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Kampfsport / Kampfkunst / Selbstverteidigung (1 Betrachter)

Ich habe mich schon immer sehr für Kampfsport interessiert, da auch mein Onkel Muay Thai gemacht und ich das sehr faszinierend fand.
Ich selbst hatte Interesse mit Muay Thai anzufangen bis ich ca. 18 war, leider war die nächste Kampfsportschule die das unterrichtet 20 Kilometer entfernt und deshalb habe ich das nie wahrgenommen. Inzwischen liegt mein Fokus auf Fitness aber vielleicht schau ich mal in einer Kampfsportschule vorbei, da ich ja nun in einer größeren Stadt wohne und es die hier wie Sand am Meer gibt, leider ist das Interesse nicht mehr ganz so groß wie früher. Übrigens mein Onkel ist jetzt Anfang 40 und hat mit Thaiboxen aufgehört und macht nur noch Bodybuilding.

Eine weitere Sportart die mich wahrscheinlich sogar noch eher als Thaiboxen fasziniert hat war Wing Chun. Ich fand die Sportart sehr interessant, weil es irgendwas besonderes und mysteriöses hat. Die Kraft des Gegners zu neutralisieren und gegen ihn zu verwenden, so könnte man Wing Chun beschreiben. Außerdem ist es keine "Mainstream"-Kampfsportart und allein deshalb hatte sie für mich einen gewissen reiz. Leider war auch hier die Entfernung das Problem, 25km zur nächsten Schule... Das wäre damals nicht gegangen, aber auch hier was nicht ist kann ja noch werden.

Gruß
P.Enis :)
 
Muay Thai ist cool :thumbsup3: Aber mit Wing Chun kann man sowas sicherlich nicht vergleichen. Das ist Vollkontakt, knüppelharter Wettkampfsport und sicher nicht für jeden geeignet. Auch wenn man gar nicht vor hat in den Ring zu steigen. Ich selber mache Kyokushin-Karate, sehr körperbezogen, viel Kumite und "Spirit" (also immer Vollgas und nicht aufgeben). Für 3/4 der Kampfsportler ist das schon zu viel. Richtig Thaiboxen ist noch eine Ecke weniger Massentauglich weil du auch noch damit klar kommen musst, dass du regelmäßig eine in die Fresse bekommst und trotzdem noch einen kühlen Kopf behalten musst.

Und ja, ich mach auch Kampfsport. Kyokushin um genau zu sein.:) Mein Vater hat in den 80ern und 90ern geboxt und obwohl ich selber nie zum Fighter geworden bin, gibt es für mich neben dem Wandern kaum etwas wo ich mich lieber auspowere als am Boxsack oder mit den Pratzen. Der Grund war ursprünglich, dass ich in der Grundschule von 3 älteren jungen ordentlich zusammengefaltet wurde und weil es keinen Boxverein in der Nähe gab und der Karatetrainer Russe war, hat mich der liebe Papa noch am nächsten Tag ins Training geschickt:blackeye: Meine Mutter hat zwar ordentlich geschimpft und der Trainer hat auch ordentlich geguckt wie ich noch ganz grün und blau im Training aufgetaucht bin. Aber es war riesen Spaß von Tag 1. Wie DBZ :D Und ich habe mich auch gleich in eines der älteren Mädchen vernarrt:drool:
Am Wochenende gehe ich jetzt auch schon länger in ein Dojo wo sie Okinawa-Karate unterrichten und lerne da ein paar der älteren, ursprünglichen Techniken und Übungen dazu. Innere Kampfkünste würden mich auch interessieren, aber dafür fehlt einfach die Zeit und eine geeignete Schule in der Nähe.:bb10;

Kyokushin:
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Okinawa Training:
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Ich mach ebenfalls seit paar Jahren Kyokushin. Hab immer mal auch was anderes gemacht, aber dem bin ich immer treu geblieben ;)
 
Ich mache seit ca. 18-19 Jahre Judo und habe bis zum Ende der Schule auch ein wenig geboxt. Wirklich Talent habe ich zwar nicht (besonders fürs Boxen nicht :D), aber solange der Körper mit macht und ich genug Freizeit habe, versuche ich ca. 1 mal im Monat auf einen Wettkampf zu kommen. Obwohl ich ansonsten gar nicht aggro bin, motiviert mich der direkte Wettstreit Mann gegen Mann wie fast nichts anderes. :jimlad: Fürs Alter gibts dann zum Glück BJJ. Das ist ein wenig knochenschonender als Judo :)
 
Knochen ja, Gelenke eher weniger :)
 
Ich mache Karate und mache gerade den 4 Kyu !
Werde diesen Monat 60 Jahre alt.
Karate hält auch noch jung und ist ein Ganzkörpersport.
Körper und Geist werden trainiert.
Kann ich jeden empfehlen.
 
Jo, das kann bis ins hohe Alter machen. Bei mir kommt nun irgendwann der 1. Dan :)
 
Ich mache Karate und mache gerade den 4 Kyu !
Werde diesen Monat 60 Jahre alt.
Karate hält auch noch jung und ist ein Ganzkörpersport.
Körper und Geist werden trainiert.
Kann ich jeden empfehlen.
Klasse! Kampfsport ist immer toll und ich glaube es würde vielen Leuten - ob jung oder alt - gut tun, wenn sie wie im Karate komplexe Bewegungsmuster lernen. Ist sicher auch spaßiger als sich auf dem Fahrrad abzustrampeln :)

Karate sieht total klasse aus und richtige Könner finde ich auch toll. Aber der altmodische Unterrichtsstil ist überhaupt nichts für mich. Da würde ich vermutlich schon nach 1 Monat das Handtuch werfen. Wie im Kasernenhof alles der Reihe nach runterexerzieren und ewig langes Warten bis man zu praktischen Partnerübungen kommt würde mich einfach zu wenig motivieren. Vllt. gibt es auch Ausnahmen. Aber ich habe Goju Ryu, Shotokan und Kyokushin ausprobiert und in allen 3 Stilen außer der Kyokushin-Wettkampfgruppe war es normal, dass man Monate- oder Jahrelang einzelne Techniken lernt bevor man daran denkt diese am Partner frei anzubringen. Für mich mit meinem Judo und Box Hintergrund schwer zu verstehen. Und macht meiner Meinung nach das Karate-Lernen auch unnötig langwierig.

Jo, das kann bis ins hohe Alter machen. Bei mir kommt nun irgendwann der 1. Dan :)
Wann kommt das 100-Mann-Kumite? :D
 
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Unsere drei Sensais machen ein ganz tolles Training!
Sehr abwechslungsreich und ein hoher Frauenanteil.
Zum Schluss muss mit Faustschützer und Mundschutz jeder gegen jeden 2 Minuten kämpfen!
 
Unsere drei Sensais machen ein ganz tolles Training!
Sehr abwechslungsreich und ein hoher Frauenanteil.
Zum Schluss muss mit Faustschützer und Mundschutz jeder gegen jeden 2 Minuten kämpfen!
Klingt doch super! Was für einen Stil betreibst du denn?
 
Shotokan - Karate. Der meist gelehrte Karatestil.
 
Ich trainiere Okinawa-Karate und zwar Shorin-Ryu. Zwischenzeitlich auch mal Goju-Ryu, weil es Shorin Ryu nicht gab, wo ich damals ein paar Jahre wohnte.
Ich hab aber spät angefangen und bin nur Blaugurt. Ich mag gerne Kata und Freikampf.
 
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Oh du bist auch schon 52 Jahre!
Hast du 5 oder 4 Kyu ?
Super!
 
In Shorin-Ryu ist blau der 5.Kyu. Da ist die Farbfolge weißgelb - gelb - orange - grün - blau - violett - braun 1 - braun 2 - braun 3 - 1.Dan.
 
Violett = 4 Kyu.
Verstanden!
 
Das ist von Stil zu Stil unterschiedlich. Selbst bei unterschiedlichen Verbänden vom selben Stil. Bei uns ist es z.B. Weiß, Rot, Blau, Blau mit gelben Streifen, Gelb, Gelb mit grünen Streifen, Grün, Grün mit braunen Streifen, Braun, Braun mit schwarzen Streifen. Dann gibts Verbände da gibts gar kein rot, sondern das ist ebenfalls weiß. Da blick ja keiner mehr durch ... :D
 
Ja, das ist wirklich sehr unterschiedlich und unübersichtlich. Gibt auch die wildesten Geschichten was die einzelnen Farben bedeuten sollen :D
Die Gürtel und Uniformen kommen ja ursprünglich aus dem Judo und als man die farbigen Kyu-Grade für den Schulunterricht eingeführt hat, gab es anfangs 6 Stufen: weiß(ungefärbter Baumwollgürtel), gelb, orange, grün, blau und braun. Inspiration soll das gute alte 6-jährige Gymnasium des deutschen Reichs gewesen sein.Sexta bis Prima = 6. - 1. Kyu
Als das von anderen Kampfkünsten übernommen wurde und den sich laufend ändernden Strukturen angepasst wurde, ist natürlich die Übersicht flöten gegangen :D Ich glaub ganz ursprünglich gab es sogar nur weiß (also ungefärbter Gürtel für die Anfänger) und dunkelbraun/schwarz für die Fortgeschrittenen. Als die Gruppen immer größer wurden und Judo weiter verbreitet wurde, musste man auch unter den Fortgeschrittenen weiter differenzieren und wie in den klassischen japanischen Koryu Meistergrade einführen. Für Schulkinder und den Massenuntericht kamen dann noch die farbigen Gürtel dazu. Und nachdem die Japaner ihr Imperium verloren hatten, wollten die Koreaner und Chinesen zwar weiterhin den modernen, sauber durchstrukturieren Kampfkunstunterricht behalten. Aber eben nichts mehr mit den verhassten Unterdrückern zu tun haben und deshalb musste das Kyu und Dan System nochmal "neu" erfunden werden.
 
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Ich habe beim Uni Sport am Morgen vor der Uni immer Boxen gemacht. Hat echt Spaß gemacht, war gut für die Fitness und hat einem Köperklaus und Nerd wie mir sehr viel Selbstvertrauen gegeben. :punch: Das war natürlich kein richtiges Boxen wie im Verein. Wenn wir gespart haben, dann auch nur Halbkontakt wo nach jedem Treffer unterbrochen und in die Ausgangsposition zurück gegangen wurde. Aber wie man einem Frechdachs eine knackige Führhand auf die Nase setzt lernt man dort schon. Und hübsche Mädchen lernt man auch kennen :p
 
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