Viking87
PEC-Fachmann
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Moin zusammen,
ich bin mit meiner Freundin seit etwa 1,5 Jahren zusammen. Sie ist 28, ich 35. Der Anfang war schon sehr holprig und ich hatte mich auch damals schon gefragt, ob es richtig ist mit ihr eine Beziehung einzugehen. Habe das Gefühl ich habe es gemacht, weil ich nicht mehr aus dieser "Kennlernphase" raus kam und dann die Beziehung einfach eingegangen bin.
Nun ist es so, dass wir sehr oft streiten, sie ist sehr impulsiv, haut einfach Dinge raus, die unangebracht sind, schreit mich an, beleidigt mich im Streit persönlich (blödes Arschloch, verpiss dich usw.), einmal hatten wir Streit wegen der Wäsche, sie setzt sich neben die Waschmaschine, wirft ihre Wäsche hinein und nimmt jedes Teil von mir aus dem Wäschekorb und wirft es mir entgegen. Die Auslöser sind echt minimal, manchmal ist es nur ein Wort oder ein Satz, der einen von uns triggert und es geht los. Sie hat im Streit auch oft gesagt, dass sie nicht mehr will und kein Bock mehr hat. Am nächsten Tag ist für sie alles wieder gut, als wäre nichts gewesen.
Ist es normal viel zu streiten, vor allem mit dieser Impulsivität und Aktionen, die sie macht?
Im August waren wir in den USA, auch in Las Vegas und beim Frühstück habe ich ihr eine Strecke gezeigt, die wir gleich ja gehen können, sie hat das zur Kenntnis genommen...dachte ich. Als wir dann auf der Straße waren wollte ich die Route angehen und dann ist plötzlich ein Streit entstanden, warum weiß ich gar nicht mehr so genau. Auf jeden Fall war es am Ende so, dass sie mir beim Frühstück nicht zugehört hat, aber im Streit wurde ich plötzlich zum bösen und was hat sie gemacht, sich umgedreht, "ich hab kein Bock mehr" und wollte ins Hotel zurück. Im Streit hat sie mich auch noch angelogen, später hat sie dann zugegeben, dass sie mich damit absichtlich verletzen wollte, weil sie einfach wütend war.
Leider ist vor gut 3 Wochen mein Papa plötzlich und viel zu früh verstorben, ich befinde mich also in einem absoluten Gefühlschaos. Ich habe meine Freundin gebeten nicht mit zu meiner Mama zu fahren, weil sie mir bei der Trauerbewältigung nicht so gut helfen kann. Das hatte ich aber auch schon bei einer Ex-Freundin. Mir hilft es mehr mit Menschen zu sprechen, die denselben Schmerz erleiden oder erlitten haben. Sie war dann doch einmal mit und danach haben mir meine Schwestern gesagt, dass sie noch sehr kindlich und nicht wie eine 28 jährige Frau wirkt. Da war eine Szene, wo wir zusammen wohin gefahren sind und wir wussten nicht wer fahren sollte. Meine Schwester hatte vor kurzem eine Augen-OP und meine Mama nimmt verschreibungspflichtige Medikamente zur Beruhigung. Dann hat meine Schwester meine Freundin gefragt "du hast doch auch einen Führerschein oder?" meine Freundin hat nur "ja" gesagt. Das war ein klarer Wink ob sie nicht fahren kann. Danach haben sich meine beiden Schwestern sehr aufgeregt und fanden das Verhalten unmöglich. Meine Freundin ist eine Person, die eher introvertiert ist, nicht so gut Entscheidungen treffen kann oder eher so ist, dass sie sich von mir leiten lässt. Man muss sie schon direkt etwas fragen und sagen, selber fädelt sie da nichts ein. Wenn ich sage so, dann machen wir das auch, wenn ich sage so nicht, dann machen wir es nicht so. Meine eine Schwester hatte noch viel mehr an ihr auszusetzen, aber das werte ich als kanalisieren von Trauergefühlen, weil das was sie gesagt hat auch meine Mama total erschrocken hat und einfach drüber war, das ging gar nicht.
Nun bin ich bei meiner Mama im Haus um sie zu unterstützen und meine Freundin ist in unserer Wohnung. Gestern war ich bei ihr und ich habe sie total vermisst, als ich wieder zurück zu meinem Elternhaus gefahren bin. Aber...wenn ich nicht mit ihr schreibe oder bei ihr bin, sie mir nicht sagt, dass sie traurig ist und weint, weil sie Angst hat, dass die Beziehung vielleicht zu Ende ist, dann vermisse ich sie nicht und fühle mich eher wohl. Als ich hier war und sie in unserer Wohnung habe ich mir sogar eine Dating-App heruntergeladen, sie hat das mitbekommen und war natürlich böse, aber nicht so böse wie ich gedacht habe. Im Nachhinein denke ich, ich habe das gemacht, damit sie mich nicht mehr will und sie sich vielleicht von mir trennt, keine Ahnung. Auch als ich in der Wohnung war und PS5 gezockt habe, weil ich einfach fertig war und mich vom Tod meines Papas ablenken wollte, da meinte sie nur "ich weiß genau, du wirst die nächsten Tage nur zocken", das fand ich unangebracht, denn sie sollte mich ja eher unterstützen, wenn gerade so etwas schreckliches passiert und keinen impulsiv negativen Kommentar bringen.
Sie will die Beziehung und liebt mich. Sie will, dass wir was verändern, damit wir uns nicht mehr streiten, aber das haben wir uns schon oft vorgenommen. Sie meinte dann, dass dies ja jetzt eine ganz andere Situation als sonst sei, weil es kurz davor ist, dass ich Schluss mache...
Was denkt ihr? Hört sich die Beziehung toxisch an? Ist es vielleicht normal, dass man mal so etwas hat?
Vielen Dank schon mal!
Beste Grüße
Euer Viking
ich bin mit meiner Freundin seit etwa 1,5 Jahren zusammen. Sie ist 28, ich 35. Der Anfang war schon sehr holprig und ich hatte mich auch damals schon gefragt, ob es richtig ist mit ihr eine Beziehung einzugehen. Habe das Gefühl ich habe es gemacht, weil ich nicht mehr aus dieser "Kennlernphase" raus kam und dann die Beziehung einfach eingegangen bin.
Nun ist es so, dass wir sehr oft streiten, sie ist sehr impulsiv, haut einfach Dinge raus, die unangebracht sind, schreit mich an, beleidigt mich im Streit persönlich (blödes Arschloch, verpiss dich usw.), einmal hatten wir Streit wegen der Wäsche, sie setzt sich neben die Waschmaschine, wirft ihre Wäsche hinein und nimmt jedes Teil von mir aus dem Wäschekorb und wirft es mir entgegen. Die Auslöser sind echt minimal, manchmal ist es nur ein Wort oder ein Satz, der einen von uns triggert und es geht los. Sie hat im Streit auch oft gesagt, dass sie nicht mehr will und kein Bock mehr hat. Am nächsten Tag ist für sie alles wieder gut, als wäre nichts gewesen.
Ist es normal viel zu streiten, vor allem mit dieser Impulsivität und Aktionen, die sie macht?
Im August waren wir in den USA, auch in Las Vegas und beim Frühstück habe ich ihr eine Strecke gezeigt, die wir gleich ja gehen können, sie hat das zur Kenntnis genommen...dachte ich. Als wir dann auf der Straße waren wollte ich die Route angehen und dann ist plötzlich ein Streit entstanden, warum weiß ich gar nicht mehr so genau. Auf jeden Fall war es am Ende so, dass sie mir beim Frühstück nicht zugehört hat, aber im Streit wurde ich plötzlich zum bösen und was hat sie gemacht, sich umgedreht, "ich hab kein Bock mehr" und wollte ins Hotel zurück. Im Streit hat sie mich auch noch angelogen, später hat sie dann zugegeben, dass sie mich damit absichtlich verletzen wollte, weil sie einfach wütend war.
Leider ist vor gut 3 Wochen mein Papa plötzlich und viel zu früh verstorben, ich befinde mich also in einem absoluten Gefühlschaos. Ich habe meine Freundin gebeten nicht mit zu meiner Mama zu fahren, weil sie mir bei der Trauerbewältigung nicht so gut helfen kann. Das hatte ich aber auch schon bei einer Ex-Freundin. Mir hilft es mehr mit Menschen zu sprechen, die denselben Schmerz erleiden oder erlitten haben. Sie war dann doch einmal mit und danach haben mir meine Schwestern gesagt, dass sie noch sehr kindlich und nicht wie eine 28 jährige Frau wirkt. Da war eine Szene, wo wir zusammen wohin gefahren sind und wir wussten nicht wer fahren sollte. Meine Schwester hatte vor kurzem eine Augen-OP und meine Mama nimmt verschreibungspflichtige Medikamente zur Beruhigung. Dann hat meine Schwester meine Freundin gefragt "du hast doch auch einen Führerschein oder?" meine Freundin hat nur "ja" gesagt. Das war ein klarer Wink ob sie nicht fahren kann. Danach haben sich meine beiden Schwestern sehr aufgeregt und fanden das Verhalten unmöglich. Meine Freundin ist eine Person, die eher introvertiert ist, nicht so gut Entscheidungen treffen kann oder eher so ist, dass sie sich von mir leiten lässt. Man muss sie schon direkt etwas fragen und sagen, selber fädelt sie da nichts ein. Wenn ich sage so, dann machen wir das auch, wenn ich sage so nicht, dann machen wir es nicht so. Meine eine Schwester hatte noch viel mehr an ihr auszusetzen, aber das werte ich als kanalisieren von Trauergefühlen, weil das was sie gesagt hat auch meine Mama total erschrocken hat und einfach drüber war, das ging gar nicht.
Nun bin ich bei meiner Mama im Haus um sie zu unterstützen und meine Freundin ist in unserer Wohnung. Gestern war ich bei ihr und ich habe sie total vermisst, als ich wieder zurück zu meinem Elternhaus gefahren bin. Aber...wenn ich nicht mit ihr schreibe oder bei ihr bin, sie mir nicht sagt, dass sie traurig ist und weint, weil sie Angst hat, dass die Beziehung vielleicht zu Ende ist, dann vermisse ich sie nicht und fühle mich eher wohl. Als ich hier war und sie in unserer Wohnung habe ich mir sogar eine Dating-App heruntergeladen, sie hat das mitbekommen und war natürlich böse, aber nicht so böse wie ich gedacht habe. Im Nachhinein denke ich, ich habe das gemacht, damit sie mich nicht mehr will und sie sich vielleicht von mir trennt, keine Ahnung. Auch als ich in der Wohnung war und PS5 gezockt habe, weil ich einfach fertig war und mich vom Tod meines Papas ablenken wollte, da meinte sie nur "ich weiß genau, du wirst die nächsten Tage nur zocken", das fand ich unangebracht, denn sie sollte mich ja eher unterstützen, wenn gerade so etwas schreckliches passiert und keinen impulsiv negativen Kommentar bringen.
Sie will die Beziehung und liebt mich. Sie will, dass wir was verändern, damit wir uns nicht mehr streiten, aber das haben wir uns schon oft vorgenommen. Sie meinte dann, dass dies ja jetzt eine ganz andere Situation als sonst sei, weil es kurz davor ist, dass ich Schluss mache...
Was denkt ihr? Hört sich die Beziehung toxisch an? Ist es vielleicht normal, dass man mal so etwas hat?
Vielen Dank schon mal!
Beste Grüße
Euer Viking