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Ist PE schädlich? (1 Betrachter)

@Alphatum
Ich weiß ja nicht wie alt du bist, daher die Frage, über 40 oder unter.?....................Ich bin über 40.
Daraus resultiert die zweite Frage:
Hast du gedient..........................................................................................................Ich war 12 Monate Polizeischule und 6 Monate
....................................................................................................................................Feldjäger Düsseldorf
Bist du in deiner Kindheit verweichtlicht worden.........................................................Ich wurde mit der Hundepeitsche gezüchtigt.
Hast du Kampfsport betrieben.....................................................................................War im Ringverein,Manschaft, ein paar Jahre, und BB

Und ansonsten kann ich dir beipflichten, alles verweichtliche Männer, wenn man sie anschreit, pissen sie schon in die Hose.
Sie laufen den Weibern hinterher, wie der Rüde hinter einer läufigen Hündin.

Aber.................Sie können auch Babys wickeln......................ich auch
Aber.................Sie können auch kochen..................................ich auch
Aber.................Sie schmeißen den ganzen Haushalt,..............ich auch
Aber.................Sie können sogar die Großeltern pflegen.........ich auch,Pflegestufe 1

Ich berichte nicht von Test, Umfragen ec. oder vermutungen, ich zitiere das Leben, ich berichte vom Leben, von meinem, das reicht den meißten.

Jeder Mann verweichtlicht sich selber. Die jungen Studenten sind nicht besser, oder schlechter, oder weicher, wie die alten,

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Mach die Welt nicht schlechter, wie sie ist, ich finde sie gut, wie sie ist, hier in Europa.

Grüße und noch fette Gains...darty
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ja nicht wie alt du bist, daher die Frage, über 40 oder unter.?

Knapp 37


Ja, Panzergrenadier, ein Jahr.

Bist du in deiner Kindheit verweichtlicht worden

Nein.

Ich wurde mit der Hundepeitsche gezüchtigt.

Normale Ordnungsschellen und manchmal Holzknüppel.

Hast du Kampfsport betrieben

Ja, als Kind und Jugendlicher Judo und später Karate.
Jetzt mach ich ein bisschen Krav Maga (aber unregelmäßig) und etwas Hanteltraining.
 
Hört sich gut an, rühren.
Na dann haste doch schon mal ne schöne Grundlage.

Grüße und gute nacht, bis morgen

darty
 
Der Grund für die Potenzprobleme junger Männer ist aber auch der Druck, der durch Pornos und die Erwartungen der Mädels erzeugt wird. Manch einer muss beim ersten Mal hören, wie klein sein Schwanz doch sei, obwohl er im Durchschnitt oder gar darüber liegt. Das ist fatal. Auch wenn das Mädel im späteren Leben feststellt, dass 20/15 gar nicht langweiliger Alltag sind, ist es für den Kerl zu spät. Seine Psyche ist dann schon geprägt. Und dann das Geschwätz vom Mehrfachspritzer und so weiter. Auch haben die Jungs Komplexe, weil heute ein guter Body zum guten Ton gehört. Den kann auch nicht jeder bieten. Auch ist scheinbar jeder, der kein Abi hat, asozial. Alles Dinge, die an den Eiern nagen. Ziemlich unentspannt.
 
@Alphatum:
Also, dass übermäßiger Pornkonsum in der Tat faktisch die Libido verringern kann, ist ausreichend verifiziert worden...da gibt es auch keine Diskussion.
Jedoch sehe ich schon deinen Punkt und gerade die ganze NoFap-Gemeinde kommt mir auch eher wie eine schwarz/weiß-denkende Modegruppe vor... denn hier gibt es nicht ausreichend Sicherheit, ob Masturbation (ohne externe Bilder wie zb Pornografie) wirklich die Libido signifikant verschlechtern... vom Gefühl denke ich ,dass diese Denke over the top ist..

Alles andere, was du sagst trägt aber dazu bei und ist ein bekanntes Problem -> Entmännlichung von Männern aufgrund sozialer Bullshit-Konditionierung...
 
Also, dass übermäßiger Pornkonsum in der Tat faktisch die Libido verringern kann, ist ausreichend verifiziert worden...da gibt es auch keine Diskussion.

Nun, meine eigenen Erfahrungen zeigen etwas völlig anderes.
Wie ich schon mal sagte, hatte ich mal zwei Jahre keinen Zugriff auf Frauen. Und da ich auch sonst nicht viel zu tun hatte, habe ich mir eben Pornos reingezogen und mir 10-12 mal täglich dazu einen gekeult.
Es hatte aber keine negative Auswirkungen auf meine Libido oder sonst was.
Da habe ich ja auch schon mal gefragt, was denn als "übermäßiger" Pornokonsum gilt? Erst ab 13 mal täglich über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren?
Aber auch heute gibt es Tage, z.B. wenn ich verkatert bin, an denen ich überspitz bin. Und dann keule ich mir auch schon mal 5 mal am Tag einen, meistens lasse ich dabei auch einen Porno flitzen.

Jedoch sehe ich schon deinen Punkt und gerade die ganze NoFap-Gemeinde kommt mir auch eher wie eine schwarz/weiß-denkende Modegruppe vor... denn hier gibt es nicht ausreichend Sicherheit, ob Masturbation (ohne externe Bilder wie zb Pornografie) wirklich die Libido signifikant verschlechtern... vom Gefühl denke ich ,dass diese Denke over the top ist..

Mir kommt diese ganze NoFap-Fraktion vor wie eine Mischung aus Religion und Feminismus, gepaart mit amerikanischer Prüderie.
Diese Knaller gehen ja sogar soweit, zu behaupten, "übermäßiger" Pornokonsum würde Akne und eine hohe Stimme verursachen. Fehlen nur noch Rückenmarkschwund und Taubheit.

Die sollten mal lieber ihre Ernährung unter die Lupe nehmen.
Ich war kürzlich mal so frei, mir einen Hamburger einer bekannten amerikanischen Fast-Food-Kette zu genehmigen. Das Zeug war ziemlich süsslich, ich dachte ich würde Kuchen essen.
Und wenn die haufenweise so ein Zeug fressen und noch literweise Limonade dazu saufen, dürfen sie sich nicht wundern, wenn es mit der Potenz nicht mehr so klappt.

Alles andere, was du sagst trägt aber dazu bei und ist ein bekanntes Problem -> Entmännlichung von Männern aufgrund sozialer Bullshit-Konditionierung...

Da stimme ich zu.
 
Wie ich schon mal sagte, hatte ich mal zwei Jahre keinen Zugriff auf Frauen. Und da ich auch sonst nicht viel zu tun hatte, habe ich mir eben Pornos reingezogen und mir 10-12 mal täglich dazu einen gekeult.

Du kannst davon ausgehen, dass sich die meisten mit derartigen Masturbationsfrequenzen desensibilisieren und auch die Libido verringern. Alleine der Prolaktinausstoß würde hier normal reichen. Rein genetisch ist es bei gesunder Psyche und Biologie nicht angedacht eine derartige Sexualität zu entwickeln. Wer regelmäßig derartig häufig masturbiert, besitzt eine Hypersexualität, erstmal egal ob temporär oder primär. Diese werden entweder psychisch ausgelöst (überwiegend in der Kindheit) oder im späteren Verlauf entwickelt. Es kann aber auch zu solcher Hypersexualität infolge von akuten psychischen Problemen kommen, etwa bei Depressionen wurde häufiger derartiges berichtet (Depressionen senken Serotonin, ein Serotoninmangel ist eine der häufigsten Ursachen für Hypersexualität). Man muss ja auch dazu sagen, wenn jemand dauerhaft die Zeit hat 10< mal pro Tag zu masturbieren, ist die gesamte Situation in diesen Lebensabschnitt eher so gerichtet, dass ein Serotoninmangel auftreten könnte (oder ein anderer psychischer Konflikt, manche sind gar nicht bewusst sofort zu erkennen). Dann gibt es noch die biologische Ebene. Häufig entwickeln Alkoholiker im Entzug eine Hypersexualität oder auch RLS Kranke, bei Dopamin Medikamenten.

Man muss also immer die individuelle Situation genauer betrachten.

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss ja auch dazu sagen, wenn jemand dauerhaft die Zeit hat 10< mal pro Tag zu masturbieren, ist die gesamte Situation in diesen Lebensabschnitt eher so gerichtet, dass ein Serotoninmangel auftreten könnte (oder ein anderer psychischer Konflikt, manche sind gar nicht bewusst sofort zu erkennen).

Ich sagte ja, dass ich in der Zeit keinen Zugriff auf Frauen und auch sonst nicht viel zu tun hatte.

Man muss also immer die individuelle Situation genauer betrachten.

Mein Reden.
 
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Also, dass übermäßiger Pornkonsum in der Tat faktisch die Libido verringern kann, ist ausreichend verifiziert worden...da gibt es auch keine Diskussion.

Nun, meine eigenen Erfahrungen zeigen etwas völlig anderes.

Ich denke jedem ist hier klar wie du zu diesem Thema stehst, aber vielleicht solltest du etwas darüber nachdenken nicht so stur auf deinen Erfahrungen zu pochen. Es mag ja sein, dass du andere Erfahrungen gemacht hast, aber das was ich bisher so von dir gelesen habe lässt mich doch stark daran zweifeln ob man deine Erfahrung wirklich auf andere übertragen kann. Ich meine 10-12 Mal am Tag mastrubieren ist einfach alles andere als normal. Selbst bei Teenagern habe ich solche Zahlen noch nie gehört.

Mir kommt diese ganze NoFap-Fraktion vor wie eine Mischung aus Religion und Feminismus, gepaart mit amerikanischer Prüderie.

Man muss ja nicht gleich derart übertreiben. NoFaping hat einigen geholfen und was ist daran nun so dramatisch? Klar, du brauchst das nicht, aber das macht es doch nicht gleich unnötig/schwachsinnig. Das wäre so als würde man sagen, dass Psychiater überflüssig sein, nur weil man selber keinen benötigt. Sobald Menschen mit gewissen Dingen geholfen werden können, ist eine Daseinsberechtigung wohl gegeben.

Die sollten mal lieber ihre Ernährung unter die Lupe nehmen.
Ich war kürzlich mal so frei, mir einen Hamburger einer bekannten amerikanischen Fast-Food-Kette zu genehmigen. Das Zeug war ziemlich süsslich, ich dachte ich würde Kuchen essen.
Und wenn die haufenweise so ein Zeug fressen und noch literweise Limonade dazu saufen, dürfen sie sich nicht wundern, wenn es mit der Potenz nicht mehr so klappt.

Die Ernährung kann sich natürlich auf die Libido etc. auswirken, doch das ist nicht der einzige Faktor der das beeinflussen kann. Es gibt genügend Fälle wo es an der Psyche lag und das kommt sogar nicht selten vor. Das kannst du nicht leugnen, egal was du nun für eine Meinung hast. Ich verstehe auch nicht wieso du dich so stark dagegen auflehnst, dass sich Pronokonsum evtl. auf die Libido auswirken könnte. Kannst du etwa in alle Köpfe blicken und weißt bei jedem wo die Ursachen liegen? Was würdest du sagen wenn ein kerngesunder Mensch vor dir stehen würde, der Probleme hat? Sagst du dann, dass er lügt, nicht existiert oder Ähnliches?
 
Ich denke jedem ist hier klar wie du zu diesem Thema stehst, aber vielleicht solltest du etwas darüber nachdenken nicht so stur auf deinen Erfahrungen zu pochen.

Wenn es eine NoFap-Fraktion gibt, muss es folgerichtig auch eine ProFap-Fraktion geben.
Und ich will durch meine eigenen Erfahrungen verdeutlich, dass ein starker Pornokonsum (was immer man auch darunter verstehen mag) nicht die negativen Auswirkungen haben muss, wie die NoFap-Fraktion immer behauptet (besonders deren fanatische Vertreter).

Man muss ja nicht gleich derart übertreiben. NoFaping hat einigen geholfen und was ist daran nun so dramatisch? Klar, du brauchst das nicht, aber das macht es doch nicht gleich unnötig/schwachsinnig. Das wäre so als würde man sagen, dass Psychiater überflüssig sein, nur weil man selber keinen benötigt. Sobald Menschen mit gewissen Dingen geholfen werden können, ist eine Daseinsberechtigung wohl gegeben.

Nun, mich stört, dass heutzutage bei jedem Scheiss NoFap empfolen wird.
Jemand beklagt ein Problem und man rät ihm als erstes, keine Pornos mehr zu schauen. Man tut so, als seien Pornos für alles Übel in der Welt verantwortlich.
Das stört mich. Man zieht keine Grenze, man macht keine Unterscheidung.

Die Ernährung kann sich natürlich auf die Libido etc. auswirken, doch das ist nicht der einzige Faktor der das beeinflussen kann. Es gibt genügend Fälle wo es an der Psyche lag und das kommt sogar nicht selten vor.

Ja, sicherlich mag es Leute geben, deren starker Pornokonsum die Folge psychischer Probleme ist. Bei einem anderen ist es vielleicht ein starker Alkoholkonsum oder starker Computerspielkonsum oder sonst was.
Solche Leute brauchen natürlich Hilfe und diese Hilfe können sie an den dafür vorgesehenen Stellen bekommen.
Aber mich stört es, wenn man diese kranken Menschen hernimmt, um allen anderen etwas zu vermiesen, sei es Porno, Alkohol oder was auch immer.
 
Und ich will durch meine eigenen Erfahrungen verdeutlich, dass ein starker Pornokonsum (was immer man auch darunter verstehen mag) nicht die negativen Auswirkungen haben muss, wie die NoFap-Fraktion immer behauptet (besonders deren fanatische Vertreter).

Das kannst du gerne so machen, was mich aber etwas stört sind solche Aussagen:

Richtig, aus den USA. Dort, wo man bis vor kurzem noch der Meinung war, Selbstbefriedigung würde zu Rückenmarkschwund und Taubheit führen.

Es gibt tausende Berichte von Menschen die weder die Pornos verteufeln, noch religiös sind. Hinter diesen Berichten stecken echte Menschen, mit echten Problemen und echten Erfolgen. Dies sind doch nicht alles Idioten die keine Eigenreflektion haben. Wenn man etwas sucht, findet man teilweise echte gute Berichte, sehr analytisch und von hoher Qualität. Es gibt auch immer mehr Psychologen die Studien durchführen und sogar schon einen eigenen Fachbegriff für dieses Phänomen definiert haben. Heißt jetzt nicht das man es hypen muss, aber ein ernst zunehmender Zusammenhang kann bestehen. Mit irgendwelchen Märchen, von wegen wenn man masturbiert fallen einem die Finger ab, hat das nicht viel gemein. ;)

Jemand beklagt ein Problem und man rät ihm als erstes, keine Pornos mehr zu schauen. Man tut so, als seien Pornos für alles Übel in der Welt verantwortlich.

Hat doch bei vielen geholfen. Warum stört es dich den? Macht man bei Rauchern auch so. Da muss halt der andere der raucht damit zurecht kommen.
Ich sehe da aber weder beim Rauchen noch bei den Pornos ein Problem. Man rennt doch nicht die ganze Zeit rum und erzählt jeden wie viel Pornos man schaut.
Also warum interessiert die Meinung der anderen so? Von diesem Denken sollte man sich eh lösen. Es ist nicht gesund wenn man sich an der Meinung anderer zu sehr stört.

Aber mich stört es, wenn man diese kranken Menschen hernimmt, um allen anderen etwas zu vermiesen, sei es Porno, Alkohol oder was auch immer.

Ich verstehe deine Sicht nicht ganz. Es geht hier doch nicht darum irgend wem was zu vermiesen. Es geht hier darum, dass mögliche Risiken oder Zusammenhänge aufgezeigt werden. Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass mich diese "Empindlichen" manchmal nerven. Man darf ja schon kaum mehr sagen das Rauchen zu Lungenkrebs führt, weil man ja jemand anderen das Rauchen vermiesen kann. Oder das Fernsehen faul macht, da stören sich auch schon viele. Genauso wenn man mal erwähnt wie ungesund Fast Food ist.

Um es in deinen Argumenten zu sagen. Ist es männlich wenn man sich von der Meinung anderer so abhängig macht? :)

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Um es in deinen Argumenten zu sagen. Ist es männlich wenn man sich von der Meinung anderer so abhängig macht? :)

Ich mache mich ja nicht davon abhängig, ich sage lediglich, wie ich die Dinge sehe.
Aber ich glaube, ich werde alt. Und jetzt sage ich das mal in meiner Eigenschaft als älterer Herr:
Früher gabs das alles nicht, junge Männer mit Potenzproblemen. Früher hat man sich Pornos reingezogen und alles war gut. Früher... und überhaupt und so.
Aber das ist die heutige Jugend. Scheiss moderne Welt.
Wie heisst es im Schlager:
"This world is no more mine, I fall in love with the good old time..."
 
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Früher gabs das alles nicht, junge Männer mit Potenzproblemen. Früher hat man sich Pornos reingezogen und alles war gut.

Früher hat man sich ja noch Hefte angeschaut oder mal eine Kassette.
Das Streaming hat das Konsumverhalten auch deutlich verändert. :)

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher hat man sich ja noch Hefte angeschaut oder mal eine Kassette.
Das Streaming hat das Konsumverhalten auch deutlich verändert. :)

Und Streaming waren früher die Streifen auf dem Fenster, wenn man es nicht ordentlich geputzt hat.
Spass beiseite.
Wenn man früher (heute ist es sicherlich immer noch so) keine feste Freundin hatte und/oder alleine zuhause war, hat man sich eben einen Porno reingezogen. Und an Tagen, an denen man richtig geil war, hat man es auch mal zwei- oder dreimal gemacht.
Gut, die VHS/DVD ist ein bisschen aus der Mode geraten, jetzt macht man das eben mit Streaming. Aber das gibt es ja auch nicht erst seit gestern.
Das ist eben die heutige Jugend:
Total verweichlicht, die Burschen. Noch nicht mal vernünftig einen keulen können die, ohne gleich ein Wehwehchen zu bekommen.
 
Früher gabs das alles nicht, junge Männer mit Potenzproblemen.
Gab es das nicht? Oder wurde einfach nur nicht darüber geredet?
Ich vermute eher Letzteres - und daran ist im Grunde nichts besser als offen darüber zu sprechen. Das "Nicht-Sprechen" ist doch meistens die "Lösung" bei Phänomenen, die von der Gesellschaft verpönt werden. Worüber nicht gesprochen wird, existiert im kollektiven Bewusstsein nicht - also geschieht es vermeintlich auch nie. Streng genommen ist das nichts anderes als Realitätsflucht.

Zweifelsfrei hat das Internet die Zugänglichkeit von entsprechendem Material vereinfacht und das Konsumverhalten verändert (insofern die Reizüberflutung schneller verursacht werden kann), aber das Prinzip der Desensibilisierung wird es schon immer gegeben haben.
Aber hier ging es ja nun wieder sehr lange um "NoFaP oder nicht", während der Thread ja eigentlich danach fragte, welche Risiken es bei der PE-Anwendung gibt. Die psychische Komponente der Reizdesensibilisierung ist sicher ein, aber eben wirklich nur ein einzelner Risikoaspekt (einer, den ich persönlich nicht zwingend mit dem PE verbunden sehe). Darüberhinaus gibt es ja auch andere, insofern man sich auch körperlich verletzen kann, wenn man PE unbedacht bzw. exzessiv ausführt.

Grüße
BuckBall
 
Gab es das nicht? Oder wurde einfach nur nicht darüber geredet?
..............

Nun ja, ich habe das natürlich etwas überspitzt und in meiner Eigenschaft als etwas "älterer" Herr gesagt.
Ich gehe langsam, aber sicher auf die 40 zu. Und ich merke immer wieder, dass ich nicht mehr der Jüngste bin, wenn ich z.B. sehe, was die jungen Leute heutzutage für Probleme und Problemchen haben.
Da sagte man dann schon mal gerne: "Früher gabs das nicht."
 
Früher gab es das gleiche wie heute.
Aber in der Tat, es wurde nicht darüber geredet.:facepalm2:
Sex im Familienkreis, kein Arsch hat über so etwas geredet, die Häufigkeit im Verhältnis zu heute ist nicht viel anders.
Natürlich regt das Internet mehr zur Nachahmung an, was einige Sexpraktiken anbelangt.
Im Fernsehen gab es noch keine Diskussionen über Homoehen und sadistische Sexpärchen oder Dokumentationen über Swingerclubs.

Aber die Clubs gab es schon. Im Salambo auf der Reperbahn, fickten die Leute auf offener Bühne, und ein paar meter weiter konnte man unten im Keller
sich hinter Gitter einsperren lassen und die goldene Dusche empfangen.:vomit:
Die Reporter waren nicht dabei, noch nicht. Die rannten noch hinter Marlene Dietrich her und lichteten Sophia Loren mit Strapsen ab.Oder sind den Bergsteigern auf dem Matterhorn, bis zum Fuß gefolgt.Heidi lief da auch irgendwo rum, und die Geierwally.
Und wir saßen vor dem Fernseher.
Aber die Pornokinos, die gab es auch schon, ich habe hinten , direkt unter dem Projektor gestanden und fremde, nicht bekannte Weiber gefickt.:popp: :bj:

Ohne Reporter.LOL.
Es war alles da, nur unsichtbar für das gemeine Volk.:keineahnung:

Grüße und Gains...darty:rasta: :teufel_zwinker:
 
Ja wir können nicht wirklich wissen ob sich eine zunehmende oder abnehmende Tendenz gebildet hat, es sei den jemand hat große verlässliche Umfragen dazu.

Natürlich entsteht subjektiv der Eindruck, dass die ED bei jungen Männern zunimmt, wenn man sich in Foren befindet, in denen eher jüngerer Menschen vertreten sind, die zudem noch recht offen über die Sexualität sprechen und dazu noch überdurchschnittlich viel Pornos konsumieren und den Penis mit seltsamen Übungen malträtieren. :hammer2:

Aber wenn man ehrlich ist, können wir hier nur Rätselraten spielen, denn im RL sprach früher oft keiner darüber und heutzutage wird auch nicht mehr darüber gesprochen. Viele Männer trauen sich ja nichtmal die Partnerin darüber zu informieren und schlucken dann heimlich PDE-5 Hemmer, wie soll da unser eins den Prozentsatz der Menschen einschätzen, die an einer ED leiden. Geht nicht.

Gruss Mad
 
Ich bin der Meinung, dass eine ED auch zum großen Teil psychisch bedingt ist. Eher ein Bruchteil kann auf organische Probleme zurückgeführt werden kann.

Die Diskussion nimmt wirklich interessante Züge an. Dass eine ED durch PE ausgelöst wird, bezweifel ich. Bei mir hat sich die EQ durch PE wesentlich verbessert. Hier würde ich auch immer den Aspekt der TSM-Theorie berücksichtigen, dass gerade eine Verringerung der Differenz von BPFSL und BPEL positiven Einfluss auf die EQ haben kann. Also für mich hat sich die TSM immer bestätigt.

Sex hat mit Vertrauen zu tun. Das war lange Zeit meine Ansicht, allerdings würden einige bestimmt auch sagen, dass Sex eine Sache des Selbstvertrauens ist. Ähnlich wie Alo ehemals Al seine Geschichte aufarbeitet, arbeite ich ebenfalls meine Vergangenheit auf. Durch eine sehr dominante Mutter habe ich eben noch nicht dieses typische sexuelle Selbstbewusstsein entwickelt, wie die meisten. Die Identifikation als Mann ist beim Sex meines Erachtens ebenfall sehr wichtig, um eine gewisse Erotik und Geilheit zu empfinden. Schließlich soll die Frau penetriert und erobert oder dominiert, verführt, umsorgt, verwöhnt werden.

Die Psyche ist meeeega wichtig. Heilung durch Therapie dauert verdammt lange. Grundsätzlich kann aber gesagt werden, dass positive Erfahrungen die negativen Erfahrungen von früher überdecken können. Das ist meine Erfahrung.

Dass die Ernährung einen negativen Einfluss auf die EQ hat, da musst du dich meines Erachtens schon echt schlecht ernähren, sodass du gewisse Mangelzustände erreichst. Zinkmangel nur als Beispiel kann die EQ vermindern.

Was meint ihr, wie man eine psychische ED überwinden kann, die mit Angst verbunden ist, zu versagen? Ich würde den Ansatz gehen, Vertrauen zu einem Menschen zu entwickeln, um dann mit diesem einen Menschen erste positive Erfahrungen zu sammeln. Das kann meines Erachtens helfen, aus einer negativen Abwährtsspirale herauszukommen.
 
Was meint ihr, wie man eine psychische ED überwinden kann, die mit Angst verbunden ist, zu versagen? Ich würde den Ansatz gehen, Vertrauen zu einem Menschen zu entwickeln, um dann mit diesem einen Menschen erste positive Erfahrungen zu sammeln. Das kann meines Erachtens helfen, aus einer negativen Abwährtsspirale herauszukommen.

Da gibt es ja verschiedene Ansätze, das Vertrauen zum Partner spielt eine Rolle, der Selbstwert, die Bedeutung die man dem Sex beimisst (mit welcher Einstellung man "an die Sache" rangeht), die positiven oder negativen Erfahrungen in letzter Zeit.

Am wichtigsten ist, das Selbstwertgefühl nicht aus positiven oder negativen Erlebnissen abzuleiten. Solange man den Glaubenssatz in sich trägt "kein Mann zu sein" wenn es nicht klappt, wird man diese Angst vor dem Versagen nicht los. Genauso, wenn man denkt die Beziehung hängt am Sex und würde eingehen, wenn dieser nicht klappt. Diese beiden Glaubenssätze muss man lösen. Hier kann man mit Gesprächstherapie und den meisten klassischen psychotherapeutischen Übungen arbeiten.

Gruss Mad
 
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