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Arbeitsweg mit dem Fahrrad (3 Betrachter)

RAH

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06.07.2015
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Hey miteinander,

aus reiner Neugier eröffne ich diesen Thread. Es geht darum, herauszufinden, wie weit man mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt und wie lange man dafür ca. braucht. Bisher hatte ich einen Weg von exakt 5km zur Arbeit.

Durch einige Veränderungen und einen Umzug in ein anderes Bundesland werde ich einen voraussichtlichen Arbeitsweg von ca. 23km haben, was mich bis jetzt ein wenig abschreckt. Ist sowas mit dem Rad zu schaffen? Google Maps sagt mir eine Zeit von 1,5 Stunden voraus.

Ist sowas täglich machbar bei Schichtdienst? Wie hart seid ihr?


Gruß RAH
 
Hi,
genau sage ich meine Kilometer nicht.
Ich habe aber ein wenig unter 20km.
Und ich habe Berg dabei. Morgens geht es mehr Bergab und abends, Logisch, muss nach oben.
Auch bei der Zeit lege ich mich hier nicht fest, können wir aber per PN machen.
Ich sag es mal so. Zwischen 30 Minuten und 50 Minuten. Kommt auch auf den Tag (also meine Verfassung) und das Wetter an.

Zeit ist für dich schwer zu sagen. Kommt darauf an, wie fit du bist. (Alles was ich gelesen hab, sehr fit)
Kommt auf deine Strecke an. Vom Straßenbelag bis zur Steigung
Und natürlich macht das Fahrrad sehr viel aus. Bei Deiner Strecke sollte es ein Rennrad sein. Aber das musst Du besser wissen.

Ich fahre so 3 mal die Woche. Kommt auch wieder auf meine Lust an. Ab und zu 5 mal. Wenn es schlecht läuft nur 1 mal.
Wenn du mehr wissen willst, so weißt du wo.
 
Ich hatte auch mit der Überlegung gespielt, mir ein Mountainbike oder ähnliches zu kaufen, sofern es sich Schotterwege handelt. Sowas möchte ich meinem Rennrad wirklich nicht zumuten.

Ich werde mir den Weg zu gegebener Zeit mal anschauen. Ein Mountainbike kann auch einfach mal nass werden und spielend leicht bei Regen gefahren werden. Wie sieht's mit Schnee aus - kommt man bei Schnee und Eis noch mit einem Mountainbike sicher voran? Mit dem Rennrad habe ich mich im Winter, wenn es glatt war schon abgepackt. Aufgrund des geringen Gewichtes und der dünnen Reifen drehen bei schon leichten Steigungen die Räder immer mal wieder durch.

Ich würde spontan annehmen, dass man sich an solch einen langen Arbeitsweg mit dem Rad gewöhnt oder? Mein Vorteil wäre, dass ich früh losfahren würde, da ich entweder um 8Uhr oder 7Uhr bereits da sein müsste. Dementsprechend hätte ich die Strecke fast für mich allein.
 
Ich hab ja schon erwähnt das ich ein Landei bin.
Und bei mir ist es tatsächlich so. Ich fahre mit dem Fahrrad früh los und hab vielleicht morgens 3 oder 4 Autos die mich überholen.
Da wird die Landstraße zum Fahrradweg.
Ab einer Außentemperatur von 5 Grad höre ich auf mit dem Rennrad.
Ist mir einfach zu gefährlich. Dafür habe ich zuviel Gefälle in meiner Strecke.
Was nützt der beste Sport, wenn man anschließend im Krankenhaus liegt.
Ich bin auch schon bei -15 Grad auf die Arbeit mit dem Fahrrad. War damals Trockenkalt und ich etwas weich in der Birne.
Spätestens beim trinken an der Sportflasche habe ich gemerkt das das nichts mehr ist.
 
Na gerade bei eisigen Temperaturen ist's geil, warmes Wasser zu trinken. Da mein Sport draußen stattfindet in der Kältet, wärmt mich das im Winter immer gut.

Da mein Wasserkocher die Temperatur regulieren kann, habe ich herumprobiert: 80°C sind für mich perfekt. Beim Training ist das Wasser dann schon auf 60-70°C heruntergekühlt - perfekte Temperatur zum Trinken, um sich nicht zu verbrühen.

Ich hab's im Winter beim Radfahren auch oft, dass ich ohne Jacke sondern nur mit Pullover und Tshit darunter fahre - dafür aber auf alle Fälle Ohrwärmer, Schal und Handschuhe.
 
Hi,
Mein Weg zur Arbeit beträgt ca. 15 km, die ich jedoch bislang ausschließlich mit dem Auto zurück gelegt habe. Auch wenn ich schon öfter mit dem Gedanken gespielt habe, mal auf den Drahtesel umzusteigen. Aber aus verschiedenen Bedenken, die vor allem von meinem inneren Schweinehund genährt werden, hab ich es bisher gelassen: erstens tut mir die Extrastunde leid, die ich täglich dafür aufbringen müsste, zweitens ist mir die Vorstellung unangenehm, verschwitzt und in Sportklamotten an meinem Büro - Arbeitsplatz aufzutauchen, drittens bin ich mehr vom Wetter abhängig, und, und, und...
Das haben sogar sportlichere Kollegen als ich es bin bisher nicht durchgezogen...

Ein Fahrrad hätte ich ja, und nicht mal ein schlechtes (Tourenrad, 25 Jahre alt). Da wären auch Waldwege und kurze Schotterstrecken kein Problem. Na ja, vielleicht nächsten Sommer, wenn mein gerade wieder aufgenommenes Kraft- und Fitnesstraining angeschlagen hat...
 
Hi,
ich meine man darf sich nicht von den Ausreden leiten lassen es nicht zu tun. Sondern sich fragen ob es machbar und sinnvoll ist.
Ich könnte mir nicht vorstellen in einer Großstadt durch den Berufsverkehr mit dem Fahrrad zu fahren. Dies wäre mir wohl zu gefährlich und ob Abgase in den Lungenwegen so gut sind?

Ich arbeite auch in einem Unternehmen, wo noch gefertigt wird, sprich hier sind Umkleiden / Spinte und Duschen vorhanden. Was ich auch nutze. Will ja auch nicht meine Kollegen mit meinem Geruch belästigen. Wobei Schweiß erst anfängt unangenehm zu riechen, wenn er schon älter ist. Aber ich bin auch froh wenn es zum Beispiel geregnet hat oder kalt ist, erst einmal Duschen zu gehen.

Sprich ich habe auch immer Klamotten in meiner Firma.
Für das Wetter gibt es entsprechende Kleidung.
Das Fahrrad sollte zu einem passen. Wer eine größere längere Strecke hat sollte aus meiner Sicht nicht mit einem 25 Jahren alten Esel zur Firma fahren. Ich glaube da ist der Spaßfaktor gleich weg. Aber das ist wohl das selbe Thema wie mit einer Pumpe. Der eine schwört auf eine Billigpumpe und der andere will lieber eine Teure. Wobei teuer nicht gleich gut ist.

Ich hatte zuerst ein gebrauchtes Rennrad. Und das hatte keinen Spaß gemacht. Das Fahrrad passte nicht zu mir. Hat nichts mit Gebraucht zu tun. Mein jetziges ist auch Gebraucht gekauft. Aber wie ich mich auf dieses setzte wusste ich das es wie für mich gemacht ist. Die ganzen Abstände vom Sattel zum Lenker und so weiter passten einfach.

Und wer der Meinung ist mit dem Fahrrad Geld sparen zu können, der Täuscht sich ganz gewaltig. Wenn man nach wie vor ein Auto benötigt so spart man kein Geld. Ich sehe ganz oft Werbung, die es verspricht. Aber wer Spaß am Fahrradfahren haben will, möchte, der braucht eine entsprechende Ausstattung. Und die kostet. Und die Verschleißteile kosten genauso Geld. Man sollte nicht glauben was ein Mantel für ein Rad kostet. Da ist kein großer Unterschied zu einem Autoreifen.

Was hat man aber vom Fahrradfahren. Und hier kommen halt wieder sehr viele Vorteile.

Für mich ist der größte Punkt, nicht die Sportlichkeit, sondern der Stressabbau.
Der zweite Punkt ist die Förderung meiner Gesundheit (bei mir erster Punkt hier ist der Blutdruck)
Und dann kommt die Sportlichkeit mit all ihren Nebenwirkungen. (Bei mir, ich darf etwas mehr essen und kann meine Figur halten. Den ich esse für mein Leben gerne)
 
Hi Little,
Nur eine kurze Anmerkung: nur weil mein Rad schon 25 Jahre alt ist, heißt das nicht, dass es klapprig und nicht verkehrstauglich wäre. Ich habe alles an dem Rad immer selbst repariert, und außer dem Rahmen, den Pedalen, dem Sattelstützrohr sowie den Gepäckträgerrahmen ist an dem Rad nichts mehr original... Da ist auch schon mindestens der vierte oder fünfte Satz Schwalbe Spezial Mäntel drauf, derzeit die unkaputtbaren spezial-teuren mit der extra dicken Lauffläche gegen Reifendurchstechung. Kugellager oder Ritzelpakete hab ich mit eigens angeschafft Shimano-spezialwerkzeug mehrmals ausgetauscht. Das verbaute Tretlager habe ich durch ein Industrielager austauschen lassen, alles andere ist auch schon die dritte bis sechste Garnitur.
Warum ich mir noch kein neues Fahrrad gekauft habe, liegt aber neben dem guten Pflegezustand vor allem daran, dass ich mich - wie Du es ja auch beschreibst - von Anfang an auf dem Rad sehr wohl gefühlt habe. Ich bin ja sehr groß und benötige daher auch einen speziellen Fahrradrahmen. Mein Rad hat einen 67er Rahmen, der Sattel befindet sich auf einer Höhe, wo sich bei normalen Menschen in etwa die Brustwarzen befinden... Ich will also gar kein anderes Rad. Auch wenn es noch keine neumodischen Gimmicks wie Scheibenbremsen, Nabendynamo oder Federgabeln hat...
 
ich arbeite in einer anderen stadt als meine familie lebt. hier habe ich nur das fahrrad. ich fahre bei wind und jedem wetter, etwa knapp eine halbe stunde morgens und eine halbe stunde zurück.
 
ich fahre bei wind und jedem wetter, etwa knapp eine halbe stunde morgens und eine halbe stunde zurück
Erinnert mich an meine Studentenzeit. Da war mir auch kein Wetter zu nass oder kein Eis zu glatt, ich bin trotzdem mit dem Fahrrad gefahren. Entsprechend oft hat es mich im Winter "hingelegt"... :inpain: Aber ein echter Radler kennt keinen Schmerz, und rauf geht es wieder auf den Sattel... Seit ich mir berufsbedingt ein Auto zugelegt habe, fristet das Rad ein eher trauriges Randdasein, weil ich auch kürzere Wege bevorzugt mit dem Auto zurücklege (und natürlich auch nicht mehr so viel Freizeit wie als Student habe).

Aber die Unabhängigkeit und Flexibilität, die man mit einem Fahrrad erreicht, ist durch nichts zu ersetzen. Ich habe sogar größere Wocheneinkäufe mit dem Rad erledigt, drei Aldi-Tüten links und drei rechts auf den Lenker gehängt und los... Radfahren an sich ist ja gesund, aber wenn ich heute daran denke, wie halsbrecherisch das alles war... Aus meiner Autofahrerperspektive heute sehen die Radfahrer ja noch einen Tick gefährdeter aus.
 
Hahaha, sehr nice eure Stories!

Das ermutigt mich, täglich die 23km zur Arbeit zu fahren ... achja, 46km - ich muss ja auch wieder Heim. :D
 
Jeden Tag so eine Strecke mit dem Rad zu fahren ist schon top, ich denke da merkt man sehr schnell wie sich der Körper dadurch stählt. Aber ich würde den Faktor Zeit nicht außer acht lassen, hängt stark davon ab, wie deine Tage gefüllt sind. Wenn du jetzt schon volle Tage hast, dann kann eine Stunde +/- ganz schön was ausmachen. Ich hatte das schon öfter, dass ich mit einem neuen Hobby oder einen zusätzlichen Sport angefangen hatte und dann ging es sich zeitlich nicht aus. Ich kämpfe da aktuell noch mit dem Kraftsport, der lässt sich wenigstens etwas besser timen. Also für den Fall der Fälle würde ich mir eine Alternative suchen, Auto oder Bahn. Vermutlich hast du aber eh ein Auto und fährst der Fitness wegen, was sehr lobenswert ist!

Gruss Mad
 
Mit dem Thema Zeit hast du schon recht Mad.
Das ist ein Faktor den man unbedingt berücksichtigen muss.

Wobei hier aber eins zugute kommt. Bei dem Sport kannste einiges abziehen. Den auf die Arbeit musst du so oder so. Wenn du mit dem Auto 15 min. benötigst und mit dem Fahrrad 40 min. so hast du nur eine Zeit von 25min. aufgewendet.
Das ist für mich ein großer ausschlaggebender Punkt.
Morgens fällt mir das Radfahren auch sehr einfach und abends muss ich, ob ich will oder nicht.

Ok, umziehen und frischmachen kommt noch dazu. Aber der Sport ist erstmal erledigt.

Wie ist es mirt Sport am abend. Da ist die Familie. Irgendjemand will immer was. Am Haus ist was zu machen. Dann wird Abend gegessen und danach sollte man eine Stunde nichts machen. Achja, dann legt man sich auf die Couch und dann kommt der übliche Spruch. "Och komm, heute lass ich es mal, mache morgen wieder Sport." Wer kennt den Spruch nicht. Am nächsten Tag kommt der Spruch in ähnlicher Form wieder .........
 
chja, dann legt man sich auf die Couch und dann kommt der übliche Spruch. "Och komm, heute lass ich es mal, mache morgen wieder Sport."
Diese Stimme kommt mir nur allzu bekannt vor - es ist die eines äußerst fiesen, faulen, heimtückischen Tieres, des inneren Schweinehunds. Ich habe dieses Tierchen die letzten ca. 25 Jahre genährt und gepflegt. Das Ergebnis: Fettröllchen um Bauch und Hüften (ach was sag ich Röllchen, Walzen!), schlappe Muskulatur, Schrumpelpenis.
Leute, hört nicht auf dieses Tier! Es kommt mit süßen Worten und angenehmen Vorstellungen daher, will aber Euer Leben zerstören. Ich hab es lang genug gefüttert, doch jetzt ist Schluss!

Aber es stimmt schon: seitdem ich regelmäßig Kraft- und Cardiotraining mache und noch dazu extra Übungen zur Reha nach meiner kleinen OP, bin ich mindestens jeden zweiten Tag abends für 3 Stunden nicht zu hause. Das ist schon hart im Vergleich zu früher, wo man nach der Tagesschau ganz gerne auch mal vor dem Fernseher versumpft ist. Gottseidank macht es einem das heutige TV-Programm leicht, auf Berieselungen a la DSDS zu verzichten...

Wie sieht es bei Euch aus? Wie viele Stunden (brutto, also mit Anfahrt, Duschen usw.) wendet Ihr pro Woche nur für Sport, Fitness oder Ähnliches auf? Bei mir dürften es derzeit etwa 12-15 sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht es bei Euch aus? Wie viele Stunden (brutto, also mit Anfahrt, Duschen usw.) wendet Ihr pro Woche nur für Sport, Fitness oder Ähnliches auf? Bei mir dürften es derzeit etwa 12-15 sein...

Geplant sind 5 Stunden pro Woche, was ja eigentlich schaffbar sein müsste. :rolleyes:

Gruss Mad
 
Du schreibst "geplant". Und wie steht es zurzeit?

War die letzten 2 Wochen krank und habe den Sport fallen lassen, ansonsten kommt es schon hin, wobei ich auch mal eine Woche aussetze, wenn ich gerade viel zu tun habe.

Gruss Mad
 
Hmmm...wenn entsprechende finanzielle Mittel vorhanden sind,kann man ja mal über ein E-Bike nachdenken...wäre vielleicht der richtige kompromiss...

Bei mir ist es völlig aussichtslos,eine Strecke mit dem Fahrrad zu bewältigen...viel zu wenig Zeit....

Und ganz ehrlich: es beruhigt mich,nach einem 15-Stunden-Tag nicht erst noch ne Stunde durch die kalte nasse Dunkelheit strampeln zu müssen,wo man vielleicht noch von nem übermüdeten Lasterfahrer plattgewalzt wird...Gesundheit hin oder her,das muss nicht sein
 

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