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Beefcake (3 Betrachter)

Große Schwänze waren immer ein Gesprächsthema und gerade aus Hollywood ist das auch sehr gut dokumentiert, sei es, dass zB Humphrey Bogart, Frank Sinatra, Charlie Chaplin und Warren Beatty besonders gut ausgestattet waren, sei es dass die Damen Liz Taylor (alle ihre Männer galten als Großschwanzträger) oder Lana Turner und Ava Gardner(Ehefrau von Sinatra) sich einen Liebhaber teilten, der den Spitznamen Oscar (nach der 22cm hohen Statue) trug, der dann von Turners Tochter erstochen wurde. Geschichten gibt es da unzählige und getratscht wurde nicht weniger als heute.

Was definitiv anders war ist, dass für die Definition von Männlichkeit der Penis eine untergeordnete Rolle spielte. Eigentlich logisch, da in dieser Zeit ein Mann, Versorger, Soldat usw sein musste und nicht bloß ein Sextoy.

Natürlich sieht ein großer Penis sehr sexy aus, aber um "ein richtiger Kerl" zu sein ist er nicht zwingend nötig. Und das wussten damals wohl sowohl die Betrachter als auch die Männer, die sich auch mit kleineren Penissen unbekümmert nackt ablichten ließen, wie zB Bud Counts.
Und mal ehrlich: stört es, dass er nicht zu den Trägern eines Hengstschwanzes gehört?



Ich finde diesen muskulösen Körper und den kurzen Penis mit der prägnanten Eichel ausgesprochen schön und harmonisch.

 
Schöner Mann! Auch waren die Abbildungen nicht mit den heutigen Fotos vergleichbar, die ja zumeist die volle Erektion zeigen ...
 
Natürlich wird die sexuelle Attraktivität eines Mannes von vielen Faktoren bestimmt.

Spannend ist die Frage, warum nach Deinen Beobachtungen, @adrian61 , der Penis bzw. dessen Größe so in den Vordergrund gerückt ist?
 
Spannend ist die Frage, warum nach Deinen Beobachtungen, @adrian61 , der Penis bzw. dessen Größe so in den Vordergrund gerückt ist?
Meiner Meinung nach, weil sich das Interesse von Akt zu Pornographie verlagert hat. Bei Pornoaufnahmen der Wende zum 20 Jahrhundert schon sieht man öfter sehr große Penisse, während die bei Aktaufnahmen noch in der Minderzahl sind, vielleicht auch, weil das ästhetische Empfinden noch sehr von der Klassik geprägt war. Bei Statuen und Gemälden findet man niemals große Schwänze, bei Graffitis schon vor 2000 Jahren.
 
John Manning habe ich hier schon mal vorgestellt und heute ist sein kleiner Bruder Jim Manning an der Reihe. Offensichtlich wurden in der Familie große Schwänze vererbt...



...schwer zu sagen, wer den Größeren hat ....



...ich denke, John ist eine Spur besser ausgestattet....


Leider habe ich bislang noch keine Nacktbilder von Joe, dem dritten Bruder, gefunden, aber ich gehe davon aus, dass auch er einen sehenswerten großen Penis hatte




...zwar nicht gemeinsam, aber in nahezu der selben Stellung kann man die steifen Schwänze von John und Jim im Album vergleichen
 
Man kann als Hetero schon mal einen leichten Ständer bekommen bei so einer langen Vorhautwurst. Besonders wenn man sich vorstellt wie es wäre zuzusehen wenn er von einer mir bekannten Dame mit harten Wixgriff entsamt werden würde! Abficken lassen würde sie sich von so einem Hengstschwanz sicher nicht !
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann als Hetero schon mal einen leichten Ständer bekommen bei so einer langen Vorhautwurst.
Ja warum sollte ein Hetero auch den Anblick von einem geilen Schwanz nicht erregend finden?
 
Große Schwänze wurden wohl immer schon bewundert und beneidet, nur wurden sie, im Gegensatz zu heute, nicht mit dem Begriff "Männlichkeit" gleich gesetzt. Sie waren genau das, was sie eben auch sind: schöne, große Penisse. Auf mittlerweile 42 Seiten setzt sich dieser Thread mit dem Thema Männlichkeit in der Vergangenheit auseinander und als roter Faden zieht sich dabei ein bestimmter Körpertypus durch die Zeiten: sportlich definiert mit sichtbaren Proportionen und Muskeln und vor allem eines: erwachsen.
Mit Beginn der 60er Jahre rückten immer jüngere Männer in den Mittelpunkt des Interesses ("Jugendliche" waren ein Begriff, den es zuvor überhaupt nicht gab und die sich mit Vorbildern wie Marlon Brando und James Dean ab Mitte der 50er Jahre ihren Platz in der Gesellschaft erkämpften). Vorerst änderte das optisch am Typus noch nicht viel; die Jungs waren athletisch und meist durch trainiert und hatten zumeist "normale" Penisse. Nur hin und wieder (wie auch schon zuvor) stach einer durch üppigere Ausstattung hervor....




...und dann kam 1968 und die sogenannte "sexuelle Revoluton", aber dazu später mehr...
 
Warum 1968 eine regelrechte Zäsur bedeutete und einen Sinneswandel einleitete, kann ich mir nicht so recht erklären. Zwar war es durch eine Gesetzesänderung nun möglich, (halb)steife Penisse ab zu bilden und seither sieht man kaum noch ein wirklich schlaffes Glied, aber plötzlich scheinen alle anderen Kriterien in den Hintergrund getreten zu sein. Je schmächtiger die Körper der Jungs waren, desto gewaltiger wirkten ihre Keulen.



Natürlich sind darunter ein paar umwerfend schöne Schwänze, aber ein bisschen weniger würde es auch tun und die Proportionen in meinem gestrigen Post halte ich für harmonischer und stimmiger.
Sehr viel spannender finde ich allerdings die jugendliche Kraft, mit der in diesem Alter die Penisse erigieren und ein paar cm auf oder ab spielen überhaupt keine Rolle.

Ein wenig wehmütig werde ich bei dem Gedanken, dass all diese Jungs, die wir hier auf den Bildern aus den 50er und 60er Jahren sehen, heute Männer in ihren 70ern oder 80ern sind. Wer weiß, vielleicht findet sich ja der eine oder andere in meinem Thread zum Thema Älterwerden.
 
Der Link funktioniert, dann fehlt dir die Berechtigung für das Album.
 
Ich denke, bis zu einem gewissen Grad ist jedem bewusst, wie sehr sich Bilder in unserem Unterbewusstsein fest setzen und uns beeinflussen; viel weniger machen wir uns klar, wie manipulativ Bilder auf uns wirken. Wir nehmen oft Bilder nicht als das wahr, was sie sind, nämlich als Teil der Wahrheit, sondern setzen sie mit "der Wahrheit" gleich.
Widmen wir uns heute mal etwas ausgiebiger dem BBC, also dem großen schwarzen Glied.
Jene Bilder, die sich in unseren Köpfen eingeprägt haben und afrikanisch stämmige Männer mit unerreichbar gewaltigen und beneidenswerten Penissen zeigen, müssen nicht unbedingt fototechnisch gefälscht sein, es gibt unzählige Männer, die mehr als großzügig von der Natur ausgestattet wurden. Wie auch in den vorhergehenden Posts angesprochen, rückte ab etwa 1970 in der männlichen Aktfotografie das Glied - und vor allem seine Größe - in den Focus des Interesses. Das trifft zwar gleichermaßen auch auf den weißen Mann zu, woher die weitverbreitete Befürchtung, "alle anderen Männer haben einen größeren Penis" stammt, weitaus mehr aber wurden dunkelhäutige Männer nach Penisgröße gecastet und somit die Wahrnehmung beeinflusst.
Meine Theorie ist, dass zuvor dunkelhäutige Männer in der Aktfotografie unterrepräsentiert waren, was sicherlich auch, aber nicht nur, rassistische Gründe hatte: so waren meist in den Sporteinrichtungen, in denen Fotografen nach ihren Modellen suchten, nur Weiße zugelassen, wesentlich weniger Farbige beteiligten sich an Wettbewerben und es war deutlich schwieriger schwarz/weiß Fotografien von Farbigen mit dem damals erhältlichen Material zu machen.

Fotografen wie Lon, Milo oder Bruce of Los Angeles arbeiteten gerne auch mit farbigen Modellen zusammen und konzentrierten sich dabei vor allem darauf, deren athletischen Körperbau durch perfekte Ausleuchtung in Szene zu setzen. Keines der Bilder konzentriert sich dabei auf den Penis, auch wenn von einigen der Models auch Aufnahmen mit steifem (großen) Glied existieren und zB Milo und Bruce häufig die jungen Männer dazu überreden konnten, mit Erektionen zu posieren....

 
.... nach 1968 änderte sich die Aktfotografie grundlegend; man merkt einen Trend zur Massenware, die Fotografie wird schlampiger und die Auswahlkriterien sind mehr als offensichtlich.....

 
Sehr schöne und sorgfältig recherchierte Dokumentationen.
 

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