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Zusammenfassung von Vendasius: Seltsame Neigung als Frau leben zu wollen (1 Betrachter)

Gestern habe ich mit meiner Mutter darüber gesprochen, was ich tief im inneren von mir spüre. Ich habe nach dem Essen meine Zimmertür geschlossen und habe das Fenster zu gemacht. Ich habe es ihr dann ganz deutlich erklärt was ich fühle, auch wenn ich anfangs nicht so wusste wie ich es am besten sagen soll, warum das auf einmal so ist. Sie war innerlich sehr geschockt als ich ihr das, wie und warum erzählt habe weil sie auch keine einfache Erziehung hatte. Sie war ganz still und hat nur zugehört. Sie hat nur ganz wenig gesagt und hat mich nach der Definition gefragt in welcher Weise mich mein Onkel Psychisch fertig gemacht hat. Erst als ich alles erzählt hatte kam wieder etwas von ihr.

Sie war aber sehr still im Vergleich als ich wieder zu Hause ankam. Auch heute haben wir darüber wieder geredet und ich habe heute meinen Hausarzt angerufen. Ich gleich morgen einen Termin und bitte ihn mir einen Psychologen zur Seite zu stellen.
Ich habe meine Mutter gesagt wie ich genannt werden will wenn es tatsächlich zum Ergebnis kommt das ich Transgen-Der bin. In diesem Fall soll sie mich "Serenity" nennen.

Für euch bleib ich natürlich immer noch Vendasius ein normales Forums-Mitglied.

Alles Gute,
Vendasius
 
Heute war es dann soweit. Ich bin mit meiner Mutter zum Hausarzt gefahren. Ich war so nervös, es hat sich angefühlt als wäre mein Herz unter Vacuum.
Im Wartezimmer habe ich dann wie ein verrückter in den Zeitschriften geblättert weil ich mich einfach nicht beruhigen konnte.
Als es dann soweit war und ich endlich rein kam, wollte ich es so schnell wie möglich sagen damit ich das hinter mich habe.
Ich war so nervös das der Arzt schon bemerkte das irgendetwas nicht stimmt und hat das Gespräch vertraulicher Behandelt als sonst.

Als ich ihm dann die ganze Geschichte erzählt habe hat er ganz große Augen gemacht. Er wusste sich einfach keinen Rat. Also ist er meiner Bitte nachgekommen das ich mich Psychologisch betreuen lasse.
Meine Mutter konnte sich während des Gesprächs auch kaum zurückhalten. Der Schock von gestern saß immer noch tief und sie fing an zu weinen.
Wir haben dann das weitere Vorgehen besprochen.

Als es dann zu Ende war, haben wir uns noch verabschiedet. Und als wir an den Mitarbeitern vorbeigingen kam mir ein kalter Schauer in meine Gedanken.
Ich weiß nicht was da los war aber ihre Gesichtsausdrücke haben schon erahnen lassen das sie wussten das es was ernstes sein muss.
Wahrscheinlich lag es daran das mein Hausarzt ganz anders aussah als sonst. Nicht mehr so Lebens freudig wie immer nach einem Patienten, sondern eher geschockt.
Ich denke deshalb die Gesichter der Mitarbeiter? Wie auch immer. Ich bin dann mit meiner Mutter zurück nach Hause gefahren und wir haben so getan als sei alles in bester Ordnung.

Glücklicherweise weiß ich wie man so welche Dinge hinter seinem Gesicht versteckt.

Danach bin ich mit dem Fahrrad raus gegangen. Ich musste einfach abschalten und über alles nachdenken weil ich nicht zur Ruhe kam. Als ich dann 1 Stunde später zurück kam legte ich mich dann ins Bett.
Ich hatte kaum geschlafen und bin daher mit Mühe eingeschlafen. Und jetzt bin ich an dem Punkt wo ich hier schreibe.

Alles Gute,
Vendasius
 
vendasius, ich finde es gut, daß du das angegangen bist. ich kann mir schon vorstellen, wie schwer es für dich war! aber warum bist du nicht allein zum hausarzt gegangen?
 
Weil ich wollte das meine Mutter dabei ist. Ich hätte sonst zu viel Angst bekommen. Sie versteht jetzt immerhin wie es mir geht und was ich will. Trotzdem, Sorgen hat um mich hat sie immer noch und sie macht sich manchmal Vorwürfe warum ich ihr nicht erzählt habe wie ich mich fühle als ich 7 Jahre alt :( Wenn ich euch jetzt fragt warum ich jetzt mit 7 Jahren komme erkläre ich euch das jetzt. Ich habe ja schon geschrieben das ich einen sehr großen Teil meiner Kindheit vergaß weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe und die Erinnerungen langsam wieder zurück kommen.

Heute habe ich mich daran erinnert. Außerdem habe ich Online einen Standard Fragebogen beantwortet der seit ein paar Jahren existiert. Von einer Skala von 1-5 stand ich auf 4. Das heißt das es möglich bin das ich Transsexuell bin. Es heißt aber auch das man es zu 100% noch nicht sagen kann weil die Fragen noch spezifischer sein müssen und von einem Psychologen gestellt werden müssen.
 
das du deine mutter dabei haben wolltest verstehe ich, vendasius.
du schreibst etwas davon, als du sieben jahre alöt warst; war war da?
 
Mit 7 Jahren habe ich den Kindergarten verlassen. Danach kam ich auf eine Förderschule und habe mich schwer getan mit den ganzen neuen Schülern anzufreunden.
Und dann kam sie. Diese eine Frau. Ich war 7 Jahre und sie war Rund 8-9 Jahre älter als ich. Ich habe sie immer bewundert und fand sie schön. Mit Mädchen kam ich besser aus als mit Jungs damals.
Und ich wollte irgendwann mal so sein wie sie. Aus irgendeinem Grund habe ich mich auch in sie verliebt, wobei man nicht sagen kann das ein 7 Jahre alter Junge sowas wie liebe kennt. Aber ich erinnere mich
daran das ich damals auf sie stand.

Der Alltag in der Schule war meistens so für mich das ich ein sehr ruhiger konzentrierter Schüler war und etwas zu gut für die dritte Klasse wurde. Also wurde ich direkt in die vierte versetzt. Ich war damals neun und fand Mädchen damals sehr interessant. Besser als Jungs würde ich behaupten.

Mit 9 hatte ich auch dieses schlechte Ereignis von dem ich erzählt habe. Ihr wisst schon, wo ich erzählt habe das ich von zwei viel älteren Mädchen misshandelt wurde. Auch danach fand ich Mädchen zwar noch interessant aber ich verspürte auch gleichzeitig eine Art Angst mit ihnen zu reden. Irgendwann habe ich halt nur noch mit Jungs herum gehangen und mit den Mädchen die ich zuvor kennen lernte verstand ich mich immer noch. Aber ich konnte keinen neuen mehr kennen lernen. Ich glaube das hatte mir noch gefehlt damit es ganz unter ging. Als ich 11 Jahre alt war kann ich mich noch erinnern das ich es gehasst habe einen Bart zu kriegen und ich wollte am liebsten das es aufhört. Ich habe mich dann immer täglich rasiert. Als meine Mutter einmal nicht da war habe ich mich ins Schlafzimmer geschlichen und habe mal ihre Unterwäsche (BH und String) angezogen. Gestört hat es mich nicht. Es hat mir gefallen. Aus Angst davor erwischt zu werden habe ich es dann ganz gelassen. Damals dachte ich mir das ich nur neugierig war und habe es dabei belassen.

Was ich bei mir feststellen durfte ist auch noch die Tatsache das als ich angefangen habe Online und Offline zu zocken niemals eine Frau spielen konnte. Ich hatte einfach ein komisches Gefühl dabei.
Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll es war ein sehr zwanghaftes verlangen.

Es hat sich angefühlt als würde etwas in mir brennen. So eine Art Wut die ich nicht zurückführen konnte. Wenn ich genauer darüber nachdenke war ich wohl eifersüchtig darauf das ich keine echte Frau bin und habe es deshalb gemieden Spiele wie "Tomb Raider" zu spielen. Es war halt für mich damals nicht zuzuordnen. Aber mittlerweile denke ich es liegt daran, weil ich mittlerweile weiß wie ich mich fühle wenn ich eifersüchtig bin. Ich habe dann immer so einen brennenden Druck auf der Brust und ich habe dann halt dieses zwanghafte verhalten unruhig zu werden. Seit dem Outing stört es mich nicht mehr weibliche Charaktere in Spielen zu spielen. Mir ist es sogar mittlerweile lieber, als einen Männlichen Char zu spielen und daher vermeide ich es auch weil es sich für mich abstoßend anfühlt als Mann im Spiel zu spielen.

Alles Gute,
Vendasius
 
du schreibst von dem 'schlechten erlebnis mit zwei viel älteren mädchen'. ich kann mich nicht erinnern, dass du davon schon mal berichtet hast. haben die dich missbraucht?
du schriebst mal was von deinem onkel?
so ganz kann ich deine weitere entwicklung nicht nachvollziehen, v.a. auch nicht, wieso du keine weiteren mädchen kennenlernen konntest.

und noch etwas ganz anderes: du hast schon mit 11 jahren einen bart bekommen?
 
Ja, ich war ein Früh pubertierender. Ich war im ganz jungen Alter immer der größte. Natürlich sind alle gewachsen und einige größer geworden als ich. Aber es gibt halt ein Paar die immer noch kleiner sind als ich.

Ich habe mir außerdem Leute angesehen die diesen Weg zur Geschlechtsangleichung gegangen sind bzw. die ganzen Schritte dazwischen. Wenn die das wirklich unbedingt so sehr wollten wie eine Frau auszusehen (Purist) dann konnte man die wirklich vom optischen nicht von einer biologischen Frau unterscheiden.
 
Nach mehreren Tagen einlesen über das Thema Transsexualität und der Operation zur Neo Vagina habe ich jetzt einen Entschluss gefasst. Ich werde PE weiter betreiben jedoch nur aus medizinischen Gründen.
So wird z.B. Penishaut benötigt um einen Scheidenkanal zu bilden und ich glaube ich werde es als nächstes Ziel sehen das zu dehnen. Weil, Desto mehr Haut desto tiefer abzüglich der anatomischen Beschränkungen. Der Hoden wird auch gedehnt damit ich bei einer Hormon Therapie eine optimale Größe beibehalte und weil durch das Östrogen die Primären Geschlechtsmerkmale schrumpfen.

Alles Gute,
Vendasius
 
wie willst du die hoden dehnen?
das verstehe ich nicht: du willst, daß die hoden die optimale größe erhalten; es ist doch auch das ziel der östrogen-therapie, dass die primären geschlechtsmerkmale schrumpfen, oder nicht?
ich habe mich auch schon gefragt, was passiert bei einer geschlechtsumwandlung mit den hoden? werden sie nur wegoperiert?
 
und was passiert eigentlich mit der prostata und den samenbläschen?
 
Bei einer GA OP wird der Penis benutzt um daraus eine Vagina zu formen. Dafür ist wichtig das noch genug Gewebe da ist. So ungern ich das mache, ich brauche genug Hautgewebe um eine sehr gute Neovagina zu bekommen. Machen lassen werde ich das bei Dr. Schaff. Seine Wartezeiten sind lang aber er hat hier in Deutschland eine ähnliche Beliebtheit wie der Dr. Suporn aus Thailand wo es Patienten aus aller Welt hinschaffen.

Er benutzt eine Methode wo alle Teile des Penis benutzt werden weshalb er die alte Methode ablehnt. Er ist auch anerkannt darin Nerven auf Mikroskop Ebene wiederherzustellen.
Nach der Methode wie er Operiert kann man auch unten in der neu erzeugten Neovagina feucht werden wie bei einer echten Frau. Ein weiterer Vorteil von diesem Arzt operiert zu werden.
Das einzige was nicht verwendet wird sind die Schwellkörper und die zwei Eier in den Hoden samt Samenleiter.

Ich habe auch vor meine Vorhaut wiederherzustellen weil dann mehr Gewebe zum auskleiden da ist und das Gewebe dann anfängt seine alte Funktion wieder aufzunehmen weshalb es Ratsam ist eine Vorhaut zu haben.
Wenn ich also vom Therapeuten ein OK bekomme und die Hormonelle Behandlung kriege werde ich zum Urologen gehen um alle im Detail zu besprechen. Im Internet gibt es ja genug Infos wie man die Vorhaut wiederherstellt und ich kann froh sein das ich noch ein Frenulum an der Penisspitze besitze.

Gruß,
Vendasius
 
danke für die ausführliche information, Vendasius.
es ist doch eigentlich schade, daß die schwellkörper nicht wieder verwendet werden.

du bist beschnitten? und willst dir deine vorhaut wiederherstellen, wenn ich dich richtig verstanden habe; VIEL ERFOLG:
 
Hauptsächlich ist an der ganzen Vorhaut Geschichte nur das Frenulum wichtig. Die Vorhaut will ich deshalb wiederherstellen weil ich dann mehr Nervenenden besitze und mehr Haut zum umstülpen. Dann ist man empfindsamer und die Vorhaut bildet dann auch eine Flüssigkeit die mit Scheidensekret normal mithalten kann wenn alles gut läuft. Ist zwar nicht 100% so viel wie bei einer Bio Frau aber schon sehr nah dran.
 
Hallo ich bin es wieder,
ich bin hier weil ich eine Theorie zur GA OP durchgehe die sehr wahrscheinlich die Lebensqualität vieler Transsexueller verbessern könnte.
Es geht hierbei um das angeblich unvermeidbare Problem das man nach der GA OP von Östrogen Tabletten abhängig ist weil der Körper keine eigenen Hormone mehr produziert.

Ich bin hier um eine Theorie zur Operation zu entwickeln die vielen helfen könnte nach einer GA OP nie wieder von Tabletten abhängig zu sein. Der große nachteil an der Geschichte ist das der Körper weiter Testosteron bildet weshalb die Anpassung an ein neues Geschlecht mit Operationen behoben werden muss. Dennoch, helfen würde es vielen die Angst davor haben von Tabletten abhängig zu sein. Man muss aber schon wissen ob man diese Kompromisse eingehen würde (mich eingeschlossen).

Mir kam die Idee gestern und ich habe sehr lange darüber nachgedacht. Was wäre wenn man die Eier im Hoden nicht wegschneiden würde sondern woanders platzieren könnte. Anatomisch müsste es möglich sein die Eier die verantwortlich sind für Testosteron in den Bauchraum zu befestigen. Ich habe ja sehr oft gelesen das am Anfang wo man ein Embryo ist sich die Hoden und Eierstöcke (je nach Geschlecht) im Bauchraum entwickelt werden. Außerdem gibt es eine Krankheit wo es passiert das die Eier auch in den Bauchraum wandeln weil nach der Geburt diese Verbindung zum Bauchraum noch besteht und bei der Entstehung nicht abgegrenzt wurde.

Das interessante an der ganzen Geschichte ist dabei die Tatsache das man selbst ohne diesen Entwicklungsfehler eine Verbindung zum Entstehungsort (Bauchraum) hat die bis ans Lebensende reicht.
Das ziel wäre es die Eier des Hoden mit den Nerven so weit wie möglich Richtung Bauchraum zu platzieren nach der Anatomie einer Frau. Die Eier sind dann Quassie wie bei einer Frau die Eierstöcke so platziert und nehmen ihre Funktion weiter auf.
Der Nachteil an der ganzen Geschichte ist jedoch das man die Samenleiter erhalten muss und sich dadurch noch männliche Samen bilden. Wenn man also einen Orgasmus bekommt kommt durch die Vagina umgeformte Harnröhre Samenflüssigkeit raus.

Weitere Nachteile sind das man die weiblichen Geschlechtsmerkmale per OP erreichen muss.
Dazu kommen noch die Narben am Bauch die durch die OP entstehen werden weil die Eier einerseits ja platziert werden müssen und andererseits auch an der Stelle befestigt werden müssen damit sie nicht umher wabern.

Ich bin gespannt auf eure Meinungen und ob ihr so etwas für logisch Sinnvoll und möglich haltet.

Alles Gute,
Vendasius
 
Hab mich damit bisher nicht beschäftigt, allerdings kommt mir die Idee die Hoden in den Bauchraum zu verlegen ziemlich kontraproduktiv vor. Wenn man künstlich weibliche Hormone zuführt scheint es nicht gerade zweckmäßig zu sein ebenfalls normale Mengen an Testosteron im Körper zu haben.
Zusätzlich macht die Menge an Spermien lediglich ein paar Prozent des Ejakulats aus (4%). Scheint mir im Ganzen nicht wirklich dienlich zu sein für dein Vorhaben.

Der nächste Punkt wäre:
Macht es eigentlich Sinn in dem Alter mit einer Hormontherapie zu beginnen? Ich mein die männliche Knochenstruktur hat sich bereits ausgebildet, besonders die Schädelform. Wenn ich ehrliche bin: Allzu sexy sahen die Bilder nicht aus, die ich gesehen habe, ohne das jetzt als Affront zu meinen, einen Partner zu finden stelle ich mir jedoch schwierig vor. Du bist ja 177 laut Profil, das wäre wohl machbar. Bei meinen knappen 190 und Schuhgröße 44 sähe das wohl um einiges kritischer aus.

Viel Erfolg bei deinem Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist halt so, das ich nicht gerne von Tabletten etc. abhängig bin. Wenn das nicht möglich ist muss ich wohl als Trans weiterleben. Gesundheit geht bei mir halt eben vor.
Zudem habe ich schon ein leicht feminines Gesicht un ein breites Becken. :)

Ich glaube aber das ich das mit den Hoden im Bauchraum vergessen kann. Nicht nur das die Spermien Produktion versiegt ( was ja eigentlich positiv ist) auch das Krebsrisiko steigert sich um das 20 fache.
Wenn es sowas tatsächlich geben soll dann muss man einen Stoff entwickeln der Wärme absorbiert und die Hoden von der Körpertemperatur isoliert damit alles normal funktioniert.
Eine andere Möglichkeit wäre es ein künstliches Organ zu züchten das wie ein Eierstock Östrogene erzeugt aber nicht zu schnell abstirbt und nicht wie bei einem Eierstock auch ausgeschieden werden muss.

Eine Transplantation von Eierstöcken und Gebärmutter wäre auszuschließen weil die Gefahr einer Abstoßung zu groß währen und man trotzdem Medikamente nehmen müsste dass das nicht passiert.
Ich stecke also wirklich in einer Sackgasse.

Die vorletzte Möglichkeit die ich mir ausgedacht habe ist zwar nicht die schönste aber wahrscheinlich effektivste.
Es wurde ja bewiesen das man Eierstöcke in Hoden umfunktionieren kann damit sie Testosteron bilden. Wenn das umgekehrt mit den Hoden gehen würde dann müsste man sie zwar draußen aufhängen aber man wäre nicht von Tabletten abhängig
ES gibt so viele Theorien für so etwas und ich komme deswegen nicht zur Ruhe. o_O

Die letzte Theorie wäre es nur die Eierstöcke und mit einem Eierstock Kanal mit der Neovagina zu verbinden. Hier soll dann die Eizelle normal ausgeschieden werden was jedoch nicht möglich ist, weil die Blutung fehlt und sie deshalb manuell entfernt werden müsste was auch unmöglich oder extrem schwer wäre. Ansonsten müsste man irgendwie eine Möglichkeit finden dem Eierstock die Fähigkeit zu verleihen Eizellen unendlich lange (oder sehr langen Zeitraum) haltbar zu machen damit keine Regelblutung notwendig ist.

Es ist sehr schwierig und sehr viele Ärzte (Besonders in Thailand) gehen auch so welchen Theorien nach.

Alles Gute,
Vendasius
 
Das ziel wäre es die Eier des Hoden mit den Nerven so weit wie möglich Richtung Bauchraum zu platzieren nach der Anatomie einer Frau. Die Eier sind dann Quassie wie bei einer Frau die Eierstöcke so platziert und nehmen ihre Funktion weiter auf.
Hallo Vendasius,
ich habe jetzt ein paar Tage nur still bei Dir mitgelesen, weil mir nicht so recht viel Kluges zu Deinem Gesamtproblem einfallen wollte. Keiner hier kann sich wahrscheinlich eine Vorstellung davon machen, was Du durchmachst, weswegen ich mich auch mit klugen Ratschlägen zurückhalten werde. Ich bin nur ein bisschen bestürzt darüber, dass jetzt anscheinend doch alles mit Riesenschritten auf eine GA hinausläuft und Du tatsächlich nicht weiter als Mann leben möchtest. Hieß es nicht bisher, Du würdest Dir professionelle Hilfe bei erfahrenen Psychologen suchen, bevor Du endgültig eine Entscheidung fällst, die sich ja nie mehr umkehren lässt und mit der Du den Rest Deines Lebens leben musst?

Daher will ich Dir nur ein paar Eindrücke eines Außenstehenden, der das Ganze relativ emotionslos betrachten kann, schildern. Ich hoffe ich kann ganz ehrlich sein, hoffentlich verletze ich dabei Deine Gefühle nicht, und klinge auch nicht zu sehr wie ein Hobby-Psychologe... Wenn Du Dir das nicht zumuten willst, dann lies meine Ergüsse bitte nicht. Ich fühlte mich aber gedrängt, es zu schreiben.

Zuallererst: Am liebsten wäre mir, Du würdest den Gedanken an eine Umoperation (vorerst) wieder fallen lassen. Ich kann leider nicht nachvollziehen, wie man sich danach sehnen kann, eine Frau zu sein. Ich habe weißgott viele Probleme mit meiner eigenen Sexualität und auch mit meinem Pimmel, hatte auch eine schwierige Kindheit mit einer problematischen Vaterfigur, aber nie wäre mir deswegen in den Sinn gekommen, mein deutlich sichtbares biologisches Geschlecht zu ändern. Ich fühle mich 100% als Mann, auch wenn ich kein Macho bin. Es mag Fälle geben, in denen eine GA wirklich zumindest zweitweise ein psychisches Problem der Betroffenen zu lösen scheint. Bei Dir habe ich den Eindruck, als ob Deine vergangenen Schwierigkeiten es Dir schwer gemacht haben, Deine männliche Identität zu akzeptieren und zu leben. Aber bist Du deswegen gleich eine Frau? Solltest Du nicht zuallererst Deine Traumata verarbeiten, bevor Du Dir - mit dann nüchternem Verstand und ohne voreingenommen zu sein -. nochnal die Frage nach der GA zu stellen? Vielleicht siehst Du dann Deine früheren Wünsche in einem ganz neuen Licht. Eine OP ist unumkehrbar - allein dieser Gedanke jagt mir Schauer über den Rücken, wenn der Verdacht besteht, dass diese OP Dein Leben nicht zum besseren wenden würde...

Und ich muss dem Urteil von @der eine zustimmen: ich kenne zwar keinen Transsexuellen oder Transgender persönlich; aber die meisten, die man in Pornos oder z.B. auf Chaturbate bewundern kann, wirken nicht wirklich "weiblich", noch besonders ästhetisch ansprechend. Ich habe immer den Eindruck "nicht Fisch, nicht Fleisch". Eine Frau ist man nicht, weil man lange lackierte Fingernägel, lange Haare und aufgespritze Lippen trägt. Auch nicht, indem man sich tuntig gibt oder Frauenklamotten anhat. Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau, denkt und fühlt wie eine, und "funktioniert" wie eine. Jede 60-jährige Omi ist in diesem Sinne weiblicher als das beste GA-Operations-"Produkt". Du müsstest nach einer Vaginal- und Brust-OP schon einen Partner mit echtem Verständnis und einer Art Fetisch für Deine Situation finden, dass Du bei ihm als Frau wahrgenommen würdest. Jeder sieht auf den ersten oder spätestens zweiten Blick, dass ein umoperierter Transgender keine biologische Frau ist. Meistens ist es eher eine Karikatur einer Frau. Ich glaube auch nicht, dass eine Neovagina sich genauso anfühlt (für den Sexualpartner) wie eine echte Muschi, sorry. Dafür sind die Gewebestrukturen und Muskeln viel zu unterschiedlich. Wenn Du beschnitten bist und zwar low+tight, dann wird Dir eine Foreskin Restauration, wie Du sie beabsichtigst, auch keine Sensitivität zurückbringen, da das sogenannte innere Vorhautblatt, das das Drüsengewebe und die meisten Nerven enthält, durch die Beschneidung vollständig entfernt wurde.

Übrigens: Nach Deinen Maßangaben zu urteilen, besitzt Du einen ausgesprochenen Prachtschwanz. Das war der erste Gedanke, der mich durchfuhr, als ich Deine Geschichte las. Es wäre eine Schande, den der Frauenwelt in Zukunft vorzuenthalten und dem Skalpell zu opfern. So viele Männer hier auf PEC wären froh, so einen Dödel ihr Eigen zu nennen. Natürlich definiert sich ein Mann nicht an seinem Penis (ha ha), aber Du hattest mit ihm bisher doch sicher viel Spaß. Du weißt nicht, ob nach einer OP Dein sexuelles Empfindungsvermögen, die körperliche Stimulation, immer noch funktionieren werden. Momentan bist Du noch gesund, sicherlich fitter als ich, körperlich wie sexuell (ich bin 50). Durch die Hormongaben wird sich Dein sexuelles Empfinden verändern. Wichtiges empfindungsfähiges Gewebe geht durch die OP verloren. Du wirst nicht die Blicke von Frauen, sondern von Männern anziehen.

Wenn ich Dich bis jetzt nicht abgeschreckt habe, will ich jetzt noch auf Deine Idee von den verlagerten Hoden eingehen:

Was willst Du durch das Behalten der Hoden im Körper erreichen? Es ist doch wichtig, dass die Hoden ihre Funktion einstellen, damit nach einer GA OP durch die Gabe von Östrogen weibliche Merkmale entwickelt werden. Ansonsten wird das Testosteron immer dagegen steuern. Von Natur aus produziert jeder Mensch ja beide Hormonvarianten, die männliche und die weibliche. Nur dass die Konzentration einer der Varianten die andere beim entsprechenden Geschlecht um ein Vielfaches übersteigt. Deine Hoden produzieren also hauptsächlich (neben andern Drüsen) das Testosteron, das Dich zum Mann macht, und das in der Pubertät die Entwicklung Deiner Geschlechtsmerkmale gefördert hat. Wie "der eine" schon geschrieben hat, lebst Du schon einige Zeit als Mann, und nicht alles lässt sich durch eine Östrogengabe rückgängig machen oder zu weiblichen Merkmalen ausbilden. Dir wird jetzt keine Brust wachsen, und auch keine Vagina. Aber das weißt Du sicher. Was passieren wird, ist, dass die Hoden schrumpfen und unter der Haut Fett eingelagert wird. Der Sexualtrieb wird nachlassen. Durch die Entfernung der Hoden versiegt die Testosteronquelle, und das Östrogen kann besser wirken. Das Östrogen bewirkt auch mentale Veränderungen. Die Spermien, die von den Hoden produziert werden, stören übrigens nicht. Erstens ist deren Volumenanteil am Ejakulat minimal, zweitens werden die Hoden durch die Körperwärme und die Östrogengaben die Spermienproduktion ohnehin einstellen. Die Spermaflüssigkeit wird in den Spemaampullen und Samenbläschen erzeugt. Was mit diesen Drüsen, und auch was mit der Prostata bei der OP geschieht, weiß ich nicht. Das Sekret der Prostata wäre der Scheidenflüssigkeit noch am ähnlichsten (der Vorsaft), nur dass es beim Mann aus der Harnröhre austritt, bei der Frau aus kleinen Öffnungen in der Scheidenwand. Wie das operativ angeglichen wird, kann ich auch nicht sagen.

So, jetzt habe ich mir allen Schrott von der Seele geredet, mit dem Ziel, Dich ein wenig zum Nachdenken zu bringen. Es tut mir leid, wenn es vielleicht zu platt oder unsensibel rüberkam. Wie gesagt, ich kann nicht ermessen, was Du eh schon alles durchmachst, aber von außen betrachtet geht mir das alles hier viel zu schnell.
 
Hallo marsuipilami,
danke für dein Feedback. Ich werde dir mal hier eine deiner Fragen beantworten. Du hast ja davon gesprochen das meine Hoden weiterhin Testosteron produzieren würden wenn ich sie nicht entfernen ließe und mir eine Neovagina formen würde, das ist richtig.

Davor wo ich Angst habe ist einfach die Tatsache das ich nach so einer OP von Supplementen abhängig sein werde weil sich sonst meine Gesundheit rapide verschlechtern würde wie z.B. mit Knochenschwund. Meine Inspiration kam daher das sich Shemales niemals einer Hormontherapie unterzogen haben und 100% wie eine Frau aussehen (natürlich braucht man das Geld dafür). Meine Idee war deshalb die Hoden beizubehalten damit ich nicht von den Supplementen abhängig bin. Klar, ich werde zwar fast nur Testosteron bilden aber das andere Äußerliche kann ich ja durch eine OP angleichen.

Außerdem habe ich von Natur aus einen eher weibliche Rundungen (Hüfte, Gesicht). Das einzige was mich verraten würde wenn ich eine Therapie heute starten würde sind meine großen Füße und Hände aber da gibt es bei Afroamerikanischen Frauen die Ausnahme.

Ich versuche halt eine Möglichkeit zu finden wie man dauerhaft Östrogene bilden kann ohne irgendwelche Supplemente (Transplantation von Eierstöcken, Manipulation der Hoden, Künstliche Organe). Wenn das nicht geht muss ich halt mit Testo weiterleben und mir die Verweiblichung durch eine OP holen. Aber selbst wenn ich mich für die Behandlung entscheide ist es noch nicht zu spät. Ich habe mal jemanden gesehen der hat es erst mit 19 bemerkt. Als er dann 23 Jahre alt war, war er nicht mehr von einer normalen Frau zu unterscheiden. Das Thema GA OP habe ich auch Fleißig Studiert (meistens 12 Stunden am Tag mit rasanter Informationsbeschaffung). Viele Berichten das sie sehr wohl einen Orgasmus kriegen, empfindsam sind und Flüssigkeit bilden können. Das muss man selber alles recherchiert haben um es zu verstehen und wenn ich versuchen würde es zu erklären würde ich mich tot schreiben. :(

Außerdem wird Testo nicht von den Eiern im Hoden sondern vom Hodensack an gewissen Arealen hergestellt, durch Signale im Gehirn. Die Eier im Hoden sind nur die Organe die Samen herstellen.

http://flexikon.doccheck.com/de/Leydig-Zelle

Es ist halt sehr schwierig. Ich hatte als siebenjähriger immer das Bedürfnis wie die Mädchen um mich herum zu werden. Nur ich habe nicht damit angefangen die Klamotten von ihnen zu tragen oder mich zu schminken weil es für mich unmöglich war es für mich selber zu machen. Ständig war jemand da und ich wollte keinen Ärger kriegen. Privatsphäre kannte ich also keine bis ich 13 wurde, bis auf ein paar seltene Ausnahmen. Dazu kommen noch meine Verdrängungen aus der Vergangenheit.

Aber wie gesagt, mir ist es vor allem wichtig nicht von Supplementen abhängig zu werden. Ich würde es so machen um meinen Konflikt im inneren ein Ende zu setzen. Mein Problem ist nämlich das ich ein Ideal vertrete, nicht durch die Gesellschaft in Form von Medikamenten abhängig zu werden und den Körper Gesund zu halten. Das ist halt mein größtes Problem. Dei GA OP würde ich sowieso als erste machen anstatt erst die Hormontherapie.

Das Hauptproblem ist nämlich das bei zu viel Östro der Penis, Hoden und die Eier schrumpfen. Das wäre nämlich kein Problem wenn die Qualität der GA OP von der Größe des Genitals abhängt.

Hier heißt es also: Desto größer desto besser das Ergebnis.

Alles Gute,
Vendasius
 
Außerdem wird Testo nicht von den Eiern im Hoden sondern vom Hodensack an gewissen Arealen hergestellt, durch Signale im Gehirn. Die Eier im Hoden sind nur die Organe die Samen herstellen.
Da gibt es glaub ich ein Missvertändnis: Die "Eier" im Hodensack, das sind die Hoden. Sie bestehen größtenteils aus Samenkanälchen und Bindegewebe. Die Leydig-Zellen sitzen, wie Dein Link ja auch so schön erklärt, zwischen den Kanälchen, sind aber nichtsdestotrotz innerhalb des Hodens angesiedelt, keinesfalls einfach irgendwo im Hodensack. Das Testosteron bildet mit dem Luteinisierenden Hormon (LH) einen Regelkreis mit negativer Rückkopplung, damit die Testo-Produktion nicht durch die Decke geht. Das LH selbst wird im Gehirn gebildet und über den Blutkreislauf zu den Hoden gebracht.

Mir ist nach dem, was Du erzählst, nicht mehr ganz klar, wohin die Reise gehen soll: Entweder Du lässt Dich komplett zu einer Frau umoperieren, dann tschüss Hoden und Penis und alles, was dranhängt, und Du wirst lebenslang von Östrogenen abhängig sein, egal ob sie natürlich sind oder künstlich zugeführt werden. Mit all den negativen Nebenwirkungen, die für einen männlichen Organsimus damit verbunden sind. Oder Du lebst als Transsexueller, bei dem alles untenrum dran bleibt, und der nur kosmetische "äußere" Angleichungen vornimmt. Dann lebst Du aber nicht als Frau, sondern weiterhin hormonell und organisch als Mann, hast aber keine so großen Probleme mit den Nebenwirkungen und kannst dennoch äußerlich eine Leben wie eine Frau führen, vom vaginalen Sex mal abgesehen. Außerdem kannst Du dann auch Deine Entscheidung rückgängig machen, oder, wenn Du Dir über Deine weibliche Identität sicherer geworden bist, auch irgendwann den "letzten Schnitt" machen und die auch einer Hormontherapie mit anschließender GA OP unterziehen.

Ich finde immer noch das mit der Total-OP als ziemlich krassen Schritt. Du bist noch sehr jung und kannst das immer noch machen, wenn Du sozusagen in Deinem Kopf aufgeräumt hast. Aber bist Du noch dazu bereit?
 

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