Für den vollständigen Artikel klicke einfach auf die Themenüberschrift, auf das Register "Übersicht" oder hier:Im nachfolgenden Artikel finden sich Detailinformationen zu Aufbau, Funktion und Bildung von Spermien, zur Zusammensetzung und Bildung des Ejakulats sowie zu dessen Ausstoß durch die Ejakulation und deren Einfluss auf den Körper.
Das Spermium
Das Spermium (Mehrzahl: Spermien) ist die männliche Keimzelle, die zur Befruchtung der weiblichen Eizellen dient. Weitere Bezeichnungen für die Spermien sind Samen und Samenzelle, seltener auch Spermatozoon und Spermatozoid.
Spermien sind zu eigenständiger Bewegung fähig, was ihnen eine Sonderstellung unter den Keimzellen einräumt und letztlich auch, über die Vagina und den Eileiter, das Erreichen der Eizellen ermöglicht. Die Größe eines Spermiums beträgt ca. 60 Mikrometer (somit 0,06 mm) und es setzt sich aus Kopfteil, Hals, Mittelteil und Schwanz (auch „Geißel“ genannt) zusammen. Nach der Ejakulation überleben Spermien (je nach Umgebung) bis zu 24 Stunden innerhalb des mitausgestoßenen Seminalplasmas. In geschützten Bereichen der Vagina ist hingegen eine Überlebensdauer von bis zu einer Woche möglich. Trocknet das Sperma an der Luft, hat dies unweigerlich das Absterben der darin befindlichen Spermien zur Folge.
Begrifflich strikt zu unterscheiden sind derweil die Spermien vom Sperma (auch Samenflüssigkeit)und dem Seminalplasma. Während die Spermien die eigentlichen Keimzellen sind, ist das Seminalplasma lediglich die Schutz und Nährlösung, die von den Geschlechtsdrüsen produziert wird, und in denen die Spermien bei der Ejakulation transportiert werden. Das Sperma wiederum ist die Gesamtbezeichnung des Ejakulats, also einem Gemisch aus Spermien und Seminalplasma. Nähere Informationen zum Ejakulat und seinen Bestandteilen finden sich auch unter „Das Ejakulat und die Geschlechtsdrüsen“.
Die Spermatogenese
Die Entstehung eines Spermiums dauert 64-72 Tage (also ungefähr 10 Wochen) und verläuft innerhalb der Hodenkanälchen, ausgehend von den vorhandenen Stamm-Spermatogonien, über mehrere Stufen der Vermehrung und Reifung bis zur Speicherung der befruchtungsfähigen Spermien in den Nebenhoden.
Um die Entwicklung der Spermien möglichst optimal vorantreiben zu können, sollte eine Temperatur leicht unterhalb der Körpertemperatur vorherrschen. In Folge dieser Voraussetzung dient die Beweglichkeit des Hodens zum Ausgleich von Temperaturschwankungen. So dehnt sich der Hoden bei erhöhter Wärmezufuhr aus (um die Produktionsstätten vom Körper weg zu bewegen und damit zu kühlen) bzw. zieht sich zusammen, wenn es zur Kälteeinwirkung kommt (um die Körperwärme als Kälteschutz zu nutzen).
Bei regulär verlaufender...
Und das ist auch genau das, was ich unter multiplen Orgasmen beim Mann verstehen würde. Alles andere (Ejakulationsvermeidung durch PC-Muskelkontrolle usw.) sieht für mich so aus, als ob dadurch nur die Ejakulation nach außen verhindert wird, also dennoch eine retrograde Ejakulation in die Harnblase stattfindet (zusammen mit dem obligatorischen Orgasmus), was auf Dauer auch nicht so gesund sein soll...dass für mich ejakulation und orgasmus nicht zusammenfallen, wobei ich vielfache orgasmen hintereinander haben kann
ich habe meine entwicklung z.Z. soweit begriffen, dass für mich ejakulation und orgasmus nicht zusammenfallen, wobei ich vielfache orgasmen hintereinander haben kann.
Ganz recht. Ich nehme allerdings an, dass das ein nur sehr, sehr selten vorherrschender Zustand ist und es möglicherweise auch spezielle anatomische bzw. biochemische Grundvoraussetzungen gibt, damit das überhaupt möglich ist. Zumindest ist das meilenweit von dem entfernt, was bisweilen an medialem Unsinn über die Erlernbarkeit des multiplen Orgasmus beim Mann durch bloßes Unterdrücken der Ejakulation verbreitet wurde.Und das ist auch genau das, was ich unter multiplen Orgasmen beim Mann verstehen würde.
Man nennt es dann recht simpel: Injakulation. Von einer retrograden Ejakulation spricht man nur im Sinne eines Krankheitsbildes. Das eine ist also ein willentlich herbeigeführter Zustand (Injakulation durch Muskelanspannung oder Fingerdruck), das andere eine Körperstörung (retrogarde Ejakulation).Alles andere (Ejakulationsvermeidung durch PC-Muskelkontrolle usw.) sieht für mich so aus, als ob dadurch nur die Ejakulation nach außen verhindert wird, also dennoch eine retrograde Ejakulation in die Harnblase stattfindet (zusammen mit dem obligatorischen Orgasmus), was auf Dauer auch nicht so gesund sein soll...
Schönen Dank für die Begriffsklärung!Man nennt es dann recht simpel: Injakulation. Von einer retrograden Ejakulation spricht man nur im Sinne eines Krankheitsbildes.
Genau. Deswegen habe ich den Unterschied auch so ausführlich zu schildern versucht: Die Unterdrückung einer ("externen") Ejakulation ist nicht gleichzusetzen mit dem Potenzial zu multiplen Orgasmen. Wird aber in den Medien so verbreitet.Zumindest ist das meilenweit von dem entfernt, was bisweilen an medialem Unsinn über die Erlernbarkeit des multiplen Orgasmus beim Mann durch bloßes Unterdrücken der Ejakulation verbreitet wurde.
Hi mein Lieber, hat es einen Grund dein Sperma zu konservieren?In deinem Alter und mit dem Rohr ,was du hast,müsste es doch nur so sprießen. Deine Maße sind schon der Wahnsinn,da träumen viele nur so von.Sind deine Spermien zu langsam,dass sie einen Tritt gebrauchen?Bin seid 1,5 jahren auf einer trt.
Aktuelle setze ich es ab damit das Sperma eingefroren werden kann.
Während der trt findet keine Herstellung des eigenen spermas statt.
Nun benutze ich nolvadex und clomid um die eigene Produktion wieder anzuregen.
Was mir dabei aufgefallen ist, nolvadex wirkt extrem gut auf den schwellkörper der penis wird richtig prall (aufgeblasen) die kammern scheinen sich zu erweitern.
Was ist denn eine trt?Bin seid 1,5 jahren auf einer trt.
Hast Du das vom Arzt verschrieben bekommen?Nun benutze ich nolvadex und clomid um die eigene Produktion wieder anzuregen.
So ganz richtig ist das nicht. Dann wären Millionen von Männern unfruchtbar. Und was das Ejakulat angeht, kann ich mich nicht beschweren. Mengenmäßig ist es manchmal mehr als genug. Nebido bekommt man meistens, weil die Hoden nicht mehr genug Testosteron produzieren. Dann wärst du also vorher schon unfruchtbar gewesen. FSH und LH sorgen für die Testosteronproduktion und Reifung der Spermien.Der erste Versuch war erfolglos, hätte ich mir auch sparen können während einer TRT produzieren die Hoden kein Testosteron mehr und daher auch keine SPermien.
Mir wird das Depot aktuell im 14-Wochen-Rhythmus gespritzt. Der Abfall nach 14 Wochen ist im erwarteten Zielbereich. Bei mir hängt das aber mit einer OP an der Hypophyse zusammen, die eben LH und FSH regelt. Die erste Zeit nach der OP waren FSH und LH extrem niedrig, die beiden haben sich wieder einigermaßen eingespielt, aber das Testosteron ist nicht wieder in Schwung gekommen.Hallo Rollo
Hätte nicht gedacht das sich jetzt jemand so zu dem Thema meldet aber schön.
Nun die meisten Männer sind meines wissens nach auf TRT nicht fähig kinder zu zeugen. Die eigene Produktion (FSH und LH fahren runter) nimmt einfach extrem ab egal ob 140mg Testosteron pro Woche oder 250mg.
Wenn hier monateweise nolvadex/clomid oder/und hcg parallel eingenommen wird hast du recht, dann begünstigt ein gewisser Testosteronspiegel die Spermatogenese. Die Ärztin sagte Nebido weg und in 3 Monaten nochmal probieren.
Das ist zumindest mein aktueller Wissensstand.
Ich nehme jetzt parallel Nolvadex 20mg/Tag und clomid 50mg/e2d um die endogene Testosteronproduktion möglichst nach oben zu drücken. Dazu noch orthomol fertil als nahrungsergänzung….wenn die kryokonservierung erfolgreich war messe ich nochmal den Testospiegel nachdem och auch kein clomid/nolvadex mehr genommen habe um zu sehen ob sich die TRT noch lohnt/gerechtfertigt ist.
Das ist aktuell mein Plan
Injizierst du nebido 1x oder aufgeteilt?
Ich bekomme es alle 8 wochen aber ich spritze alle 10 tage kleine mengen also aufgeteilt finde die spiegelschwankungen absurd.
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