Auch wenn wohl jeder PE'ler Zuwächse begrüßt und sich darüber freuen kann und sollte, rate ich doch dazu, gerade bei derartigen Veränderungen am Körper, aufmerksam zu bleiben. Dehnungsstreifen können beim PE natürlich auftreten - aber sie sind nicht gewöhnlich.
Bei moderatem Training und gleichmäßigem Zuwachsaufbau sollte man sie gänzlich vermeiden können. Sie treten normalerweise nur dann auf, wenn das Bindegewebe stark überlastet wurde.
So können sie eben auch ein Zeichen für eine zu heftige Belastung des Penis sein, die dann im Bindegewebe zu so ernsten Rissen führte, dass dadurch solche Streifen entstanden. Alternativ kann es auch schlicht bedeuten, dass die Haut bei der Regeneration versagt bzw. das Bindegewebe sich nur suboptimal regeneriert. Dies kann z.B. durch Mangelernährung entstehen (Vitamin C und E sind hier wichtig bzw. generell alle Antioxidantien), durch Flüssigkeitsmangel (viel trinken) oder durch mangelnde Pflege der Penishaut (durch Cremes, Öle und dergleichen). Auch Kieselsäure soll bei der Stärkung des Bindegewebes helfen.
Ganz wichtig bei der Vermeidung solcher Streifen ist, dass man die entsprechenden Hautareale regelmäßig eincremt bzw. mit Feuchtigkeit versorgt (sehr nützlich sind hier diverse Öle und Aloe Vera). Dies kann man auch gut in die alltägliche Trainingsroutine einbauen (z.B. im Rahmen von abschließendem Ballooning).
@hihohello: Wenn du bestehende Dehnungsstreifen loswerden willst, könntest du das mit Vitamin-A-Säure versuchen. Man sollte vorher nur genau prüfen, ob man diese bedenkenlos im Intimbereich anwenden kann. Und selbst wenn, dann nach Möglichkeit die Eichelschleimhäute dennoch meiden. Sonst gäbe es noch Behandlungsmöglichkeiten mit Glycolsäure und ätherischen Ölen.
Grüße
BuckBall