Geisteskraft
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das würde ich auch so sehenaber das ist doch keine Basis,
Du hast Da eine viel zu negative Einstellung (aus einer falschen Erwartungshaltung). Wenn Du "angekrochen" kommst, freut sie sich bestimmt, aber nicht, weil sie Dich gequält hat, sondern weil Du einfach da bist.Wahrscheinlich geniesst sie es, wenn ich mich schlecht fühle durch Ihr Desinteresse und wartet darauf, dass ich angekrochen komm.
Gesetzt den Fall, dass dem so ist, musst Du Dich aber eher fragen, was Dich dazu bewegt, Dich in so eine Situation zu bringen. Da mir niemals im Leben etwas derartiges widerfahren ist, kann ich weder Deine, noch ihre Handlungsweise nach vollziehen.Ich habe etwas nachgelesen und tippe auf eine sog. Arschlochfrau, die wirklich daran Spass hat Männer so zu behandeln, ankriechen zu lassen, gefühlsmässig zu verwirren und dann abzuservieren.
Hey @Geisteskraft ,
wie lange ging das denn mir euch? Etwa einen Monat? Und ging da nie mehr als Händchenhalten und ein bisschen knutschen?
Kontakt abbrechen deinerseits klingt recht vernünftig. Siehst du sie denn oft irgendwo zufällig? Kneipe, Disco usw.?
Liebe Grüße,
Kolben
Seit Juni beschäftigt sich mein Gefühlsleben mit einer Frau (33 Jahre alt, blond, leicht dicklich aber hübsch), deren gesamte Handlungsweise ich mal wieder nicht verstehe. Ich ging mit Ihr anfangs Kaffee trinken, Essen, holte zusammen mit Ihr Ihre Schwester am Flughafen ab. Es war da zwischen mir und Ihr immer sehr harmonisch und von Ihr aus gingen Körperkontakte wie Handhalten, Küssen, Schmusen und ähnliches. Manko von Beginn an: Ich musste Ihr immer hinterherrennen. Sprich sie rief nie an. Am besten musste ich sie live an Ihrem Arbeitsplatz abholen. Von Beginn an hat mir das sehr gestunken und ich sagte Ihr auch, dass sie auch mal Initiative zeigen muss, anrufen soll usw. Fehlanzeige: es kam nix.
Ich hatte dann Wut und beschloss mich einfach nicht mehr zu melden. 3 Wochen sind vergangen und ich höre nix von Ihr. Ich mochte Sie sehr, aber das ist doch keine Basis, (oder)??
Was meint Ihr dazu? Man sollte doch niemandem wie ein Hund immer hinterherlaufen, oder?
Ich vermisse sie einerseits sehr, möchte aber solche Spielchen nicht mitmachen, weil es mir unwürdig scheint.
Ich denke da sehr ähnlich über das Thema Freunde und zu meinem geschilderten Fall ist es so, dass mein vermeintlich bester Freund es vielleicht irgendwann kapiert, was wahre Freunde sind: Ich würde meind Hand für meine Freunde ins Feuer legen, für sie dasein, wenn es ihnen schlecht geht etc. Vielleicht wird er eines Tages eine zweite Chance mit mir haben wollen, aber dann kann es gut sein, dass ich einfach kein Vertrauen mehr in ihm habe und bessere soziale Kontakte gefunden habe als ihn. Gott sei Dank habe ich einen aufmerksamen, lieben Freund und Mann unx Beziehung, was vieles auffängt, weil so einen Freundsschaftsbruch nach dreizehn Jahren ist nicht leicht.Also ich sehe das Thema Freundschaft ganz anders. Ich wundere mich immer wie leichtfertig und schnell der Begriff Freunde verwendet wird. Kürzlich sagte wieder ein deutlich älterer Herr zu mir: "wir sind ja Freunde". Ich dachte nur: "Nein, sind wir ganz sicher nicht."
Ich sehe diesen Herrn ein paar mal im Monat, wechsle wenige Worte mit Ihm. Privat ist sonst gar nichts. Das hat für mich mit dem Begriff Freund null und nichts zu tun. Wer einem Freund ist, dass merkt man sowieso erst, wenn man selbst in einer Notlage ist (krank, verschuldet, sonstwas). Und wie viele merken da schmerzvoll, dass von "Freunden" dann keine Spur mehr zu erkennen ist.
Ich sage daher zu meinem bisherigen Leben: "Nein, einen Freund hatte ich noch nie. Ich hatte und habe Bekannte, die eigentlich immer irgendwas von mir wollen/erwarten und ansonsten sich verdünnisieren. Bauen kann ich da auf keinen einzigen."
Ich erinnere mich an einen Travestiekünstler, der bei Domian mal anrief, schwer lungenkrank war und von all den vielen früheren "Freunden" war nix mehr übrig. So geht es den meisten in solchen Lagen.
Nun aber zu der Frau. Ich glaube nicht so recht an Deine letzte These Adrian. Wenn man jemanden mag, sich über diesen freut, dann lässt man den nicht eiskalt im Eck liegen. Und wenn man mit jemandem nur bekannt, befreundet ist, dass küsst man nicht, hält Händchen und schmust rum.
Ich habe etwas nachgelesen und tippe auf eine sog. Arschlochfrau, die wirklich daran Spass hat Männer so zu behandeln, ankriechen zu lassen, gefühlsmässig zu verwirren und dann abzuservieren.
Was meint Ihr dazu? Man sollte doch niemandem wie ein Hund immer hinterherlaufen, oder?
aber das ist doch keine Basis, (oder)??
Ein ehemaliger bester Freund war auch so drauf.
Ja, wie bei mir. Nur, dass ich ihm es gesagt habe und es dann an ihm lag, wenn es ihm wert sein sollte, wenn er diese dreizehn Jahre Freundschaft zu schätzen gewusst hätte, das Ruder rum zu reißen. Leider wollte er "nicht daran arbeiten", was mich sehr enttäuscht, traurig und auch wütend macht(e). Ich weiß zumindest woran ich bin und es ist vielleicht auch gut so, wie es nun ist. Ich habe alles für diese Freundschaft, Verbindung getan, indem ich das Thema angesprochen habe, zu dem er nicht den Mut hatte, es auszusprechen, und es lag an ihm, daran etwas zu ändern. Wenn er meint, diese Freundschaft einfach hin zu werfen, bitte. Aber falls ihm es irgendwann bei ihm " Klick" macht, dass er somit mich, einen wirklich guten, echten Freund, wieder zurück haben will, dann werde ich wohl "Nein" sagen, weil solche Leute wie er sind es einfach nicht mehr wert.aber das ist doch keine Basis, (oder)??
Sehe ich auch so.
Ein ehemaliger bester Freund war auch so drauf.
Kenn ich. Es war kein bester Freund, aber der einer, mit dem ich während der Schulzeit viel Zeit verbrachte. Es lief immer gleich ab: Ich rufe bei ihm an (prä-WhatsApp-Zeit) und frage, ob wir was ausmachen können. Er sagt ja, dann ging es nur noch um Datum und Uhrzeit. Wir haben uns immer bei ihm getroffen, gezockt, gequatscht, sogar Pornos haben wir bei ihm geschaut. Ich blieb immer so ca. 4 h bei ihm, dann holten mich meine Eltern ab. Die Sache war nur: Es ging alles immer von mir aus. Er hat sich nie gemeldet. Da mir das irgendwann zu doof wurde, habe ich mich mal 3 Monate nicht gemeldet, dementsprechend hatten wir 3 Monate absolute Funkstille. Da ich das aber iwie schade fand, hab ich dann den Kontakt wieder aufgenommen. Es war so, als wäre nie was gewesen. Irgendwann mit 17 wurde mir das dann aber endgültig zu blöd und ich habe mich nie wieder gemeldet. Seitdem habe ich ihn wieder gesehen noch gesprochen. Ob ich das schade finde? Ein bisschen. Aber es war mir dann letztendlich doch zu einseitig.
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