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1-2 Monatspausen Theorie für dicke Gains (1 Betrachter)

Der Thead hier ist grade sehr interessant für mich deshalb Feuer ich ihn nochmal an.

Haben weitere User die Erfahrung gemacht das EG Gains besonders nach einer Pausezeit auftreten?

Ich selbst hatte mehrfache versuche im 5/2 Rhythmus die alle gescheitert sind. Ich hatte sehr schnell das Gefühl von Übertraining, entsprechend könnte ich mir vorstellen das der Thread hier wichtige Worte spricht.
Peacemaker und Creamy/Cremaster hatten ähnliches berichtet.
 
Ich hab Gedanken zum Thema Regeneration und Fragen. Ich schreib sie hier rein.

Ich hatte letzten Freitag eine relativ Intensive Session die aus Pumpen und Cockring Balloning bestand. Die Expansion war, für das was ich so kenne, sehr gut. Mein Plan war eigentlich Montag Mittwoch Freitag das Training zu wiederholen.
Allerdings merke ich das mein Penis noch nicht die volle Härte zurück hat. Wenn man es genau nimmt, nichtmal ansatzweise. Das ganze geht einher mit absolutem Libido-Verlust. Ich hab kein Verlangen mehr seit paar Tagen.

Jedenfalls habe ich die Off Tage ausgedehnt und bin heute im 4. Off Tag.

Ich frage mich, ist es möglich das der Kopf die Libido absenkt bis die Regeneration abgeschlossen ist? Es ist für mich sehr schwer bis unmöglich herauszufinden, ob es vielleicht auch eine allgemeine Unlust ist. Aufgrund persönlicher Umstände wäre das nämlich grade auch denkbar. Aber es wäre eben auch möglich, dass es dem Training geschuldet ist und aktuell der Kopf einfach bremst. An Morgenerektionen kann ich das leider nicht fest machen, die hab ich selten bis nie und ist daher kein geeigneter Gradmesser.

Ist hier irgendjemanden bekannt das mal ein User auf folgende Art auf EG trainiert hat. Schamatisch skizziert:

Sehr intensives Dicketraining, 60-120 Minuten, wirklich das Maximum rausholen, gefolgt von einer Off Phase bis wirklich wieder die EQ normal ist?

Bei dem was ich grade so fühle, was wie gesagt täuschen kann, wäre ein intensives Training pro Woche das Limit, gefolgt von 6 Off Tagen.

Möchte jemand in die Gedanken einsteigen und Ideen oder Gedanken einbringen?
 
Im Bodybuilding hat Mike Mentzer, der ein ehemaliger Olympia Teilnehmer war, auch sein Training komprimiert, dass er bei einer Einheit in kurzer Zeit sich voll und über körperlichen Grenzen belastet hat. Anschließend hat er mehrere Tage komplett ausgesetzt.

Er konnte damit Erfolge einfahren. Nur aus meiner Sicht ist das Problem, dass solche Einheiten mental sehr fordernd sind und Gelenke/ Knochen sehr beansprucht werden.

Ich befürworte eher den Marathonansatz. Stets und ständig verbessern und dabei verletzungsfrei bleiben. Die Gains stellen sich auch so ein.

Wer neugierig ist, kann ja gern Mentzers Konzept beim PE ausprobieren.
 
Im Bodybuilding hat Mike Mentzer, der ein ehemaliger Olympia Teilnehmer war, auch sein Training komprimiert, dass er bei einer Einheit in kurzer Zeit sich voll und über körperlichen Grenzen belastet hat. Anschließend hat er mehrere Tage komplett ausgesetzt.

Er konnte damit Erfolge einfahren. Nur aus meiner Sicht ist das Problem, dass solche Einheiten mental sehr fordernd sind und Gelenke/ Knochen sehr beansprucht werden.

Ich befürworte eher den Marathonansatz. Stets und ständig verbessern und dabei verletzungsfrei bleiben. Die Gains stellen sich auch so ein.

Wer neugierig ist, kann ja gern Mentzers Konzept beim PE ausprobieren.
Du sprichst vom Heavy Duty Konzept, richtig?
Der Clou war ja lediglich den Erfolg/wachstumsreiz über die Intensität zu generieren.
Da wir hier aber nicht von einem Muskel sprechen im PE würde ich ehrlich gesagt davon abraten weil das Verletzungsrisiko doch enorm sein dürfte.
 
Massimo, ich bin absolut bei Dir, dass es das Verletzungsrisiko zu hoch ist, als es den Reiz zum Wachstum wert ist.

Wie Du zutreffend feststellt, kann man den Ansatz nicht 1 zu 1 auf PE übertragen. Allerdings entspricht es meiner Lebenserfahrung, dass man daraus einen gewissen Grundsatz, der auch in der Hypertrophielehre im Bodybuilding Anwendung findet und durch Studien belegt ist:

Der Körper reagiert auf Reize und Reize kommen durch Wiederholung (im PE auch durch Zeit) in Kombination mit Intensität zu Stande. Betrachtet man einen Reiz als Produkt von Wiederholung und Intensität, so sollte bei Steigerung der Wiederholungen die Intensität abgesenkt werden und vice versa. Nur so wird eine Überforderung des Körpers und damit einhergehend Verletzungen vermieden.

Als aktiver Ausdauersportler kenne ich den Tatendrang schnell Progression erzielen zu wollen selbst und habe über die Jahre allerdings festgestellt, dass zu schnell zu viel zu wollen mit Erschöpfung, Verlust des Elans eingehen. Denn der Körper passt sich nicht so schnell an Trainingsreise an wie wir es gern hätten, sondern nur langsam nach und nach, wie er eben kann. Am Ende ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Am Ende hat sich für mich die wichtigste Prämisse herauskristallisiert und diese ist:

Kontinuität

Wer lange am Ball bleibt und ein ausgewogenes Pensum absolviert, wird mehr als derjenige erreichen, dass der 6 Monate ein Feuerwerk abfeuert, sich verletzt und dann hinschmeißt. Von daher halte ich das Heavy Duty Training bzw. die hier dargestellten Überlastungstraining für nicht dauerhaft sinnvoll. Wenn man diese einmal im Monat einbaut, könnte dies ggf. die Routine durchbrechen und ergänzen.

Ein Aussage ist mir bei einem Bodybuilder, der auch mit Steroiden vollgepumpt war, hängen geblieben. Er sagte sinngemäß, dass der 300g Eiweiß am Tag zu sich nehme, und unterm Strich nur ca. 2g Muskelmasse im Optimum hängen bleiben.

Daraus habe ich mir mitgenommen, dass die Bildung von Körperstrukturen, wo auch immer, sehr langsam von Statten geht und man PE eher als langfristige Routine implementieren sollte und so auch ungeahnte Erfolge einfahren kann.

Hierbei trennt sich die Spreu vom Weizen zwischen Menschen. Diejenigen, die in der Lage sind langfristig zu planen und arbeiten, werden mehr erreichen als sie erwarten. Dabei wird ihnen das Training nicht einmal als Training oder Arbeit vorkommen, sondern eher als liebgewonnene Gewohnheit.

Frohe Ostern!
 

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