiband und einem menschlichen Körper. Letzteres kann sich nämlich anpassen und morphologische Veränderungen bewirken.
Wenn also das Gewebe im Penis externen Widerständen ausgesetzt ist, führt dies i.d.R. zu einer Anpassung über eine Stärkung des Gewebes, damit der mechanische Reiz in Zukunft weniger Ärger macht (Homöostase).

Ähnlich ist es übrigens auch beim Muskelgewebe. Niemand würde dort auf die Idee kommen zu sagen, dass es vom Vorteil wäre das Muskelgewebe zu schwächen, damit es sich mehr ausdehnt und vergrößert. Das Gegenteil ist der Fall.


Übrigens haben schwarze Männer auch im Durchschnitt einen größeren Penis. Insofern widerlegt dies auch nochmal deine Aussage, wonach ein schwaches und dehnbares Bindegewebe vom Vorteil für Gains sein soll.
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naja das alleine kann die Aussage natürlich nicht widerlegen. Nur weil es da einen Zusammenhang gibt, heißt es ja noch nicht, dass auch Kausalität vorliegt. Es könnte ja auch einen ( oder mehere) Faktor(en) geben der beides beeinflusst, mit dem vermeintlichen "Wirkmechanismuss" von Bindegewebe aber nichts zu tun hat. Oder die Bindegewebeschwäche kommt wirklich nur beim PE zum tragen und ist ansonsten ein Faktor der das Peniswachstum, aufgrund der von dir beschriebenen Prozesse hemmt. In 100 Jahren sind wir schlauer... oder auch nicht ;)

Nun, um eine Behauptung zu beweisen braucht man natürlich Kausalität, aber um sie zu widerlegen genügt ja schon ein Gegenbeispiel und das habe ich angegeben.
Das Beispiel mit den Farbigen zeigt ja, dass ein stärkeres Bindegewebe zumindest kein Nachteil für Gains sein muss.
 
Zu dem Thema ist mir vorhin folgende Analogie eingefallen, die denke ich ganz gut deutlich macht worauf ich hinaus will:
Stell dir ein Gummiband vor. Wenn man jetzt immer wie blöd dran rumzieht, leiert das Gummiband ein wenig aus und insbesondere wird es länger und dehnt sich aus (steht stellvertretend für schwaches Bindegewebe).
Das Risiko, dass das ausgeleierte Gummiband nun reißt ist natürlich ungleich höher.

Nun gibt es aber einen entscheidenden Unterschied zwischen einem Gummiband und einem menschlichen Körper. Letzteres kann sich nämlich anpassen und morphologische Veränderungen bewirken.
Wenn also das Gewebe im Penis externen Widerständen ausgesetzt ist, führt dies i.d.R. zu einer Anpassung über eine Stärkung des Gewebes, damit der mechanische Reiz in Zukunft weniger Ärger macht (Homöostase).

Ähnlich ist es übrigens auch beim Muskelgewebe. Niemand würde dort auf die Idee kommen zu sagen, dass es vom Vorteil wäre das Muskelgewebe zu schwächen, damit es sich mehr ausdehnt und vergrößert. Das Gegenteil ist der Fall.

Das die Verletzungsanfälligkeit natürlich steigt bei schwachem Bindegewebe ist klar. Jedoch könnte man argumentieren, dass man andererseits dann auch weniger intensive Übungen benötigt um entsprechende Reize zur Anpassung zu setzen.
Ähnlich ist das ja bei deinem Muskelbeispiel - der Muskel soll getsräkt werden - aber wie? Durch Überlastung. Und das klappt deutlich leichter bei schwachen Muskeln als bei starken. Denke aber dass der Vergleich mit Muskeln und Training der Muskelmasse nicht so übertragbar ist wie man es sich vielleicht wünschen würde und dein (unser) Beispiel dort nicht zielführend ist.


Nun, um eine Behauptung zu beweisen braucht man natürlich Kausalität, aber um sie zu widerlegen genügt ja schon ein Gegenbeispiel und das habe ich angegeben.
Das Beispiel mit den Farbigen zeigt ja, dass ein stärkeres Bindegewebe zumindest kein Nachteil für Gains sein muss.

Dein Gegenbeispiel passt aber nicht zu meiner Aussage ;) Ich habe nämlich nie behauptet, dass ausschließlich die Veranlagung zu starken/schwachen Bindegewebe die Penisgröße determiniert - was ja auch sehr naiv wäre. Meine Aussage war, dass das Bindegewebe ein Faktor (von unzählig vielen) sein könnte, der einen Einfluss darauf haben könnte, ob PE funktioniert oder nicht. Dein Beispiel zeigt also genau genommen gar nichts, ohne es jetzt Abwerten zu wollen.Genau genommen kannst du auch nicht sagen, dass ein starkes Bindegewebe kein Nachteil für Gains sein muss, denn es gibt viel zu viele unkontrollierte Faktoren im Bereich von Veranlagung und Umwelteinflüssen. Einer dieser Faktoren (wahrscheinlich aus dem Bereich der genetischen Veranlagungen) könnte ja einen starken Zusammenhang zur Penisgröße haben, so dass der schwächende Effekt des starken Bindegewebes überlagert wird.
Im Übrigen bezog sich meine Ausgangsaussage ja auf Gains beim PE - weshalb eine Gesamtpopulation bei denen vielleicht ein paar wenige PE betreiben überhaupt keinen Aufschluss über so einen Wirkmechanismus geben kann ;)
 
Theoretisch ist die Dehnbarkeit bei schwachem Bindegewebe doch größer und auch trainingsrelevante Reize sollten bei einem schwachen Bindegwebe schneller auftreten, sprich die Schwelle für einen Reiz, der ausreicht um eine Anpassung zu erfordern ist niediger, wenn das Gewebe schneller und leichter nachgibt und Mikrorisse entstehen.
Ähnliche Gedanken habe ich mir vor einigen Jahren ebenfalls gemacht und letztlich waren sie damals (2013) Anlass für meine Vaku-Lymph-Versuche. Ich bin auch heute noch davon überzeugt, dass eine Beeinflussung des Bindegewebes durchaus förderliche Effekte haben kann. Beim Vaku-Lymphen geschieht dies durch die gezielte Einlagerung von Lymphe ins Interstitium des Bindegewebes, womit ich dann eine "Lockerung" und erhöhte Dehnung erreichen bzw. wenigstens anlegen wollte. Meines Erachtens hat das durchaus zu meinen Zuwächsen beigetragen.
Gleichsam ist eine Schwächung des Bindegewebes aber auch immer ein Risiko hinsichtlich der Verletzungsanfälligkeit. Von daher sollte man nicht leichtfertig damit umgehen, gerade wenn man diese Schwächung auf chemischer Ebene (also durch Einnahme oder Applikation bestimmter Mittel) erreichen will.

Grüße
BuckBall
 
Hmm nein, ich konnte keine Erfahrung machen das es ein Vorteil ist, denn meine arme sind vom Training komplett übersteht von Streifen, so wie Brust, Beine und unterarme. Da der steelcord sich anfühlt wie eine muskelsehne und diese nunmal aus kollagen bestehen, ist es sehr schlecht das der Körper an seine eigenen Ressourcen geht.
 
Hmm nein, ich konnte keine Erfahrung machen das es ein Vorteil ist, denn meine arme sind vom Training komplett übersteht von Streifen, so wie Brust, Beine und unterarme. Da der steelcord sich anfühlt wie eine muskelsehne und diese nunmal aus kollagen bestehen, ist es sehr schlecht das der Körper an seine eigenen Ressourcen geht.

Wie lange machst du denn PE schon und wie sind/waren deine Gains? Es geht ja um die Frage ob ein schwaches Bindegewebe Gains im PE begünstigt.
 
Ich stelle mich freiwillig als Testperson zur Verfügung! :hurting:

Meine erste Krampfader-OP hatte ich mit 28 auf beiden Seiten. Leider habe ich das von der Seite meiner Mutter geerbt. Und das obwohl bei Männern das ja seltener und nicht so stark ausgeprägt sein soll... Kam mir damals im Aufwachraum wie ein Alien vor und durfte mir auch ständig irgendwelche Bemerkungen anhören, was ich junger Spund denn hier verloren hätte. Wäre nicht schlecht, wenn ich auch etwas davon haben würde. :essen03:

Meine bisherigen Gains sind ja ganz in Ordnung, aber jetzt nicht außergewöhnlich. Wenn ich da so andere Werdegänge hier bedenke!

Meine nächste Messung wird zum Jahreswechsel stattfinden. Dann werde ich sehen, was das erste Jahr so gebracht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine bisherigen Gains sind ja ganz in Ordnung, aber jetzt nicht außergewöhnlich.

Habe keine Ahnung was du für Erwartungen hast, aber anscheinend sind diese zu hoch.
Vor allem hast du wunderbar NBPEL gegaint, da würden andere 3 Meter in die Luft springen vor Freude...
Deine Gains sind nicht nur "in Ordnung" die sind sogar sehr gut. 1,4cm NBPEL in 6 Monaten, was willste mehr?

Wenn ich da so andere Werdegänge hier bedenke!

Ich kenne bis auf @kalledingsda niemanden der übermäßig schnell und viel gegaint hat.
Der ist aber auch ein disziplinierter Bastard :D Alle liegen sie bei 0,5 - 1,5cm rum.
BPEL wohl gemerkt. Eventuell noch @Peacemaker , der hatte zu seiner Zeit aber auch eine enorme Fettpad Reduzierung.
Darum, keine Ahnung welche Werdegänge du meinst.
 
Darum, keine Ahnung welche Werdegänge du meinst.

Tja, so ist das wenn man so aus dem gefährlichen Halbdunkel seiner Erinnerung zitiert... :cow: Meine mich zu erinnern, daß @Vendasius enorm zugelegt hat. Aber vielleicht ist es ja auch nur die klassische Verzerrung: Immer die Anderen und nie ich! :watching:

Stelle mich trotzdem irgendwann für eine Auswertung "matschiges Bindegewebe" vs. "normales Bindegewebe" zur Verfügung! :jimlad:
 
Du hast doch auch nicht wirklich weniger gegaint als ich o_O

Schon, aber wenn ich bedenke das ich nur noch ca 6 Wochen bis zur Messung habe, weiß ich, dass es nicht so krass viel sein wird wie bei dir ;)
 
@Blubberbert klingt für mich nach recht ordentlichen Gains bisher! Bin gespannt, wie das weitergeht.

@kalledingsda aha, noch einer der gut gaint und schwaches Bindegewebe hat... na da ist ja fast schon ein Trend zu erkennen ;)
 
Ich habe ebenfalls eine Bindegewebsschwäche unter der ich leide.Wenn sich das bei meinem Training zu einem Vorteil entwickeln sollte,sehe ich das Ganze vielleicht lockerer :kniegruen:
Da ich noch nie länger als 3 Monate am Stück trainiert habe,kann ich das noch nicht genau beurteilen.Ich habe aber wie im anderen Thread erwähnt gleich am Anfang (2013) Dehnungsstreifen bekommen,welche auch nicht mehr weichen wollen.
Ich werde aber dieses Mal sicherlich nicht voreilig in Sack hauen,sonst hätte ich auch nicht noch einen Versuch gestartet.
Ich halte euch diesbezüglich auf dem Laufenden.:grmetal:
 
Wie weiß man denn das man eine solche Bindegewebsschwäche hat?
Oder besser gefragt, wie kann man es raus finden, weiß das jemand?
 

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