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Auf dem Sterbebett - Wofür lohnt es sich zu leben? (1 Betrachter)

Madnox

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Also mal zu dem Thema Sterbebett, ich denke jeder, Mann wie Frau, wird es bereuen, wenn im Leben der Beruf immer vor der Familie stand.
Es gab da mal einen Priester der die Sterbenden am Sterbebett befragt hatte, was sie bereuen, soweit ich weiß hat keiner etwas anderes geäußert. Müsste man jetzt aber nochmal genauer recherchieren.

Mit den Kindern ist es so eine Sache, ich glaube ehrlich gesagt schon, dass man es am Sterbebett irgendwie sich wünschen würde, dass man ein Kind gehabt hätte, wenn man keines hatte.
Für mich persönlich geht dem Leben dann einfach etwas ab. Die meisten Eltern sagen ja, dass es die beste Entscheidung ihres Lebens war und sie es bereut hätten, diesen Schritt nicht gegangen zu sein.

Biologisch ist es halt etwas unfair, dass sich die Frau schneller entscheiden muss wie der Mann. Aber derartige Geschlechts spezifischen Vor und Nachteile gibt es aber auch in beide Richtungen.

Gruss Mad
 
Hier mal was, was ich auf die Schnelle gefunden habe, gibt scheinbare mehrere Menschen die derartige Analysen durchgeführt hatten:

Die Krankenschwester sagt, dass Menschen extrem über sich hinauswachsen, wenn sie mit dem eigenen Tod konfrontiert sind. Eine breite Palette von Gefühlen, die zuvor oft verschüttet waren, werde dann zugänglich. Natürlich gäbe es das Leugnen des Unausweichlichen, die Angst davor, Wut und Reue. In jedem Fall stand am Ende jedoch die Akzeptanz, oft gemischt mit der Trauer um die verpassten Dinge des Lebens:

1. Ich hätte mein eigenes Leben führen sollen, anstatt ein Leben, das andere von mir erwarten.
Am häufigsten bereuten die Menschen, dass sie nicht den Mut gehabt hatten, ihr Leben nach den eigenen Wünschen und Träumen auszurichten. Erst als es zu spät war und sie wussten, dass sie nun wirklich sterben würden, wurde ihnen klar, dass sie ihre eigenen Träume vernachlässigt hatten. Gesundheit bringt eine enorme Freiheit, die vielen erst auffällt, wenn sie verloren ist.

2. Hätte ich doch nur nicht so viel gearbeitet!
Jeder männliche Patient bereute am Ende, zu viel gearbeitet zu haben, anstatt mehr Zeit mit ihren Kindern und Partnern zu verbringen. Ein einfacheres Leben und bewusste Entscheidungen, hätten die Balance zwischen Einkommen und Lebensqualität oft wohl erreichen und die späte Reue vermeiden können. (Mir ist hier klar, dass die Patienten, wenn sie diese Wahl gehabt hatten, eher eine Luxus-Klientel darstellten. Nichts desto trotz haben heute immer mehr von uns diese Wahl - siehe Minimalismus - und wir sollten uns dessen bewusst sein.)

3. Hätte ich doch nur den Mut gehabt, mein Gefühle auszudrücken
Durch übertriebenes Harmoniestreben hatten viele am Ende ihres Lebens das Gefühl, ihr Potenzial nicht ausgereizt zu haben. Hinzu kommen gesundheitliche Probleme, die aus aufgestauter Bitterkeit und Hass resultieren können. Offen und ehrlich zu seinen Gefühlen selbst dann zu stehen, wenn sie unangenehm für andere sein können, öffnet Räume für ehrliche und gesunde Beziehungen zu anderen und sich selbst.

4. Ich hätte mit meinen Freunden Kontakt halten sollen
Jeder Sterbende vermisst seine Freunde, selbst wenn sie sich zuvor in unterschiedliche Richtungen auseinander entwickelt hatten. Es bleibt das Gefühl, den Freunden nicht die Zeit und Aufmerksamkeit zugemessen zu haben, die sie verdient hätten. Die Dinge, die uns jetzt im Alltag davon abhalten, mit unseren Freunden zu sein, spielen am Ende des Lebens keine Rolle mehr. Liebe, Freunde und Beziehungen - das ist alles, was am Ende noch zählt.

5. Hätte ich mir doch gestattet, glücklicher und froher zu sein
Erstaunlich häufig kam das vor. Viele Menschen hatten bis zum Ende nicht realisiert, dass lachen, froh und glücklich sein viel mit eigener Entscheidung zu tun hat. Wir können wählen, froh und glücklich zu sein. Wir fressen uns gerne fest in Verhaltensweisen und Regeln, die wir an irgend einem Punkt lieber nicht mehr ändern möchten. Dann geben wir vor, glücklich zu sein, anstatt etwas Dummheit, Freude und Lachen in unser Leben zu lassen. Auf dem Sterbebett ist es egal, was andere von uns dachten, als wir Blödsinn gemacht hatten.

Wäre auch ein interessantes Thema.

Gruss Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mal zu dem Thema Sterbebett, ich denke jeder, Mann wie Frau, wird es bereuen, wenn im Leben der Beruf immer vor der Familie stand.
Es kommt immer darauf an, wie man "Beruf" definiert. War es nur ein Job, den man machte, nur allgemeine Geldgeilheit oder Wunsch nach Macht, die einen trieben, dann wird man es wohl auf jeden Fall bereuen. Denn am Ende ist das ganze Geld und all die vermeintliche Macht nicht genug, um die eigene Ohnmacht gegenüber dem Tod zu verschleiern.
Allerdings kann ich mir auch einen anderen Fall vorstellen, in dem der Beruf eher eine "Berufung" war. Wenn z.B. weite Teile des eigenen Lebens an einer Sache gearbeitet wurde, die für einen selbst einen hohen emotionalen und ideellen Wert hat. Das wäre so gesehen dann ein "Baby" auf geistiger Ebene.
Vielleicht kann so ein ideelles Kind einem sogar so viel wert sein wie ein physisches Kind. Vielleicht ;) Aber prinzipiell gehe ich auch eher von "Subjekt vor Objekt" aus, wenn es darum geht, was uns im Leben ausfüllen kann.

Wäre auch ein interessantes Thema.
Da hast du Recht. Wir können die Beiträge auch einfach in einen eigenen Thread ausgliedern. Auch die andere Sache, mit der Menschenwürde und den Straftätern, wäre ein Fall für eine eigene Diskussion.

Grüße
BuckBall
 
Verrückt, eine ausgliederung aus einer ausgliederung aus einem thread, da hat der alex aber was losgetreten;)

Btw den artikel über die befragung habe ich damals irgendwann aus der zeitung abfotografiert und habe das immer auf handy. Für mich einer der bedeutendsten zeitungsartikel, die je verfasst wurden
 
Wenn man 60+ ist, sieht man den obigen Thread aus einer anderen Perspective.
Die berührt dann so dermaßen, das man im Moment nicht antworten kann.
Automatisch legt man die guten Taten und die schlechten auf die Waage.
Und dann ist man auf einmal ganz alleine.
Und dann stellen sich viele Fragen.
Meine Frau würde jetzt sagen, die spinnen doch, so ein Thema in einem Pimmelforum.

Bei den letzten Oftopic diskussionen, wollte ich immer fragen, kennt hier eigentlich einer die Liebe.
So wie die ihre Freundinnen behandeln, muß das ein Fremdwort für die sein.

Ich habe keine Angst vor dem Tod, denn ich weiß, das unsere Energie in unserem Körper irgendwo weiter lebt.
Wo, na dann schau doch mal jetzt in den Himmel, was siehst du, nichts.
Aber du bekommst sofort die Erkenntnis, das wir Menschen, das du , ne verdammt kleine Sau bist.

Jede dieser Diskussionen kann dir etwas mit auf deinen Weg geben, und darum sind gerade diese hier so wichtig.

Danke fürs lesen
darty
 
Nach heutigem Wissensstand sind die Menschen (neben den Schweinen) die einzigen Säue im gesamten Universum.
Das ist echt irre und schon reichlich zauberhaft.
 
Wer stirbt, ist eben gestorben. Diese weisen Worte pflegte ein Kommiliton von mir zu sagen. Gewiss steckt dahinter ein wenig Sarkasmus. Tod ist das einzig sichere im Leben. Soll ich Risiken im Leben eingehen? Aufjedenfall! Mehr als der Tod kann eh nicht passieren und der kommt sowieso. Wenn ich einen lebendigen Tod oder eine lebloses Leben wählen müsste, dann würde ich lieber jung und mit Freude sterben.

Wie viele alte Säcke vegetieren vor sich hin und gehen nur noch vor die Tür, um die Zeitung zu holen? Verschwendung von Sauerstoff und Wohnfläche nenne ich das. Klingt krass, ist aber so. So möchte ich sicher nicht enden.

Ich frage mich bei wesentlichen Entscheidungen in meinem Leben wirklich immer, ob ich etwas bereuen würde in 30, 50 Jahren, wenn ich etwas nicht tun würde. Bisher war ich damit immer auf der sicheren Seite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man es auch dreht und wendet, bereuen wird man immer irgendwas.
 
Aber die Säue, womit man manche Menschen bezeichnet, sind auch Menschen.

darty
 
Bei den letzten Oftopic diskussionen, wollte ich immer fragen, kennt hier eigentlich einer die Liebe.
Ich kenne nur die Liebe von meiner Mutter. Aber wahre Liebe wie eine Beziehung kenne ich nicht. Und selbst meine Mutter konnte nicht immer für mich da sein.
Ich habe immer nur Angst zu sterben ohne vorher zu wissen, wie es ist geliebt zu werden. Außerhalb meiner Familie hat ja kein einziger Mensch jemals Gefühle für mich entwickelt.
Da fühlt man sich halt irgendwann minderwertig.
 
vendasius, das hört sich wirklich traurig an!
aber vllt fragst du dich mal, ob du schon einen anderen menschen geliebt hast!

darty: eine schwierige frage: kennt hier eigentlich einer die Liebe.
da muß ich denken: kennt hier eigentlich einer einen orgasmus?
das waren für mich früher ähnliche fragen.
für mich ist eine antwort wegen christian sehr schwierig.
 
@ Vendasius:

Bei nem EG von rund 15cm kannst du mir nicht erzählen, dass dich niemand liebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leonie,
was hat mein EG eigentlich damit zu tun das mich niemand liebt?

Ich bin immer noch Jungfrau und ich hatte noch nie einen Kuss gekriegt. Eine Beziehung wie jeder andere hatte ich auch noch nie. Wenn ich draußen die Leute laufen sehe wie sie mit ihrer Freundin rumlaufen, dann bin ich immer sehr traurig und höre "CMA".
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Ich bin eben ein Kerl mit sehr viel Pech. War bevor ich meine Freunde kennen lernte, nach dem Kindergarten ganze 7 Jahre alleine.
Bin dadurch sehr einfühlsam geworden und setzte mich auch für Menschen ein die ich mag. Oft mit einer Sturheit die man selten erlebt. Mit meiner Mutter war da nicht anders. Sie war seit ihrer Kindheit auch immer auf sich alleine gestellt.

Das einzig Positive neben den Sozialen Schub ist eben, das ich mir durch PE mein bestes erstes mal schaffen kann.

Alles Gute,
Vendasius
 
Leben ist ein Kampf der Herausforderungen.

Frag mal Arbeitslose, wie langweilig ein Leben ohne Herausforderung ist.

Menschen suchen sich Herausforderungen um an ihnen zu wachsen. Das gilt für Beruf, Sport, zwischenmenschliche Beziehungen und andere Hobbies.

Ich suche mir ganz klar meine Lebenserfüllung in Herausforderungen. Erfolge sind die Belohnung für Anstrengung und Erschöpfung.

Vendasius, gerade Menschen, die schwere Dinge überwunden haben, besitzen Qualitäten, die andere so nicht haben. Menschen sind eben gleichwertig aber nicht gleichartig. Darauf sind wir schon in einem anderen Thread gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Vendasius
Hallöchen,
keine Bange, bei dir ist alles in Ordnung. Die große Liebe kommt noch.
Die kann mann nicht herbeizaubern. Mit 18 hast du die mit Sicherheit noch vor dir. Und auf einmal stellst du fest, das vieles in deinem jetzigen Leben in den Hintergrund verdrängt wird, weil deine Liebe den ganzen Platz benötigt.
Und das ist gut so.
Auch wird es unter Umständen sein, das diese Liebe wieder geht, und dann wirst du traurig sein. Aber auch das vergeht wieder und es kommt eine neue Liebe, und so kann es das ganze Leben durchgehen, weil das das Leben ist.
Andere feiern diamantene Hochzeit mit ihren 10 Kindern, auch das ist Leben. Daher ist das Leben so spannend, weil es so abwechselungsreich ist.
Aber wenn du teilhaben willst, dann mußt du an die Orte gehen, wo es abgeht, und dich nicht Zu Hause hinterm PC verkriechen.

Also Vendasiua, halt die Ohren steif, aber nicht nur die Ohren.
Und wenn die große Liebe kommt, wirst du vielleicht das PE vorübergehend an den Nagel hängen; aber mit einem unheimlich guten Gewissen, in der Hose,
denn mit deiner Keule brauchst du auch bei sogenannten Schwarzen nicht halt machen, deine Keule kommt überall mächtig an.

Also nimm es locker, es kann nur besser werden.

Grüße und noch fette Gains bis dahin...darty
 
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe,

die wir hinterlassen wenn wir Abschied nehmen.

darty
 
Ich bin fest davon überzeugt, das Höchste was man im Leben erreichen kann, ist Selbstverwirklichung. Dazu zählen Beziehungen, persönliche Ziele, Leidenschaften und andere wichtige Dinge (für den Jeweiligen). Jeder sollte sich fragen, was will ich mit meinem Leben erreichen. Zeit ist unser wertvollstes Gut, man sollte lernen es mit sehr viel Bedacht anzulegen, denn wenn sie ausgeht, kann man keine mehr kaufen. Für mich war es sehr wichtig diese Frage immer wieder zu stellen. Zeitfresser müssen minimiert werden, Aktivitäten die uns unseren Beziehungen oder Ziele näher bringen, ausgebaut werden. Man sollte sich auch nicht zu sehr von Angst leiten lassen.

Gruss Mad
 
Ja beinahe hast du recht, aber ich bitte zu bedenken:
Ein Leistungssportler der bei den olympischen Spielen, die ersehnte Medaille geholt hat, und dies vorher als sein Lebensziel auserkoren hatte, und dieses dann als
seine absolute Selbstverwirklichung proklamierte, stellt kurz danach fest, wenn die Freudentränen sich gelegt haben, das es da ja noch andere Ziele gibt.
Ja sogar Lebensziele die über dem Sport stehen.
Und er stellt fest, das ein läpischer Olympiasieg sicher eine sehr große Lebenserfahrung ist, aber nicht der Sinn des Lebens sein kann.
Daher müßte man zunächst die Frage stellen, was bedeutet Selbstverwirklichung.
Du hast es ja schon angedeutet ( für den jeweiligen) .
Und da bietet sich eine Umfrage an, was verstehst du persönlich unter Selbstverwirklichung.?

schöne Grüße...darty
 

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